Störfälle. Grund zur Beunruhigung?

Hallo,

dies ist doch mal was für unsere NaWis!!!
Die behaupten doch immer, alles im Griff zu haben und alles
erklären zu können! :smile:)

Wer hat das wann wo behauptet? Außer dir natürlich, für den es nur die Monokausalität gibt, was deine Aussagen eindimensional und damit enorm uninteressant, ja sogar langweilig macht.

Amy

Hallo Michael,

dies ist doch mal was für unsere NaWis!!!
Die behaupten doch immer, alles im Griff zu haben und alles
erklären zu können! :smile:)

ganz im Gegenteil, die behaupten, daß es nicht für alles eine Erklärung geben muss. Es gibt auch einfach nur Zufälle, ganz ohne besonderen Grund, es gibt einfach Leben, ohne daß eine Absicht von wem auch immer dahinter steckt. Die jedem Zufall ein Motiv andichten, sind keine Wissenschaftler.

Gruß, Rainer

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du bist doch blond. vielleicht schraubst du die birne
verkehrtherum
ein? oder andersrum? lichtschalter betätigt?

Hast Du noch andere Meinungen von Frauen auf Lager? Nicht genug, daß Du Dich im Astro-Brett schon daneben benommen hast, was soll das jetzt? Weißt Du, daß dies eine Diskriminierung ist? Da ich selbst eine Frau bin und zufälligerweise (oder auch nicht) naturblond bin, reicht es mir langsam mit Deinen Flegeleien!

Bist Du so oder machst Du nur so? Man kann ja langsam auf so manche Gedanken kommen …

grußlos!

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nachtschatten

Hast Du noch andere Meinungen von Frauen auf Lager?

aber sicher, hier aber nicht.

Nicht
genug, daß Du Dich im Astro-Brett schon daneben benommen hast

ich hab dich auch lieb.

Da ich selbst eine Frau bin und zufälligerweise (oder
auch nicht) naturblond bin, reicht es mir langsam mit Deinen
Flegeleien!

wir sollten mal darüber reden. wenn es dir reicht, könnten wir
vielleicht über flaubert diskutieren?

Man kann ja langsam auf so
manche Gedanken kommen …

das wäre interessant. welche gedanken würden dich interessieren?

e.c.

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Nabend Silbersträhnchen,

sweety, wir suchen den grund zur beunruhigung…

zumindest die plumpen Unterstellungen des Herrn C. geben Grund genug beunruhigt zu sein.
Während andere still und in Würde versilbern oder motorisch retardieren, verliert der Gute nach und nach seinen Charme.

lieben Gruß
silke

Nabend,

dein Telefon funktioniert auch nicht richtig. Jedenfalls geht
da nie einer ran.

Es geht aber. Es ist meist nur so schwierig es rechtzeitig im Dunklen zu finden.
Ruf doch einfach tagsüber an.

Meiner Meinung nach hilft da nur ein Umzug.

Damit kriegst du mich nicht hintern Deich.

schnurlose Grüße
silke

Nabend Rainer,

Den Fehler bei sich
selbst suchen und abstellen, hilft dagegen.

das beruhigt mich. Morgen geh`ich zum Frisör.

nächtlichen Gruß
silke

Nabend,

Wenn meine den Geist
aufgeben, dann liegt das mehr an äußeren widrigen mechanischen
Umständen.

Das ist beruhigend für dich.

Glühbirnen beißen nicht

Auch das beruhigt ungemein.

Sorry, aber der normale Mensch
prüft zunächst mal die Glühbirne.

Hab ich. Danke.

Solltest du mal genau schauen, so wirst du feststellen, daß
sich am Ende des Schraubgewindes ein kleiner Tropfen Lötzinn
befindet, der auf die entsprechende Kontaktfeder in der
Fassung geschraubt wird.
Schon ein wenig zu zaghaftes Einschrauben kann zuverlässig den
Kontakt verhindern. Der andere Mensch schraubt fester und
bingo, die Lampe funktioniert. Diese Tropfen sind auch nicht
immer identisch maßhaltig.
Lampenfassungen haben auch die Eigenschaft, daß die
Kontaktfedern im Laufe der Zeit nachgeben. Auch das kann zum
Erlöschen führen.

Daß der Glühfaden extrem empfindlich gegenüber mechanischen
Schwingungen ist, wenn er heißt ist, sollte auch bekannt sein.

Ich hatte ja keine Ahnung,wie spannend es sein kann sich intensiv mit der Glühlampe zu beschäftigen. Ich habe sie einfach nur „kurz gegengeprüft“.

Gruß
silke

Hi Silke,

Ich hatte ja keine Ahnung,wie spannend es sein kann sich
intensiv mit der Glühlampe zu beschäftigen. Ich habe sie
einfach nur „kurz gegengeprüft“.

So ist es. Die kleinen Dinge des täglichen Lebens sind durchaus spannend.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe
Bei einer solchen Massenproduktion wird auf jede Kleinigkeit geachtet, sonst gibt es nur Schrott und Ärger.

Gruß Ulrich

Das ist keine Lüge sondern eine sachzwangreduzierte Ehrlichkeit. (Dieter Hildebrandt)

Hallo Silke,

Morgen geh`ich zum Frisör.

wenn Du meinst, daß das Deine Glühbirnen beeindruckt, viel Spaß dabei.

Gruß, Rainer

Schwul wäre mir am liebsten.

Mich kann ich schützen, er jagt den Groben durch die Hütte, und ich habe ungestörten Zugriff auf die Hasen. Licht an oder aus ist dabei wurst.

Sonst noch Off-topic-Bedarf im Zauberwald?

Bones

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Nachsatz (leider nur ganz pragmatisch-praktisch)
Hi Mikhael,

du meinst, daß Glühbirnen nicht explodieren können? Da machte
ich andere Erfahrungen. Mindestens 2 x habe ich es erlebt, daß
eine Glühbirne beim Einschalten oder hineindrehen explodiert
ist.

Worüber reden wir hier? Über 10 Megatonnen? Die neue Vakuum-Bombe der UDSSR? Ein 2. Hiroshima?

Wer wirklich Angst davor hat, daß einem die Splitter nach erfolgreicher Implosion um die Ohren fliegen (was ich durchaus nachvollziehen kann), der möge ein wenig phantasievoller vorgehen:

  • vom Hausmeister oder einem Nachbarn des geringsten Mißtrauens ein Verlängerungskabel 25 m lang ausleihen
  • daran eine Lampe anschließen (Schalter einschalten nicht vergessen!)
  • Prüfling in die Fassung der Lampe eindrehen
    Bis jetzt besteht noch keine Gefahr!
  • ordentlich Deckung nehmen (wers mag, besorge sich noch eine Panzerglasscheibe)
  • aus sicherer Entfernung (ein Schutz hinter Mauern wäre durchaus auch akzeptabel) den Stecker in eine Steckdose stecken (die selbstredend in der sicheren Deckung vorhanden ist)

und beobachten, was sich so ergibt.

Ganz gewiefte könnten eventuell noch auf den Gedanken kommen, mit einem kleinen Vielfachmessgerät (beim örtlichen Baumarkt meist so um die 5 bis 10 EURO zu erwerben oder beim oben genannten Personenkreis ausleihen) vorher die Lampe auf Durchgang zu prüfen. Das machen aber nur Weicheier und Ungläubige so.

Gruß Ulrich

Das ist keine Lüge sondern eine sachzwangreduzierte Ehrlichkeit. (Dieter Hildebrandt)

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Hallo, Rainer,

ich will an dieser Stelle DEN Guru der NaWis zitieren, nämlich Einstein, der einmal sagte: „Gott würfelt nicht, er rechnet!!!“

Was Du als Zufall darstellst, ist für mich Betriebsblindheit und Arroganz der Wissenschaftler, die ihre gefährlichen Experimente auf Kosten der Allgemeinheit locker durchziehen.

Als Beispiel dafür will die die Zündung der 1. Atombombe anführen. Die Wissenschaftler waren sich nicht einig, ob sich die Kettenreaktion stoppen ließe oder von allein zusammenfällt. Sie haben es einfach mal riskiert und Glück gehabt …

Dann haben Wissenschaftler ausgerechnet, daß Atomreaktoren die sicherste aller Technik sei, weil es in 5 Mio. Betriebsjahren nur einen statistischen Störfall geben könne.

Du siehst also, daß ich das von Wissenschaftlern verwendete Wort „Zufall“ immer als deren Gottlosigkeit und Arroganz werten möchte.

Dasselbe Spiel spielen heute die Wissenschaftler mit ihren transgenen Experimenten, wo sie mit menschlichen Genen die restliche Schöpfung verseuchen und auch hier hoffen, daß die dabei entstehenden Spätfolgen ihnen nicht angelastet werden können - weil sie dann ja wieder nach den selbst initiierten Ursachen forschen müßten!

Übrigens: Die Mehrzahl der Wissenschaftler arbeiet für oder in der Rüstungsindustrie. Dies ist natürlich „hochethisch“ und besonders auf das „Wohl der Bürger“ bedacht … Aber wie schon immer - der Krieg ist der Vater aller Dinge!

Gruß,
Michael K.

Hallo, Jarolep,

aus 'Deinen Fragen schließe ich, daß Du dasselbe denkst wie ich. Es scheint wieder einmal bei einem Menschen ein seelischesErwachen stattzufinden.

Um die Phänomene in den Griff zu kriegen, sollte Silke am besten Succinum(Bernstein)nehmen oder eine Bernsteinkette um den Hals tragen.

Glaubst Du, daß das schon ausreichend wäre?

Gruß,
Michael K.

Hi,

Solche Störfallhäufungen sind oft das Resultat des Zusammenspiels von schwer zu durchschauender Ursache und einer stark polarisierten, subjektiven Wahrnehmung.

Zu dir, Michael folgendes:

„Es geht nichts über ein einfaches Weltbild, wenn man weiß wer der Böse ist bekommt der Tag Struktur.“ Volker Pispers

Für dich gibt es nur schwarz und weiß, gut und böse… du bist gut, alle die anderer Meinung sind sind böse, schon klar…

Zufall bedeutet letztlich nichts anderes als: „nicht eindeutig vorhersagbar“.
Das was du als Arroganz der Wissenschaftler bezeichnest ist das Eingeständnis eben dieser, dass sie nicht in der Lage sind alles vorherzusagen, dass es eine Grenze gibt die sich (noch?) nicht überschreiten lässt.
Du bezeichnest also die Aussage, dass es unmöglich ist zu sagen, wann ein radioaktives Element zerfällt als gottlos?!
Ok, für dich existiert Gott also nur in einer vollkommen deterministischen Welt?
Welch ein Fervel, Gott die Befähigung abzusprechen eine nicht deterministische Welt zu erschaffen.

Wer weiß, vielleicht steckt hinter dem ganzen „Zufall“ auch eine göttliche Formel, die niemals jemand ergründen wird…
Es würde allerdings nichts am Zufall ändern, denn warum es unvorhersagbar ist ist egal.

Und dann immer diese bösen Wissenschaftler, die die Menschheit vernichten wollen und ständig Menschen töten mit ihren Errungenschaften.
Lass mich kurz nachdenken, wieviele von gottgläubigen Menschen getötet wurden, diversen heiligen Kriegen zum Opfer fielen.
Menschen töten Menschen seit Anbeginn der Zeit, selbst die biblische Geschichte beginnt bereits im 4. Kapitel mit dem ersten Mord.
Vielleicht ist also an deinem Weltbild, demnach Krieg der Vater aller Dinge ist, wirklich was dran. Ich weiß nur, eine Waffe wird erst in den Händen eines Menschen zum Mordinstrument.

Um das Bild, das du von „Wissenschaftlern“ hast mal zu entgegnen, würde ich dir gerne ein entsprechend polarisiertes Bild von Astrologen und Esoterikern zeichen. Denn es sind eben diese, die Hilfe suchenden Menschen das Geld aus der Tasche ziehen, ihnen Lügen und falsche Hoffnungen verkaufen aber nie eine Lösung für die Probleme bieten. Die instabile Menschen in den Selbstmord treiben und sterbens kranken Kindern mit einer Vitamin-Kur die letzte Hoffnung rauben. Die sich selbst als allwissend betrachten und alle anderen als blinde Stümper bezeichnen, denn nur sie selbst haben das Licht gesehen und und und…

so viel dazu…

m.f.G.
Schigum

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Hallo Michael,

Themenwechsel? Mit meiner Antwort auf Deinen Beitrag hat das rein gar nichts zu tun.

Gruß, Rainer

Hallo, Schigum,

du rennst bei mir hier offene Türen ein - ob Du es glaubst oder nicht!

Das Bild, das Du über meine Person zeichnest, mag Dir so vorkommen. In Wahrheit vertrete ich nur extreme Gegenpositionen, weil es mich einfach manchmal nur nervt, immer dieselben schwachsinnigen Diskussionen um Begriffe oder Kompetenzen oder ausschießliche Welterklärungsmodelle zu führen! Seit sechs Monaten versuche ich auf dem Astrobrett astrologische Themenkreise konstruktiv anzusprechen und zu diskutieren. Auf dem Esobbrett versuche ich nicht alltägliche Erfahrungen anderer Menschen in einen Wissens- u. Erfahrungsaustausch einzubinden und zu verstehen, ja vielleicht auch verständlich zu machen.
Hier auf dem Parabrett hast Du ja selbst schon miterlebt, wie es einem geht, wenn man postet…
Ich lasse mich einfach nicht für eine geäußerte Frage zum Sündenbock aller möglichen wissenschaftlichen Unzulänglichkeiten erklären.
Desöfteren hatte ich schon erwähnt, daß ich wirklich nichts gegen die Wissenschaft alsd solche und technischen Fortschritt habe. Aber gegen den Alleingültigkeitsanspruch der hier anwesenden NaWis verwahre ich mich beharrlich!
Wenn in der Geomantie von Wasseradern gesprochen wird, ist dies ein terminus technicus, der bei Geomanten üblich ist. Dann eine Dissertation der NaWis über diesen Begriff zu beginnen ist wohl völlig deplaciert. Damit ist der Grund der Fragestellung oder Themenbehandlung hinfällig gemacht. Dies empfinde ich als mangelnden Respekt gegenüber anderer. Dadurch herrscht nur Destruktion und gegenseitige „üble Nachrede“. Nur daß sich intollerante Kleingeister mit wissenschaftlichen Argumentationen als Sittenwächter des richtigen Denkens aufspielen, treibt mich manchmal doch um … Möchte an dieser STelle jedoch erwähnen, daß Deine Beiträge, wenn auch gegensätzlich, jedoch bisher immer fair und konstruktiv waren.

Zur Überraschung vieler NaWis bin ich psychisch stabil und extrem resistent gegenüber Anfeindungen. :smile:

Wenn Du das Eingangsposting zu diesem Thread liest und siehst, welche Diskussionen inzwischen schon geführt werden, verstehst Du vielleicht, was ich meine.

L.G.
Michael K.

Hallo Michael,

Wenn in der Geomantie von Wasseradern gesprochen wird, ist
dies ein terminus technicus, der bei Geomanten üblich ist.

schönes Beispiel. Eventuell kann ich dich da sogar überraschen. :smile: Fangen wir vorn an.

Es wird von Wasseradern gesprochen und beim ‚Ausschlag‘ der Ruten vermutet, daß eine solche Wasserader gefunden wurde. Nur ist die Vorstellung von Wasseradern falsch, es gibt keine.

Wird an der angegebenen Stelle gebohrt, wird Wasser gefunden, richtig. Gegenversuch, ein paar Meter weiter schlägt die Rute nicht aus, wenn man da bohrt findet man aber auch Wasser.

Es ist völlig egal, wie man die Theorie von den Wasseradern nun an die Tatsache, daß Wasser gar nicht in Adern vor kommt anpasst, sie ist falsch, denn der Ausschlag der Ruten hat mit der Umgebung gar nichts zu tun.

Nun die Überraschung:
Im Sommer 1990 war ich bei Einem Freund, dessen Geburtstag feiern. Wir sind dabei auch auf dieses Thema zu sprechen gekommen und ein anderer Gast hat mich dann aufgefordert, mit zum Auto zu kommen. Dort hat er seine Ruten ausgepackt, sie mir in die Hand gedrückt, die Handhabung erklärt und mich los geschickt. Du kannst Dir meine Überraschung vorstellen, als die plötzlich tatsächlich ausgeschlagen haben.

Das hat mich natürlich interessiert und ich habe weitere Experimente vorgenommen und eine Erklärung gesucht. Die Ruten haben immer mal wieder ausgeschlagen, nur wusste ich natürlich nicht, was ich ‚gefunden‘ hatte. Die ‚Erdstrahlen‘ haben sich dabei sehr schnell als untaugliches Modell herausgestellt.

Erst 2003 habe ich hier eine wissenschaftliche Erklärung gefunden und kann das nun einordnen. Die Ruten schlagen zwar weiterhin aus, aber bei einer Überprüfung schlagen die Ruten nicht mehr am selben Punkt noch einmal aus. Ich finde nichts, die Stelle an der die Ruten ausschlagen sind beliebig, haben keine Bedeutung.

ich glaube also unbesehen die Erlebnisse der Rutengänger, glaube ihnen, daß sie der Meinung sind, etwas zu finden, aber die Erklärungen glaube ich nicht und auch nicht, daß etwas gefunden wird. Nenne es Einbildung, Selbsttäuschung, wie Du willst, das Erlebnis ist echt, sagt aber nichts aus.

Genau das ist das Problem. Die Erlebnisse sind jeweils echt, die erfundenen Erklärungen verstellen aber den Blick auf die Realität und führen zu falschen Schlüssen. Wer bereit ist anzuerkennen, daß er sich irren kann, wird danach Erfahrungen machen die belegen, daß die angebliche Erklärung falsch ist. Das kann jeder Rutengänger ganz leicht selbst prüfen … wenn er mag und nicht lieber bei seinem Glauben bleibt.

Gruß, Rainer

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typisch off
zwergtänzer,

Sonst noch Off-topic-Bedarf im Zauberwald?

wie du siehst, komme ich ganz gut ohne dich klar hier.
irgendeine fiese pluto-mars-geschichte schwemmt dich immer an, wenn es
mal gemütlich wird.

kein wunder, daß der armen silke die birne raucht.

wir sprechen uns noch.
und: hände auf den tisch!

e.c.

Hallo, Rainer,

allmählich verstehe ich Deine Probleme mit Para …
Bei Dir kann ich voraussetzen, daß Du weißt, was eine elektrostatische Entladung ist. Es ist ein Phänomen, das sich für einen Bruchteil zeigt, aber aus dem STand heraus sich nicht wiederholen läßt. Wenn Du durch über die Teppiche eines Möbelhauses läufst, lädst Du Dich statisch auf und beim Berühren eins leitenden Gegenstandes hast Du diese unangenehme Erfahrung einer elektrischen Entladung. Wenn Du nun wieder an dieselbe Stelle greifst, ist dieses Phänomen verschwunden. Du müßtest also erst wieder herumlaufen, um Dich neu aufzuladen. Das Gleiche passiert beim Wünschelrutengehen, wenn man untrainiert ist. Der Teppich ist dabei nur in Deinem Kopf zu suchen: Du läufst herum mit einer angespannten Erwartungshaltung und die Rute wird Dir als Meßinstrument zeigen, wo diese Erwartungen eine Auf- oder Abladung erfährt. Logischerweise verändert diese Erfahrung Deinen „Gedankenteppich“. Dadurch ist eine Reproduzierbarkeit in wissenschaftlichem Sinne für Dich nicht mehr möglich.

Da Du selbst geschrieben hast, daß Du eine gute Mutungsfähigkeit besitzt, ist es nur noch eine Frage, wie Du mit ihr richtig umgehen kannst. Wie bei dem Pendel der Wünschelrute, der Teleskoprute, dem Bio-Tensor (auch Einhandrute genannt) oder sonstigen kineseologischen Meßinstrumenten ist eine unbedingte emotionale und gedankliche Selbstkontrolle erforderlich. Genauso wie in einem wissenschaftl. Versuch die Anordnungen und die Grundbedingungen immer gleich sein müssen, um eine Reproduzierbarkeit zu erzielen. Deshalb ist der Zeitpunkt und der Zustand des körperlichen Befindens auch beim Rutengehen so wichtig, immer vor oder nach dem Essen, morgens oder abends usw. müssen identisch sein. Sehr schwierig wird es mit der emotionalen Ausgeglichenheit, weil sie durch die äußeren Umstände beeinflußt wird und daher schwer steuerbar ist. Hier spielt viel die Art der gedanklichen Absicht eine Rolle. Du mußt lernen, die für Dich allein richtige Fragestellung auszuprobieren, z.B. „…finde ich an der Stelle, an der die Rute ausschlägt, besonders viel Wasser …“ Formulierungen, die ein KEIN, NICHT, NIE, NIRGENDS müssen bei der mentalen Fragestellung vermieden werden, also direkte und indirekte Verneinungen, denn sie verfälschen das Ergebnis.

Vor Jahren gab es einen großen Kongreß in Stuttgart mit parawissenschaftlichen Versuchsanordnungen, der von einem Verein ausgerichet wurde. Dabei gab es eine Meßstrecke, unter der Wasserrohre verlegt waren, durch die nur zum Teil Wasser geleitet wurde. Es sollte nun durch das Darüberlaufen mit der Rute herausgefunden werden, in welchen Leitungen das Wasser floß und in welchen nicht. Zum Erstaunen des Wissenschaftlers gelang mir das ohne Probleme. Auf die Frage, wie ich das gemacht habe, antwortete ich, ich hätte „seinen Kopf gescannt“, denn er wußte ja, welche Hähne er geöffnet hatte und welche nicht. Er hat sich auch immer in seiner Körperhaltung verändert, wenn ich an eines der wasserführenden Rohre kam. Ich gebe zu, es war ein billiger Trick, aber diese Faktoren müssen eben auch mit berücksichtigt werden. Deswegen gehen Rutengänger meist allein, weil andere Personen störend und beeinflussend wirken.

Lieben Gruß,
Michael K.