Taube bei Christus Himmelfahrt, Bedeutung

Hallo,

der Geist als Taube bei der Taufe Jesu ist nicht (nur) östliche Tradition, sondern das kommt so in allen Evangelien vor.

Viele Grüße,

Jule

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SPRACHLICHE Bedeutung von Taube

dass die Taube mit „Aufschäumen“ zu tun hat, ist reine Phantasie, und was dieses Aufschäumen nun bedeuten sollte, erschließt sich mir nicht.

Du hast „vergessen“ meine vorige Antwort zu lesen und bist mit Deinem VOR-URTEIL vom Roß gestürzt und in das schwarze Loch der Christenheit hineingefallen. Richtig ist nicht - was einer oder was mehrere -glauben- sondern was Sache ist.

In dem Fall ist „Sache“, dass Deine Vorstellung aus einem Bibeltext kommt. Das Wort Taube, jona, ist dort ein „Teekesselchen“, ein Wort mit anderer Bedeutung. Das kommt aus einem Wortstamm, der irritieren, kritisieren heißt, und von dem auch Wein mit seinem aufschäumen, gären, herkommt. Ein Sinn ruach (Geist) flattert nicht nur rum, sondern brütet auch verschiedenste Gedanken aus.

Die Bibel wurde in anderer Sprache geschrieben. Die Übersetzung nahm die Mehrfachbedeutung nicht mit. Deshalb haben wir Hunderte Widersprüche und Unlogik in der Bibel. Die wirklichen Inhalte kann sich keiner mehr vorstellen. Es wichen die Vorstellungen im Laufe der Jahrhunderte immer mehr vom Kern ab.

In Ländern wie Ägypten, von denen die alte Kultur stammte, sind teilweise noch umfangreiche andere Überlieferungen da.
Das wird jetzt aber hier zu lang…

Zu Deiner Verteidigung „richtig ist, was mehr sagen“:
Es bringt leider keinen Schritt weiter sondern vermehrt die Blockaden. Es gibt andere Vorstellungen in anderen Ländern. Die ganz großen Kriege zwischen den Religionen bestehen aus Mehrheitsbeschlüssen von Nichtwissern, die mit der Friedenstaube in der Hand, nicht bereit zum Forschen und Verstehen sind oder waren.

Seit Jahrhunderten steht die Kirche mit diesen Bildern vor einem Geröllhaufen.
Die sprachliche Rekonstruktion würde das erklären und bereinigen helfen

und darüber hinaus die Lehrstücke für Diskussionskultur bieten.

Du fühlst Dich wohl so gerettet, dass Du alles andere an Meinungen und Kritik mit „Jesu Hilfe“ niedertreten kannst?

Gruß
Magda

Hi Jule,

der Geist als Taube bei der Taufe Jesu ist nicht (nur)
östliche Tradition, sondern das kommt so in allen Evangelien
vor.

… und er beweist die Echtheit und auch den Wahrheitsgehalt der Evangelien ;-(

  1. Mal ist die Taube bei der Taufe Jesu durch Johannes da. (Matth. 3)
  2. Mal fehlt der (Lukas 3)
  3. In Markus traut sich Johannes nicht mal die Schuhriemen lösen, da weiß man nicht was passierte.
  4. In Johannes, dass Johannes zeugte, dass der Geist wie eine Taube herabfuhr.

Bei dem übereinstimmenden *Wahrheitsgehalt ist Dein Glaube (Taube =Hl.Geist) ein echtes Wunder …

Guten Morgen!

Du hast „vergessen“ meine vorige Antwort zu lesen und bist mit
Deinem VOR-URTEIL vom Roß gestürzt

Mir fällt auf, dass du zwar apodiktisch Behauptungen aufstellst und Tadel austeilst, aber ohne jede Spur eines außerhalb deiner Gedankengänge liegenden Beweises. Ich vermisse zur Verifizierung Hinweise auf wissenschaftliche Literatur. Andernfalls handelt es sich lediglich um - bestenfalls - Privatoffenbarungen.
Schönen Gruß!
H.

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addendum

ohne jede Spur eines außerhalb deiner Gedankengänge liegenden Beweises. Ich vermisse …

… unter vielem anderen auch irgendetwas , das über freie Improvisationen in ungebremster Phantasieentfaltung zu einzelnen Wörtern aus Wörterbüchern hinausgeht. Wenigstens ein einziger kompletter Satz - und natürlich grammatisch korrekt übersetzt.

bestenfalls - Privatoffenbarungen.

Ja. Und wenn jetzt schon griechische Vokabeln aus Hebräisch-Lexika recherchiert werden (die nächste Gesenius-Auflage wird dann wohl einen Mitdenker-Anhang bekommen müssen *g*), käme man auf die naheliegende Idee, daß Frau Mitdenkerin ihre geheimen Offenbarungen aus einem ebenfalls bisher noch unbekannten Pantheon eingeträufelt bekommt. Und nichtmal Honi soit qui mal y pense.

Gruß
Metapher

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hi,

als komplett Unerfahrener - ist es nicht „eigentlich“ wurscht, was „Taube“ nun bedeutet oder nicht bedeutet und wo die Bedeutung herkommt, sondern in diesem Fall (wie im UP gefragt) gilt das, was der Künstler (und mit ihm viele Künstler und/oder christliche Gläubige vor ihm) mit der Taube assoziiert hat?

xxx
Tantamount

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Hi Mitdenker,

Nach Lukas 3 erscheint die Taube nach Johannes Gefangennahme
während bei Matth. 3 Johannes anwesend ist.

wer so einen Unsinn in die Welt setzt, hat offensichtlich nicht mitgedacht:
Wie könnte denn Johannes der Täufer bei Jesu Taufe nicht dabeigewesen sein?
Von wem wurde dann Jesus getauft?

Geschichtliche Daten: Johannes Gefangennahme löste eine
Reaktion bei der Bevölkerung aus.

Wirklich? Hast Du dafür Belege?

Gruss Harald

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Bedeutung von Postings
Hallo,

Du hast „vergessen“ meine vorige Antwort zu lesen und bist mit
Deinem VOR-URTEIL vom Roß gestürzt und in das schwarze Loch
der Christenheit hineingefallen.

soso. :smile:

Woher Du so genau zu wissen meinst, was ich denke und glaube, weiß ich nun wirklich nicht…

Aber viele Grüße!

Jule

Hi Hannes,

ohne jede Spur eines außerhalb deiner Gedankengänge liegenden Beweises. Ich vermisse zur Verifizierung Hinweise auf wissenschaftliche Literatur.

Ich auch ;-(
Wie Recht Du hast, Hannes!
Seit Jahrhunderten ruht die Forschung auf dem Gebiet.

Von daher nimm mir bitte das laute Klappern nicht übel. Ich benutze nur so starke Worte, damit endlich zugehört wird. Vielleicht kennst Du eine andere Methode?

Andernfalls handelt es sich lediglich um - bestenfalls - Privatoffenbarungen.

Zum Unterschied bisheriger religös angehauchter Offenbarungen ist mein Ziel recht bescheiden: Die vernünftige Aussage der Bibel, ohne inhaltlichen Widerspruch im Text.

Es gibt an die 20 Stellen in der Bibel, in denen eine Taube vorkommt. Wie bei „Ochsen“, bei denen die Texte nicht so richtig passen, handelt es sich „in Wirklichkeit“ nicht um Rindvieher, sondern um regieren. Analog hatte auch die „Taube“ einen anderen Sinn durch den vernünftigen Textzusammenhang.

Nehmen wir gleich 1.Mose 8.8.
Es ist die Geschichte der Sintflut. In der Auslegung ist es ein Lehrstück über Ruhe finden. Das heißt Noah. Die Erzählweise sagt, Noah schickte eine Taube aus. Doch die „Kritik“ kam zurück. Die Taube kehrte wieder. Das Wasser, das „Vielleicht“, war noch nicht gesunken. Als alles trocken war, flog sie erneut los aber kam nie wieder.

Magst Du noch mehr Stellen? Dann gehen wir alle durch…

Im gewöhnlichen Wörterbuch steht jona als Taube. Ein Analytisches Lexikon zeigt mehr als das übliche Wörterbuch, gibt יונה jona nicht nur als Taube sondern auch יונה Hiph. fut. 3.Person sing. masc. aus der Wurzel jana auspressen, bedrängen, ärgern. Theoretisch ist die Ableitung auch von יון javan, Hitze, Fermentation drin, von dem auch יין Wein seinen Namen hat.

Gruß
Magda

Dank der Künstler stellen wir uns einen Adam und eine Eva vor, die sich von einer Schlange verführen lässt.

Auf diese wunderbare Inspiration hin, nimmt das männliche Geschlecht die Vorherrschaft, gibt der Eva die Schuld, und dergleichen herrliche freie Ideengestaltung mehr, die bis in die heutige Zeit hinein selbst moderne Aufklärung kaum ausrotten konnte.

Ein bisschen Information hätte den Maler inspiriert. Er hätte ein Bild gezeichnet, das AUCH dem Inhalt der Genesis-Geschichte gerecht wird. Die ist sprachlich gesehen ein Lehrstück zum Fortschritt entwickeln, indem das Gute erkannt wird.

Also, ich will damit nicht sagen, dass der Künstler schlecht ist, der solche religiösen Bilder schuf (ach, gab es nicht ein Konzil wegen solchem Bilder-Streit?) Das Bild gibt Informationen weiter. Sind die unvollkommen, kann der Betrachter kein richtiges „Bild“ dabei bekommen.

Um auf die Taube zurückzukommen, die so ungewöhnlich -unten- gemalt wurde. Da ist die Frage, ob der Künstler im Auftrag das Bild fertigte, oder ob es seine eigene Fantasie war. Beim Kirchenbau von 1912 ist das vielleicht schwer zu beantworten. Zu erfragen wäre vielleicht die Vorstellung der Leute vor Ort.

Gruß
Magda

Hi Metapher,

… unter vielem anderen auch irgendetwas , das über freie
Improvisationen in ungebremster Phantasieentfaltung zu
einzelnen Wörtern aus Wörterbüchern hinausgeht.

Netter Satz … :smile: Großer Meister Meti, wenn im gefragten Zusammenhang (Kirchenbilder, Taube unter Jesu Himmelfahrt) kein direkter Bibeltext vorhanden ist ;-( kann ich ihn weder zitieren noch übersetzen.

Dank Eurer *Kritik habe ich schon viel in meiner Art zu schreiben verbessern können. Also lasst ruhig die *Tauben fliegen. Es gibt zwar ein Geflattere, aber hilfreich ist es doch - glaube ich für alle.

Wenigstens ein einziger kompletter Satz - und natürlich grammatisch korrekt übersetzt.

Mit einem einzigen Satz kann ich nicht den ganzen Inhalt der Bibel „beweisen“. Dreht ja ein einziges Wort, eine Friedenstaube, schon die halbe Vorstellungswelt um. Ich bitte einfach um etwas Geduld für die schwierige Situation in der Darlegung.

Met … bin nicht sicher, dass für Deinen Wunsch meine Denkleistung ausreicht. Es fällt mir schon schwer genug den Erzähltext NEBEN dem positiv gehaltenen Philosophietext und gleichzeitig auch den negativ gehaltenen im Auge zu behalten - aber dazu noch grammatisch korrekt?
Dabei komme ich dann enorm ins Schleudern ;-(
Es ergibt einen ganz anderen Satzbau.

Vielleicht kann ich damit andeuten, warum die Rabbiner nie einen Satz „übersetzten“ sondern ihre Kommentare mit immer neuen Geschichten bereicherten. Leider machten sie das im gleichen Muster, sodass ein heutiger Leser nur die verdoppelte Verwirrung hat.

Es würde mich sehr freuen, wirklich, wenn Du mir bei einem Satz vormachst, wie Du es gerne sehen würdest.

Gruß
Magda

Johannes anwesend oder nicht
Hi Harald,

Nach Lukas 3 erscheint die Taube nach Johannes Gefangennahme
während bei Matth. 3 Johannes anwesend ist.

wer so einen Unsinn in die Welt setzt, hat offensichtlich
nicht mitgedacht. Wie könnte denn Johannes der Täufer bei Jesu Taufe nicht dabeigewesen sein?

Seufz, Harald, bei den Bibeltexten könnte man bei ihren Widersprüchen verzweifeln. Entweder vermutet man einen Schreibfehler oder macht sich mit der Auslegung vertraut. Diese „Fehler“ sind häufig. 5 verschiedene Himmelfahrtserzählungen, bzw. Ignorierung, falsche Geschlechtsregister, etc. Trotzdem ist alles RICHTIG, denn es wurde nicht geschichtlich beschrieben, sondern der Leitfaden ist der philosophische Text. Diese Beschreibung lautete:
Eintauchen (Täufer) Johannes (wird/soll gefallen)
Johannes, die historische Person, welche die Idee -Belebung alter Weisheitsgesetze- durch vermutlich politische Mittel versuchte durchzusetzen kam ins Gefängnis.

Geschichtliche Daten: Johannes Gefangennahme löste eine
Reaktion bei der Bevölkerung aus.

Wirklich? Hast Du dafür Belege?

Die jüdische Geschichte ist durch Josephus Flavius ziemlich gut beschrieben. Ich kenne leider erst Ausschnitte. Durch die Auslegung sehe ich manches von ihm beschriebene unter einem anderen Blickwinkel und muss mir mal genauer das Werk ansehen.

Mit Gruß
Magda

Fässer ohne Boden
Hi,

summa summarum gesagt: Ich habe weder Lust noch Zeit, mich weiter auf deinen Wirrwarr an Gedankengängen ein- und auszulassen. Schade für dich, daß du die vielen kritischen Bemerkungen von hiesigen Usern nicht perzipieren willst. Dabei könnten sie dir wirklich von Nutzen sein, um gedanklich mal wieder - oder überhaupt einmal - kommunikablen Boden unter die Füße zu bekommen.

Mit einem einzigen Satz kann ich nicht den ganzen Inhalt der Bibel „beweisen“.

Du willst nicht verstehen. Versuche irgendwann in der Zukunft einmal, auch nur einen einzigen Satz komplett und grammatisch korrekt in deinem Sinne zu übersetzen. Anstatt mit einem wirren Sammelsurium einzelner Wörter hilflos nach Sinn zusammenhang zu suchen. Und das muß nicht mal einer aus der Bibel sein, damit sich nicht noch jemand veräppelt fühlt, der mit solchen Texten ernsthafter und respektabler, und vor allem mit mehr Hintergrundkenntnis umzugehen pflegt als du.

Dabei komme ich dann enorm ins Schleudern ;-(

Wohl wahr. Nichts anderes konnte man bisher von deinen hiesigen Postings wahrnehemn.

Es ergibt einen ganz anderen Satzbau.

Genauer gesagt: gar keinen!

Vielleicht kann ich damit andeuten, warum die Rabbiner nie einen Satz „übersetzten“ sondern ihre Kommentare mit immer neuen Geschichten bereicherten. Leider machten sie das im gleichen Muster, sodass ein heutiger Leser nur die verdoppelte Verwirrung hat.

Ich bin sicher, daß sämtliche jüdischen Gelehrten aller Zeiten viel von dir hätten lernen können. Und die griechisch und lateinisch Sprechenden natürlich erst recht. Leider hatten die nicht so elegante Wörterbücher zur Hand wie wir heute. Deshalb hatten sie natürlich von ihrer eigenen Sprache auch nicht soviel Ahnung wie du. Und die Weltgeschichte wäre auch ganz anders verlaufen - friedlich und vor allem „humorvoll“ - hätte die Welt deine Erkenntnisse schon von 2000 Jahren gehabt.

EOD.
Metapher

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EOD
Hi Meti,

Ich habe weder Lust noch Zeit, mich weiter auf deinen Wirrwarr an Gedankengängen ein- und auszulassen.

Das heißt im Klartext wohl, Du kannst nicht Hebräisch und bist auch nicht mit der jüdischen Literatur im Muster der Auslegung vertraut. Es interessiert Dich nicht der Grund, WIE das gesagt wurde, und WAS bei uns ankam? Aber über das WAS wird diskutiert…

Schade für dich, daß du die vielen kritischen Bemerkungen von hiesigen Usern nicht perzipieren willst.

Ich gehe sehr wohl auf Kritik ein, sofern sie eine Verbesserung bringt. Doch falls mich jemand in ein Boot mit anderer Fahrtrichtung ziehen will, komme ich nicht. Falls ich bereits kenne was gesagt wird– und da ein Fehler drin liegt – ignoriere ich die Kommunikation. Entweder liest derjenige meine Meinung oder er rennt bei Ausbreitung in seinen eigenen Dreck, in die negativen Erfahrungen hinein.

Kommunikation besteht nicht nur aus Nettiquette sondern aus Gedankenaustausch. Erst dort kommt das Empfinden „NETT“, nicht bei einer höflich korrekten Antwort:
„Habe weder Lust noch Zeit…“

Warum hast Du Dir dann die Zeit genommen für Absätze aus hämischer Beleidigung? Ich weiß doch selbst wo ich stehe, denn ich frage seit Jahren um Rat – und stoße auf Nichtwisser oder bessere Nichtswisser. Die schieben den mitgebrachten Hintergrund mit Leichen aus ein paar Jahrhunderten, ich den Kern, auf den sie nie achteten.

Ich hatte Dich wegen der Strukturierung Deiner sonst ganz passablen Antworten bewundert und gehofft, Du hättest eines der ganz simplen Beispiele verstanden und daher einen Rat gehabt, wie das darzulegen sei.

Jeschua jezalev schrien die Juden (schrieb der Bibelübersetzer)
„Erlösen soll man, zeig Herz“ lasen die „Lober“ der fortschrittlichen Lehre.

Und die Weltgeschichte wäre auch ganz anders verlaufen - friedlich und vor allem „humorvoll“ - hätte die Welt deine Erkenntnisse schon von 2000 Jahren gehabt.

Die Aussage stimmt, aber mit den Jahreszahlen hast Du Dich komplett geirrt.

Gruß
Magda

P.S.EOD?

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Hallo

bei den Bibeltexten könnte man bei ihren Widersprüchen verzweifeln.

scheinbare „Widersprüche“ müssen keine Widersprüche sein…

Entweder vermutet man einen Schreibfehler oder macht sich mit der :Auslegung vertraut…Diese „Fehler“ sind häufig…

man „vermutet“… manche Auslegungen versuchen oft etwas zu erklären
um Aussagen der Schrift etwas Widersprüchliches zu geben – sie ist das „inspirierte“ Wort Gottes…2.Tim.3,16…so sagt sie zur Taufe Jesu:

Luk.3, 22 und der Heilige Geist stieg in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herab, und eine Stimme ertönte aus dem Himmel, die sprach: Du bist mein geliebter Sohn; an dir habe ich Wohlgefallen! …

Bei dem übereinstimmenden *Wahrheitsgehalt ist Dein Glaube (Taube =Hl.Geist) ein echtes :Wunder …

Beispiel: ein Mensch - er war noch nie in der freien Natur -und sieht im Frühling im Garten zum ersten mal einen leeren Apfelbaum, ein anderer erklärt ihm, in einigen Monaten wird er von selbst voller saftiger essbarer „Kugeln“ sein, er glaubt es nicht- will es wissen- verbindet sich seine Augen und bleibt dort um den Baum bis zum Herbst zu bewachen. Als es so weit war und er hinaufblickt, sieht er den Baum voller Äpfel.Was soll er sich denken?
Er „Muss“ jetzt an ein Wunder glauben da er niemand bemerkte der auf dem Baum gewesen sein konnte…
Und so konnte Gott es möglich machen:

Als Jesus getauft und anschließend mit Gottes heiligem Geist gesalbt :wurde, bewirkte Gott, daß der heilige Geist „in leiblicher Gestalt :wie eine Taube“ erschien. Sein sichtbares Herabkommen auf Jesus :wirkte vielleicht ähnlich wie das Flattern einer Taube bei der :Landung auf ihrer Sitzstange…

man kann es jetzt glauben- oder auch nicht- …gesehen haben es solche, denen es Gott gewährte- wie auch mit den Feuerzungen in

Apg.2,…3 Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer,…

Und Jesus ist dafür bekannt, dass er viele Wunder wirkte…und es wurden von vielen Zeitzeugen gesehen…und auch bestätigt. speedytwo

Hallo!

Magst Du noch mehr Stellen? Dann gehen wir alle durch…

Bitte nicht. Ich war zehn Jahre lang mit jemandem im Gespräch, der, besoffen von Weinreb-Lektüre, mit dem Hebräischen genau so verfuhr wie du. Das mag für den, der dann zu solchen Ergebnissen kommt, überzeugend, ja zwingend sein. Einem anderen erschließt sich Derlei aber nicht.
Was hindert dann, im Deutschen ähnlich zu spekulieren (oder zu „reimen“): Sehnsucht, das ist, wenn die (Bogen-)Sehne ihr Ziel sucht, und aus einem immer vergeblichen Suchen wird die Sucht …
Zu solchen Theorien hat das dann geführt. Gott bewahre!
Schönen Gruß!
H.

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Hallo Magda,

Ich habe weder Lust noch Zeit, mich weiter auf deinen Wirrwarr an Gedankengängen ein- und auszulassen.

Metaphers Geduld ist bewundernswert.

Das heißt im Klartext wohl, Du kannst nicht Hebräisch und bist
auch nicht mit der jüdischen Literatur im Muster der Auslegung
vertraut. Es interessiert Dich nicht der Grund, WIE das gesagt
wurde, und WAS bei uns ankam? Aber über das WAS wird
diskutiert…

Im Gegensatz zu Dir hat Metapher in den letzten Jahren hier immer wieder Hilfreiches und Aufschlussreiches aus der Kenntnis des Hebräischen und anderer Sprachen beigetragen. Es wäre schön, wenn Du uns zukünftig mit Deinen dummdreisten Unterstellungen verschonen könntest. Mein Vorschlag: Lerne solide Hebräisch. Im deutschen Sprachraum gibt es dafür genug Möglichkeiten.

Schade für dich, daß du die vielen kritischen Bemerkungen von ::hiesigen Usern nicht perzipieren willst.

Ich gehe sehr wohl auf Kritik ein, sofern sie eine
Verbesserung bringt.

Ich habe an Deinen Gedankengängen noch keine Verbesserungen wahrnehmen können. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Doch falls mich jemand in ein Boot mit
anderer Fahrtrichtung ziehen will, komme ich nicht. Falls ich
bereits kenne was gesagt wird– und da ein Fehler drin liegt –
ignoriere ich die Kommunikation. Entweder liest derjenige
meine Meinung oder er rennt bei Ausbreitung in seinen eigenen
Dreck, in die negativen Erfahrungen hinein.

Deine Selbstgefälligkeit und Dein intellektueller Hochmut gepaart mit ausgiebiger Ignoranz hat Seltenheitswert.

Kommunikation besteht nicht nur aus Nettiquette sondern aus
Gedankenaustausch .

Wenn Du doch zu Austausch fähig wärst.

Gute Besserung

Iris

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ins Schwarze

Sehnsucht, das ist, wenn die (Bogen-)Sehne ihr Ziel sucht …

und voll ins Schwarze getroffen. Herrlich!
YMMD
Danke :smile:

Gruß
M.

Hi speedytwo,

bei den Bibeltexten könnte man bei ihren Widersprüchen verzweifeln.

scheinbare „Widersprüche“ müssen keine Widersprüche sein…

Danke für dein „trösten“. Ich kann die Widersprüche durch die andere Leseweise der Texte auflösen, brauche also keine weiter erfundenen Hilfskonstruktionen, die beim nächsten Problem wieder nicht passen.

Wären die Wunder des NT so passiert, würde das einen zutiefst ungerechten Jesus beschreiben, der mal seine Leute bewirtet und dann wieder leer ausgehen lässt, mal Leute heilt - aber die Krankheit allgemein nicht beseitigen kann und dergleichen mehr. Aber die „Wunder“ sind nur Wortspiele und dienen zur Erklärung eines philosophischen Textes. Brot (lechem) diente als Wortspiel für das gleiche Kampf. Wie sich was vermehrt unter welchen Bedingungen - das erklärt der Text.

Du hast es zwar lieb gemeint, aber es macht mich sehr traurig, wenn die Leute sich mit Glaubenskram beschäftigen - die wertvollen Hinweise mit den psychologischen Gesetzen aber nicht erforschen, und sie auch nicht anwenden können. Bis die alle wieder gefunden werden, ist die Welt längst „den Bach runter“. Dann braucht es die gleichen Probleme noch einmal.

Gruß
Magda

Hi Hannes,

Ich war zehn Jahre lang mit jemandem im Gespräch,
der, besoffen von Weinreb-Lektüre, mit dem Hebräischen genau
so verfuhr wie du. Das mag für den, der dann zu solchen
Ergebnissen kommt, überzeugend, ja zwingend sein. Einem
anderen erschließt sich Derlei aber nicht.

So ein „anderer“ glaubt dann, es gab eine Sintflut, einen mörderischen Gott, ein braves Jesuskindlein, das sich opfert. So einfach ist es halt, all den anderen zu folgen. Solche „anderen“ verstehen nicht ganz, diskutieren Jahrzehnte in immer den gleichen Brei. Seit Jahrhunderten machen sie das Unverstehen breit und widersetzen sich resistent jeder annähernden Erkenntnis.

Deine Antwort zeugt von e n o r me n Durchblick, 1 cm vor dem Tellerrand.

Was hindert dann, im Deutschen ähnlich zu spekulieren (oder zu
„reimen“): Sehnsucht, das ist, wenn die (Bogen-)Sehne ihr Ziel
sucht, und aus einem immer vergeblichen Suchen wird die Sucht …

Du verkennst meine Situation. Ich suchte nicht vergeblich. Du hast versäumt die Zielscheibe anzupeilen. Mit den Kombinationen, die Dir Dein Diskussionspartner mitteilte, erschließt sich der Bibeltext. Die Wissenschaft steht dann nicht mehr in Gegnerschaft zum Glauben. Es gibt bessere Gesetze und einfache Regeln für die Psychologie.

Wer bei wenigen Wortbedeutungen schon so ein Gebrüll veranstaltet, dem muss innerlich etwas sehr weh tun unter seiner scheinbaren Hornhaut.

Mit Gruß
Magda