Terrorbekämpfung

Im EU-Brett wurde behauptet, dass man Terror nicht mit militärischen Mitteln bekämpfen könne.

Seht Ihr das auch so?

Wenn nicht wegsperren oder erschießen, was soll man dann mit fanatischen Kämpfern machen, die den Kampf gegen uns „im Westen“ über ihr eigenes Leben stellen?

Nick

Letztendlich ist diese Aussage richtig - es gibt kein Wirksames sofortmittel dagegen und Fanatiker wird man nicht alle aufhalten können.

Ich bin der Überzeugung, dass es eben zweierlei Ansätze bedarf um Terrorismus langfristig zu schwächen.

  1. eine langwierige politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit um die Situation der Bevölkerung in den Ländern zu bessern um dem Nachwuchs den Boden zu entziehen

  2. durchaus auch eine militärische Komponente. Und zwar in sodfern, dass wenn man die Ausbildungslager der Burschen kenn, so muss man auch gegen die vor gehen. Wenigstens die Infrakstrukturen der Terroristen sollten vernichtet werden um auch hier möglichst die einsatzbereitschaft zu schwächen.

Aber verhindern? Unmöglich.

Gruß Ivo

Zusammenarbeit?

Letztendlich ist diese Aussage richtig - es gibt kein
Wirksames sofortmittel dagegen und Fanatiker wird man nicht
alle aufhalten können.

Ich bin der Überzeugung, dass es eben zweierlei Ansätze bedarf
um Terrorismus langfristig zu schwächen.

  1. eine langwierige politische und wirtschaftliche
    Zusammenarbeit um die Situation der Bevölkerung in den Ländern
    zu bessern um dem Nachwuchs den Boden zu entziehen

Das hört sich zwar gut an, aber wie?

  1. Missionierung? Das ist ja was gar nicht mehr politisch korrektes.
  2. Geld reinpumpen? Hilft ebenfalls nur kurzfristig.
  3. Westliche Schulen, Unternehmer, etc… Wirkt nur so lange, wie die ausländischen Unternehmen dort bleiben. (Bsp. Mugabe)

Ein einziges Beispiel, wo Europäer oder Amis reinmarschiert sind, etwas aufgebaut haben, abgezogen sind oder vertrieben wurden, und nach deren Abzug oder Vertreibung das Aufgebaute weiterbesteht?

Ich kenne kein solches Beispiel.

Nick

Guten Abend!

dass man Terror nicht mit militärischen Mitteln bekämpfen könne.

Es stellt auch in der kriminalistik einen Unterschied dar, ob man es mit offen operierenden Großorganisationen zu tun hat, oder ob es sich um Einzeltäter bzw. vorsichtig operierende Kleingruppen geht. So kann das Militär verhindern, dass „terroristische“ Großverbände offen und ungestört in bestimmten Gegenden operieren können. Der Rest ist dann sowieso Polizeiarbeit. Wenn eine Gegend unsicher bleibt, dann ist es zweifelsohne nicht nur ein Problem der betroffenen Region. Sicherlich muss hier auf die mäßigende Wirkung der Zeit vertraut werden.

Wenn nicht wegsperren oder erschießen, was soll man dann mit
fanatischen Kämpfern machen, die den Kampf gegen uns „im
Westen“ über ihr eigenes Leben stellen?

Das sehe ich militärisch sachlich. Jeder „gute“ Soldat, ob Amerikaner, Deutscher, Israeli oder Taliban ist ein „fanatischer“ Kämpfer und würde in bestimmten Situationen sein Leben riskieren. Nur es gibt hier Gegnerschaften, so wie das nunmal seit menschengedenken ist. Grundsätzlich würde ich es so sehen, dass der „Terrorismus“ verhindern soll, dass die Welt „zu gut“ wird und dass das Militär gegen eine zu schlimme Versündigung der Welt abriegeln soll. Insgesamt pendelt sich die Weltordnung so zwischen den Polen „freiheitliche Demokratie“ und „perverse Tyrannei“ irgendwo ein. Die Terroristen stellen die vorderste Linie einer aggressiven politischen Richtung dar, die global ist und deren Vertreter alltäglich neben einem arbeiten und wohnen. Hier muss wie auch bei sonstiger „Feindaufklärung“ und „Analyse und Beurteilung der Feindlage“ aus den sichtbar werdenden Einzelstrukturen jeweils ein Gesamtbild erschlosssen werden. Hierzu gehören dann die Bevölkerungsgruppen, die den Terrorismus aus eigener Motivation stützen oder aber dazu gezwungen werden hier fördernd tätig zu werden. Insgesamt geht es um die Zivilcourage sich gegen Gewaltforderungen und gewalttätigen Schaustellungen zu verwahren.
MfG Gerhard Kemme

Im EU-Brett wurde behauptet, dass man Terror nicht mit
militärischen Mitteln bekämpfen könne.

Seht Ihr das auch so?

Das ist völlig korrekt.

Wenn nicht wegsperren oder erschießen, was soll man dann mit
fanatischen Kämpfern machen, die den Kampf gegen uns „im
Westen“ über ihr eigenes Leben stellen?

mit polizeilichen Mitteln rauskriegen, wo die Leute stecken, festnehmen, vor Gericht stellen, wegsperren.
das dauert natürlich seine Zeit, in Nordirland brauchten sie 20 Jahre

Militärische Mittel wären: Bombenangriffe, Panzer auf den Strassen, Grossrazzien, und im Zweifel erst schiessen (Eigenschutz)
Die Resultate dieser Taktik kann man im Irak studieren.

Ein rein militärisches vorgehen führt dazu, dass eine Unzahl an Zivilisten draufgeht, und diese dann eher auf der Seite der Terroristen stehen als auf der der Ordnungskräfte. Was nützen mir Ordnungshüter, wenn die mir mit einer „vorläufigen Erschiessung“ ankommen.

Gruß
Mike

Hallo Nick!

Ein einziges Beispiel, wo Europäer oder Amis reinmarschiert
sind, etwas aufgebaut haben, abgezogen sind oder vertrieben
wurden, und nach deren Abzug oder Vertreibung das Aufgebaute
weiterbesteht?

Eben darum taugt die Methode mit militärischer Gewalt nichts. Sie bringt keine Lösung. Im übrigen läßt sich mit beliebig strengen Kontrollen und noch so vielen bis an die Zähne bewaffneten Soldaten kein einziger mit Entschlossenheit und Intelligenz geplanter Terrorakt verhindern. Wir können vermeintlich der Sicherheit dienende Maßnahmen so weit treiben, daß davon gegen uns selbst allgegenwärtiger Terror ausgeht. Unsere Zivilisation ist derart verwundbar, daß man gar keinen Sprengstoff braucht, um schlimmste Katastrophen anzurichten. Sämtliche bisher zur Terrorbekämpfung eingesetzten Mittel waren ganz und gar untauglich, das Phänomen auch nur anzukratzen. Auch die Idee, Ausbildungscamps potentieller Terroristen zu zerstören, bringt nichts. Ausbildungsstätten militärischer Art, wo irgendwelche Figuren gedrillt werden, sind völlig entbehrlich. Es reicht nacktes Know-how für beliebig schlimmen Terror, dem jede Armee der Welt nur machtlos zusehen kann.

Gruß
Wolfgang

Dafür ist unser BND usw. aber sehr gross und wir Bürger haben schon sher grosse Einschnitte in der unantasbarkeit des Einzelnen hinnehmen müssen. In München am Flughafen patrolieren Beamte mit Schnellfeuergewehren und teils Kugelsicheren Westen, im S und Ubahnbereich normal ausgestattet Beamte. Neben grossen Einrichtungen undin grossen Städten befinden sich SEK. Neben oder in Wohnhäusern hoher Pilitiker oder Sanktionäre sindauch immer 2 SEKler.
(Erinnert mich an Strauss, der kahm mit 4 BEamten von einen Meeting, im Haus gegenüber bewachen 24h/7 2 SEK ler und er schleicht sich zuhause angekommen hinten aus den Haus und geht allein ins Wirtshaus.

Wir zahlen sau viel Steuergelder für NAchrichtendienst, Schutz und hochtechnologische Waffenssteme. Was allein der Eurofighter als Smissle träger mit Taurus kostet weisst du ja sicher. Oder die neue K130 mit Smissles. Dannie neuen Ubotte und Transportflugzeuge, dann kommen noch die neuen Fregatten und Sniper Gewehre. Wenn sogar Amis und Russen schon mal neidisch auf Waffenssteme sind.

Meinst du im gegenzug nicht das terroristen Gruppierungen angst haben einen technologisch augezüchteten schlafendne Riesen mit spitzen Nachrichtendienst der ihnen an sich nichts getan hat auf zu wecken

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo!

Was Du an Waffenarsenal aufgeführt hast, ist geeignet, militärische Strukturen zu (zer-)stören. Gegen Einzelpersonen und kleine Gruppen ist das ganze Zeug wirkungslos. Oder würdest Du vor dem noch so tollen U-Boot vor Angst schlottern, wenn Du selbst gar keine militärischen Strukturen auf See benutzt? Auch alle Kampfflieger dieser Welt, egal wie sie ausgestattet sind, gehen jedem, der einen Terrorakt plant, am Allerwertesten vorbei. Es sei denn, er überlegt sich, wie er sich diese Sachen für die eigenen Ziele nutzbar machen kann. Nachrichtendienste sind völlig nutzlos gegen terroristische Aktivitäten. Wenn ich ein beliebiges Foto übermittle, von einer Landschaft oder von was auch immer, bringt jeder bessere Amateur dort Nachrichten unter, deren Entschlüsselung man lieber gar nicht erst versucht. Es ist nämlich aussichtslos. Es ist schon chancenlos, überhaupt zu bemerken, daß neben dem harmlosen Bild noch etwas anderes übermittelt wird. Andere nachrichtendienstliche Mittel wie Unterwanderung funktionieren bei großen Gruppen, aber nicht bei Einzelpersonen und sehr kleinen Gruppen, von deren Existenz man nicht einmal eine Ahnung hat.

In Europa gibt es keine militärische Bedrohung mehr, die das Waffenarsenal rechtfertigt. Dennoch wird ein milliardenschwerer Eiertanz aufgeführt und dümmliches Zeug von Terrorbekämpfung erzählt, obwohl es nun wirklich keine neue Erkenntnis ist, daß Militär gegen Terror per se machtlos ist. Militär agiert deshalb auch gar nicht im Vorfeld von Terror und gegen den Terror, sondern übt selbst Terror aus. Es ist gängige militärische Praxis, nach Terrorakten möglichst pervers und grausam gegen Zivilisten vorzugehen, in der Hoffnung, dem Terror die Unterstützung zu entziehen. So werden zur Abschreckung ganze Ortschaften platt gemacht oder Unbeteiligte gequält oder getötet. Die Rechnung ging aber noch nie auf.

Als Herr Bush vor ein paar Jahren tönte, er würde Bin Laden in Afghanistan jagen und fangen und die Bild-„Zeitung“ die tolle High-Tech-Ausrüstung der Soldaten ganzseitig darstellte, empfahl ich in diesem Forum allen Gläubigen solcher Sprüche eine Bergwanderung in den bestens erschlossenen Alpen. Wer sich dabei nicht nur auf dem Marktplatz eines mondänen Skiortes bewegt, sondern auf allen Vieren in Gegenden kraxelt, wo sonst nur Steinböcke und Murmeltiere hinkommen, wo der ganze militärische Scheiß eben nur noch lästig ist, merkt schnell, wie aussichtslos solche Ansinnen sind.

Wenn z. B. in Flughäfen Präsenz gezeigt wird, dient diese Maßnahme dem subjektiven Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Schließlich wollen und sollen die Leute auch sehen, wo das viele Geld abbleibt. Wenn Einzelpersonen geschützt werden, kann das sehr sinnvoll sein. Schließlich ist dann bekannt, wen oder was man schützt. Das weiß man aber in einem kompletten Gemeinwesen nicht. Man kann schlecht jede Brücke, jeden Kanaldeckel, jeden Betrieb, jedes Labor, jeden Hochspannungsmast, jedes Trinkwasserreservoir, jeden Meter Schiene und Straße, jeden Rechner, jede Datenleitung, jedes Gebäude, jeden Schacht, jede Fabrik, jede… hunderttausende Einrichtungen aller Art rund um die Uhr bewachen. Dazu 82 Millionen Menschen… völlig undenkbar.

Wenn also die bisherigen Ansätze der Terrorbekämpfung nicht greifen können, kann man’s in der bisherigen Art und Weise auch bleiben lassen. Wenn dem Militär keine militärische Bedrohung gegenüber steht und Militär grundsätzlich zur Terrorbekämpfung nicht taugt, kann man es in der bisherigen Form auch abschaffen.

Aber: Anschläge mit verheerenden Folgen sind keine Fiktion, sie haben tatsächlich stattgefunden. Nun bringt es gar nichts, Militär und Nachrichtendienste als ungeeignete Mittel zur Terrorbekämpfung weiter auszubauen. Das ist gerade so, als wenn ich in die falsche Richtung ziele, deshalb natürlich das Ziel nicht treffe und dann zur Verbesserung nicht etwa die Zielrichtung ändere, sondern ein größeres Kaliber verwende. Aber genau so verhalten wir uns seit sehr langer Zeit. Deshalb gehe ich sicher davon aus, daß es nicht um Terrorbekämpfung geht, vielmehr die Terrorbedrohung nur die dankbar angenommene Rechtfertigung zur Aufrechterhaltung des ansonsten nutzlosen Militärs und der nutzlosen Nachrichtendienste liefert. Immerhin nähren sich auf diese Weise einige hunderttausend Menschen ohne den unbequemen Zwang, zur Wertschöpfung beitragen zu müssen.

Gruß
Wolfgang

Hi!

Wenn nicht wegsperren oder erschießen, was soll man dann mit
fanatischen Kämpfern machen, die den Kampf gegen uns „im
Westen“ über ihr eigenes Leben stellen?

„Plenus venter non ballert libenter!“

dt: Voller Bauch kämpft nicht gern!

(zitiert aus:
Falsches Spiel mit Alcolix,
Seite 4, rechts unten,
erschienen im Saga Verlag München)

Grüße
Heinrich

Durchfüttern?

Hi!

Wenn nicht wegsperren oder erschießen, was soll man dann mit
fanatischen Kämpfern machen, die den Kampf gegen uns „im
Westen“ über ihr eigenes Leben stellen?

„Plenus venter non ballert libenter!“

… Und wie willst du den Bauch füllen?

Wenn man viel Nahrung und westliche Medizin
runterbringt, dann sind bei 12-Kinder-Familien
ganz schnell alle Resourcen erschöpft, und der
Hunger geht wieder los.

Wir schaffen es ja nicht mal unsere Rentner zu
versorgen, wie wollen wir da eine exponentiell
wachsende Bevölkerung der Terror-Staaten die Bäuche
füllen? (ganz abgesehen davon, dass ich sowas persönlich
nicht einsehe, und auch davon ausgehe, dass dieser
Durchfüttervorschlag nicht mehrheitsfähig ist)

–> kurzfristige Lösung.
Langfristig wird das Problem dadurch eher verschlimmert.

Gruss, Marco

Militärische Aufklärung

Was Du an Waffenarsenal aufgeführt hast, ist geeignet,
militärische Strukturen zu (zer-)stören. Gegen Einzelpersonen
und kleine Gruppen ist das ganze Zeug wirkungslos. Oder
würdest Du vor dem noch so tollen U-Boot vor Angst schlottern,
wenn Du selbst gar keine militärischen Strukturen auf See
benutzt? Auch alle Kampfflieger dieser Welt, egal wie sie
ausgestattet sind, gehen jedem, der einen Terrorakt plant, am
Allerwertesten vorbei.

Das ist nicht ganz richtig.

Situation: Manöver, einige Laster im Gelände sind so getarnt, dass ein ungeübter Beobachter diese aus 10 Meter Entfernung mit Büschen verwechselt. Plötzlich rauscht ein EF im Tiefflug vorbei…

Bei der Manöverkritik gibts gestochen scharfe Bilder, wo LKWs, jeder Mann, bunt eingezeichnet sind.

Die Aufklärung mit moderner Technik dürfte für abgelegene Trainignscamps eine sehr deutliche Bedrohung sein!

Nick

In dem wir ihre Jungs und Mädels bei uns studieren lassen und ihnen kleine überachte Buegets zum Einkauf von zum Beispiel langweitschaftlichen Geräte oder Brunnenbohrer geben.
Gerade asu der 3. Welt gibt es doch bei uns einige die Medizin, Langweirschaf, Architektur, Germanistik, Jura, Ernährungsissenschaften etc. etc. studieren.
Das ist doch ein guter Weg. Oder auch viele in Lehrberufen wie Mechaniker oder Elektriker, etc.
Wir hatten mal einen Lehrling aus dem Iran für Elektroinstallationen und Haushaltsgeräte. Der ist nach der lehre und 2 Jahren Gesselen in den Iran zurück gegangen und installiert dort nach unseren verhältnissen und repariert die meist deutschen Haushaltsgeräte bzw. verkauft sie dort. (Miele und bosch-siemes)

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Nick!

Die Aufklärung mit moderner :Technik dürfte für abgelegene
Trainignscamps eine sehr :deutliche Bedrohung sein!

Um Terror auszuüben, braucht man keine Trainingscamps. Politiker und Militärs, die etwas von Terroristen-Trainingscamps erzählen, sind entweder naive Trottel oder sie versuchen, das Publikum zu verkohlen.

Wissen und Entschlossenheit reichen vollkommen. Irgendwelche Männchen, die man auf Übungsplätzen über Hindernisse und durch Pfützen scheucht, sind dafür entbehrliche Lachnummern. Terrorvorbereitungen finden in Köpfen statt. „Trainingscamps“ sind Gehirne und Informationen.

Es ist das Wesen des Terrors, daß sich mit militärischen Mitteln nichts aufklären und nichts verhindern läßt.

Gruß
Wolfgang

Hi!

Wir schaffen es ja nicht mal unsere Rentner zu
versorgen, wie wollen wir da eine exponentiell
wachsende Bevölkerung der Terror-Staaten die Bäuche
füllen? (ganz abgesehen davon, dass ich sowas persönlich
nicht einsehe, und auch davon ausgehe, dass dieser
Durchfüttervorschlag nicht mehrheitsfähig ist)

–> kurzfristige Lösung.
Langfristig wird das Problem dadurch eher verschlimmert.

Nicht füttern, sondern in den Zustand versetzen, selbst zu einem halbwegs vernünftigen Wohlstand für sich selbst und der eigenen Familie beizutragen. Wenn ein Mensch sich und seine Lieben versorgt weiß, wird er kaum nach einem Grund suchen, diesen Zustand aufs Spiel zu setzen, auf gefährlichste Art und Weise über irgendwelche Zäune zu klettern oder sich selbst für andere in die Luft zu sprengen.

Ich kenne z.B. keine Selbstmordattentäter mit Wohnsitz Schweiz. Woran es wohl liegen mag?

Grüße
Heinrich

Hirn-Terrorismus?

Um Terror auszuüben, braucht man keine Trainingscamps.
Politiker und Militärs, die etwas von
Terroristen-Trainingscamps erzählen, sind entweder naive
Trottel oder sie versuchen, das Publikum zu verkohlen.
Wissen und Entschlossenheit reichen vollkommen.

Das ist falsch. Außer Wissen und Entschlossenheit braucht es noch drillmäßig trainierte Fähigkeiten und Disziplin. Beides lernt man nicht in Büchern oder durch Anleitungen aus dem Internet.

Nick

Hallo Nick!

Das ist falsch. Außer Wissen :und Entschlossenheit braucht :es noch drillmäßig trainierte :Fähigkeiten und Disziplin. :Beides lernt man nicht in :Büchern oder durch :Anleitungen aus dem Internet.

Na dann ist ja alles gut.

Darf ich fragen, was Du beruflich machst?

Gruß
Wolfgang

Hallo!

Wir schaffen es ja nicht mal unsere Rentner zu
versorgen, wie wollen wir da eine exponentiell
wachsende Bevölkerung der Terror-Staaten die Bäuche
füllen? (ganz abgesehen davon, dass ich sowas persönlich
nicht einsehe, und auch davon ausgehe, dass dieser
Durchfüttervorschlag nicht mehrheitsfähig ist)

Vermutlich.

–> kurzfristige Lösung.
Langfristig wird das Problem dadurch eher verschlimmert.

Das sehe ich ähnlich.
Das Problem ist nur bedingt die Armut.

Nicht füttern, sondern in den Zustand versetzen, selbst zu
einem halbwegs vernünftigen Wohlstand für sich selbst und der
eigenen Familie beizutragen. Wenn ein Mensch sich und seine
Lieben versorgt weiß, wird er kaum nach einem Grund suchen,
diesen Zustand aufs Spiel zu setzen, auf gefährlichste Art und
Weise über irgendwelche Zäune zu klettern oder sich selbst für
andere in die Luft zu sprengen.

Das Problem ist die religiöse Verblendung.

Ich kenne z.B. keine Selbstmordattentäter mit Wohnsitz
Schweiz. Woran es wohl liegen mag?

Es gibt jedoch einige mit Wohnsitz Deutschland. Woran das wohl liegen mag…?

Grüße,

Mathias

Es gibt jedoch einige mit Wohnsitz Deutschland. Woran das wohl
liegen mag…?

… und England.

Abgemagert und ausgehungert fällt mir bei den Bildern der Selbstmordkiller nun nicht gerade als spontane Assosziation ein.

Gruss, Marco

Terror-Ausbildung

Hallo Nick!

Das ist falsch. Außer Wissen :und Entschlossenheit braucht :es noch drillmäßig trainierte :Fähigkeiten und Disziplin. :Beides lernt man nicht in :Büchern oder durch :Anleitungen aus dem Internet.

Na dann ist ja alles gut.

Darf ich fragen, was Du beruflich machst?

Lese meine Vika :smile:

Meine These anders formuliert:
Eine Bombe, oder etwas explodierendes hat wohl jeder Jugendliche (Mädchen ausgenommen), mal gebastelt. Damit aber Menschen zu töten, das bedarf eines besonderen Hirnschadens, oder es bedarf der Disziplin, die notwendig ist, um die angeborene Hemmung, Menschen zu verletzen, zu überwinden.

Bogen zum Thema: Ich glaube, dass es möglich ist, Terror zu bekämpfen, indem man die Ausbildung/Erziehung/Hirnwäsche zum Terroristen bekämpft.

Nick

Eine Bombe, oder etwas explodierendes hat wohl jeder
Jugendliche (Mädchen ausgenommen), mal gebastelt. Damit aber
Menschen zu töten, das bedarf eines besonderen Hirnschadens,
oder es bedarf der Disziplin, die notwendig ist, um die
angeborene Hemmung, Menschen zu verletzen, zu überwinden.

Tatsächlich? In welchen Camps sind denn die rd. 1000 Menschen geschult worden, die allein in Deutschland und allein im Jahre 2004 einen oder mehrere Menschen absichtlich umgebracht haben?

Interessiert,

Christian

P.S.
In den USA sind es übrigens über 10.000 Morde pro Jahr. Vielleicht hat Chicago gar nicht die höchste Mordrate, sondern das ist einfach das Ausbildungslager, wo der ein oder andere beim Trainig mal über die Strenge schlägt…?