Störfälle. Grund zur Beunruhigung?

Hallo,

das kenne ich auch. Die Ursache ist eine elektrostatische Entladung.
Manche Menschen können so „geladen“ sein, dass die Armbanduhren stehen bleiben.
Wenn mein Mann abends aus seinem Forschungslabor kommt, fallen auch manchmal die Elektrogeräte zu Haus aus, die er anschaltet (Fernseher, Waschmaschine u.ä.). Da hilft nur das Gerät von Netz zutrennen, wieder anzuschließen und wenn ich es dann einschalte geht es wieder.

Gruß Kerstin

Hallo,

das kenne ich auch. Die Ursache ist eine elektrostatische
Entladung.

Schön, dass Du eine physikalische Erklärung versuchst. Für komplizierte elektronische Geräte ist das auch die meist zutreffende Erklärung seltsamen Verhaltens. Für die Glühbirnen, die hier als Hauptpunkt erwähnt wurden, kann das aber natürlich so nicht funktionieren, die sind viel zu unempfindlich, um durch elektrostatische Entladungen beschädigt zu werden. Eine Vorschädigung durch einen heftigen Stoß oder auch Vibrationen auf dem Transport sind hier wahrscheinlicher.
Das wusstest Du sicher, ich wollte es nur nochmal klarstellen.
Gruß
loderunner

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Hallo,

das kenne ich auch. Die Ursache ist eine elektrostatische
Entladung.
Manche Menschen können so „geladen“ sein, dass die
Armbanduhren stehen bleiben.

so ein blödsinn.

Wenn mein Mann abends aus seinem Forschungslabor kommt, fallen
auch manchmal die Elektrogeräte zu Haus aus, die er anschaltet
(Fernseher, Waschmaschine u.ä.). Da hilft nur das Gerät von
Netz zutrennen, wieder anzuschließen und wenn ich es dann
einschalte geht es wieder.

noch größerer blödsinn.

nix für ungut
ann, gelernte uhrmacherin und elektronikerin

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Sofort patentieren!
Huhu!

das kenne ich auch. Die Ursache ist eine elektrostatische
Entladung.
Wenn mein Mann abends aus seinem Forschungslabor kommt, fallen
auch manchmal die Elektrogeräte zu Haus aus, die er anschaltet
(Fernseher, Waschmaschine u.ä.). Da hilft nur das Gerät von
Netz zutrennen, wieder anzuschließen und wenn ich es dann
einschalte geht es wieder.

Dein Mann schafft es, Ladungsunterschiede vom Arbeitsort bis nach Hause zu retten?

Respekt!

Bei mir wäre spätestens in dem Augenblick Schluss, in welchem ich z.B ein Auto, eine Türklinke oder einen Mitmenschen berühre. Allerspätestens DANN würde Mutter Natur mir zeigen, wo der Hammer hängt(oder wie Elektronen springen) - so die Ladung nicht schon vorher von ganz alleine zu- oder abgeflossen ist. Andererseits bin ich beim Aussteigen auch oft Opfer von Ladungstrennungen geworden (durch Reibung auf dem Fahrersitz). Den Ausgleich bekommt man schmerzhaft zu spüren, wenn man das Blech berührt.

Aber Deinen Mann solltest Du echt patentieren lassen!

Nicht ganz ernstgemeinte Grüsse! Also: Die Grüsse schon - aber das davor nicht so ganz…

Denis

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Danke,
…dass es hier einer geschafft hat, tatsächlich mal was intelligentes zu sagen.
Das ist mir einen Stern wert

Hallo Silke,

wenn ich genervt bin und sozusagen richtig „unter Strom“ stehe, kommt es vor, dass Elektrogeräte beim ein- oder ausschalten den Geist aufgeben.Das ist mir schon öfters aufgefallen.
Letztes Mal kam ich total sauer nach Hause, hau auf den Lichtschalter, es tut einen Schlag und die Birne war geplatzt. Tja… was soll man dazu sagen?
Don`t worry, be happy :wink:)
Claudia

Hallo,

wenn ich genervt bin und sozusagen richtig „unter Strom“
stehe, kommt es vor, dass Elektrogeräte beim ein- oder
ausschalten den Geist aufgeben.

Das Elektrogeräte besonders beim Einschalten kaputtgehen, ist tatsächlich so. Dabei stehen sie eben besonders unter Stress. Wenn Du willst, kann ich das gern weiter ausführen, frag einfach.

Beim Ausschalten ist es übrigens nicht häufiger der Fall als bei sonstigen Wechseln des Betriebszustands.

Und natürlich hat das mit Deiner Laune gar nichts zu tun.

Das ist mir schon öfters aufgefallen.

Genau das ist ein wichtiger Punkt: sonst fällt es Dir einfach nicht auf.

Gruß
loderunner

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Hai, Ann,

so ein blödsinn.

na - da muß ich Dir doch glatt widersprechen…
OK - analogistische sind sicher vor mir, aber billige Dicke-Tal-Uhren hab ich auch schon hingerichtet - brizzzlnderweise…

noch größerer blödsinn.

…und auch andere elektronische Geräte hab ich schon über den Jordan geschubst. Auffälligstes Opfer war ein Meßgerät bei Siemens, daß einen (nach Aussage meiner Kollegen) 10 cm langen, überschlagenden Funken aus meinem Ellenbogen zum Anlaß nahm, das Zeitliche zu segnen.

Ich weiß schon, warum jegliche Kunststoff-Klamotten aus meiner Garderobe geflogen sind - ständig und überall gefatzt zu werden ist nämlich auch dann nicht lustig, wenn keine Geräte dabei kaputt gehen.

Allerdings muß ich einschränkend erwähnen, daß immer weniger Geräte nicht vor elektrostatischer Entladung geschützt sind - also selbst in Plastik gekleidet werde ich es heute vermutlich nicht mehr schaffen, den gleichen Schaden zu verursachen, wie vor 20 Jahren…

nix für ungut

aber nicht doch…

ann, gelernte uhrmacherin und elektronikerin

Gruß
Sibylle
(ungelernte Uhrzerstörerin *g*)

liebe zerstörerische sibylle,

natürlich kann man uhren und elektronische geräte kaputt kriegen. aber nicht auf die von kerstin geschilderte weise. wenn ihr mann beim heimkommen die bordelektronik zerstört, hat das gewiß andere gründe.

ich habe auch schon mal mit einem ordentlichen EMP meine gesamten kreditkarten gekillt. da war ich aber selbst dran schuld, denn es wurde mit quietschgelben schildern und riesenlettern ausdrücklich vor dieser gefahr gewarnt. (meine uhr störte sich übrigens gar nicht dran.)

schöne grüße
ann, mystbuster

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Hallo Silke,

ich wollte ja eigentlich meinen „utopischen“ Erfahrungsbericht gar nicht schreiben, aber da jetzt auch elektrostatische Entladungen mit ins Spiel kamen, wurde mein „Puzzle“ um ein Stück reicher.

Also, ich hab früher auch oft Zwischenfälle mit Elektrogeräten gehabt und viele Glühbirnen gebraucht. Ich hab mir aber nicht großartig Gedanken darüber gemacht, für mich war es halt normal, so wie es war.
Auch habe ich regelmäßig „Schläge“ an andere Leute verteilt, beim Hand geben oder Bleistift überreichen. In der Firma auch oft vom Wasserhahn in unserer Miniküche eins gewischt bekommen.

Ganz unabhängig davon hab ich mit Homöopathie angefangen (ca. 1995). Und da gibt es ja offiziell sogenannte Erstverschlimmerungen. (Ich weiss nicht, ob Du Dich mit Homöopathie auskennst). Bei dem Mittel Phosphorus(C30)erlebte ich immer wieder aufs Neue, wie sich Elektrogeräte verabschiedeten oder merkwürdig verhielten. Es war kein Zufall mehr, als es dann immer 2 waren. Glühbirnen konnte ich abzählen (manchmal auch 3 am nächsten Tag). Bei Phosphorus C1000 hab ich 2 neue Hauptsicherungen im Keller gebraucht (am nächsten Tag). Der Elektriker hat sich noch gewundert, dass es gleich 2 waren. Ich hab gar nix gesagt.
Jedenfalls hab ich (mach ich…) jetzt nichts mehr und hab auch keine el. Aufladungen mehr (daran hatte ich gar nicht mehr gedacht).

Das war jetzt ein persönlicher Erfahrungsbericht und soll keine Aufforderung sein irgendetwas derartiges selbst auszuprobieren ohne Hintergrundwissen oder homöopathischen Rat einzusuchen.
Ausserdem können solche Vorfälle ja die unterschiedlichsten Ursachen haben.

Ich hoffe, Ihr versteht, dass ich das nur geschrieben habe, wie es war und nicht, das ich „weiss“ wie damit umzugehen ist (Um Gottes Willen…)

Bitte Mod. greife ein, bevor ich mich hier ins Illegale begebe…

Gruß
Gela

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,
Deine Erfahrungen sind absolut glaubhaft, Deine Erklärung dafür dagegen leider überhaupt nicht.
Es ist schlicht unmöglich, dass eine Glühbirne oder gar die Hauptsicherung eines Hauses durch eine elektrostatische Entladung zerstört wird. Nicht einmal eine merkliche Beeinflussung ist da möglich, dazu ist die Aufladung einfach zu gering. Und wennman sie künstlich durch einen speziellen Generator so weit erhöhen würde, um eine Zerstörung zu erreichen, wäre es das letzte mal, dass man die Versuchsperson lebend aufge- und entladen hätte.

In Deinem Fall ist etwas anderes sehr wahrscheinlich: die Netzspannung, also die Spannung, die aus der Steckdose kommt, war einfach zu hoch oder wurde durch Störungen aus der Nachbarschaft öfter mal kurzzeitig heraufgesetzt. Und zufällig während Deiner homöopathischen Behandlung wurde das Problem beseitigt. Ein Industriebetrieb oder eine Werkstatt hat den Betrieb eingestellt, vielleicht eine neue, weniger störende Maschine angeschafft oder die vorhandene repariert oder wurde an einen neuen, größeren oder eigenen Transformator angeschlossen. Oder zusätzliche Verbraucher wurden an den Stromkreis angeschlossen, an dem Du auch hängst. Das zeitliche Zusammentreffen ist rein zufällig.

Gruß
loderunner

Hallo loderunner,

ich meinte damit nicht, dass die Vorfälle durch el. Entladungen auftraten. Mir fiel bei diesem Artikel nur wieder ein, dass ich oft solche Aufladungen hatte. Und diese jetzt auch nicht mehr habe.
Was den Rest angeht, ich kann es nicht beweisen. (Jedenfalls freue ich mich, dass es vorbei ist…)
Für wissenschaftliche Erklärungen wären die Zufälle aber auch extrem stark.
Naja, ich weiss, was ich erlebt habe, und es ist halt ein Erfahrungsbericht.

Gruß
Gela

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Mir fiel bei diesem Artikel nur wieder
ein, dass ich oft solche Aufladungen hatte. Und diese jetzt
auch nicht mehr habe.

Selektive Aufmerksamkeit? Andere Kleidung, andere Schuhe, anderer Bodenbelag? Feuchtere Haut als früher?
Es gibt einen Haufen Einflüsse, die eine Rolle spielen.

Für wissenschaftliche Erklärungen wären die Zufälle aber auch
extrem stark.

Keineswegs. Sie hängen alle zusammen an der selben Ursache.

Naja, ich weiss, was ich erlebt habe, und es ist halt ein
Erfahrungsbericht.

Dem habe ich ausdrücklich nicht widersprochen. Nur der Schlussfolgerung.

Btw., hättest Du auch einen Zusammenhang mit einer normalen medizinischen Behandlung hergestellt? Wenn nicht, warum dann mit der Homöopathie? Ist Esoterik, Psi, Alternativmedizin für Dich vielleicht unbewusst ‚alles eine Soße‘? Denk mal darüber nach.

Gruß
loderunner

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Nabend,

wenn ich genervt bin und sozusagen richtig „unter Strom“
stehe, kommt es vor, dass Elektrogeräte beim ein- oder
ausschalten den Geist aufgeben.

Das Elektrogeräte besonders beim Einschalten kaputtgehen, ist
tatsächlich so. Dabei stehen sie eben besonders unter Stress.
Beim Ausschalten ist es übrigens nicht häufiger der Fall als
bei sonstigen Wechseln des Betriebszustands.

das „Kaputtgehen“ irgendwelcher Glühlampen durch Nutzung beunruhigt mich weniger( wäre ja auch ziemlich unrentabel).
Was mich jedoch nachdenklich stimmte, war die Tatsache,

dass die von mir als defekt „bemerkte“ Lampe bei einer anderen Person bei erneutem Einwechseln wieder ging.

dass die von mir in einem Fachgeschäft erworbene neue Lampe bei mir auch nicht funktionierte, jedoch einwandfrei bei einer anderen Person.

Ich kann dazu noch anmerken, das die „andere“ Person mir wohlgesonnen ist und erst einmal keine Absicht zu erkennen ist, dass sie mich subtil in den Wahnsinn treiben will.

beleuchteten Gruß
silke

Hallo,

beim letzten Malern eines Raumes ist mir eine angeschaltete Glühbirne ganz ohne Berührung einfach explodiert und die Scherben in alle Richtungen geflogen. In der Mitte ragte nur noch ein glühender Draht heraus.
Das habe ich mir sicher nicht eingebildet, stand dann im Dunkeln.

Gruß Kerstin

Aber Deinen Mann solltest Du echt patentieren lassen!

Nicht ganz ernstgemeinte Grüsse! Also: Die Grüsse schon - aber
das davor nicht so ganz…

Denis

Hallo,

ja das würde ich gern, nicht den Mann, einige Versuche. Mein Mann kann nur nicht so einfach meine Versuchsideen umsetzen, da macht sein Chef nicht mit.
Mein Mann hat ja schon selbst mehrere Patente. Wenn wir schon alles wüßten wäre er ja arbeitslos. Die Anlage arbeitet mit einem Strom von 10 KV und nicht immer funktioniert alles so wie vorgesehen.
Verschiedene unerklärliche Phänomene in Bezug auf Strom hatte auch sein Vater, der Elektriker war.

Gruß Kerstin

Hallo,
eine Glühbirne ist entweder defekt oder nicht. Es gibt keine Glühbirne, die irgendwie zwischen diesen beiden Zuständen hin- und herwechselt. Es gibt keine Zauberei. Erst recht keine unbewusste.

Es gibt aber, wie bereits in einem anderen Post beschrieben, die Möglichkeit, dass Du sie ganz einfach nicht richtig in die Fassung geschraubt hast. Und Dein Bekannter dann richtig.

Du solltest nicht Geheimnisse suchen, wo keine sind.

Gruß
loderunner

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Hallo,

beim letzten Malern eines Raumes ist mir eine angeschaltete
Glühbirne ganz ohne Berührung einfach explodiert und die
Scherben in alle Richtungen geflogen. In der Mitte ragte nur
noch ein glühender Draht heraus.

Ja, sowas passiert manchmal. Der Glühdraht steht manchmal unter mechanischer Spannung. Wenn er dann durchbrennt, können die Enden zusammenstoßen. Durch die Verkürzung ist der elektrische Widerstand wesentlich kleiner als normal, es fließt ein wesentlich höherer Strom und dieser kann zu einer so starken, plötzlichen Überhitzung führen, dass die Birne explodiert. Recht selten, aber durchaus möglich.

Eine zweite Möglichkeit ist, dass der Glaskolben der Birne einen Riss hat. Irgendwann gibt das Glas dann nach (der Druck in der Birne ist geringer als der Druck außerhalb) und die Birne implodiert (die Glassplitter fliegen nach innen. Das geht aber so schnell, dass man es nicht von einer Explosion unterscheiden kann. Natürlich wird durch die Glassplitter der Glühdraht zerstört (oder er brennt durch, sobal er an Sauerstoff kommt).

Beides passiert übrigens besonders oft beim Einschalten (da fließt ein besonders hoher Strom bei Glühlampen, da der Draht in kaltem Zustand besser leitet) oder wenn man die Birne bewegt / erschüttert /dranstößt.

Das habe ich mir sicher nicht eingebildet, stand dann im
Dunkeln.

Das hast Du Dir natürlich nicht eingebildet. Ist mir auch schon mehrfach passiert.
Nur etwas geheimnisvolles ist da nicht dran.

Gruß
loderununer

Das hast Du Dir natürlich nicht eingebildet. Ist mir auch
schon mehrfach passiert.
Nur etwas geheimnisvolles ist da nicht dran.

Gruß
loderununer

Hallo,

natürlich ist das nichts Geheimnisvolles, hab ich auch nicht behauptet.
Ich denke eher, daß es mit der Luftfeuchtigkeit beim Malern zusammenhängt und mit dem Druck der in der Birne herscht.
Das liese sich sicher auch in einem Test wiederholen.
Vielleicht hatte ja der Schreiber des Artikels ein hohe Hautfeuchtigkeit.

Gruß Kerstin

Nabend,

Es gibt aber, wie bereits in einem anderen Post beschrieben,
die Möglichkeit, dass Du sie ganz einfach nicht richtig in die
Fassung geschraubt hast.

Okay; wäre ich nur einmal so blöd gewesen, würd`ich dir ohne Zögern zustimmen. Aber definitiv trifft das bei der Häufung nicht zu; so schwer ist das Eindrehen nun wirklich nicht.

Und Dein Bekannter dann richtig.

Woher nimmst du den Glauben, dass Hilfe von männlicher Hand kam? Das kann frau ja fast aus der Fassung bringen.

Du solltest nicht Geheimnisse suchen, wo keine sind.

Suche nicht nach Geheimnissen, sondern nach möglichen Gründen.

Gruß
silke