Hier eine ganz interessante Interpretation von Alice Schwarzer zu den Vorkommnissenen in Köln in der Silvesternacht.
Frau Schwarzer spricht von „falscher Toleranz und gescheiterter Integration“. Aber was man hätte man denn besser machen können?
Hier eine ganz interessante Interpretation von Alice Schwarzer zu den Vorkommnissenen in Köln in der Silvesternacht.
Frau Schwarzer spricht von „falscher Toleranz und gescheiterter Integration“. Aber was man hätte man denn besser machen können?
Um die Frage beantworten zu können, müsste man erstmal wissen, wer denn die Täter genau waren, und die ganze Vorgeschichte kennen. Wir wissen ja nur so ungefähr, aus welchem Teil der Erde die meisten der wohl riesigen Gruppe von jungen Männern wahrscheinlich stammte, aus denen sich die meisten Täter wahrscheinlich rekrutierten.
Ich weiß nicht, an wessen Integration Frau Schwarzer da genau gedacht hat, und was sie darüber weiß.
Also was die Frauen besser hätten machen können, kann ich Dir sagen: Burka tragen!
(wer Ironie findet, darf sie behalten!)
Was meinst Du mit Vorgeschichte? Welche Rolle soll eine Vorgeschichte spielen?
Na, wenn Frau Schwarzer von gescheiterter Integration spricht, und du fragst, was man hätte besser machen können, müsste man doch wissen, was da hinsichtlich Integration passiert ist, und wie lange die betreffenden Täter überhaupt schon in Deutschland waren, um irgendwas halbwegs Konstruktives auf diese Frage beitragen zu können.
So spontan würde ich ja sagen, was man hätte besser machen können ist nach meiner Meinung, nicht so viel Personal bei der Polizei abbauen.
Hallo,
nun da:
Frau Schwarzer spricht von „falscher Toleranz und gescheiterter Integration“. Aber was man hätte man denn besser machen können
wenn es um Linke oder Atomkraftgegner geht, ist der Staat nicht so zimperlich wie bei diesen Burschen.
Man denke nur damals an den Bremer Kessel
http://protest-muenchen.sub-bavaria.de/artikel/2879
Ich glaube nicht, dass Frau Schwarzer oder das Posting sich auf die Integrations- / Erziehungsbemühungen bei genau diesen Tätern bezieht, sondern darauf dass eben das, was unsere Gesellschaft im Moment leistet zu derartigen Vorfällen geführt hat, bzw. diese nicht verhindern konnte. Hier ist die Frage dann nämlich durchaus angebracht und vernünftig, anstatt achselzuckend einer Antwort auszuweichen, indem man sich hinter der Unkenntnis von 1000 einzelnen Geschichten versteckt. Unsere Integrations- / Erziehungsbemühungen müssen für jede Vorgeschichte taugen!
Tun sie aber offensichtlich nicht, also was kann man besser machen?
Wieviel Personal ist denn in Köln abgebaut worden?
Hallo,
die Frage „was man hätte besser machen können“ ist eine subjektiv eingefärbte Suggestivfrage.
Nehmen wir an, die Täter bestanden - worauf die bei den wenigen untersuchten Verdächtigen gefundenen Aufenthaltserlaubnisse nach dem Asylrecht hindeuten - ausnahmslos aus aktuellen Flüchtlingen oder relativ aktuell eingereisten Asylbegehrenden, muss die Antwort lauten sie nicht ins Land zu lassen. Aber das will Frau Merkel und der linksliberale Teil unserer politischen Landschaft nicht.
Handelt es sich um bereits seit längerem hier lebende Ausländer, muss die Antwort lauten „strafrechtlich belangen und ausweisen“. Aber das letztere verstößt mal wieder gegen den völlig moralisch und politisch überhöhten Stellenwert des Asyls, das in menschenverachtender Weise deutlich über dem Opferschutz steht.
Nehmen wir an, die Täter haben einen deutschen Pass. Was dann? Kommt man dann etwa doch noch auf die Idee, dass religiöse oder ethnische Herkunft einen Einfluss auf Kriminalität haben? Nein, wer hätte das gedacht…
Blöderweise hat die Polizei in NRW erst in den lezten Monaten des Jahres 2015 „durchgekriegt“, endlich das Verdächtigenmerkmal „Flüchtling“ aufnehmen zu dürfen. Ein Schelm wer böses dabei denkt, wenn die Mehrzahl solcher Klientel den beiden anderen genannten Gruppen zuzurechnen ist. Deutlicher: man könnte auch auf die Idee kommen, der Polizei das zu erlauben, weil man ein bestimmtes, politisch korrektes Ergebnis provozieren möchte.
Aber ich schweife ab… man „hätte nichts besser machen können“, man hätte diese Menschen nicht ins Land holen und ihnen selbst überlassen dürfen. Letzteres kann man aber gar nicht anders machen, weil es sich nicht um Einwanderer handelt, sondern um Flüchtlinge oder Gastarbeiter, die nicht wegen der Aufgabe ihrer kulturellen Identität ihr Land verlassen haben, sondern aus gänzlich anderen Gründen! Also doch wieder Lösung 1.
Gruß vom
Schnabel
Hallo,
die überwiegende und übereinstimmende, in sämtlichen Medien kolportierte Täterbeschreibung lautet „nordafrikanisch oder arabisch aussehend und sprechend“ und bei allen im Umfeld entsprechend Überprüften wurden Aufenthaltserlaubnisse nach dem Asylrecht gefunden.
Ganz klar: das waren alles ethnische Schweden!
Wenn Du Ironie findest, darfst Du sie behalten.
Gruß vom
Schnabel
Was ja jetzt nicht sonderlich erstaunlich ist, wenn nach nordafrikanisch/arabisch aussehenden Männern gesucht wird…
Du solltest nicht in die beliebte Falle tappen und Verdächtige mit erwiesenen Tätern verwechseln. Stell dir vor, dass du einen rosaroten Mini besitzt und friedlich deiner Wege fährst. Nun rotten sich zeitgleich in deiner Heimatstadt mehrere Besitzer von rosaroten Minis zusammen und machen gezelt Jagd auf alte Omas, um sie über den Haufen zu fahren. Es werden daraufhin Polizeikontrollen durchgeführt, bei denen alle rosaroten Minis angehalten werden - und auch du zählst dann zu den Verdächtigen, obwohl du niemals einer alten Oma auch nur ein Härchen krümmen würdest.
Hallo,
der Haken daran ist, dass alle Täterbeschreibungen übereinstimmend lauteten „nordafrikanisch oder arabisch aussehend“. Entsprechend wurden auch nur diese überprüft. Du überprüfst in Deinem Beispiel ja auch keine blauen BMW, wenn die Omma sagt, es war ein roter Mini…
Interessant an Deinem Beispiel im übertragenen Sinne ist m.E. auch, dass die Mehrzahl der roten Minis nur eine zeitlich befristete Zulassung haben und alle ganz neu auf dem Markt sind Das würde man dann doch auch näher beleuchten, oder ?
Und wenn eine Täterbeschreibung mir ähnelt, kann ich sehr gut ertragen, wenn man mich überprüft. Ich würde das als Unschuldiger sogar wollen, weil dann einer weniger in Frage kommt und der Täter schneller ermittelt werden könnte. Ich habe damit erschreckend wenig Probleme.
Gruß vom
Schnabel
Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass du nicht verstanden hast, was ich dir sagen wollte.
Hallo,
und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du nicht verstanden hast, was ich Dir sagen wollte.
Es wäre mir als Fahrer eines roten Minis völlig egal, ob man mich kontrollieren würde. Und wenn ich merke, dass nahezu alle Fahrer eines roten Minis Ommas überfahren, distanziere ich mich von ihnen und verkaufe das Auto! Ich fühle mich dann nicht etwa diskriminiert!
Gruß vom
Schnabel
Mir ist nicht ganz klar, was du meinst. Meinst du vielleicht so in etwa, dass alleine die Tatsache, dass es passiert ist, schon Beweis ist, dass bei der Integration was schiefgelaufen ist? - Hm, ja, das kann man nicht von der Hand weisen. Aber sind diese Typen denn überhaupt schon lange genug in Deutschland, um sie integriert zu haben?
Ich selber hab eigentlich keine Ahnung, was da integrationsmäßig passiert und passiert ist, und was das überhaupt für Leute waren. Ich fielen beim Lesen über diese Vorfälle Berichte über sexuelle Belästigungen bei Protesten in Ägypten ein. Das wäre doch Nordafrika. Aber ich wüsste nicht, dass es massenweise Flüchtlinge aus Ägypten gibt.
Polizei ist Ländersache, insofern kann Personal bei der Polizei nur in NRW abgebaut werden.
Was deine Frage betrifft: Seit wann genau?
Ich meine mich zu erinnern, dass seit den 80er Jahren vorigen Jahrhunderts Personal abgebaut wird, das bei wachsender Einwohnerzahl.
Hier ist noch eine Aufstellung über die Zeit von 1998 bis 2010.
Und hier die Bevölkerungszunahme:
http://www.pdwb.de/deu85-00.htm
Genauere Daten brauche ich persönlich nicht, ich weiß, dass da Personal abgebaut wird, und man merkt es auch deutlich im Alltag. Wann sieht man schon mal einen Streifenpolizisten? Ich habe früher (vor 40 Jahren) ständig welche gesehen.
Sie sind doch schon im Land!
Ganz ehrlich, wie lange oder auch nicht muß man denn „integriert“ werden um so einen Scheiß nicht zu machen? Ist das nicht ein ganz normales Verhalten eines zivilisierten Mitteleuropäers sowas zu unterlassen und zu verurteilen? Leider sind solche Übergriffe doch schon an der Tagesordnung. Wie oben schon gesagt: Besser wäre es wenn junge Frauen in weiser Voraussicht eine Burka mitnehmen und es bloß nicht wagen „aufreizend“ daherzukommen. Aber um es auf den Punkt zu bringen: Integration ist eine gute und auch gewollte Sache. Nur muß die Bereitschaft dazu vorhanden sein. Das war sie in Köln def. nicht. Aber was solls? Wir schaffen das!!.
Ganz besonders wichtig ist es heutzutage, diese kriminellen Akte unbedingt als „Terror“ und als „Krieg“ zu bezeichnen.
Ansonsten bin ich ein Freund von Original-Texten:
http://www.aliceschwarzer.de/artikel/das-sind-die-folgen-der-falschen-toleranz-331143
Gruß
F.
Die Integration ist schon seit den 70er Jahren gescheitert. Denke mal an sogenannte „Parallewelten“ in mittel bis Großstädten. Aber klar, ist die Schuld unserer Politik und Bürger. Viel zu wenig Willkommenskultur, Geld und Zucker in den P… von Analphabeten und geistig verwirrten, den Islam falsch auslegender Idioten.
Natürlich. - Aber wieso schreibst du Mitteleuropäer, wenn es doch wahrscheinlich Nordafrikaner waren?
Ich meinte damit, das wenn Integration erfolg hat auch für einen Nordafrikaner ein gewisses Maß an gegenseitigem Respekt selbstverständlich ist. Leider wird das ein Wunschdenken bleiben, wie uns die Vergangenheit gelehrt hat. Weiterhin ist nicht abschließend geklärt ob es def. nur Männer dieser Abstammung waren. Schwachköpfe gibt es weltweit.