Tomatenpflanzen ohne Regenschutz selbst ziehen

Und das durchaus nicht von den üblichen Verdächtigen, die sich in diesem Fun-Forum neuerdings rumtreiben.
Naja, Lesen, Verstehen, Posten ist halt nicht mehr so angesagt.
Oder täusch ich mich?

Zwischenzeitlich hab ich folgenden Webshop mit robusten Sorten (Freiland) gefunden, scheint mir hilfreich.
Dein Tipp ist auch dabei.


cheers!

Ich auch, wie im UP geschrieben…

Hallo,

das passt, wenn es dort, wo der Poster die Tomaten anbaut, wenig regnet. Wie bei mir.
Klar kann es dann vorkommen, dass man ab Ende Juli keine Tomaten mehr hat, aber bis dahin hat man ev. sehr Leckere. Mir z.B. reicht das, die reiche Ernte kann ich eh nicht frisch aufessen sondern mache daraus Tomatensoße als Vorrat. Bei Braunfäule gibt es halt weniger Soße übers Jahr, aber ich habe meist genug, um noch die Kinder mit zu versorgen.
Wenn man hingegen in einer Region mit viel Regen wohnt, sollte man über einen Regenschutz nachdenken. Ist ja nicht so schwierig zu bauen.
Aber bei Hahm gibts es auch resistente Tomatensorten (hatte ich das nicht erwähnt?).

Gruß,
Paran

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Servus,

@MacGuffin sitzt ganz in der Nähe von meinem Garten in MA-Neckarau, und ich weiß, dass es auch hier herum trotz (für Deutschland) extrem geringer Niederschläge kaum möglich ist, Tomaten ohne Abdeckung oder Fungizidbehandlung groß zu kriegen; im Sommer 2021, in dem es gar nicht mal so viel, aber zur falschen Zeit geregnet hat, ging da fast alles den Bach herunter; auch meine Gartennachbarn und Freunde Hüseyin und Juan, die (man erkennt es an den Namen) ihre eigenen Quellen und Herkünfte haben, mussten da aufgeben.

Es gibt viele schöne Tomaten, auf die ich deswegen schon verzichten musste. Umgekehrt finde ich immer mal wieder welche, die gar nicht mal so lauthals als phytophtoratolerant angepriesen werden, aber es dennoch sind - z.B. bei den Fleischtomaten gar nicht mal die in der Müsli-Szene hoch gelobte Berner Rose, sondern eher die Schöne Portugiesin und vor allem die Große Paprikaförmige.

Auf manches muss man da halt verzichten, wenn man weder PET-Folie noch Fungizide in rauhen Mengen einsetzen will. Andererseits gibt es - wie schon angedeutet - genügend Sorten, die wenig anfällig für Phytophtora sind, und in dieser kleinen Nische ist es immer wert, eigene Kenntnisse zu gewinnen und herumzugeben - zumal es bei dieser Frucht einen gewaltigen Unterschied ausmacht, ob man am Stock ausgereifte eigene oder irgendwelchen Ersatz auf dem Teller hat.

Schöne Grüße

MM

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Was hat dieses kümmerliche, bemitleidenswerte Pflänzchen mit meinem Thema zu tun?

Geh woanders labern.

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Mit wem? Ich hatte nach resistenten Sorten zum Selbststäen gefragt und nicht, wer weiß irgendwas mit Tomaten oder kann mir alle Sorten nennen.
Warum ist es so schwierig, auf eine konkrete Frage, bei der ich mir Gedanken zur Formulierung mit den nötigen Infos gemacht habe, konkret zu antworten?
Es gab genau 1,5 Antworten mit eigener Erfahrung. Der Rest war Rauschen von trockenemTomatenlaub.

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Wenn manche Fragesteller doch lieber wiss. Abhandlungen statt eigene Erfahrung lesen möchten,
dann könnte man ja gezielt mit Suchmaschine danach suchen.

Alternativ, um den „Fun“ zu umgehen, könnte man hier auch gleich an die üblichen gewünschten Verdächtigen 'ne PN schreiben, dann würden sich andere erst gar nicht damit beschäftigen …

Im übrigen lieber MacGuffin,
hast du nicht nach resistenten Sorten gefragt, sondern nach robusten Sorten, und eigener Erfahrung.
Ist das so schwer, eine Frage konkret zu formulieren?

Ich kann nix dafür, dass Du was anderes unter robust verstehst.
„Ohne Regenschutz“ ist m. E. eindeutig.
Nach samenfest hab ich nicht gefragt.
Komisch, dass @Aprilfisch verstanden hat, was gemeint ist.

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WIR können nichts dafür, dass du was anderes unter robust verstehst.
Das wäre aber überhaupt kein Problem, wenn du dann nicht deswegen hier rumpflaumen würdest.

Also … sei nett, und viel Glück beim Tomatenanbau.

Wir?
Wer soll das denn sein?

Spar Dir Deine Energien, setz mich auf Deine Blacklist.
Dein Gut-Gemeint ist das Gegenteil von Gut-Geraten.

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war vollkommen richtig getan. Es gibt nämlich, wie bereits erläutert, keine.

Es gibt aber welche, die eine so weit gehende Toleranz auf Phytophtora haben, dass sie sich im Freiland ohne Regenschutz kultivieren lassen. Phytophtora entwickelt sich bei diesen so langsam, dass die Pflanze erst ganz am Ende der Saison davon stark beeinträchtigt wird.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

nein.
Du hast nach robusten, geschmackvollen Sorten gefragt, nicht nach Resistenten (gegen was überhaupt?).
Robust ist nur das Gegenteil von empfindlich und kann sich auf vieles beziehen, wie z.B. Toleranz bzgl. Bodenverhältnissne, starke Sonneneinstrahlung, Spinnmilben usw.

Gruß,
Paran

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Das Thema ist durch, wie ich bereits sagte.
Hätte nicht gedacht, dass daraus soviel Off-Off-Topic würde.
Neulich hat @KeinesHerrenKnecht (glaube ich)
eine hübsche, exemplarische Story über das Zerreden v. Themen in Foren gepostet.
War hier ähnlich.

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Heute gerade gefunden:
https://beegeephpbb3.iphpbb3.com/forum/72423705nx5621/fun-f9/wieviele-member-braucht-man-um-eine-gluehbirne-auszutauschen-t99.html

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Ich vermisse hier allerdings noch den Beitrag mit der Aussage „Was willst du mit Tomaten? Pflanz lieber Stangenbohnen, die schmecken eh viel besser.“

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Das ist es leider nicht, es war ein Beitrag von KHK hier in Plauderei, denke ich.
Ich such selber nochmal, danke!

Biddeschöön :rabbit:

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Habe ich auch nicht behauptet :wink: , war halt nur ähnlich.

Ein Klassiker.
Werd ich mir sichern.
Danke!

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