Studiengebühr ahoi

News & Aktuelles Nachrichten
#1

Karlsruhe gibt grünes Licht -

Es ist schon interessant wie deutsche Politiker die Zukunft Deutschlands mit der Kappsäge bearbeiten. Scheinbar hat so mancher Politiker sich seiner Studententage als sprichwörtlich reicher (ne das war doch anders?) Student zurückentsinnt.

Vielleicht hatten die Politiker auch damals mehr Geld, BAFöG musste ja noch nicht zurückgezahlt werden, und der Edi und Comparsen hatten (nach ihrem jetzigen Verhalten zu schliessen) nicht besonders viele Freunde, ergo haben sie bestimmt kein Geld für irgendwelche sinnlose Ausgaben wie Freizeitaktivitäten ausgeben müssen, und konnten ihre Weisheit in asketischer Anbetung der Tapete erhöhen.

Das sollte auch dem heutigen Studenten reichen, Unis geraten ja sowieso immer mehr zu Partyunis, die nehmen doch eh alle Kokain und spritzen Marihuana. Kleinere Abstriche bei Kleidung oder Schuhen sind natürlich auch okay (passiert diesen Schnöseln mit ihren Armani-Anzügen ganz Recht). Und Studiengebühr?
Passt schon, machen’wir auch.

Karlsruhe mahnt an die Studiengebühren sozial zu verteilen. Naja jetzt liegt es wohl in der Hand der CDU ob ich studieren gehe(n kann!). Prima!

*grml*
Matze

#2

hi matze,

wenn dem so wäre, müssten länder, in denen studiengebühren üblich sind, in sachen bildung unterentwickelt sein.
sind sie aber nicht.
du bekommst eine gegenleistung für dein geld, ist überall so üblich.

strubbel
S:open_mouth:)

#3

Hallo,

Regensburg hat an der Uni Platz für mehrere tausend Autos. Regelmäßig sind die Parkplätze überfüllt, sodass die armen, bedauernswerten Studen ihre Autos nicht mehr parken können.

http://www.psychologie.uni-regensburg.de/Greenlee/un…

Das P bedutet nicht etwa Post. Die 4 großen Parkhäuser sind dabei nicht mit eingezeichnet, da sie in bzw. unter der Uni liegen.

#4

Hi,

komm nach Österreich studieren! Noch dürfen wir die Zulassung
ausländischer Studenten beschränken, bzw. darauf bestehen, daß
sie ordentliche Hörer in ihrem eigenen Land sind.
Die EuGH schreibt jetzt eine Gleichbehandlung mit den Inländern vor
und da wir keine Beschränkung haben, sollte in naher Zukunft
jeder hier studieren dürfen.

Aber überlege nicht zu lange, um die Flut von „Studentenflüchtlingen“
einzudämmen, sind auch hierzulande Studengebühren und auch ein
Numerus Clausus im Gespräch.
Eigentlich gibts auch schon (verdeckte) Gebühren, die sind aber noch
relativ gering.

Siehe Karlsruhe Artikel
http://derstandard.at/?id=1930452

Siehe hier zum EuGH Artikel
http://derstandard.at/?id=1924811

Gruß
Gerald

#5

Hoi,

Ja da wird die Studiengebühr auch nichts dran ändern ausser - im Gegenteil - das Universitäten Amerika-like zu überbezahlten Kindertagesstätten werden. Ist ja auch viel besser wenn statt vielen Fiestas wenige Mercedes auf den Parkplätzen rumstehen?!

Bildung - ein Privileg der [Klasse] die es sich leisten können? Na wunderbar, da heute römische Zahlen wieder „in“ sind, nennen wir es doch Restauration II.

Weisst, es heisst die Gebühren sollen sozial verträglich gestaffelt werden. Was sozial verträglich bedeutet weiss ich aber auch. Ich werde wahrscheinlich Probleme haben eine Busfahrkarte zu bezahlen auch ohne Studiengebühr.

mfg
Matze

#6

Hallo,

Ja da wird die Studiengebühr auch nichts dran ändern ausser -
im Gegenteil - das Universitäten Amerika-like zu überbezahlten
Kindertagesstätten werden. Ist ja auch viel besser wenn statt
vielen Fiestas wenige Mercedes auf den Parkplätzen rumstehen?!

Die Studiengebühren belaufen sich derzeit auf Peanuts. Warum kaufen Eltern für die Studienzeit Wohnungen? Warum mieten sie die Wohnungen in der Nähe der Uni, obwohl der Weg vom Heimathaus zur Uni nur ein paar km beträgt? Es könnten gigantische Kosten eingespart werden: Wohnen zu Hause, Fahren mit ÖV usw.

Bildung - ein Privileg der [Klasse] die es sich leisten
können? Na wunderbar, da heute römische Zahlen wieder „in“
sind, nennen wir es doch Restauration II.

Quatsch. Bildung ist ein Privileg der intelligenten Klasse. Es gibt Stipendien. Derzeit ist es aber so, dass sich gewissen Organsisationen und Studenten durch das Leben bummeln. Da fällt mir auf den Schlag die Asten ein, Langzeitstudenten mit mehr als 10 Semestern usw. Hier gehört einfach eine Gebühr rein.

Weisst, es heisst die Gebühren sollen sozial verträglich
gestaffelt werden. Was sozial verträglich bedeutet weiss ich
aber auch. Ich werde wahrscheinlich Probleme haben eine
Busfahrkarte zu bezahlen auch ohne Studiengebühr.

jaja, sozial verträglich. Was sit das? Jeder schmeißt damit um sich, aber keiner kann eine Definition leifern. Nach Meinung der Gutmenschen dürften Kinder reicher Eltern tausende EUR bezhalen, währen Kinder armer Eltern Geld noch bekommen.

In Regensburg kostet derzeit Studiengebühren plus Semsterticket 110 EUR. Damit kann man in der gesamten Oberpfalz umsonst fahren. Trotzdem wird gemault, gemeckert und gejammert.

Studiengebühren müssen eingeführt werden, da führt kein Weg vorbei.

#7

Hi,

Warum
kaufen Eltern für die Studienzeit Wohnungen? Warum mieten sie
die Wohnungen in der Nähe der Uni, obwohl der Weg vom
Heimathaus zur Uni nur ein paar km beträgt?

Das finde ich natürlich auch bescheuert, aber die bekommen schonmal kein BAFöG. Ich denke aber nicht, dass solche Faktoren bei der Studiengebühr berücksichtigt werden (also dass diese Studenten mehr bezahlen müssten etc). Und es werden wahrschenlich eher weniger Eltern sein, die aufgrund dieser Überlegung für ihren Sprössling keine Wohnung mehr anmieten, denn die Gebühr fällt dann wahrscheinlich auch nicht mehr stark ins Gewicht.

jaja, sozial verträglich. Was ist das?

Auf jeden Fall nicht wenn man beispielsweise sich Geld leihen muss um die Praxisgebühr zu bezahlen. Oder wenn notwendige Behandlungen z.B in der Zahnversorgung bürokratisch korrekt als Luxus abstempelt werden, es aber aus der eigene Tasche nicht mehr bewältigbar ist. Die Belastungen für sozial Schwache werden immer stärker, und die Studiengebühr wird diesen Umstand bzw. die soziale Gerechtigkeit garantiert nicht verbessern.

Nach Meinung
der Gutmenschen dürften Kinder reicher Eltern tausende EUR
bezhalen, währen Kinder armer Eltern Geld noch bekommen.

Im Prinzip richtig nur das in der Praxis das Ungleichgewicht so ist, das Wohlhabende im Verhältnis zu oft weniger bezahlen.

Studiengebühren müssen eingeführt werden, da führt kein Weg
vorbei.

hmm wenn die logische Konsequenz eine gerechte Verteilung wäre würde ich dir zustimmen. Ausserdem ist es wahrscheinlich fraglich, dass dieses Geld den Unis zugute kommt.

mfg
Matze

#8

im Gegenteil - das Universitäten Amerika-like zu überbezahlten
Kindertagesstätten werden. Ist ja auch viel besser wenn statt
vielen Fiestas wenige Mercedes auf den Parkplätzen rumstehen?!

mit studiengebühren zahlt wenigestens nicht die
arbeiterklasse über ihre steuern das studium der
reichen mercedesfahrer, sondern neben dem mercedes
müssen die dann auch ihr studium selbst bezahlen

))

gruß
ad

#9

Hallo!

Sehr viele Berufe müssen sich ihre Ausbildung selbst finanzieren - da hat noch niemand nachgefragt wie die das finden.
Auch weiterführende Lehrgänge muss man selbst bezahlen. Wenn ich einen Aufbaustudiengang machen will kostet mich das auf einen Schlag ca. 6000-9000 Euro - und das ohne Bafög, Stipendium oder dergleichen.

Wenn jetzt die Studenten dran sind finde ich das OK. Wie schon weiter unten gesagt gibt es ja auch eine Gegenleistung dafür.

#10

Hallo Matze,

ich finde das eigentlich schon in Ordnung, wie bereits einige male erwähnt muss man sich zusätzliche Kurse für den Beruf ja auch selber bezahlen. So hoch ist die Studiengebühr ja wohl nicht. Einen Kindergartenplatz muss man auch bezahlen und immerhin stellen sich in diesem zarten Alter schon viele Weichen. Immerhin bedeutet es auch eine Vorbereitung auf die Schule.

In anderen Ländern gibt es auch Studiengebühren, da regt sich auch keiner drüber auf, weil das halt schon lange so ist. Ich glaube nicht, dass das unser Bildungsniveau senken wird. Wichtiger wären da wohl Reformen im Schulsystem.

Vielleicht hatten die Politiker auch damals mehr Geld, BAFöG
musste ja noch nicht zurückgezahlt werden,

Die Zeiten sind aber schon lange vorbei.
Die Ebbe in den Staatskassen trifft jetzt halt auch mal Studenten. Es ist verständlich, dass Dich das als Betroffener aufregt. Andre Kürzungen haben die Betroffenen aufgeregt.

Freizeitaktivitäten ausgeben müssen, und konnten ihre Weisheit
in asketischer Anbetung der Tapete erhöhen.

Ich weiss nicht, was an Deinen Freizeitaktivitäten so teuer ist, dass Du sie Dir nicht mehr leisten können wirst. Aber als Schüler, ohne Einkommen, hattest Du ja auch Deine Freizeitaktivitäten und sicher Freunde und angezogen warst Du auch. Und für Bedürftige gibt es Stipendien.

Natürlich ist die Abschaffung von etwas Gutem, bzw. Einführung von etwas Unangenehmen immer erst mal ein harter Schnitt und ich kann Deinen Unmut nachvollziehen, aber andere Gruppen haben ihren Tribut schon leisten müssen.

Grüße

Sarah

#11

und was willst du und damit sagen?
das der student erstmal sein auto verkaufen soll und so die kohle fürs studium zusammenzukratzen. erspartes muss sowieso erst mal aufgebraucht werden bevor man bafög o.ä bekommt. erst die studenten mal komplett verarmen lassen, damit sie den nötigen spüren oder?
und was die parkplatzsituation in regensburg solltest du wissen das sich die uni und die fachhochschule die parkplätze teilen. ausserdem sind die meisten autos aus r, sad, am, as und keh, also die die pendeln und noch daheim bei den eltern , aber nur weiter so…
wir haben eh zu wenig klugscheißer im bayernland

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

#12

Hi,

Bildung - ein Privileg der [Klasse] die es sich leisten
können? Na wunderbar, da heute römische Zahlen wieder „in“
sind, nennen wir es doch Restauration II.

Weisst, es heisst die Gebühren sollen sozial verträglich
gestaffelt werden. Was sozial verträglich bedeutet weiss ich
aber auch. Ich werde wahrscheinlich Probleme haben eine
Busfahrkarte zu bezahlen auch ohne Studiengebühr.

Du scheinst da etwas durcheinander zu bringen.
Die Studiengebühren, so sie kommen, sollen von den Studenten selbst bezahlt werden, … nach dem Studium ! Von dem Geld, das sie durch die Ausbildung verdienen. Im Normalfall wird das ein vielfaches von meinem Einkommen sein. Was spricht dagegen, daß dann die Studiengebühren im Nachhinein bezahlt werden?
(Anderes würde das Verfassungegericht auch nicht zulassen.)

Gruß, Rainer

#13

Privileg
Selber hoi,

Bildung - ein Privileg der [Klasse] die es sich leisten
können?

Schon mal dran gedacht, dass man eine gerechtere Gesellschaft
kriegen wuerde, wenn Kindergarten umsonst waere und vielleicht
sogar Pflicht und gefoerdert, besonders was Sprachfaehigkeiten
betrifft? Und vielleicht Grundschulen mit Foerderunterricht
fuer Kinder aus bildungsschwachen Familien?
Dann haetten alle schon mal gleichere Voraussetzungen, egal,
ob Mama studiert hat oder nicht.
Und dann faellt es auch nicht mehr so schwer, bei der Uni etwas
draufzuzahlen - entweder Mama und Papa, oder per Nebenverdienst
(geht in anderen Laendern auch), oder man ist so gut, dass man
ein Stipendium kriegt (da koennte mehr getan werden von seiten
der Wirtschaft).

Gruesse
Elke

#14

Lernen aus Pisa?
Hallo,

wenn ich das richtig verstanden habe war die deutlichste Aussage der Pisastudie dass die sozial schwächeren in Deutschland tendenziell schlechter ausgebildet werden. Schon in den Schulen. Ich glaube dass Studiengebühren diese Tendenz eher verstärken als abschwächen werden. Denn egal ob durch Studiengebühren die Qualität des Studiums steigt oder nicht, sie stellen eine weitere Hürde dar.

Und dann gibt es noch den „Teufelskreis“
Arbeiten um Studiengebüren zahlen zu können
-> weniger Zeit zum studieren
-> länger studieren
-> mehr zahlen

Grüße,
Moritz

#15

Die Studiengebühren belaufen sich derzeit auf Peanuts. Warum
kaufen Eltern für die Studienzeit Wohnungen? Warum mieten sie
die Wohnungen in der Nähe der Uni, obwohl der Weg vom
Heimathaus zur Uni nur ein paar km beträgt? Es könnten
gigantische Kosten eingespart werden: Wohnen zu Hause, Fahren
mit ÖV usw.

Derzeit ist das richtige Stichwort, nun wollen die Unionsländer ja mindestens 500€ pro Semester haben die sicher net der Hochschule zugute kommen.
Und welche Eltern kaufen denn Wohnungen? Wo lebst du denn?
Mag ja sein, daß deine Eltern so reich sind, aber ich denke mal die Masse der Studenten kommt im moment über die Runden, viele müssen nebenbei arbeiten, was sicherlich auch nicht gerade den Studienleistungen zugute kommt.

Quatsch. Bildung ist ein Privileg der intelligenten Klasse. Es
gibt Stipendien. Derzeit ist es aber so, dass sich gewissen
Organsisationen und Studenten durch das Leben bummeln. Da
fällt mir auf den Schlag die Asten ein, Langzeitstudenten mit
mehr als 10 Semestern usw. Hier gehört einfach eine Gebühr
rein.

Wenn du die Pisa Ergbnisse verfolgt hättest wüsstest du dass es eben nicht so ist.
Die untere Bevölkerungsschicht bleibt unten (bzw. ihre Kinder), nur wenige Kinder armer Familien schaffen es einen guten Abschluss zu machen. Und ein Stipendium zu bekommen ist auch nicht sooo einfach. Wenn man nicht gerade ein Abi von 1,0 gemacht hat oder Beziehungen hat ists essig mit Stipendien…

In Regensburg kostet derzeit Studiengebühren plus
Semsterticket 110 EUR. Damit kann man in der gesamten
Oberpfalz umsonst fahren. Trotzdem wird gemault,
gemeckert und gejammert.

Genau und Regensburg ist symptomatisch für ganz Deutschland, ROFL

Studiengebühren müssen eingeführt werden, da führt kein Weg
vorbei.

Das ist deine Meinung…

#16

Hi,

Und dann faellt es auch nicht mehr so schwer, bei der Uni
etwas
draufzuzahlen - entweder Mama und Papa, oder per
Nebenverdienst

das wird doch gar nicht gefordert, ist nicht geplant.
Die Studiengebühr soll von den Studenten selbst gezahlt werden, aber später. Was stört es Akademiker mit hohem Einkommen, wenn sie ihr Studium bezahlen sollen? Wer trotz Studium kein hohes Einkommen hat, wird auch nichts zahlen müssen. Wie hoch die Grenze liegen wird, steht noch nicht fest, jedenfalls deutlich über dem Durchschnittseinkommen eines Arbeiters.

Gruß, Rainer

#17

Hallo,

Ich glaube dass Studiengebühren diese Tendenz
eher verstärken als abschwächen werden. Denn egal ob durch
Studiengebühren die Qualität des Studiums steigt oder nicht,
sie stellen eine weitere Hürde dar.

Und dann gibt es noch den „Teufelskreis“
Arbeiten um Studiengebüren zahlen zu können
-> weniger Zeit zum studieren
-> länger studieren
-> mehr zahlen

wie soll das gehen, wenn die Studiengebühr erst Jahre nach dem Studium bei hohem Einkommen fällig wird? Das wird Nemanden vom Sudium abhalten oder die Qualität verschlechtern.

Gruß, Rainer

#18

Hallo Steven,

Studiengebühren müssen eingeführt werden, da führt kein Weg
vorbei.

sieh Dir dazu das

http://www.saarland.de/detail.html?mid=7031

mal an. Zitat daraus …

Kultusminister Jürgen Schreier wies darauf hin, dass die Einführung von Studiengebühren für ihn erst dann in Frage kommt, wenn ein klares und ausgewogenes Finanzierungskonzept mit einem funktionierenden Stipendien- und Darlehensystem eingeführt ist. „Ein Studium“, so Minister Schreier, „darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen, sondern von der Leistungsfähigkeit und dem Leistungswillen der Studieninteressenten und Studierenden.“

Ein Radiosender hat das unter Berufung auf Herrn Schreier so erläutert, daß die Studiengebühr nach dem Studium zu zahlen ist, wenn der ehemalige Student durch das Studium ein hohes Einkommen hat.
Nichts mit Eltern müssen zahlen, Nebenjobs. … Die Akademiker sollen von ihren hohen Einlommen ihre Ausbildung selbst zahlen. Wenn sie das Geld haben, nicht vorher.

Ein Konzept, das ich rundum begrüße.

Gruß, Rainer

#19

hi matze,

wenn dem so wäre, müssten länder, in denen studiengebühren
üblich sind, in sachen bildung unterentwickelt sein.
sind sie aber nicht.
du bekommst eine gegenleistung für dein geld, ist überall so
üblich.

Ja, nur hier leider nicht. Hier kommt *erst* die Gebühr und dann, vielleicht, jedenfalls erheblich später, die Gegenleistung.

Erst einmal müssen die Voraussetzungen stimmen, dann ein nennenswertes Stipendienwesen aufgebaut werden und *dann* können die Studiengebühren kommen. So kann man nur jedem empfehlen, sein Kind für das Studium ins Ausland zu schicken. Da gibt es nämlich in der Tat eine echte Gegenleistung.

Gruß

Fritze

#20

Hallo,

wie soll das gehen, wenn die Studiengebühr erst Jahre nach dem
Studium bei hohem Einkommen fällig wird? Das wird Nemanden vom
Sudium abhalten oder die Qualität verschlechtern.

ach, ist das so geplant? hast du mehr Informtationen dazu?

Grüße,
Moritz