Studiengebühr ahoi

Selbst in den USA (und auch Japan) können sich arme Familen sich es leisten.

Die denkweise ist eben dort etwas familär. Dort sagen sich die Elterm dass es den Kindern mal besser gehen soll. Dann wird eben nicht auf das neue Auto gespart (denn der Nachbar hat ja auch schon eins), oder jedes Jahr eine Weltreise gemacht oder ein Badeurlaub in Mexico, da wird einfach für das Studium gespart und man sehr sehr lange Zeit dafür.

5000 EUR in 18 Jahren, das sind 23 EUR im Monat. Verdamt viel Geld.

Und wie gesagt, es gibt auch weiterhin Bafög und das Geld muzss erst nach dem Studium zurückgezhalt werden.

Also, warum wird immer gejammert. Erst mal richtig lesen und verstehen lernen, aber ich denke, es hat hier keiner von den Jammerern es für nötig erachtet, sich mal näher zu informieren.

Was in den Zeitungen steht projeziere ich nicht automatisch
auf eine Mehrheit der Studenten. Wieviele kennst Du insgesamt
persönlich, die eine Wohnung von den Eltern gekauft bekamen
fürs Studium? Wie ich schon sagte- ich kenne KEINEN!

Die Wohnungen um die Uni Regensburg wechseln regelmäßig den Besitzer, Auch die privat vermieteten sind regelmäßig ausgebucht. So what?

Ja, genau. Da sind wir doch schon dabei. Warum soll ich
doppelt für meine Ausbildung draufzahlen?

Warum sollst du nicht in deine Zukunft investieren? Ist sie dir nichts wert?

Ein Studierter zahlt nachher durchschnittlich mehr Steuern als
ein Nichtstudierter. Da bezahlt er doch sozusagen die bessere
Ausbildung im Nachhinein. Warum also doppelt???

So ist es, so soll es sein. Wer noch höherer Qualität haben will, bezahlt für eine Privat-Uni.

Aus den Peanuts können auch schnell größere Nüsse werden, wenn
man den Berichten in den Medien Glauben schenkt. Und der
Schritt in die Klassengesellschaft ist schon halb getan.

Das hört/liest man jedes Jahr.

Bitte? Was für ein Geld?

Derzeit muss Büchergeld für die Schüler gezahlt werden, obwohl sie die Bücher nicht behalten dürfen.

Das verstehe ich schonwieder nicht. Was haben die Autos der
ärmeren Studenten damit zu tun, dass die meisten Studenten
wohlhabende Eltern haben sollen? Den Zusammenhang musst Du mir
bitte mal darlegen.

Zeig mir einen armen Studenten.

Woher nimmst Du Deine Information, dass die meisten Studenten
gutverdienende Eltern haben??? (Und sollte das, so Du denn
eine glaubhafte Quelle zeigst, nicht bereits zum Nachdenken

Ich sehe es. Beweise mal das Gegenteil. Zeige mal anhand eines Beispiels, warum sich ein Student das Studium nicht mehr leisten kann, wenn er das Geld erst danach zurückzahlen soll.

Sicherlich. Fulda, Schmalkalden

Welcher sehr sehr klein sind. Schau dir Nürnberg, München, Berlin, Regensburg und die anderen gr. Städte an. Semesterticket ist eine Verhandlung zw. Asta und ÖV.

Die denkweise ist eben dort etwas familär. Dort sagen sich die
Elterm dass es den Kindern mal besser gehen soll. Dann wird
eben nicht auf das neue Auto gespart (denn der Nachbar hat ja
auch schon eins), oder jedes Jahr eine Weltreise gemacht oder
ein Badeurlaub in Mexico, da wird einfach für das Studium
gespart und man sehr sehr lange Zeit dafür.

5000 EUR in 18 Jahren, das sind 23 EUR im Monat. Verdamt viel
Geld.

Und das bei nur einem einzigen Kind.

Hallo,

ich war noch bzw. wieder mit 26 Schüler (Berufsoberschüler)

Muss dieses blöde rumgehacke auf der ViKa sein? Das ist mir
jetzt schon öfter aufgefallen. Und immerhin „traut“ er sich ja
was reinzuschreiben, im Gegensatz zu Dir. Darüber hinaus gibt
es eine ganz Menge Gründe, warum man mit 21 noch Schüler sein
kann.

Sehr fundierte Argumentation.

bist du 21 Jahre und immer noch Schüler, aber du bist ja
ergeizig und schafst evt dein Uniabschluss in der
Regelstudienzeit so wie dein Abi.

Gegen die Studiengebühr ist nichts zu sagen solange die für
die Uni´s verwendet wird.
Gruß

Schnorz, hast Du 7 Fehler geschrieben.
Entweder ist das Studium gestrichen oder Du zahlst mehr.
Franz

In USA kann man dann für 10.000,- studieren ,wenn Papa
Rockefeller heißt, auch wenn man weniger in der Birne hat als
andere, ärmere Leute.

In der USA studieren wesentlich mehr „Arme“ als in Deutschland.

Wie ist das möglich?

Wir sind doch so ein sozial gerechtes Land (HAHA).

MfG

Du auch herkulische Kräfte besitzt. De facto sind diese
Studiengebühren (in unabsehbarer Höhe, limit liegt ja bei den
Ländern, sprich den Unis) ein weiterer Sargnagel im modernen
demokratischen Sozialstaat. Es werden wieder die reichen, z.T.
aber unbegabten Kinder gefördert, wie vor hundert Jahren.

Tolle Argumente!

By the way: 4.000 Euro, also 8.000 Mark, hatte ich in den
90ern während eines Sommers in den Semesterferien verdient.

Schön für Dich. Ich frag mal lieber nicht nach, in welcher
(Haifisch-)Branche.

Bei Daimler, MTU oder ZF verdient man wärend der Sommerferien locker noch einiges mehr.

MfG

Teilzitate…
Hallo Branden,

hm, ich bin ja nicht so diskutierfreudig, aber ich lese viel hier. Und eigentlich sind mir Deine Beiträge immer als recht durchdacht aufgefallen.

Um Deine Argumentation zu stützen, hast Du ein Teil meines Postings aufgegriffen, ein anderes aber komplett unter den Tisch fallen lassen. Ich schrieb auch, dass an der privaten und somit gebührenpflichtigen Hochschule, an der ich arbeite, der Anteil der Bafög-Empfänger genauso hoch ist wie an staatlichen Schulen. Das bedeutet, dass bei uns eben nicht nur reiche Söhne und Töchter studieren, sondern dass es um das Talent der Studierenden geht. Die allerwenigsten unserer Studenten müssen ihre Studiengebühren während des Studiums zahlen, und so ist das ja auch mit den Studiengebühren der staatlichen Unis angedacht. 1968 haben die Studenten den Muff von tausend Jahren unter den Talaren angeprangert. Wenn ich die Effizienz „meiner“ privaten Hochschule mit der staatlichen Uni vergleiche, dann sehe ich nicht nur unter den Talaren noch jede Menge Muff. Bei uns sind die Professoren nicht nur einmal wöchentlich ansprechbar, sondern kennen ihre Studenten mit Namen, die Sekretariate sind zu ganz normalen Bürozeiten geöffnet. Umständliche Verwaltungsakte werden vermieden. Lehrinhalte werden den praktischen Erfordernissen angepasst. So sollte es überall sein. Aber durch die Bildungspolitik der 70er und 80er Jahre, in denen das Ziel „Bildung für alle“ fehl interpretiert wurde, aus Angst vor dem Elitebegriff, in denen das Abitur immer leichter erreichbar wurde, gibt es heute viel mehr Studenten als noch in den 50er oder 60er Jahren. Die staatlichen Unis sind ein Massenbetrieb geworden. Und es sind nicht viel mehr arme Studenten dabei, die früher nicht hätten studieren können, sondern viel mehr Studenten, die früher das Abi nicht geschafft hätten. Das ist die falsche Richtung. Das ist nicht mehr finanzierbar und führt immer weiter ins Mittelmaß, in die Arbeitslosigkeit nach dem Studium. Von daher finde ich es in Ordnung, den staatlichen Universitäten ein ähnliches „Instrumentarium“ zur Hand zu geben wie den privaten. Eigungstests, Studiengebühren etc. Dass Bewegung in unsere Hochschullandschaft gehört, ist - glaube ich - klar. Solange Finanzierungsmodelle gegeben sind, sehe ich keinen Anlass zu der jetzigen Hysterie.

Gruß Salat

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Schon mal daran gedacht, dass die Studiengebühren nach dem Studium zurückgezahlt werden müssen?

Sicherlich nicht. Würde ja dein selbstaufgebautes Hass-Weltbild zerstören.

Wieso soll ein Arzt, der schon längst ausstudiert hat, ein Haßweltbild aufgrund der Studiengebühren haben?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Hallo Salat
Bei uns sind die Professoren nicht nur einmal

wöchentlich ansprechbar, sondern kennen ihre Studenten mit
Namen, die Sekretariate sind zu ganz normalen Bürozeiten
geöffnet. Umständliche Verwaltungsakte werden vermieden.
Lehrinhalte werden den praktischen Erfordernissen angepasst.
So sollte es überall sein.

Sicher, Salat, so ein Ablauf wäre wünschenswert. Aber ich glaube nicht daran, dass man durch Studiengebühren die bisher unbefriedigende Organisation an großen Universitäten so verbessern wird, wie Du es von Deiner Uni beschreibst. Das halte ich für reine Theorie bzw. für ein Ablenkungsmanöver der Politiker und der Gsetzgeber, ähnlich wie sie uns die Renten-Situation, Harz 4, das Gesundeheitssystem u.a.m. schönreden wollen. Ein Versuch der Beruhigung. Ich bin nicht so naiv, daran zu glauben, tut mir leid.
Es grüßt Dich
Branden

Schon mal daran gedacht, dass die Studiengebühren nach dem
Studium zurückgezahlt werden müssen?

Das nützt wenig. Schon jetzt ist das Zurückzahlen zum Teil eine unzumutbare Belastung.Aus sehr naher Erfahrung weiß ich, dass es sehr problematisch werden kann. Mich würde es heute dermaßen abschrecken, dass ich mir ernsthaft üerlegen wüde, ob ich das tue. Und anderen geht es nicht anders.
:Sicherlich nicht. Würde ja dein selbstaufgebautes

Hass-Weltbild zerstören.

Da bist Du schwer im Irrtum. Ich habe hier kein Hass-Weltbild, sondern beziehe mich auf Erfahrungen.

Wieso soll ein Arzt, der schon längst ausstudiert hat, ein
Haßweltbild aufgrund der Studiengebühren haben?

Du sagst es, Ostlandreiter, du sagst es.
Es grüßt Dich
Branden

ich schreibe schon nach der übernächsten Rechtschreibrevorm…

cu

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich grüße Dich!

Was in den Zeitungen steht projeziere ich nicht automatisch
auf eine Mehrheit der Studenten. Wieviele kennst Du insgesamt
persönlich, die eine Wohnung von den Eltern gekauft bekamen
fürs Studium? Wie ich schon sagte- ich kenne KEINEN!

Die Wohnungen um die Uni Regensburg wechseln regelmäßig den
Besitzer, Auch die privat vermieteten sind regelmäßig
ausgebucht. So what?

Was ist das für ein Argument??? Also bitte, dass trifft ja wohl auf die meisten Gegenden in Deutschland zu. Warum sind die Wohnungen wohl ausgebucht? Hast Du vielleicht schonmal einen Gedanken daran verschwendet, dass nicht für jeden Studenten, der nicht mehr bei Mama wohnen kann auch ein Wohnheimplatz zur Verfügung steht??? Wo sollen die sonst wohnen als bestenfalls in der Nähe der Uni?
Und woher kennst Du dich so genau in den Besitzverhältnissen dieser Wohnungen aus? Hörensagen oder was? Wo bleiben die wirklich glaubhaften Argumente von Dir? Die konnte ich noch in keiner Deiner Antworten hier lesen.

Ich kenne weiterhin keinen Studenten mit von Eltern fürs Studium gekaufter Wohnung. wieviele also kennst Du PERSÖNLICH???

Ja, genau. Da sind wir doch schon dabei. Warum soll ich
doppelt für meine Ausbildung draufzahlen?

Warum sollst du nicht in deine Zukunft investieren? Ist sie
dir nichts wert?

Ich investiere bereits in meine Zukunft, indem ich statt eine Lehre zu machen, in der ich Geld verdiene, eben noch länger lerne ohne Geld. Ich investiere, indem ich höhere Steuern zahle. Warum sollte ein Azubi nicht in seine Zukunft investieren?

Aus den Peanuts können auch schnell größere Nüsse werden, wenn
man den Berichten in den Medien Glauben schenkt. Und der
Schritt in die Klassengesellschaft ist schon halb getan.

Das hört/liest man jedes Jahr.

Das macht es nicht besser.

Bitte? Was für ein Geld?

Derzeit muss Büchergeld für die Schüler gezahlt werden, obwohl
sie die Bücher nicht behalten dürfen.

Wo muss man das bezahlen? unsere Azubi´s in der Firma müssen für ihre Ausbildung nix bezahlen. Woher hast Du diese Informationen?

Das verstehe ich schonwieder nicht. Was haben die Autos der
ärmeren Studenten damit zu tun, dass die meisten Studenten
wohlhabende Eltern haben sollen? Den Zusammenhang musst Du mir
bitte mal darlegen.

Zeig mir einen armen Studenten.

Inwiefern gehst Du mit dieser Gegenfrage auf meine Frage ein? Was definierst Du als ‚armer Student‘? Du glaubst wirklich, dass in der heutigen Zeit das Auto ein Luxusgut ist? Neeneenee, das wird überall vorausgesetzt. Vergiss bitte nicht- nicht jeder wohnt in einer großen Stadt, nicht jeder kann zur Uni laufen, nicht jeder kann vielleicht noch nebenher arbeiten ohne Auto… Also bitte wo ist festgelegt, dass das Auto als Luxus gilt? Ich bitte um Fakten!

Woher nimmst Du Deine Information, dass die meisten Studenten
gutverdienende Eltern haben??? (Und sollte das, so Du denn
eine glaubhafte Quelle zeigst, nicht bereits zum Nachdenken

Ich sehe es. Beweise mal das Gegenteil. Zeige mal anhand eines
Beispiels, warum sich ein Student das Studium nicht mehr
leisten kann, wenn er das Geld erst danach zurückzahlen soll.

Und ich sehe, dass die Erde eine Scheibe ist!

Ich behaupte nicht, dass es sich ein ärmerer Student nicht leisten kann. Du hast meine Aussagen nicht verstanden. Ich sage nur, dass es nicht stimmt, dass Studenten in den meisten Fällen besserverdienende Eltern haben.

Natürlich ist es in dem Moment kein Problem. Man kann es später zurückzahlen, wie das Bafög auch. Da stimme ich Dir zu. Aber warum soll man doppelt zahlen? Wie ich bereits oben erwähnte- ich zahle die höhere Bildung bereits durch höhere Steuern ab.

Sicherlich. Fulda, Schmalkalden

Welcher sehr sehr klein sind. Schau dir Nürnberg, München,
Berlin, Regensburg und die anderen gr. Städte an.
Semesterticket ist eine Verhandlung zw. Asta und ÖV.

Und??? Macht es meine Beispiele unsichtbar, nichtig oder falsch, nur weil die Städte Dir zu klein sind? ich weiß was ein Semesterticket ist, bitte fang nicht an, mir das zu erklären. Das zaubert dort trotzdem keines her. Vielleicht musst Du mal ein paar Argumente, die nicht in Deinem Sinn sind überdenken. So schwarz-weiß wie Deine kleine Welt ist die große da draußen nämlich nicht!

Und falls Du noch Fakten brauchst- Hier zwei Seiten auf denen Du dich mal informieren kannst. Aber Vorsicht- Dein Weltbild könnte zerstört werden…

Soziale Herkunft deutscher Studienanfänger. Entwicklungstrends der 90er Jahre:
http://www.his.de/Service/Publikationen/Presse/pm-ki…

Bundesministerium für Bildung und Forschung; Grund- und Strukturdaten 2001 / 2002
http://www.bmbf.de/pub/GuS2002_ges_dt.pdf

in diesem Sinne grüße
EV

Was ist das für ein Argument??? Also bitte, dass trifft ja
wohl auf die meisten Gegenden in Deutschland zu. Warum sind
die Wohnungen wohl ausgebucht? Hast Du vielleicht schonmal
einen Gedanken daran verschwendet, dass nicht für jeden
Studenten, der nicht mehr bei Mama wohnen kann auch ein
Wohnheimplatz zur Verfügung steht??? Wo sollen die sonst

Nicht jeder Student ist so arm, dass er sich nichts leisten kann. Für den rest steht auf jeden Fall genügend Wohnraum zur Verfügung. Ich kenne kein Beispiel, dass jemand wegen Wohnungs- bzw. Geldmangel kein Studium absolvieren konnte. Dafür sorgen die zahlreichen Wohnheime bzw. private Wohnungen. Auch hier gilt, wer zuerst kommt…

Und woher kennst Du dich so genau in den Besitzverhältnissen
dieser Wohnungen aus? Hörensagen oder was? Wo bleiben die
wirklich glaubhaften Argumente von Dir? Die konnte ich noch in
keiner Deiner Antworten hier lesen.

Ich lese Zeitungen. Es gibt genügend Eltern, die für ihre Kinder eine Wohnung kaufen. Warum auch nicht?

Ich kenne weiterhin keinen Studenten mit von Eltern fürs
Studium gekaufter Wohnung. wieviele also kennst Du
PERSÖNLICH???

Genügend.

Warum sollst du nicht in deine Zukunft investieren? Ist sie
dir nichts wert?

Ich investiere bereits in meine Zukunft, indem ich statt eine
Lehre zu machen, in der ich Geld verdiene, eben noch länger
lerne ohne Geld. Ich investiere, indem ich höhere Steuern
zahle. Warum sollte ein Azubi nicht in seine Zukunft
investieren?

Du zahlst höhere Steuern als ein Akademiker? Lachhaft. Was zahlst du denn? Ich zahle heute mehr Steuern, als ich früher Gehalt bei BMW am Band bekommen habe.

Wo muss man das bezahlen? unsere Azubi´s in der Firma müssen
für ihre Ausbildung nix bezahlen. Woher hast Du diese
Informationen?

Sind Azubis Schüler? Liest du überhaupt oder informierst dich mal? Das war groß in den Nachrichten, stand in jeder Zeitung. Google einfach nach Büchergeld.

Inwiefern gehst Du mit dieser Gegenfrage auf meine Frage ein?
Was definierst Du als ‚armer Student‘? Du glaubst wirklich,

Ich definiere gar nichts.Ich wolltenur ein armen Studenten sehen. Du redest doch die ganze Zeit von „nicht leisten“ „ärmere Familien“ usw.

dass in der heutigen Zeit das Auto ein Luxusgut ist?

Als Student schon.

Neeneenee, das wird überall vorausgesetzt. Vergiss bitte

Als Student?

nicht- nicht jeder wohnt in einer großen Stadt, nicht jeder
kann zur Uni laufen, nicht jeder kann vielleicht noch nebenher
arbeiten ohne Auto… Also bitte wo ist festgelegt, dass das
Auto als Luxus gilt? Ich bitte um Fakten!

Dafür gibt es öffentliche Verkehrsnmittel. Nicht jeder wohnt nicht in einer großen Stadt. nicht jeder kann nicht eine Wohnung mieten, nicht jeder hat kein Auto.

Unter deinen Angaben dürften alle Studenten auf dem Land wohnen, natürlich in einer eigenen Wohnung, nicht im Hotel Mama, kein eigenes Einkommen besitzen, schlechte Verkehrsanbindung haben, kein eigenes Auto besitzen, in der großen Stadt keine Wohnungen frei sein, keine Studentenwohnheime existieren.

Zeig mir mal die Stadt, wo das zutrifft.

Natürlich ist es in dem Moment kein Problem. Man kann es
später zurückzahlen, wie das Bafög auch. Da stimme ich Dir zu.
Aber warum soll man doppelt zahlen? Wie ich bereits oben
erwähnte- ich zahle die höhere Bildung bereits durch höhere
Steuern ab.

Warum darf man nicht eine Gegenleistung fordern?

Und falls Du noch Fakten brauchst- Hier zwei Seiten auf denen
Du dich mal informieren kannst. Aber Vorsicht- Dein Weltbild
könnte zerstört werden…

Soziale Herkunft deutscher Studienanfänger. Entwicklungstrends
der 90er Jahre:
http://www.his.de/Service/Publikationen/Presse/pm-ki…

Eine nühcterne Aufstellung, woher die Studenten kommen, aber nirgenswo steht, dass man sich ein Studium nicht leisten kann bzw. dass es schwer wird. Man kann zwar in den letzten Abschnitt über „Arbeiterkinder“ alles mögliche hineininterpretieren, aber das lassen wir mal lieber.

Bundesministerium für Bildung und Forschung; Grund- und
Strukturdaten 2001 / 2002
http://www.bmbf.de/pub/GuS2002_ges_dt.pdf

dito

GRUß - beherrscht nicht jeder, gelle?!

Nicht jeder Student ist so arm, dass er sich nichts leisten
kann.

Hab ich auch nicht behauptet. Ich sage nur, dass nicht die Mehrheit so reich ist, dass sie sich Wohnungen kaufen lassen können etc.

Für den rest steht auf jeden Fall genügend Wohnraum zur
Verfügung.
Ich kenne kein Beispiel, dass jemand wegen
Wohnungs- bzw. Geldmangel kein Studium absolvieren konnte.

Kenne ich auch nicht und hab ich auch nie behauptet. Les bitte was ich schreibe!

Dafür sorgen die zahlreichen Wohnheime bzw. private Wohnungen.
Auch hier gilt, wer zuerst kommt…

In den Links, die ich angeführt habe, waren u. A. die Verhältnisse von Wohnheimplätzen zu Studenten aufgelistet. Hast Du wohl auch unter uninteressanten Fakten abgetan wie den Rest, gelle?!
Und wer privat wohnt ist ja Deiner Meinung nach wieder gut betucht. Also hab ich doch ein Problem, wenn ich z. B. keinen Wohnheimplatz mehr bekomme und keine zahlungskräftigen Eltern habe in Deiner Welt, oder?

Und woher kennst Du dich so genau in den Besitzverhältnissen
dieser Wohnungen aus? Hörensagen oder was? Wo bleiben die
wirklich glaubhaften Argumente von Dir? Die konnte ich noch in
keiner Deiner Antworten hier lesen.

Ich lese Zeitungen. Es gibt genügend Eltern, die für ihre
Kinder eine Wohnung kaufen. Warum auch nicht?

Ich habe auch schon viele Zeitungen und die Anzeigen drin gelesen. Mir ist kein signifikant hoher Anteil aufgefallen, wo ich ausdrücklich hätte herauslesen können, dass Jemand für einen Studenten eine Wohnung kaufen will. Miete ja, aber kaufen nicht.

Ich kenne weiterhin keinen Studenten mit von Eltern fürs
Studium gekaufter Wohnung. wieviele also kennst Du
PERSÖNLICH???

Genügend.

Klar- schlagkräftige Argumente- darauf war ich eingestellt.

Du zahlst höhere Steuern als ein Akademiker? Lachhaft. Was
zahlst du denn? Ich zahle heute mehr Steuern, als ich früher
Gehalt bei BMW am Band bekommen habe.

Wer lesen kann…
Ich habe nicht geschrieben, dass ich mehr Steuern zahle als ein Akademiker, sondern dass ein Akademiker mehr Steuern zahlt als ein Nichtakademiker. Wir sind uns also einig. (Lachhaft wäre die Aussage, dass ich mehr Steuern zahle als ein Akademiker wirklich. Ich habe ebenfalls studiert und war keiner der Studenten mit wohlhabenden Eltern! Und ja- mich gibt es wirklich und ich war keinesfalls ein Einzelfall)

Wo muss man das bezahlen? unsere Azubi´s in der Firma müssen
für ihre Ausbildung nix bezahlen. Woher hast Du diese
Informationen?

Sind Azubis Schüler? Liest du überhaupt oder informierst dich
mal? Das war groß in den Nachrichten, stand in jeder Zeitung.
Google einfach nach Büchergeld.

Büchergeld war mir unbekannt. Aber meine Aussage bezog sich auch nur auf Azubi´s, die dann im Zuge der Gleichberechtigung ebenfalls Gebühren für die Nutzung der staatlichen Berufsschulen zahlen müssten. Die Schulausbildung habe ich also gar nicht tangiert.

Inwiefern gehst Du mit dieser Gegenfrage auf meine Frage ein?
Was definierst Du als ‚armer Student‘? Du glaubst wirklich,

Ich definiere gar nichts.Ich wolltenur ein armen Studenten
sehen. Du redest doch die ganze Zeit von „nicht leisten“
„ärmere Familien“ usw.

Wie will man Dir einen ärmeren Studenten (als den mit wohlhabenden Eltern wohlgemerkt!) zeigen, wenn Du keine klaren Aussagen machen kannst, wo bei Dir wohlhabend anfängt?

dass in der heutigen Zeit das Auto ein Luxusgut ist?

Als Student schon.

lachhaft, Wir reden ja hier nicht von neuen, teuren, großen Autos, oder?

Neeneenee, das wird überall vorausgesetzt. Vergiss bitte

Als Student?

nicht an der Uni oder FH, aber das hab ich auch nicht behauptet.

nicht- nicht jeder wohnt in einer großen Stadt, nicht jeder
kann zur Uni laufen, nicht jeder kann vielleicht noch nebenher
arbeiten ohne Auto… Also bitte wo ist festgelegt, dass das
Auto als Luxus gilt? Ich bitte um Fakten!

Dafür gibt es öffentliche Verkehrsnmittel. Nicht jeder wohnt
nicht in einer großen Stadt. nicht jeder kann nicht eine
Wohnung mieten, nicht jeder hat kein Auto.

Ganz genau. Eben nicht jeder und schon lange nicht die Mehrheit! Also wird logischerweise ein Anteil, der nicht verschwindend gering ist, bleiben, welcher auf ein Auto angewiesen ist. Aber die haben ja dann alle reiche Eltern, nicht wahr?

Unter deinen Angaben dürften alle Studenten auf dem Land
wohnen, natürlich in einer eigenen Wohnung, nicht im Hotel
Mama, kein eigenes Einkommen besitzen, schlechte
Verkehrsanbindung haben, kein eigenes Auto besitzen, in der
großen Stadt keine Wohnungen frei sein, keine
Studentenwohnheime existieren.

Bitte? Ich habe NIE von allen oder irgendwelchen Mehrheiten gesprochen. Das zind eher Deine Argumentationen. Ich sage nur, dass es eben solche und solche gibt. Und eben keine Mehrheit besserverdienender Eltern usw.
Im großen und ganzen ist mir Deine Aussage oben eh schleierhaft und sinnfrei.

Zeig mir mal die Stadt, wo das zutrifft.

Drück Dich mal klar aus.

Natürlich ist es in dem Moment kein Problem. Man kann es
später zurückzahlen, wie das Bafög auch. Da stimme ich Dir zu.
Aber warum soll man doppelt zahlen? Wie ich bereits oben
erwähnte- ich zahle die höhere Bildung bereits durch höhere
Steuern ab.

Warum darf man nicht eine Gegenleistung fordern?

Gegenleistung - ich wiederhole mich zum -gefühlten- 100ten Mal, wird bereits durch die Steuern, freiwilligen Verdienstverzicht über absehbare Zeit etc. gezahlt.
Und ich komme zurück zu meiner Kernaussage- Gleiches Recht für alle. Dann bitte auch die Azubi´s zahlen für die in Anspruch genommenen Dienste. Ist ja eh nur ein Appel und ein Ei und muss erst nach Abschluss gezahlt werden!
Da weiß man doch, wofür man lernt!

Und falls Du noch Fakten brauchst- Hier zwei Seiten auf denen
Du dich mal informieren kannst. Aber Vorsicht- Dein Weltbild
könnte zerstört werden…

Soziale Herkunft deutscher Studienanfänger. Entwicklungstrends
der 90er Jahre:
http://www.his.de/Service/Publikationen/Presse/pm-ki…

Eine nühcterne Aufstellung, woher die Studenten kommen, aber
nirgenswo steht, dass man sich ein Studium nicht leisten kann
bzw. dass es schwer wird. Man kann zwar in den letzten
Abschnitt über „Arbeiterkinder“ alles mögliche
hineininterpretieren, aber das lassen wir mal lieber.

Nüchterne Aufstellungen zu interpretieren ist keins Deiner Hobbys, oder? Hier bekommst Du wenigstens Fakten und kein Weltbild aus dem Annoncenteil der Zeitung.

Gruß
EV

Masse muss sein!
Hallo S.

Und es sind
nicht viel mehr arme Studenten dabei, die früher nicht hätten
studieren können, sondern viel mehr Studenten, die früher das
Abi nicht geschafft hätten. Das ist die falsche Richtung. Das
ist nicht mehr finanzierbar und führt immer weiter ins
Mittelmaß, in die Arbeitslosigkeit nach dem Studium.

„Früher“ war das Gymnasium die Schule für Angehörige höhere Klassen. Nicht die Leistung war entscheidend, sondern die Herkunft. Wenn der Vater wichtig genug war, wurde der Sohn schon irgendwie durchs Abi geschleift.

Aber das war zu einem Zeitpunkt, als nur ein Bruchteil der Bevölkerung eine akademische Ausbilung hatten und auch nicht der Bedarf dafür existierte, als auf einen Ingenieur hundert Arbeiter kamen.

Dazu ein Zitat aus dem folgenden Link:
http://www.gew.de/GEW_fordert_unabhaengige_Bildungsb…

„Die neue OECD-Studie zeigt: Deutschland bildet zu wenige Akademiker aus, zu viele junge Menschen bleiben auf der Strecke. Daran hat sich seit PISA nichts geändert“, sagte Stange. Im OECD-Schnitt erreichten 32 Prozent eines Jahrgangs den Hochschulabschluss. Die Quote in der Bundesrepublik liege dagegen unverändert bei lediglich 19 Prozent.

Glaubst du denn, dass in den anderen Ländern kein Mittelmaß dabei ist. Bei einem Drittel der Jugend???

Die Wirtschaft verlangt nach gut ausgebildeten Akademikern. Soll Deutschland im globalen Wettbewerb konkurieren,
indem es einen Kaufmann an eine Stelle setzt, wo in Italien ein Betriebswirt ist?
…indem es einen Techniker an einer Stelle verwendet, wo in Irland ein Ingenieur tätig ist.
…indem es eine Friseuse dort verwendet, wo in Frankreich jemand Marketing studiert hat.

Gruß
Carlos

Bösartige Grundschullehrer
Hallo Mathias,

Wenn das Kind nicht also schon im Alter von
10 Jahren, wenn sich der Weg zwischen Haupt-/Realschule und
Gymnasium scheidet, weiss, dass es mehr will und sich gegen
die Eltern durchsetzen kann, ist der Weg vorgegeben.

Nur als Seitenkommentar einen Punkt, über dem ich micht vor wenigen Monaten extrem aufgeregt habe. Selbst wenn das Kind gut genug ist und den entsprechenden Ehrgeiz hat, gibt es immer noch die gängige von Grundschullehrern, die Kinder aus „bildungsfernen“ Elternhäuser beim Abschluß der Grundschule nicht für das Gymnasium empfehlen, weil das Kind im Elternhaus nicht die nötige Förderung bekommt.
Und hier hat das Kind überhaupt keine Chance mehr.

Gruß
Carlos