Tochter 6-Jahre will kein Fleisch mehr essen?

Hallo alle zusammen,

kennt jemande das?
Unsere Tochter fängt mittlerweile seit Wochen an zu quengeln an wenn es Fleisch zu essen gibt. Immer wieder die Frage: Von welchen Tier stammt das, oder welches Tier war das mal?

Bei Schwein, Rind, Huhn und Pute fängt sie regelmäßig zu weinen an. Die Tiere tun ihr leid.
Wir zwingen dann Sie nicht das zu Essen, aber was genau sollen wir jetzt machen?

Sie isst aber trotzdem gerne Bifi, Leberwurst und Fisch? Was sollen wir tun, nur das was

Was sie wirklich nicht Essen will von der Karte streichen? 
Sie dazu bringen das Sie alles isst?
Sie auf vegetarisches Essen umstellen?
Ihr erklären das Bifi und Leberwurst auch ein Tier war?

Hat jemand schon Erfahrungen gemacht, kann uns vielleicht jemand Tipss geben?

Alles ganz normal
Hi!
Also meine Kindheit auf dem Lande hat es mit sich gebracht, dass ich von ganz klein auf wusste, dass für ein Brathähnchen ein Tier sterben muss.

Wenn ein Kind das bisher nicht wusste und dann in ein Alter kommt, in dem solche Fragen auf den Tisch (sic!) kommen, halte ich eine „Überreaktion“ für ganz normal.

Ich würde das nicht verniedlichen, aber auch nicht überdramatisieren. Eine Katze fängt Mäuse und frisst sie auf, ein Löwe futtert Antilopen, eine Meise fängt Insekten.
Fleisch zu essen ist also etwas „ganz normales“. Hm, also nur eine Überlegung wäre es, zur Fütterungszeit mal in den Zoo zu gehen…

Andererseits ist es ja ein starker Trend, dem Vegetarismus zu fröhnen. Das will ich gar nicht weiter werten, was Erwachsene Menschen tun oder lassen ist deren Sache.
Und Fleischkonsum kein schützenswertes Kulturerbe „an sich“.

Evtl. könnt ihr versuchen, Fleisch aus „bekannten“ Quellen zu kaufen, ihr zu erklären, dass man Tiere auf unterschiedliche Art und Weise behandeln kann, bevor man sie schlachtet.
Dass Fleisch mit Respekt zu behandeln ist und nicht als Billigprodukt, dass man es bewusst kaufen und essen „darf“.

Bei Schwein, Rind, Huhn und Pute fängt sie regelmäßig zu
weinen an. Die Tiere tun ihr leid.
Wir zwingen dann Sie nicht das zu Essen, aber was genau sollen
wir jetzt machen?

Weiter anbieten, ihre Fragen offen beantworten. Selbst ein stimmiges Vorbild abgeben.

Sie isst aber trotzdem gerne Bifi, Leberwurst und Fisch?

Es wäre wohl ein wenig hart, ihr knüppelhart zu erklären, dass auch das Tiere sind? Also einfach weiterhin die gesamte Palette anbieten.

Was sie wirklich nicht Essen will von der Karte streichen? 

Würde ich prinzipiell nicht machen.

Sie dazu bringen das Sie alles isst?

Nein, sie zum probieren motivieren höchstens.

Sie auf vegetarisches Essen umstellen?

und die Eltern essen weiter Fleisch? Wie soll das gehen? Ich finde auch vegetarisches Essen für Kinder nicht wirklich „artgerecht“ - kann man geteilter Meinung drüber sein. Wichtig wäre es, sich da erst einmal näher zu informieren.

Ihr erklären das Bifi und Leberwurst auch ein Tier war?

Ich würd’s wahrscheinlich machen :smile: Ist aber eine individuelle Entscheidung, würde ich sagen.

Hat jemand schon Erfahrungen gemacht, kann uns vielleicht
jemand Tipss geben?

Kinder haben immer wieder so Phasen, in denen sie dies gar nicht und jenes in Massen essen. Aus verschiedenen Gründen.
Ich nehme das ernst (frage also nach den Gründen), erkläre, wie ich dazu stehe und stelle klar, dass es das weiterhin immer mal wieder geben wird.

Ich rate vor allem zum Schwersten: Gelassenheit :smile: Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Krötengrüße

Danke für deine Antwort!
Ja, so haben wir es schon gemacht …

Wir haben ihr erklärt, dass Löwen und Co. ebenfalls Fleisch essen. Genau so wie die Katze von Oma und Opa.

Das hat Sie verstanden.

Wir werden weiter versuchen ihr Fleisch anzubieten und wenn Sie nicht mag, werden wir ihr es nicht aufzwingen.

Nur das mit der Bifi und Co. wissen wir gerade nicht wie und ob wir ihr das erklären sollen …

Hallo

Bei Schwein, Rind, Huhn und Pute fängt sie regelmäßig zu weinen an. Die Tiere tun ihr leid.

Zu recht, würde ich sagen. Nicht nur deren Tod, sondern schon deren Leben ist meistens sehr unschön.

Wir zwingen dann Sie nicht das zu Essen, aber was genau sollen wir jetzt machen?

Ihr solltet ihr vor allem erklären, aus welchem Grunde ihr Fleisch esst, falls ihr das könnt.
Wenn ihr euch nicht ganz klar darüber seid, dann solltet ihr darüber nachdenken und euch eine Meinung bilden und ihr das erklären. Das halte ich für das Allerwichtigste in diesem Zusammenhang.

Ansonsten würde ich gar kein Ding draus machen. Wenn sie kein Fleisch essen will, dann isst sie es eben nicht. Das wird ihr bestimmt nicht schaden, zumal tägliches Fleischessen sehr ungesund ist (wirkt m. W. nachgewiesenermaßen deutlich lebensverkürzend). Ich würde auch nicht versuchen, ihr das auszureden, sondern respektieren und eben anhören, was sie daran so bekümmert.

Wenn sie ansonsten Milchprodukte zu sich nimmt, wird sie bestimmt keinen Mangel erleiden. Und selbst vegan ernährte Kindern muss nichts fehlen, da müsste man sich allerdings wohl schon mit der Materie beschäftigen, aber von vegan ist ja auch gar keine Rede. Und aller Voraussicht nach wird sie ja über kurz oder lang wieder anfangen Fleisch zu essen.

Ob ihr sie über Bifi-Würstchen aufklären solltet oder nicht … vielleicht wird ihr irgendwann bewusst werden, dass ihr ihr da was verschwiegen habt, was nicht so gut wäre. Außerdem sind Bifi-Würstchen bestimmt nicht etwas, was der Mensch zum Leben benötigt. Aber vielleicht sollte man auch nur Fragen beantworten, die gestellt werden. Vielleicht würde man ihr sonst das Leben nur unnötig schwer machen. Denn wenn man die Sache zu Ende denkt, kommt man einfach zwangsläufig dazu, dass man vegan leben muss oder müsste.

Viele Grüße

Hallo Markus,

meine beiden Töchtern essen kein Fleisch mehr seit sie wissen, dass dafür ein Tier getötet werden muss. Wir haben dies einfach acceptiert. Auch haben wir nicht versucht eine Diskussion darüber anzufangen.
Und nur wenn es Fragen gab, haben wir geantwortet.
NB: unterdessen ist der Fleischkonsum in der ganzen Familien stark zurückgegangen.

Gruss: Gerrit

Hallo alle zusammen,

kennt jemande das?
Unsere Tochter fängt mittlerweile seit Wochen an zu quengeln
an wenn es Fleisch zu essen gibt. Immer wieder die Frage: Von
welchen Tier stammt das, oder welches Tier war das mal?

Wir zwingen dann Sie nicht das zu Essen, aber was genau sollen
wir jetzt machen?

Hat jemand schon Erfahrungen gemacht, kann uns vielleicht
jemand Tipss geben?

Hallo,

Wir zwingen dann Sie nicht das zu Essen, aber was genau sollen wir jetzt machen?

akzeptiert es einfach, ohne viel Theater darum zu machen.

Idealerweise nehmt ihr es als Anlass, über euer eigenes Ernährungsverhalten nachzudenken und z.B. euren Fleischkonsum zu reduzieren und/oder auf Fleisch aus artgerechter Tierhaltung umzusteigen. Das schadet auch überzeugten Fleischessern nicht. ;o)

Ihr erklären das Bifi und Leberwurst auch ein Tier war?

Aber selbstverständlich (eigentlich erstaunlich, dass sie das noch nicht weiß) - und sei es auch nur, um zu vermeiden, dass sie es von einem gehässigen Klassenkameraden erfährt und sich von euch hintergangen fühlt.

Ganz abgesehen davon bin ich mir ziemlich sicher, dass man sich auch ohne so wertvolle Lebensmittel wie Bifi und Leberwurst *hüstel* gesund ernähren kann.

Beste Grüße

=^…^=
*mitveganertochterundomnivoremsohn*

Danke für deine Antwort,
ja, ich denke das wir ihr das mit Bifi auch erklären werden.

Wie gesagt, wenn Sie kein Fleisch essen möchte stehen wir da voll hinter ihr!
Danke für deine Antwort

Hallo,

das hab ich auch immer mit Gemüse versucht, hat bei meinen Eltern nie geklappt.

Ich glaub das problem liegt aber nicht so „einfach“. Der Gedanke mit Fleisch und Tier deutet eher auf eine nicht betreutet oder schlechte Mediennutzung hin, das Kind nimmt Aspekte, die es zuordnen kann und versteht nicht den kompletten kontext.

daher mal ne frage, wieviel Fernsehen guck das Kind ohne Eltern ( und mit)
Wie ist die Nutzung von Internet oder anderen moderenen Geräten? (tablett, handy usw…)

hth

Auch für diese Antwort ein DANKE!
Ja, wir werden ihr das mit Bifi und Leberwurst erklären bestimmt wird Sie dann auf Käse umsteigen :wink:

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Sie kuckt am Abend meistens nur 2 Sendungen:

Vor dem Essen (da machen wir gerade Essen)
Go Wild! - Mission Wildnis
und machmal nach dem Essen:Woozle GoozleAb und Zu auch am Wochenende (da ist aber immer min…

Hallo,
mir ist es ein Rätsel , warum sich eine 6-jährige (Erstklässlerin) so viel Gedanken über fleischfreie Ernährung macht. Da würde ich mich zuerst fragen, wie sie auf diesen Trip gekommen ist…
Sind nun Spaghetti Bolognese und Cheeseburger auch vom Speiseplan gestrichen?
Und wie sieht es mit Fischstäbchen aus?
LG

Hallo.

mir ist es ein Rätsel , warum sich eine 6-jährige
(Erstklässlerin) so viel Gedanken über fleischfreie Ernährung
macht. Da würde ich mich zuerst fragen, wie sie auf diesen
Trip gekommen ist…

Hatter doch geschrieben: Ihr tun die Tiere leid.

Sind nun Spaghetti Bolognese und Cheeseburger auch vom
Speiseplan gestrichen?
Und wie sieht es mit Fischstäbchen aus?

Hatter auch geschrieben: „Verstecktes“ Fleisch (Bifi & Co.) wird durchaus gerne verzehrt. Ich glaube, wenn ihr klar wird, daß das auch mal Tiere waren, wird sie darauf auch verzichten - zumindest eine Zeitlang.
Für eine Sechsjährige find ich das durchaus in Ordnung und überhaupt nicht rätselhaft.

Gruß

Michael

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Hallo.

Bei Schwein, Rind, Huhn und Pute fängt sie regelmäßig zu
weinen an. Die Tiere tun ihr leid.

Find ich in Ordnung.

Wir zwingen dann Sie nicht das zu Essen,

Und das auch.

Sie isst aber trotzdem gerne Bifi, Leberwurst und Fisch?

Ein stummer Fisch tut einem freilich nicht so leid wie ein Schweinchen. Und Wurst ist ja kein Fleisch - zumindest für eine Sechsjährige :wink:

Sie dazu bringen das Sie alles isst?

Mit dem Wissen um die Art und die Folgen der industriellen Fleischproduktion würde mich das als Vater schon irgendwie in einen Konflikt bringen.
Ich finde die Entscheidung deiner Tochter durchaus vernünftig und würde sie auf jeden Fall akzeptieren.
Genauso würd ich es akzeptieren, wenn sie sich mal wieder umentscheidet.

Sie auf vegetarisches Essen umstellen?

Ich weiß nicht, inwieweit sich bei euch die Frage „Was soll ich denn dann essen?“ stellt, aber „vegetarisch“ heißt nicht nur Kartoffelgratin und Nudeln mit Tomatensauce. Das wissen leider viele nicht. Ich habe tatsächlich mal einer Biomarktangestellten (!) erklären müssen, wie man Fenchel zubereiten kann…

Ihr erklären das Bifi und Leberwurst auch ein Tier war?

Darüber könnte man mal nachdenken.
Aber vor allem würde ich die Situation zum Anlaß nehmen, mal über die eigenen Ernährungsgewohnheiten nachzudenken.
Fleisch nicht als Hauptbestandteil der Ernährung, sondern eher als Genußbeilage betrachten, die man nicht unbedingt braucht (ja, das mit dem Vitamin B12 is so ne Sache…).
Dann tut man sich leichter, mal ein 15-Euro-Hähnchen vom regionalen Biobauern zu holen, anstatt einen dreineunundfuffzich-Masthybriden von W*****hof.

Gruß

Michael

Hallo,

für Dich jetzt wahrscheinlich schon zu spät, aber mal so ganz allgemein der Hinweis, dass ich es für sehr bedenklich erachte, Kindern nicht beizeiten die Zusammenhänge zu erklären, die mit dem was wir essen zu tun haben. Fleisch und Fisch kommen nun mal nicht aus der Tiefkühltruhe, sondern vom lebenden Tier, und dieses wird auch bei noch so intensiver Diskussion sein Fleisch nicht freiwillig heraus rücken. Es wird dann auch nicht totgestreichelt, sondern es muss von jemand getötet werden. Und dann hat man zunächst einmal ein totes Tier, und noch keine Bratwurst und keine Fischstäbchen, und jemand muss sich dem annehmen, das Tier auszunehmen, und zu verarbeiten.

Und gerade in diesem Zusammenhang kann man Kinder durchaus einerseits sensibilisieren und bilden, andererseits muss dies aber überhaupt nicht dahin führen, dass Kinder dann Fleisch und Fisch ablehnen, wenn man dies im passenden Rahmen macht.

Unsere Kinder kennen von klein auf den Einkauf und die Verarbeitung mehr oder weniger ganzer Tiere bei uns im Haushalt (und nein, wir haben weder Bauernhof noch Gastronomie), und wir lassen sie hieran auch teilnehmen, und erklären ihnen selbstverständlich alles, was sie hierüber wissen wollen in altersgerechter aber eben auch ehrlicher und offener Form. Und insoweit sind die jetzt bei Dir aufgetretenen Fragen bei uns schon viel früher gestellt worden, und zwar aus nicht mehr und nicht weniger als ehrlichem Interesse, und ohne dass dies dann zu einer Ablehnung geführt hätte. In dem von Dir jetzt angesprochenen Alter war das bei unserem Großen schon kein Thema mehr. Die Kleine ist aktuell schon deutlich jünger in dieser Phase. Beide haben aber schon selbst mit gewurstet, Papa beim Ausnehmen und Filetieren von Fischen zugesehen, und haben schon ihre eigenen Würste stolz präsentiert und genossen, und sind immer ganz begeistert, wenn man wieder ein großes Stück zu verarbeiten ist.

Wir sind auch erst „auf dem Weg“ unseren Anteil von Fleisch aus industrieller Produktion zu minimieren, aber wir verarbeiten z.B. viel Wild und Fisch, bei dem man es m.E. Kindern besonders gut deutlich machen kann, dass Tiere durchaus ein gutes Leben haben können, und trotzdem zu unserer Nahrung beitragen können. Auch deutlich gesündere und nicht in der industriellen Produktion verwertbare alte Haustierrassen sind für uns ein Thema. Deren Haltung und damit Erhalt funktioniert nur über deren wirtschaftlich angemessene Verwertung, und insoweit braucht man auch da kein schlechtes Gewissen haben, durch angemessenen Konsum zum Arterhalt beizutragen.

Gruß vom Wiz

Hi,

was soll das Gerede? Akzeptiere Deine Tochter und gebe ihr was sie sich wünscht und gut is.

So ein Aufriss wegen Nichts.

Gruß vom Raben

Auch für diese Antwort ein DANKE!
Ja, wir werden ihr das mit Bifi und Leberwurst erklären bestimmt wird Sie dann auf Käse umsteigen :wink:

Hmmm … Weiter unten steht was zum Käseproblem, falls es euch noch nicht klar ist und ihr euch drüber klar werden wollt.

Das Problem ist, dass man für Käse ja Milch braucht, und ob es nun nötig ist oder nicht, weiß ich nicht, aber Fakt ist, dass den Milchkühen direkt nach der Geburt die Babys weggenommen werden, und die werden dann wohl früher oder später geschlachtet … Wenn sie männlich sind, dann ganz bestimmt …

Viele Veganer trinken ja nicht deshalb keine Milch, weil es vom Tier ist, sondern weil auch dafür Tiere sterben. Auch für Eier, obwohl das bei normal gehaltenen Hühner wohl nicht nötig wäre. Usw. usw. …

Hallo,

Ich hab die andere Antworten jetzt nicht lesen können.
Vielleicht hilft es Dir, wenn ich Dir sage wie es bei mir war…
Mit 4 Jahren habe ich mich geweigert Fleisch zu essen. Es war ein langandauernder Kampf, weil meine Eltern meinten „Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“ und ich hätte Defizite durch Fleischverzicht.
Dass sie mir Dinge wie Salami und Leberwurst häufig gegeben haben, kann ich bis heute nicht nachvollziehen. Das ist für mich gleichbedeutend wie anlügen.

So lange das Kind nicht streng Vegan leben will, würde ich seine Einstellung respektieren und es auch über die Nahrungsmittel aufklären die bei euch auf den Tisch kommen. Sollte sie eine Ernährung wählen die wirklich Mängel bewirkt würde ich das erklären und auf gewisse Dinge bestehen (B12 Substitution o.ä.) das tut man ja auch wenn das Kind meint es müsse sich auf lange Zeit nur mit Pommes und Chicken Nuggets vollstopfen.

Gruß
M.

Hi,

So lange das Kind nicht streng Vegan leben will, würde ich
seine Einstellung respektieren und es auch über die
Nahrungsmittel aufklären die bei euch auf den Tisch kommen.

Und selbst wenn es vegan leben möchte, wo soll da das Problem sein? Sollte eine Auffassung an das Leben und die Ernährung deswegen minder sein?

Ich habe da auch ein wenig andere Vorstellungen. Alleine wenn uns die Evolution zu Vegetariern, Veganern, Fruktarieren etc. gewollt hätte, so hätten wir ein anderes Gebiss. Das ist mein Schluss aus dem. Ich akzeptiere diese Menschen und denke mir meinen Teil.

Ich bin Vegetarier 2ter Klasse. Mein Essen frisst Gras und ich dann …

Aber ich benötige nicht jeden Tag Fleisch auf dem Teller. Früher habe ich es mir selbst geschossen oder aus dem Biohof geholt. Bin auf dem Land groß geworden und da gab es nur einmal die Woche, am Sonntag, Fleisch.
Dieses Fleisch habe ich gesehen, gefüttert, gestreichelt und teilweise geritten. Dennoch war das immer ein Nutztier und es hatte noch die Hörner. Ein Rind ohne Hörner ist pervers.

So ist es auch jetzt. Ich lasse mir meinen Braten nicht madig machen von diesen weltfremden sog. „Tierschützern“. Die sollten sich mal um andere Dinge kümmern und nicht so einen vorgefertigten Mickeymousebullshit gebetsmühlenhaft rezitieren.

Gruß vom Raben

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Hallo Genius malignus,

das Mädchen ist bereits sehr früh consequent! Es liebt Tiere und will nicht, dass diese Tiere (ihre Freunde) sterben müssen damit sie selber ein (unnötiges) Stück Fleisch auf dem Teller hat.

Glücklicherweise respectieren das ihre Eltern.

Gruss: Gerrit

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