Telefon-Benimm-Regeln

Hiho,

Völlig korrekt! Und da ja du dich ggf. verwählt hast,
du das primäre Interesse an einer Kommunikation hast,
obliegt es auch an dir, diesen ersten Schritt zu tun.

Wo liegt Dein Problem? Warum willst Du Dich nicht melden?
Ansonsten habe ich ja schon betont, dass es mir herzlich
wurscht ist. Es erleichtert die Sache halt, aber ich komme
auch anders klar. Mir ist nur nicht verständlich dass man sich
so einiegeln (und damit Anderen das Leben schwer machen) muß,
nur um irgendwelche, mir nicht verständliche, Prinzipien
hochzuhalten.

Hi!

Die exakt gleiche Frage könnte ich an dich zurückgeben. Im exakt gleichen Wortlaut! Da muss nicht einmal ein einziges Satzzeichen geändert werden, damit dein Unverständnis wieder bei dir landet zur Beantwortung!

Ergänzend kann man sagen:
-> Wer will was von einem? Du oder der Angerufene?
-> Wer muss das Wohlgefallen des anderen haben? Du oder der Angerufene?
-> Wer will was verdienen? Du oder der Angerufene?
-> Wer dringt in die Privatsphäre ein? Du oder der Angerufene?

Vielleicht helfen dir diese Punkte bei der Beantwortung obiger Frage! :wink:
Aber da du ja als professioneller Telefonverkäufer immer schön höflich mit „Einen schönen guten Tag! Mein Name ist XXX YYY von ZZZZ“ anfängst, hast du obiges Grundproblem ja erst nie! :wink:

Gruß
Falke

Uuuund ich wieder,

Die exakt gleiche Frage könnte ich an dich zurückgeben. Im
exakt gleichen Wortlaut! Da muss nicht einmal ein einziges
Satzzeichen geändert werden, damit dein Unverständnis wieder
bei dir landet zur Beantwortung!

Als Anrufer kann ich nunmal nicht wissen wer am Rohr ist, wenn abgehoben wird. Das ist der entscheidende Punkt. Als Erster spricht der Angerufene. Und der kann dann doch wohl seinen Namen sagen, oder nicht?

Ergänzend kann man sagen:
-> Wer will was von einem? Du oder der Angerufene?

In meinem Fall meistens der Angerufene - der will von mir eine Antwort auf eine früher gestellte Frage.

-> Wer muss das Wohlgefallen des anderen haben? Du oder der
Angerufene?

Keiner von Beiden. Wir sind erwachsene Menschen die gleichberechtigt miteinander umgehen sollten.

-> Wer will was verdienen? Du oder der Angerufene?

Ich, so what?

-> Wer dringt in die Privatsphäre ein? Du oder der
Angerufene?

Keiner. Der Angerufene möchte ja von mir angerufen werden.

Nochmal: Wenn Du nicht willst, dass man in Deine „Privatsphäre eindringt“ (wobei ich weiterhin darauf bestehe dass ich das überhaupt nicht als solches empfinde), dann brauchst Du doch eigentlich kein Telefon bzw. kannst Dich mit Hilfe eines Anrufbeantworters „schützen“. Wenn mich dieses Eindringen so stören würde, würde ich jedenfalls nicht direkt ans Telefon gehen. Das „Ja“ oder das „Peter Müller hier“ macht da m.E. jedenfalls keinen Unterschied.

Aber da du ja als professioneller Telefonverkäufer immer schön
höflich mit „Einen schönen guten Tag! Mein Name ist XXX YYY
von ZZZZ“ anfängst, hast du obiges Grundproblem ja erst nie!
:wink:

Nochmal. Ich rufe an, der Angerufene meldet sich (wie auch immer) und ich melde mich auch, mit meinem- und mit dem Firmennamen. Was aber spricht dagegen, dass es der Angerufene, auch als Privatperson, auch tut. Und sei es nur, um seinem Gegenüber ein kleines Bischen Respekt zu erweisen. Das geht mir einfach nicht in den Kopf.

Naja, wird wohl auch nix werden.

bye
Rolf

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Auch wieder,

Die exakt gleiche Frage könnte ich an dich zurückgeben. Im
exakt gleichen Wortlaut! Da muss nicht einmal ein einziges
Satzzeichen geändert werden, damit dein Unverständnis wieder
bei dir landet zur Beantwortung!

Als Anrufer kann ich nunmal nicht wissen wer am Rohr ist, wenn
abgehoben wird. Das ist der entscheidende Punkt. Als Erster
spricht der Angerufene. Und der kann dann doch wohl seinen
Namen sagen, oder nicht?

Dieses Argument zieht wohl absolut nicht und ist eher ein Schuss in den Ofen: Der Angerufene kann sogar noch weniger wissen, wer am Rohr ist. Du solltest wenigstens eine leiste Ahnung davon haben, wer auf der anderen Seite sein kann. Dies hat aber wohl der Angerufene nicht, oder?
Professionelle Teleagents arbeiten übrigens nach dem Motto „Ich X von Y. Spreche ich mit Z?“. Dies beinhaltet alles wichtige und signalisiert gleichzeitig, dass man eine bestimmte Person sprechen möchte. Die andere Seite kann nun entsprechend darauf reagieren.

-> Wer muss das Wohlgefallen des anderen haben? Du oder der
Angerufene?

Keiner von Beiden. Wir sind erwachsene Menschen die
gleichberechtigt miteinander umgehen sollten.

Nicht unbedingt. Wenn du im Dienstleistungssektor arbeitest, bedingt allein das Wort „Dienstleistung“ schon eine bestimmte Grundeinstellung.

-> Wer will was verdienen? Du oder der Angerufene?

Ich, so what?

Wie na und? Du willst also was verdienen, bist aber nicht bereits, einen ersten höflichen Schritt zu tun???

-> Wer dringt in die Privatsphäre ein? Du oder der
Angerufene?

Keiner. Der Angerufene möchte ja von mir angerufen
werden.

Dies mag in deinem einzelnen Fall vielleicht richtig sein, die meisten nervigen Anrufer sind aber eher anderer Gattung.

Nochmal: Wenn Du nicht willst, dass man in Deine „Privatsphäre
eindringt“ (wobei ich weiterhin darauf bestehe dass ich das
überhaupt nicht als solches empfinde), dann brauchst Du doch
eigentlich kein Telefon bzw.

Ich brauche ein Telefon um zu kommunizieren - und nicht von nervtötenden Vertretern & Co. belästigt zu werden. Diese Sicht haben auch letztendlich die Gerichte. Sonst wären die Kaltaquise nicht so explizit verboten.

kannst Dich mit Hilfe eines Anrufbeantworters „schützen“. Wenn mich dieses Eindringen so
stören würde, würde ich jedenfalls nicht direkt ans Telefon
gehen. Das „Ja“ oder das „Peter Müller hier“ macht da m.E.
jedenfalls keinen Unterschied.

Sogar du verwendest den Begriff „Schutz“. Scheinbar muss man sich wirklich vor unhöflichen, nervenden Telefonverkäufern schützen - oder ggf. vor Gericht ziehen.

Aber da du ja als professioneller Telefonverkäufer immer schön
höflich mit „Einen schönen guten Tag! Mein Name ist XXX YYY
von ZZZZ“ anfängst, hast du obiges Grundproblem ja erst nie!
:wink:

Nochmal. Ich rufe an, der Angerufene meldet sich (wie auch
immer) und ich melde mich auch, mit meinem- und mit dem
Firmennamen. Was aber spricht dagegen, dass es der Angerufene,
auch als Privatperson, auch tut. Und sei es nur, um seinem
Gegenüber ein kleines Bischen Respekt zu erweisen. Das geht
mir einfach nicht in den Kopf.

Es ging um die Reihenfolge - nicht um das Grundsetzliche „nicht-nennen“.

Gruß
Falke

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Hallo,

auch an Dich „Hallo, click4you“

Ich bleibe bei meiner Einstellung.

Sei Dir gegönnt.

Anderes Beispiel. Ich gehe in ein Geschäft, in dem ich etwas
mehr
möchte als nur ein Tempo kaufen.

Achso, da liegt der Hund begraben; Freundlichkeit gibt’s nur für genug Kohle?

Das habe ich früher einfach so gelernt. Aber vermutlich ist
die
jüngere Generation anders erzogen und meint, mit Frechheit
kommt man
weiter?

Ich zähle mich mit 44 sicher nicht zur jüngeren Generation und habe gelernt (und mach’s auch heute noch so), mich beim Annehmen eines Anrufs mit meinem Nachnamen zu melden, und warum zum Deubel sollte ich nicht?
Kommentarlos aufzulegen resp. dit Tür zu schließen finde ich übrigens auch frech.

ich kann also ohne rot zu
werden,
weiter bei Unbekannten „Hallo-“ sagen

Wenn’s bei irgendwas hilft…
verwundert - Anette

Ich bin der Meinung, dass der Anrufer sich namentlich
vorzustellen
hat.

Also, ich mach es immer so, wenn ich ans Telefon daheim gehe, dann melde ich mich immer mit Vor - und Nachnamen (meine Mama lediglich mit dem Nachnamen)
Am Handy sag ich meistens: Hallo

Und, wenn ich wo anders anrufen, dann sagen die meisten da auch immer hallo (egal, ob Handy, oder Festnetz)
Wenn es dann die Mutter von einem Freund /Freundin ist, dann sag ich halt meisten: "Hallo, hier ist die Fee, ist die Julia da?

Blöd ist das Hallo schon manchmal, weil man manchmal nicht weiß, ob es jetzt zb. die Julia oder deren Schwester ist.

Hallo,

da ich oft privat angerufen werde und die Leute anscheinend nur wissen wollen wer sich hinter der Nr. verbirgt sage ich meinen Namen nicht mehr.

Melde mich auch mit Hallo.
Wenn derjenige fragt wer dort ist sage ich :Wen möchten Sie denn sprechen? oder Sie müssen doch wissen wen sie angewählt haben.

Damit habe ich schon einige dieser lästigen Anrufer vertrieben.

Es ist schon eine Frechheit dass man abends um 10.00 Uhr noch die Leute anruft um entweder etwas zu verkaufen, Lose, Zeitschriftabo,
Handyvertrag etc. oder einfach nur lauschen will wer sich meldet.

Hallo!

So, jetzt muss ich auch mal was dazu schreiben!

unwahrscheinlich, denn einerseits gibt es die nicht allzu
seltene Variante, daß die Kinder ihren Vornamen mit erwähnen

…als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, und auch wenn ich dort zu Besuch bin, nenne ich nur meinen (unseren) Nachnamen am Telefon. Manchmal wurde ich zwar mit meiner Mutter verwechselt, was aber kein Problem war sondern eher für Unterhaltung gesorgt hatte.
Nun wohne ich mit meinem Freund zusammen, d.h. wir haben einen Telefonanschluß gemeinsam und unterschiedliche Nachnamen. Würde ich jetzt meinen Namen nennen wenn jemand anruft, ist dieser Anrufer womöglich völlig verstört aufgrund des unbekannten Namens und legt eventuell auf (ja, es gibt wirklich so unhöfliche Leute, die noch nicht einmal weiter nachfragen). Also sage ich lieber kurz „Hallo“ als umständlich zu sagen „Telefonanschluss von xxx und yyy“!
Das finde ich auch durchaus legitim, wer anruft weiss ja (meistens) mit wem er sprechen will!

Das war mein Senf dazu, viele Grüße,

Morlin

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