Toleranz, Religionsfreiheit, Aufklärung, Atheismus

Hallo!

Ich möchte die letzten Threads und die Reaktion des Mods zum Anlass (aber nicht zum Inhalt!) einer etwas grundsätzlicheren Diskussion nehmen:

Wo hört Eurer Meinung nach die freie Religionsausübung auf und wo fängt das Missionieren und Diskriminieren an? Jede Weltanschauung (ja: jede) ist von Haus aus zu einem gewissen Teil intolerant, und zwar in dem Sinne, dass sie sich selbst für richtig und andere Weltanschauungen für falsch hält. Diese Abgrenzung ist erlaubt und sie ist auch notwendig, denn die einzige Alternative ist Beliebigkeit. Aber wo zieht man da die Grenze?

Was darf man noch tolerieren, weil man es für die Inhalte einer fremden (prinzipiell schützenswerten) Religion hält und was kann man nicht mehr tolerieren, weil es den eigenen Werten zu sehr widerspricht? Woher nimmt man das Recht, die eigenen Werte höher einzuschätzen als die fremden?

Ist der Atheismus diesbezüglich gleich zu bewerten wie die Religionen oder nimmt er einen andere Stellung ein?

Viele Fragen auf einmal, ich weiß. Ich bin aber gerade deswegen gespannt auf Eure Ansichten!

Michael

Wie im Straßenverkehr
Hi!
in der StvO gibt es einen schönen Passus mit „gegenseitiger Rücksichtnahme“ und „rechne mit Fehlern der anderen Verkehrsteilnehmer“ - so sinngemäß.
Ich denke, damit kommt man doch schon recht weit.

Wo hört Eurer Meinung nach die freie Religionsausübung auf und
wo fängt das Missionieren und Diskriminieren an? Jede
Weltanschauung (ja: jede) ist von Haus aus zu einem gewissen
Teil intolerant, und zwar in dem Sinne, dass sie sich selbst
für richtig und andere Weltanschauungen für falsch hält.

Und viele enthalten ja auch den Auftrag zum Missionieren.
Zum Thema Missionieren, das sehe ich genauso wie Vertreterbesuche: Wenn ich etwas brauche, weiß ich, wo ich es finde und kann es mir dort holen. Also aus der hohlen Hand angequatscht oder an der Tür belästigt werden - das mag ich zu diesem Zwecke überhaupt nicht.
Andererseits habe ich z.B. innerhalb eines Gespräches (aus anderem Anlaß) kein Problem damit, dass jemand für seine Überzeugungen wirbt. Was mich nervt ist: wenn ein deutliches „Nein danke“ von mir überhört wird.

Woher nimmt man das Recht, die eigenen
Werte höher einzuschätzen als die fremden?

Hm, dazu muss ich sagen: Ich finde, dass es universelle Werte gibt, dazu gehört das Recht auf freie Meinungsäußerung, auf körperliche Unversehrtheit usw.

Was darf man noch tolerieren, weil man es für die Inhalte
einer fremden (prinzipiell schützenswerten) Religion hält und
was kann man nicht mehr tolerieren, weil es den eigenen Werten
zu sehr widerspricht?

Und genau da würde ich auch eine Grenze ziehen: solange Menschen etwas freiwillig tun (z.B. Frauen ein Kopftuch tragen), ist das meines Erachtens nach völlig in Ordnung. Werden sie dazu gezwungen (auch durch Gruppendruck) oder wird jemandem körperlich oder seelisch Schaden zugefügt, hört meine Toleranz schlagartig auf.
Vor allem, wenn es sich bei den Opfern solcher Zwangsmaßnahmen um wehrlose Personen handelt, z.B. und vor allem Kinder.

Dazu muss ich noch sagen: Mir ist klar, dass es u.U. heute noch z.B. Naturvölker gibt, die z.B. Alte und Schwache zum Sterben zurücklassen und in ähnlicher Weise das Überleben der Gruppe über das Leben eines einzelnen stellen. So richtig gut finde ich das nicht, sehe aber schon die althergebrachten Notwendigkeiten ein. Würde mir aber wünschen, dass man diese Notwendigkeiten immer mal wieder überprüft.

Ist der Atheismus diesbezüglich gleich zu bewerten wie die
Religionen oder nimmt er einen andere Stellung ein?

Nö, hier gilt das selbe - finde ich. Die Sache ist ja nur meist so, dass die Ausübung einiger Religionen mit so allerhand Regelungen verknüpft ist, die bei der Nicht-Ausübung von Religion einfach mal wegfallen.

Es wird immer wieder Konflikte geben: Glockenläuten, das Rufen des Muhezin (wie schreibt man das?), Rasenmähen am Sonntag. Ich finde das sind meist so Kleinigkeiten, da ist einfach mal Rücksichtnahme auf beiden Seiten gefragt und Toleranz.

Ich weiß ja, dass wir in einem christlichen Kulturkreis leben und dass das der Grund dafür ist, dass unsere Feiertage und damit einhergehend Dinge wie die Sonntagsruhe und dergleichen gesetzlich geregelt sind. Aber ganz grundsätzlich finde ich, hat ein Moslem oder ein Jude auch in unserem Land das selbe Recht, seine Religion auszuleben wie ein Christ, mit dem selben Maß an „Begleiterscheinungen“.

Grüße
kernig

Woher nimmt man das Recht, die eigenen
Werte höher einzuschätzen als die fremden?

Das ist eine grundlegende Frage, die man zum Beispiel mit Darwins Lehre beantworten könnte oder mit einem uns zutiefst unbewussten Lebenstrieb, wie er auch den Tieren zueigen ist, deren unbewusstes, instinktivhaftes Verhalten die Sicherheit einer Herde sucht als Überlebensnutzen.

Warum wir Menschen (scheinbar!) unbedingt einen weltanschaulichen Glauben brauchen (vgl. William James, Philosoph und Psychologe sowie Professor an der Harvard Universität, der zu diesem höchst brisanten Thema ein berühmtes Werk verfasste „Der Wille zum Glauben“), ist noch immer viel zu wenig erforscht, aber sollte meiner Meinung nach durch eine existenzielle Methode zu mehr Aufklärung und Selbstreflexion gebracht werden.

Ist der Atheismus diesbezüglich gleich zu bewerten wie die
Religionen oder nimmt er einen andere Stellung ein?

Aus meiner Sicht ist der Atheismus absolut GLEICH(!) zu bewerten, im Hinblick einer Demokratiesierung der Welt, nach den wissenschaftlichen Untersuchungen des US-Politologen Samuel P. Huntington, Professor an der Harvard University, wie sie die Amerikaner als Zukunftsvision schon lange aktiv betreiben: sie haben ja auch die meisten technischen Voraussetzungen dafür (Presse, Film, Funk und Fernsehen sowie Computer und Internet etc.) erfunden, an deren Errungenschaften ja schon längst die gesamte golbale Welt teilnimmt…

CJW

Hallo Michael,

zwei Dinge möchte ich unterscheiden: die individuelle und die kollektive Seite des Religiösen.

Individuell: das was einer für sich selbst glaubt oder nicht glaubt, ob ihm Fragen des Glaubens überhaupt wichtig sind oder nicht. Ich denke, dies hängt mit der Lebensgeschichte jedes einzelnen Menschen ab, sogar seiner genetischen Anlage, und seiner persönlichen Entwicklung. Die individuelle Seite des Religiösen ist etwas höchst Privates. Es gibt, denke ich, hier nur ein subjektives „richtig“, kein richtig oder falsch an sich. Natürlich kann man in einer Atmosphäre des Vertrauens ebenso darüber reden wie über andere intime Dinge, etwa über sexuelle Orientierung und Vorlieben. Aber missionieren? - absurd!

Kollektiv: zumindest die drei verwandten monotheistischen Religionen, Christentum, Islam und Judentum erheben, oder erhoben früher den Anspruch, Regeln für das Funktionieren und die Struktur der Gesellschaft oder sogar des Staates vorzugeben: Die Religion wirkt als Bindemittel fürs Kollektiv. Die religiösen Rituale macht jemand nicht nur für sich, sondern auch als Signal an die anderen, um zu zeigen, daß er dazu gehört. Eine Religionsgemeinschaft ist da nicht anders, wie eine Gruppe im allgemeinen: sie bedarf der Abgrenzung, um sich zu definieren. Eine Tendenz zur Intoleranz erscheint mir daher unvermeidlich. Missionieren ist wie Erobern: der Versuch, Menschen aus einer anderen Gesellschaftsform in die eigene herüberzuziehen. Wenn eine Religion tolerant wird, ist sie nicht mehr dieselbe wie früher, sondern gehört eigentlich schon der Vergangenheit an, da sie keine solche bindende Kraft mehr für das Kollektiv hat.

Ist der Atheismus diesbezüglich gleich zu bewerten wie die
Religionen oder nimmt er einen andere Stellung ein?

Der Atheismus ist die Abwesenheit eines Glaubens an einen Gott. Ein Atheist ist jemand, der sich innerlich von einem Glauben gelöst hat, oder dem Glaubensdinge nie wichtig waren. Es scheint mir die kollektive Seite zu fehlen. Ich denke, nur ein positiver Glaube („an etwas“) kann eine kollektiv bindende Kraft entwickeln. Insofern nimmt der Atheismus eine andere Stellung ein. Einem „gewöhnlichen“ Atheisten dürfte es egal sein, ob und was andere glauben.

Grüße,

I.

Hallo Idomeneo,

Es scheint mir die kollektive Seite zu fehlen. Ich denke, nur
ein positiver Glaube („an etwas“) kann eine kollektiv bindende
Kraft entwickeln. Insofern nimmt der Atheismus eine andere
Stellung ein. Einem „gewöhnlichen“ Atheisten dürfte es egal
sein, ob und was andere glauben.

Wenn du z.B. Richard Dawkins nimmst, so kann auch
ein negativ gegen etwas gerichteter Glaube oder
Einstellung eine kollektiv bindende Kraft
entwickeln. Hier wird Wissenschaft zur
„Ersatzreligion“ und Religionen als deren
Verhinderer bekämpft.

„Ich bin Gegner der Religion. Sie lehrt
uns, damit zufrieden zu sein, dass wir
die Welt nicht verstehen.“

R. Dawkins

http://www.amazon.de/Gotteswahn-Richard-Dawkins/dp/3…

Dawkins ist ein sehr einflussreicher
Evolutionsbiologe und hat viele Anhänger.

Gruß
HC

Hallo!

Wo hört Eurer Meinung nach die freie Religionsausübung auf und
wo fängt das Missionieren und Diskriminieren an? Jede
Weltanschauung (ja: jede) ist von Haus aus zu einem gewissen
Teil intolerant, und zwar in dem Sinne, dass sie sich selbst
für richtig und andere Weltanschauungen für falsch hält.

Diese Begründung halte ich so für falsch, weil der Wortsinn
von „Toleranz“ hier nicht korrekt dargestellt ist.

Toleranz = duldsam sein, bedeutet nicht, das man andere
Anschauungen gut finden muß und nicht für seine eigene
Einstehen darf. In dem Zusammenhang ist auch die
Missionierung nicht wirklich ein Symptom für Intoleranz,
so lange sie nicht aggressiv und alternativlos
aufgezwungen ist.

Da sehe ich bei allen monotheistischen Religionen aber schon
ein erstes Problem, weil eines der ersten Gebote wie beim
Christentum „Du sollst neben mir keine anderen Götter haben“
in anderen ebenso existiert und in Schriften genügend
Passagen zu finden sind, die dem nicht sehr toleranten
Umgang mit Andersgläubigen (Ungläubigen) regeln.
Atheisten werden da gar nicht erst genannt.

Aber wo zieht man da die Grenze?
Was darf man noch tolerieren, weil man es für die Inhalte
einer fremden (prinzipiell schützenswerten) Religion hält und
was kann man nicht mehr tolerieren, weil es den eigenen Werten
zu sehr widerspricht?

Die Frage ist doch nicht, was man denkt (Gedanken sind frei),
sondern welches Verhalten was im Rahmen der geltenden Ethik
geduldet werden kann und was nicht.

Woher nimmt man das Recht, die eigenen
Werte höher einzuschätzen als die fremden?

Kann doch jeder machen, wie er will.

Ich sehe da auch gar kein so großes Problem, weil die
Grundsätze der Ethik oft gar keine so großen Unterschiede
haben.
Eklatante Unterschiede gibt es vielmehr in der praktischen
Auslegung.

Da sehe ich wieder ein Problem bei den Religionen.
Deren Ethik ist traditionell nur für die Angehörigen der
eigenen Glaubensgemeinschaft gültig.

Dass das westliche Christentum da so eine Kuschelpolitik
fährt und nicht den fundamentalistischen Kurs, ist aber
kein großes Verdienst der Kirchen, sondern eher an
der Säkularisierung.
Deutliche fundamentalistische Bestrebungen sind ständig
zu beaobachten.

Ist der Atheismus diesbezüglich gleich zu bewerten wie die
Religionen oder nimmt er einen andere Stellung ein?

Schöne Frage. Und ich wette, es kommen wieder genügend
Antworten, wie Atheismus ist auch nur ein Glaube.
Übersetzt:
„Nicht glauben an Gott ist ein anderer Glaube an Gott“,
was natürlich logischer Nonsense ist.
www.schmidt-salomon.de/religion_gewalt.pdf

Gruß Uwi

Hallo,

Es scheint mir die kollektive Seite zu fehlen. Ich denke, nur
ein positiver Glaube („an etwas“) kann eine kollektiv bindende
Kraft entwickeln.

Ja, das ist sicher so.

Allerdings bezweifle ich, dass Glaubensgemeinschaften
heute noch diese kollektive Bindung in einer global
vernetzen Welt in „vernünftiger Form“ erzeugen können.
Da scheint mir der Aspekt der Abgrenzung viel stärker,
wie die Praxis IMHO weltweit deutlich zeigt.

Allerdings gibt es ja ein Haufen anderer Dinge, die auch
kollektiv bindend wirken können, ohne dass immer gleich
der Aspekt der Abgrenzung auch im Vordergrund steht.
wie z.B Kultur, Ethik, Sprachen, Völker, Staaten, wirtschaftliche Interessen usw.

Insofern nimmt der Atheismus eine andere
Stellung ein. Einem „gewöhnlichen“ Atheisten dürfte es egal
sein, ob und was andere glauben.

Naja, es ist dem gewöhnlichen Atheisten nicht unbedingt egal,
weil es eben auch seiner Weltanschauung widerspricht,
religiös gläubig zu sein. Er wird also genau so versuchen
für seine Weltanschauung zu argumentieren (was man bei
zu aggressiven Auftreten auch durchaus mit missionieren
gleichsetzen kann).

Normal sollte er aber weniger ein Problem damit haben,
es zu dulden (also tolerant zu sein).
Gruß Uwi

Hallo!

Wo hört Eurer Meinung nach die freie Religionsausübung auf und
wo fängt das Missionieren und Diskriminieren an?

Du stellst fast noch schwierigere Fragen als ich. :smile:
Durch das penetrant kommerzialisierte Dasein
sind meine entsprechenden Fühler wohl schon so
sehr abgestumpft, dass es schon deutlich kommen
muss, um mich aus der Ruhe zu bringen. Pausenlos
wird man von irgendwelchen Unternehmen oder
Personen versucht zu manipulieren.
Verkauf fängt beim „Nein“ des Kunden an, ist
ein bekannter Verkaufsslogan und genau da hört
meine Toleranz auf, wenn ich etwas nicht will,
dies klar und deutlich gesagt habe
und trotzdem werde ich weiter bedrängt.

Jede
Weltanschauung (ja: jede) ist von Haus aus zu einem gewissen
Teil intolerant, und zwar in dem Sinne, dass sie sich selbst
für richtig und andere Weltanschauungen für falsch hält.

Und eine Weltanschauung, die das ganzheitlich betrachtet,
vielleicht nur eine Dichotomie wie „gläubig und ungläubig“
vornimmt ist keine Weltanschauung? Eine soziologische,
autopoietische Systemtheorie beispielsweise. Die nicht
der Prämisse was ist richtig, wahr oder falsch und unwahr
unterliegt, nicht am Status Quo festmacht, sondern
die evolvierenden Dynamiken beschreibt und in religiöser
Sicht die Wirklichkeit zum Dogma macht.

Nun gut, das ist eine idealisierte Fantasie von mir,
aber durchaus denkbar.

Woher nimmt man das Recht, die eigenen
Werte höher einzuschätzen als die fremden?

Aus der selben Quelle, aus der auch der
Selbstverteidigungsimpuls stammt.
Woher nehme ich das Recht mich zu verteidigen?
Es ist wohl situationsbedingt, werden meine
Werte angegriffen oder greife ich andere Werte
an.

Ist der Atheismus diesbezüglich gleich zu bewerten wie die
Religionen oder nimmt er einen andere Stellung ein?

Gibt es den Atheismus überhaupt? Das einzig verbindende
ist eine konträre Einstellung. Aber Leute wie der
unten angesprochene Dawkins haben schon Anhängerschaften,
es bilden sich Vereinigungen etc. Soziologisch gesehen
könnte man schon eine analoge Stellung sehen.

Gruß
HC

Atheist ist man, weil man kein Theist ist. Eigentlich ist es unsinnig jemanden nach dem zu benennen, was er nicht ist. Ein Christ ist ein Christ, weil er an Jesus und and Gott glaubt. Ein Atheist glaubt einfach nicht daran, deshalb ist er aber kein Nicht-Christ. Das wäre so als würde man sagen, „ich spiele in meiner Freizeit keinen Fussball, also bin ich ein Afussballer.“ Das ist natürlich Unsinn; man ist kein Afussballer, man spielt einfach keinen Fussball.

Von daher kann man den „Atheismus“ nicht als eine „Antireligion“ bezeichnen die sich im Wettstreit mit den Religionen befindet.

Das Problem ist natürlich, dass es keine Beweise für oder gegen Gott gibt (Wer was anderes behauptet, liegt falsch). Deshalb wird man einen „Ungläubigen“ nicht so einfach bekehren können und umgekehrt.

Zu Intolleranz kommt es, wenn Fakten geleugnet werden. Viele Fundamentalisten lehnen wissenschafliche Beweise ab. Sowas darf man nicht tollerieren.

Hi,

gut gesagt…

Da sehe ich bei allen monotheistischen Religionen aber schon
ein erstes Problem, weil eines der ersten Gebote wie beim
Christentum „Du sollst neben mir keine anderen Götter haben“
in anderen ebenso existiert und in Schriften genügend
Passagen zu finden sind, die dem nicht sehr toleranten
Umgang mit Andersgläubigen (Ungläubigen) regeln.
Atheisten werden da gar nicht erst genannt.

Die Folgen - zahlreiche Kriege, gehen auf das Konto der „Gläubigen“, die meinen, ihr Gottglaube könnte die Menschensatzung -Toleranz- aufheben. So nimmt es nicht wunder, dass statt Religionsfreiheit langsam die Toleranz gegenüber den Religionen endet und Freiheit von Religion gefordert wird. Das ist ein ernstlicher Schaden, den wohl die wenigsten bisher überlegt haben.

Der nächste Punkt ist die Aufklärung, den Religionen wie ein diebisches Gesindel meiden. Handelt es sich dabei um Glaubensangelegenheiten so darf ihr Handeln nicht aufgedeckt werden. Dahinter ist nichts. Wären es echte Werte, ginge ein freier Zugang. Als Folgen haben sie Spott, Getue mit Komplexen, seelische Probleme.

Grundsätze der Ethik oft gar keine so großen Unterschiede
haben.

Hier hast du glaube ich ein paar Unklarheiten:

Eklatante Unterschiede gibt es vielmehr in der praktischen
Auslegung.

Ethik wäre praktische Philosophie, Logik, Erkenntnistheorie und das ist nicht mit den Religionen vereinbar. Zumindest fällt alles komplett raus was Richtung Glauben geht.

Mykene

Gruß Uwi

1 Like

Dieser ausgewogenen Stellungnahme …
… kann ich mich problemlos anschliessen!

Mit Sonnabendgrüßen
scalpello

Hallo

„Ich bin Gegner der Religion. Sie lehrt
uns, damit zufrieden zu sein, dass wir
die Welt nicht verstehen.“

Also Ungläubig? auch gegen Gott?
auch die Wissenschaft lehrt uns nicht sie zu verstehen…

Dawkins ist ein sehr einflussreicher
Evolutionsbiologe
und hat viele Anhänger.

So viel wie Jesus von Nazareth?und wie lange schon?
Also ist es nicht die Religion, nicht die Wissenschaft, die uns lehrt die Welt zu verstehen sondern die Bibel selbst, ihr Inhalt, wenn richtig betrachtet und weniger verachtet, würde sie spielend in der Lage sein es uns zu lernen - s. Bergpredigt …Matth. Kap.5… Neinn…?
Dann so: das Kind wird belehrt friedlich zu sein, folgt aber nicht, es gibt Strafe dafür-immer wieder. Das Kind wird erwachsen, wird beleidigt, und straft den „Beleidiger“-immer wieder, er kann ja die Welt nicht mehr verstehen…niemand lehrte ihn…
Dann liest er in der Schrift,erkennt sich selbst, er sieht über die Beleidigung hinweg
und geht - er hat verstanden…
speedytwo

Hallo!

Atheist ist man, weil man kein Theist ist. Eigentlich ist es
unsinnig jemanden nach dem zu benennen, was er nicht ist. Ein
Christ ist ein Christ, weil er an Jesus und and Gott glaubt.
Ein Atheist glaubt einfach nicht daran, deshalb ist er aber
kein Nicht-Christ. Das wäre so als würde man sagen, „ich
spiele in meiner Freizeit keinen Fussball, also bin ich ein
Afussballer.“ Das ist natürlich Unsinn; man ist kein
Afussballer, man spielt einfach keinen Fussball.

Das sehe ich anders. Jemand der einfach an nichts glaubt, weil er sich keine Gedanken darüber macht, ist nicht Atheist, sondern Agnostiker. Ein Atheist wendet sich bewusst von einer Weltanschauung ab, die religiös ist. Dein Fußball-Beispiel passt deswegen nicht hier drauf. Besser wäre folgender Vergleich: Der Atheist verhält sich zum religiösen Mensch wie der Antialkoholiker zum Trinker (womit ich die Religion nicht mit einer Sucht vergleichen will).

Von daher kann man den „Atheismus“ nicht als eine
„Antireligion“ bezeichnen die sich im Wettstreit mit den
Religionen befindet.

Bei bestimmten Atheisten trifft das durchaus zu.

Zu Intolleranz kommt es, wenn Fakten geleugnet werden. Viele
Fundamentalisten lehnen wissenschafliche Beweise ab. Sowas
darf man nicht tollerieren.

Warum nicht? Oder meinst zu in Wirklichkeit „akzeptieren“ statt „tolerieren“?

Michael

Hallo!

Atheist ist man, weil man kein Theist ist. Eigentlich ist es
unsinnig jemanden nach dem zu benennen, was er nicht ist. Ein
Christ ist ein Christ, weil er an Jesus und and Gott glaubt.
Ein Atheist glaubt einfach nicht daran, deshalb ist er aber
kein Nicht-Christ. Das wäre so als würde man sagen, „ich
spiele in meiner Freizeit keinen Fussball, also bin ich ein
Afussballer.“ Das ist natürlich Unsinn; man ist kein
Afussballer, man spielt einfach keinen Fussball.

Das sehe ich anders. Jemand der einfach an nichts glaubt, weil
er sich keine Gedanken darüber macht, ist nicht Atheist,
sondern Agnostiker. Ein Atheist wendet sich bewusst von einer
Weltanschauung ab, die religiös ist. Dein Fußball-Beispiel
passt deswegen nicht hier drauf. Besser wäre folgender
Vergleich: Der Atheist verhält sich zum religiösen Mensch wie
der Antialkoholiker zum Trinker (womit ich die Religion nicht
mit einer Sucht vergleichen will).

Ein Atheist glaubt nicht einfach an nichts, weil er sich keine Gedanken macht. Er macht sich Gedanken darüber, warum anderen an Gott glauben und er kommt zu dem Ergebnis, dass er nicht an Gott glauben will/kann. Gäbe es keine Gläubigen, gäbe es auch keine Atheisten. Ganz einfach weil man dann diesen Begriff nicht bräuchte. Dann wäre es so, als würde man Jemanden als Nicht-an-das-gigantische-Weltallschnitzel-Glaubenden bezeichnen obwohl sonst auch niemand daran glaubt.
Ein Agnostiker ist jemand, der meint es wäre möglich, dass es einen Gott gibt. Ihm ist es aber eigentlich egal.
Um das Beispiel mit dem Fussball weiter zu führen:
Die Religionen sind alle Fussballvereine. Ihre Fans sind davon überzeugt, dass ihr Verein der Beste ist. Manche Leute interessieren sich nicht für Fussball.
Das kann bedeuten, dass diese Leute Fussball hassen, oder dass ihnen Fussball gleichgültig ist. Wenn sie gefragt werden, ob sie mit zu einem Fussballspiel kommen wollen, antworten sie: „Nö, interessiert micht nicht.“ oder „Geh weg mit dem Kack!“
Gehören diese Leute deshalb einem Anti-Fussballverein an?

Von daher kann man den „Atheismus“ nicht als eine
„Antireligion“ bezeichnen die sich im Wettstreit mit den
Religionen befindet.

Bei bestimmten Atheisten trifft das durchaus zu.

Es gibt natürlich Atheisten die vehement ihre Meinung vertreten und auch versuchen andere davon zu überzeugen, dass Gott von den Menschen geschaffen würde und nicht umgekehrt. Aber das sind Individuen die ihre persönlichen Ansichten vertreten. Sie gehören keiner Anti-Religion an.

Zu Intolleranz kommt es, wenn Fakten geleugnet werden. Viele
Fundamentalisten lehnen wissenschafliche Beweise ab. Sowas
darf man nicht tollerieren.

Warum nicht? Oder meinst zu in Wirklichkeit „akzeptieren“
statt „tolerieren“?

Wie, warum nicht? Man darf es nicht tolerieren, wenn Leute behaupten die Evolutionstheorie wäre eine Lüge, nur weil sie der Meinung sind, dass die Schöpfungsgeschichte in der Bibel Wort für Wort als Wahrheit angesehen werden muss. Leute behaupten, die Erde sei höchsten 6000 Jahre alt, weil sie das so anhand der Bibel zurückrechnen, obwohl es Methoden zur Altersbestimmung von bestimmten Dingen gibt.
Sowas darf man nicht tolerieren, weil man dann zuließe, dass ein Teil der Bevölkerung zurück in mittelalterliche Verhältnisse fällt.
In manchen amerikanischen Staaten werden Lehrer entlassen die die Evolutionstheorie unterichten!

Was du da bringst, ist die Frage nach der Moral. Kann Moral nur durch den Glauben bzw durch die Kenntnis der Bibel enstehen?
Ich glaube nicht an Gott, habe aber eine Eigenschaft die man Mitleidsfähigkeit nennt. Mir tun Leute leid denen Schlechtes widerfährt. Und das hat mir niemand beigebracht.

Es gibt verschiedene Gründe warum Menschen anderen nichts Böses antun:

  • Sie haben Angst vor Rache.
  • Gesetzte verbieten es: Sie haben Angst vor Strafe.
  • Die Bibel gebietet es: Sie haben Angst vor Gottes Strafe.
  • Sie empfinden Mitleid.

Ich hab nichts dagegen wenn Jemand an Gott glaubt. Manche Leute brauchen das um im Leben zurecht zu kommen. Aber wenn einer die Wissenschaft als „Irrglaube“ hinstellen will und meint die Bibel enthalte Alles was man wissen muss, dann hat meine Toleranz ein Ende.
Nur weil jemand viele oder mehr Anhänger als Andere hat, hat er recht? Hitler hatte eine Zeitlang auch ne Menge Anhänger. Und wenn es irgendwann mal mehr Moslems als Christen geben sollte, wechselst du dann die Religion weil du der Meingung bist, dass die Mehrheit nicht irren kann?

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Atheismus ist auch nur ein G l a u b e

Ist der Atheismus diesbezüglich gleich zu bewerten wie die
Religionen oder nimmt er einen andere Stellung ein?

Schöne Frage. Und ich wette, es kommen wieder genügend
Antworten, wie Atheismus ist auch nur ein Glaube.
Übersetzt:
„Nicht glauben an Gott ist ein anderer Glaube an Gott“,
was natürlich logischer Nonsense ist.
www.schmidt-salomon.de/religion_gewalt.pdf

Die von dir zitierte PDF-Datei von Schmidt-Salomon kenne ich und gilt mir zunächst als eine Orientierung. Zur der von dir zitierten Aussage zitiere ich jedoch eine wesentlich profundere philosophische Aussage und Erkenntnis:

„Atheismus, vom griechischen atheos „ohne Gott“, Gottesleugnung, Gottesverneinung, die die Wirklichkeit des mit dem Wort Gott Gemeinten entweder grundsätzlich abstreitet (radikaler Atheismus) oder doch bestreitet, dass Gott, wenn es ihn gäbe, von Menschen irgendwie erkannt werden könne (agnostischer Atheismus)… Atheismus gibt es schon seit der alt-griechischen Philosophie… in beiden Fällen handelt es sich um einen G l a u b e n , der auf keinerlei Begründung oder Beweisführung basiert.“ (Heraushebungen im Originaltext, zitiert aus „Philosophisches Wörterbuch“, Kröner 1991).

CJW

Kritische Betrachtung…
…ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Jede Weltanschauung (ja: jede) ist von Haus aus zu einem gewissen
Teil intolerant, und zwar in dem Sinne, dass sie sich selbst
für richtig und andere Weltanschauungen für falsch hält.

Das ist noch keine Intoleranz. Je stärker die Weltanschauung auf Selbsterlösung ausgerichtet ist (z.B. Agnostizismus, Atheismus im Allgemeinen, aber auch Buddhismus), desto eher kann es ihren Anhänger egal sein, was andere tun. Je stärker sie am Glauben, es gäbe eine Gottheit (Gott, Götter…), die FÜR ALLE WELT zuständig ist, hängt, desto schwerer fällt es ihr, andere Ansichten stehen zu lassen. Da beginnt die systembedingte Intoleranz.

Aber wo zieht man da die Grenze?

Das ist eine Frage der Persönlichkeiten, die an die Seite dieser Systeme tritt. Es gibt äußerst tolerante Moslems und Christinnen, die sich selbst an die Regeln ihres Glaubens halten, anderen aber nichts vorschreiben. Und es gibt extrem intolerante Atheisten, die versuchen, alles zu unterdrücken, was ihrer gottfreien Weltsicht widerspricht.

Woher nimmt man das Recht, die eigenen
Werte höher einzuschätzen als die fremden?

Aus der Überzeugung, man habe Recht; oder man habe das Recht bzw. die Pflicht, die Rechte einer Gottheit durchzusetzen - oder eben im Gegenteil all die armen Seelen zu überzeugen, die immer noch an so eine Gottheit glauben, die’s doch (der eigenen Meinung nach) gar nicht gibt.

Ist der Atheismus diesbezüglich gleich zu bewerten wie die
Religionen oder nimmt er einen andere Stellung ein?

Nur zu sagen, „ich glaube, es gibt keinen Gott“, oder „ich glaube, es gibt einen Gott“ ist noch keine Religion, das ist erstmal eine Weltanschauung. Atheismus, Monotheismus, Agnostzismus…, all das beschreibt nur grob den Glaubensinhalt. Zur Religion werden diese Sichtweisen, wenn sie ein „rettendes Konzept“ entwickeln, wenn sie Regeln hervorbringen, die für das Zusammenleben, das eigenen Leben… Bedeutung haben.
Der Buddhismus oder Naturreligionen, die Ahnen und Geister verehren, aber keine Gottheit kennen, sind z.B. atheistische (oder agnostische) Religionen. Auch der „ethische Atheismus“, mit dem man im guten, alten Ostblock Fragen beantworten wollte, auf die die Wissenschaft (im Gegensatz zum Christentum) keine Antworten geben konnte, trug religiöse Züge.

Gruß, Martinus

Hallo

Wo hört Eurer Meinung nach die freie Religionsausübung auf und
wo fängt das Missionieren und Diskriminieren an? Jede
Weltanschauung (ja: jede) ist von Haus aus zu einem gewissen
Teil intolerant, und zwar in dem Sinne, dass sie sich selbst
für richtig und andere Weltanschauungen für falsch hält. Diese
Abgrenzung ist erlaubt und sie ist auch notwendig, denn die
einzige Alternative ist Beliebigkeit. Aber wo zieht man da die
Grenze?

Missionieren fängt damit an, das ein Gegenüber mich von seiner religion überzeugen möchte.

Diskreminierung fängt da an, wo das überzeugen wollen damit begründet wird, das die eigene Religion als falsch angesehen wird.

Diese Abgrenzung ist nicht notwendig, wenn Menschen endlich begreifen würden, das jedem sein Glaube, oder Nichtglaube zusteht und es kein Falsch oder Richtig gibt.

Was darf man noch tolerieren, weil man es für die Inhalte
einer fremden (prinzipiell schützenswerten) Religion hält und
was kann man nicht mehr tolerieren, weil es den eigenen Werten
zu sehr widerspricht? Woher nimmt man das Recht, die eigenen
Werte höher einzuschätzen als die fremden?

Tollerieren kann man nicht mehr, wenn ein Mensch zum Durchsetzen seines Glaubens mordet.

Intolleranz nennt sich das Recht, seine Werte höher einzuschätzen, als die eines Fremden.

Ist der Atheismus diesbezüglich gleich zu bewerten wie die
Religionen oder nimmt er einen andere Stellung ein?

Natürlich ist er gleich zu bewerten. Genauso wie man einem Menschen seine Religion zugestehen sollte, sollte man Ihm seinen Atheismus zugestehen.

Gruss
pue

Hallo El Borbah

Was du da bringst, ist die Frage nach der Moral. Kann Moral nur durch den Glauben bzw :durch die Kenntnis der Bibel enstehen?..

evtl. bei Anwendung der darin enthaltenen Vorschläge – warum nicht?

Ein Christ ist ein Christ, weil er an Jesus und and Gott glaubt.

Ist einfach gesagt aber eine Aussage der Bibel – alle, die an Gott glauben wissen auch:

Jakobus 2,26 Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist :auch der Glaube ohne die Werke tot…

die Schrift sagt es- nicht die Religion -die Bibel wurde von Gott inspiriert 2.Tim.3,16… - und wenn man erkennt was damit gemeint ist und es anwendet, kann es jedem bessere Lebensverhältnisse bringen, soll man das bestreiten?- … die Bibel gibt es überall. Borbah, eine Frage. Muss ich „Angst“ bekommen vor Strafe? oder dagegen protestieren?-
weil als Christ müsste ich was tun –z.B. des Nachbarn lästige „Fehler“ tolerieren- will ich das?.. Da ich schon Erfahrung habe, wie sicher viele andere auch kann ich sagen- es geht- oft ganz gut sogar- wenn man es will kann es ein friedliches nebeneinander bringen.Viele andere Erfahrungsberichte weltweit geben ebenfalls Zeugnis davon…

Es gibt verschiedene Gründe warum Menschen anderen nichts Böses :antun:

  • Sie haben Angst vor Rache.
    -Gesetze verbieten es Sie haben Angst vor Strafe…:…

Röm.13,1 Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt. 2 Wer sich also gegen die Obrigkeit auflehnt, der widersetzt sich der Ordnung Gottes; die sich aber widersetzen, ziehen sich selbst die Verurteilung zu.

So gesehen hält sich der Gesetzgeber daran…

  • Die Bibel gebietet es: Sie haben Angst vor Gottes Strafe…:

Johannes 8,15 Ihr richtet nach dem Fleisch; ich richte niemand.
3,17… Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.

So habe ich die Wahl,ich muss mich entscheiden… ohne fanatisch zu werden…
Aber wie gesagt es ist kein Zwang, Jesus wollte das auch gar nicht, da er zum Angebot das er uns gab in Joh.17,3… gar niemand zwingen will.lt.Joh.6,44…
ein Songtext sagt aus was schon die Grundaussage in der Schrift zeigt…und einige denken ja,wäre es so, es wäre sicher ok.-

www.sts-page.com/texte/text.aspx?119
Ja wir können alles ändern Fangen wir heute bei uns an Weil wir :hab’n soviel zum Nachhol’nFang an Ja wir reisen nur eine Zeit lang :Auf unser’m blauen Planeten Und die sollten wir auch gut nutz’n Fang :an…

passend, gefällt mir… stimmt doch oder nicht?

Aber wenn einer die Wissenschaft als „Irrglaube“ hinstellen will und :meint die Bibel enthalte Alles was man wissen muss, dann hat meine :Toleranz ein Ende.

Irrglauben? Fragen, ob die Wissenschaft das kann was die Bibel angeblich nicht kann- wo ist da Irrglaube? eine Beleidigung fiele mir gar nicht ein,Wissenschaft ist notwendig, es gibt auch Wissenschafter die an die Bibel glauben und die Bibel bietet uns auch genug wissenschaftliche „Beweise“ an … Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Hallo El Borbah,

Dafür einen Stern.

Gruss
pue