Toter deutscher Soldat in Afghanistan

Hallo,

du hast recht. ich bin vorurteilsbehaftet…das liegt daran,
dass es keinen krieg gibt, in dem man eine objektive
berichterstattung bekommt.

Das es nicht nur in Kriegszeiten keine Objektivität gibt, ist keine Entschuldigung für Vorurteile.

vielleicht hast du recht und der fahrer ist
wie ein wahnsinniger ungebremst auf die soldaten zugefahren.

Komisch nur, dass ich gar nichts dergleichen gesagt habe.

da die westliche soldaten in einem fremden land zivilisten
getötet haben, ist die schuldfrage klar - zumindest für die
feinde.

Wenn das so ist, dann entwerten Sie ihr Urteil selbst - auch wenn sie es nicht bemerken.

für uns ist sie auch klar - wir sind nicht schuld.

Für mich ist es sicher nicht von vorn herein klar, dass „Wir“ im Recht sind. Das muss im Einzelfall geklärt werden und auch wenn ich jetzt davon ausgehe, dass das, was die BW in Afghanistan versucht sinnvoll ist, dann kann sich das unter geänderten Bedingungen auch ganz schnell ändern.

…darüber diskutieren, was
richtig oder falsch ist oder wer schuld oder nicht schuld ist,
spielt keine rolle, weil das eine frage der seite ist, von der
man es betrachtet.

Gerechtigkeit ist sicher immer bis zu einem gewissen Grad Ansichtssache.
Wo es dabei aber nur noch um die Seite geht, wird daraus ein ideologisches Propagandainstrument und genau das ist wohl das Problem von Leuten wie den Taliban, aber hoffentlich nicht „unseres“.

Gruß
Werner

Hallo,
„Mod an: Chatairliner, würdest du bitte dich etwas an Gross- und Kleinschreibung halten. Mod aus“.

diese Argumentation erinnert mich an eine Diskussion vor etlicher Zeit in einem Brett. Zwei Männer wurden von der Polizei in den Tod getrieben, so sinngemäss die Aufregung des Schreibers. Die zwei hatten eine routinemässige Alkoholkontrolle der Polizei durchbrochen und flüchteten. Die Polizei verfolgte natürlich das Fahrzeug der beiden. Und irgendwann verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, beide tot, beide einen Alkoholpegel jenseits von gut und böse. Wer hatte Schuld am Tod der beiden? Die Polizei, weil sie etwas gegen Betrunkene auf den Strassen tut, oder die zwei, die meinten, ihr Überleben sei an das Durchbrechen der Polizeikontrolle gekoppelt?
Der Hass der gerne angetrunken oder betrunkenen Fahrer wird wachsen.
Gruss
Rainer

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

wie gefährlich es für die Deutschen dort ist hat man doch an
dem gestrigen Vorfall gesehen als sie eine Frau und 2 Kinder
erschossen haben.

man sollte vielleicht noch hinzufügen: …weil sie nicht
angehalten haben…

der hass der afghanen wird wachsen…

Hallo,
„Mod an: Chatairliner, würdest du bitte dich etwas an Gross-
und Kleinschreibung halten. Mod aus“.

diese Argumentation erinnert mich an eine Diskussion vor
etlicher Zeit in einem Brett. Zwei Männer wurden von der
Polizei in den Tod getrieben, so sinngemäss die Aufregung des
Schreibers. Die zwei hatten eine routinemässige
Alkoholkontrolle der Polizei durchbrochen und flüchteten. Die
Polizei verfolgte natürlich das Fahrzeug der beiden. Und
irgendwann verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug,
beide tot, beide einen Alkoholpegel jenseits von gut und böse.
Wer hatte Schuld am Tod der beiden? Die Polizei, weil sie
etwas gegen Betrunkene auf den Strassen tut, oder die zwei,
die meinten, ihr Überleben sei an das Durchbrechen der
Polizeikontrolle gekoppelt?
Der Hass der gerne angetrunken oder betrunkenen Fahrer wird
wachsen.

ob du das jetzt gaubst oder nicht, aber als polizist muss man einschätzen können, ob es gefährlich ist, eine verfolgungsjagt zu beginnen oder nicht. einen betrunkenen zu jagen, ist tatsächlich wahnsinn. da kann man froh sein, dass nicht mehr passiert ist.

Gerechtigkeit ist sicher immer bis zu einem gewissen Grad
Ansichtssache.
Wo es dabei aber nur noch um die Seite geht, wird daraus ein
ideologisches Propagandainstrument und genau das ist wohl das
Problem von Leuten wie den Taliban, aber hoffentlich nicht
„unseres“.

viel probaganda brauchen die taliban nicht…da reichen die tagesmeldungen. und da die keine westlichen ard-jounalisten haben, die objektiv alles des tatsachen entsprechend darlegen, müssen die sich auf den buschfunk verlassen. da wird wohl die ein oder andere meldung dann falsch rüberkommen.

ich mache mir auch weniger sorgen um die taliban als viel mehr um die nicht-taliban. die laufen nämlcih über, je mehr solcher meldungen kommen. und man darf auch nicht unterschätzen, dass das, was bei uns als unfall ankommt, bei denen als akt des krieges gesehn wird, mit dem man anhänger findet. dieser krieg wird nie enden, wenn wir nicht aus diesem fremden wüstenland fern unserer heimat rausgehn.

Hallo,
„Mod an: Chatairliner, würdest du bitte dich etwas an Gross-
und Kleinschreibung halten. Mod aus“.

ob du das jetzt gaubst oder nicht, aber als polizist muss man
einschätzen können, ob es gefährlich ist, eine verfolgungsjagt
zu beginnen oder nicht. einen betrunkenen zu jagen, ist
tatsächlich wahnsinn. da kann man froh sein, dass nicht mehr
passiert ist.

Hallo,
noch Mal: Chatairliner, denke an die Rechtschreibung.
Im übrigen ist es Usus, dass bei Polizeikontrollen durchbrechende Fahrzeuge verfolgt werden.
Deine Argumentation ähnelt der, die der damalige Themenstarter hatte, es war die Schuld der Polizei, dass die zwei sich die Rübe abfuhren, die Polizei hätte ja nicht hinterher zu fahren brauchen. Und vor allem erst gar keine Kontrolle machen müssen.
Gruss
Rainer

viel probaganda brauchen die taliban nicht…da reichen die
tagesmeldungen. und da die keine westlichen ard-jounalisten
haben, die objektiv alles des tatsachen entsprechend darlegen,
müssen die sich auf den buschfunk verlassen. da wird wohl die
ein oder andere meldung dann falsch rüberkommen.

Hallo,
ARD war/ist noch immer besser als Schnitzlers „Schwarzer Kanal“, der, heute muss man sagen Linke Parttei Ideologien verfolgte.
Bitte bei Antworten an die Rechtschreibung denken, zum dritten Mal.Und probaganda schreibt sich laut dem Volksgenossen Duden, ich bin sowohl für das Weglassen des Volkes als auch des Genossens, da beide das Elend in D etwas vergrössert haben. ich glaube, ich habe etwas untertrieben…
Gruss
Rainer

Hallo, Chatairliner

du meinst, die Panzerung von Schildkröten hat zu ihrer Zerstörung beigetragen?

Gruß
karin

Hallo, Andreas

wenn ich dich richtig verstehe, dann findest du nicht, dass die Bundeswehrsoldaten in Afghanistan schlecht ausgerüstet sind?

Die alte Frage, wo gute Ausrüstung beginnt und wo schlechte
anfängt. Fakt ist Ausrüstung kann man immer optimieren, Fakt
ist aber auch, dass selbst die beste Ausrüstung nicht
verhindern kann, dass Soldaten im Einsatz sterben.

Es ist für mich klar, dass „trotz guter Ausrüstung“ Soldaten sterben können.
Du meinst, dass Das den Polikern nicht klar ist, die über den Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan entscheiden?

Ja super, danke Herr Nachtwey, dass könnten Sie eigentlich
immer fordern. In so einer Situation erwarte ich aber
eigentlich eher eine Beileidsbekundung und dass sie ansonsten
die Klappe halten!

Es stimmt. In den deutschen Medien war sehr wenig über die toten deutschen Bundeswehrsoldaten in Afghanistan zu lesen.

Mit Verlaub: Daran spart unsere ganze Gesellschaft. Und das
nicht nur finanziell, sondern vor allem mit Anerkennung des
Soldatenberufes oder wenigstens Interesse und Zuwendung.
Am „freundlichen Desinteresse“ hat sich nichts geändert und
man fühlt sich zumeist wie ein geduldetes Stiefkind der
Nation.

Ich teile deine Ansicht. Wer Soldaten, offiziell und stellvertretend für alle Bürger Deutschlands, in Kampfhandlungen schickt, sollte zu seinen Entscheidungen dann auch offen stehen und seinen Soldaten den nötigen Respekt zukommen lassen!

Und wie gesagt: Nur mit Geld lässt sich keinee Sicherheit
erkaufen.

Wenn ich Das lese, erinnere ich mich an die Fälle von Lösegeldzahlungen für entführte Bürger Deutschlands, die gezahlt wurden, obwohl sich diese Bürger „selbst in Gefahr begeben haben“ und nicht „von Deutschland offiziell in Gefahr gebracht wurden“.

Gruß
karin

Hi,

Und wie gesagt: Nur mit Geld lässt sich keinee Sicherheit
erkaufen.

Wenn ich Das lese, erinnere ich mich an die Fälle von
Lösegeldzahlungen für entführte Bürger Deutschlands, die
gezahlt wurden, obwohl sich diese Bürger „selbst in Gefahr
begeben haben“ und nicht „von Deutschland offiziell in Gefahr
gebracht wurden“.

Hast Du Andreas Posting eigentlich gelesen?

Seine Aussage ist m.E. nicht, daß es sich nicht lohnt Geld auszugeben um Soldaten zu schützen!

Sondern, daß der neue (teurere) Wolf den Jungs die in diese Explosion geraten sind genausoviel geholfen hätte wie ein Fabergé-Ei um den Hals.

Gruß
Nick

Hallo, Nick

Hast Du Andreas Posting eigentlich gelesen?

Ja.

Seine Aussage ist m.E. nicht, daß es sich nicht lohnt Geld
auszugeben um Soldaten zu schützen!

Sondern, daß der neue (teurere) Wolf den Jungs die in diese
Explosion geraten sind genausoviel geholfen hätte wie ein
Fabergé-Ei um den Hals.

Danke! Aber was hätte den Jungs denn besser helfen können?

Gruß
karin

Hallo,

Danke! Aber was hätte den Jungs denn besser helfen können?

also ohne genaue Kenntnis des Sprengsatzes, lässt sich das nicht sicher sagen, aber wahrscheinlich hätte ein richtiger Panzer oder Schützenpanzer sie geschützt.

Nur kann man ja nicht überall mit Panzern rumfahren.
Zum einen aus wirtschaftlichen Gründen und es ist doch völlige Augenwischerei, dass wirtschaftliche Argumente beim Einsatz unserer Soldaten keine Rolle spielen.
Nicht nur die Anschaffung und die Verlegung der Panzer sind teuer, sondern auch jede Betriebsstunde kosten unsummen.
Zum Anderen aber auch aus Gründen der Wirkung auf die Bevölkerung.
Nicht zuletzt auch rein praktisch. Es gibt Stellen, da kommt ein Panzer nicht hin, weil er zu breit, zu schwer zu hoch ist.

Natürlich gibt es noch was zwischen „echten Panzern“ und Geländewagen. Etwa Transportpanzer (http://www.waffenhq.com/panzer/fuchs.html) oder sowas wie den Dingo (http://www.kmweg.de/frame.php?page=30) oder Fenek (http://www.panzer-modell.de/referenz/in_detail/fenne…), aber damit wird das Problem nur etwas verlagert, die sind in unterschiedlichem Maße zwar besser geschützt, dafür aber auch jeweils wieder etwas sperriger unde teurer. Letztlich gibt es eben für verschiedene Einsatzzwecke verschiedene Fahrzeuge mit jeweils spezifischen Vor- und Nachteilen.

Tatsächlich sind die Attentäter zwar verrückt aber nicht blöd. Wenn die BW dort mit schwerer gepanzerten Fahrzeugen unterwegs wäre, dann würden auch keine einfachen Sprengfallen mehr gegen sie verwendet, sondern etsprechend wirkungsvollere Waffen.
Das würde die Anschläge sicher behindern und vielleicht würden es weniger werden, aber alles was Menschen bauen kriegen sie auch kaputt.
Welche Verbesserungen der Ausrüstung würden wir dann aber fordern, wenn jemand einen Leopard (http://www.panzerbaer.de/types/bw_kpz_leopard_2_a6-a…) auf Patroullie zerstört hätte?
Dann würde es wohl heißen, solche „Monster“ provozierten zu Angriffen …

Gruß
Werner

MOD: Anti-Agitation
Leider gelingt es verschiedenen Mitdiskutanten nicht, eine Diskussion an der Sache zu führen, so dass es hier mittlerweile zur politischen Agitation kommt.

Möglicherweise ist dies einfach nur der Absicht geschuldet, sich einer politischen Frustration zu entledigen, das politische Stimmungsbild zu beeinflussen oder die Diskussion der in der Sache Interessierten zu stören.

Künftig werden Rainer und ich daher j e d e n uns zur Kenntnis gelangenden Beitrag, der auch nur ansatzweise politische Meinungsmache oder persönliches Gehacke anstößt, s o f o r t löschen.

Wir setzen darauf, dass es auch ohne Löscharbeit funktionieren wird, werden aber erforderlichenfalls nicht zögern, auch in diesem Brett eine Konsequenz anzuwenden, wie sie aus den anderen Politikbrettern bekannt ist.

tigger
Moderator

wenn ich dich richtig verstehe, dann findest du nicht, dass
die Bundeswehrsoldaten in Afghanistan schlecht ausgerüstet
sind?

Das stimmt. Es gibt immer Möglichkeiten die Ausrüstung zu optimieren, aber vom Fall dieses gefallenen Kameraden darauf zu schließen, dass die Ausrüstung schlecht wäre entbehrt nunmal jeder Grundlage und ist zudem - in meinen Augen - pietätlos, da nur politisches Geklapper.

Du meinst, dass Das den Polikern nicht klar ist, die über den
Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan entscheiden?

Kurz: Ja! Viele gestehen sich das schlichtweg nicht ein, beschäftigen sich nicht damit oder interessieren sich nicht dafür. Deswegen wäre ich z.B. dafür gewesen das Ehrenmal für die getöteten Soldaten direkt vor den Reichtag zu setzen, damit jeder Abgeordnete immer wieder direkt mit den Auswirkungen seiner Entscheidungen konfrontiert wird.

Gruß Andreas

Seine Aussage ist m.E. nicht, daß es sich nicht lohnt Geld
auszugeben um Soldaten zu schützen!

Richtig. Sicherheit gibt es zwar nicht zum Nulltarif und man muss in sie investieren, aber das schließt nunmal nicht aus, dass es Verluste geben kann. Mit denen muss man rechnen und wer das nicht tut, der hat eine Gleichung, die nicht funktioniert.

Gruß Andreas

Danke! Aber was hätte den Jungs denn besser helfen können?

Wahrscheinlich nur der Zufall oder Glück - vielleicht hätte der Wagen ein paar cm weiter rechts oder links fahren können, vielleicht hätte man die Route aus irgendeinem Grund geändert. Ist aber nicht passiert und es ist müßig darüber nachzudenken, wenn man nicht alle Fakten kennt.
Zum Soldatenberuf gehört - auch als Soldat der Bundeswehr - das Risiko für Leib und Leben nunmal dazu und man kann Verluste an Menschenleben nie vollkommen vermeiden, ja muss sie zur Auftragserfüllung sogar manchmal einfach in Kauf nehmen. Das ist das, was man in Deutschland erst wieder begreifen muss. In unserem Land der Glückseeligen weiß halt kaum noch einer wie es ist, wenn Krieg ist und das Bewusstsein dafür, dass die Welt jenseits unserer Landesgrenzen nicht Friede, Freude, Eierkuchen ist fehlt leider auch völlig. Es geht uns schlichtweg zu gut.

Gruß Andreas

also ohne genaue Kenntnis des Sprengsatzes, lässt sich das
nicht sicher sagen, aber wahrscheinlich hätte ein richtiger
Panzer oder Schützenpanzer sie geschützt.

Man muss mal ganz klar sagen: Es gibt keinen definitiven Schutz gegen Minen und sonstige Sprengsätze!
Und wenn bei Anschlag A 1000kg TNT nicht ausgereicht haben, dann werden bei Anschlag B eben 2000kg TNT verwendet - das wird solange gesteigert, bis es klappt.

Nur kann man ja nicht überall mit Panzern rumfahren.
Zum einen aus wirtschaftlichen Gründen und es ist doch völlige
Augenwischerei, dass wirtschaftliche Argumente beim Einsatz
unserer Soldaten keine Rolle spielen.

Das behauptet von politischer Seite auch niemand. Im Gegenteil. Handelwege und Zugang zur Rohstoffversorgung zu sichern ist mit ein Hauptauftrag der Bundeswehr, das muss nicht extra betont werden.

Nicht zuletzt auch rein praktisch. Es gibt Stellen, da kommt
ein Panzer nicht hin, weil er zu breit, zu schwer zu hoch ist.

Z.B. nach Kunduz. Das ist eine extrem unzugängliche Bergregion - es wäre schon ein Akt da überhaupt Panzer hinzubekommen, per Flieger geht das nämlich nicht. Und bei den paar Zufahrtsrouten wäre das mutmaßlich mit Verlusten verbunden.
Aber bei Kunduz Panzer einzusetzen wäre ungefähr so sinnvoll wie in den Alpen.

Gruß ANdreas

Hallo,

… es ist doch völlige Augenwischerei,
dass wirtschaftliche Argumente beim Einsatz
unserer Soldaten keine Rolle spielen.

Das behauptet von politischer Seite auch niemand. Im
Gegenteil. Handelwege und Zugang zur Rohstoffversorgung zu
sichern ist mit ein Hauptauftrag der Bundeswehr, das muss
nicht extra betont werden.

Ok, das auch. Ich meinte aber eher, dass auch die Kosten des Einsatzes eine Rolle spielen. Für unsere Soldaten ist uns eben das Beste und Teuerste nicht gerade gut genug. In vielen Fällen muss es auch der wirtschaftlichere (billigere) Standard tun.
Es gäbe bessere Ausrüstung, die aber nicht zum Bestand der BW gehört oder zu teuer ist um sie für jeden Soldaten oder jeden Einsatz zu beschaffen, etwa höherwertiger individuell angepasster Körperschutz („Kugelsichere Westen“).

Gruß
Werner

Leider nix…
Hi Karin,

Danke! Aber was hätte den Jungs denn besser helfen können?

Leider nichts, da man nicht jede Eventualität einkalkulieren kann.

Der Schrei nach besserer Ausrüstung ist politischer Aktionismus vom Feinsten.

Immer wenn irgendein Unglück passiert stellt sich irgendein Politiker hin und tut als hätte er das verhindert wenn man ihn denn gelassen hätte.

Wer einmal einen KSK-Wolf gesehen hat würde nicht mehr sagen, daß das Ding gegen Sprengfallen großartig mehr ausrichtet als der normale Wolf.
Ein paarmal habe ich in der Presse auch gelesen, daß ein „Dingo“ besser gewesen wäre, aber da steht ja in jeder Beschreibung, daß der „halbwegs befestigten Untergrund“ braucht und das ist halt bei einer Patrouille durch das afghanische Bergland Glückssache.

Gruß

Nick

Ich bedanke mich …
Hallo,

… für alle sachkundigen Antworten!

Es ist für mich nicht einfach, Medienmeldungen bezüglich ihrem Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Um so mehr bin ich darauf angewiesen und dankbar dafür, wenn ich hier eine Anlaufstelle für meine - in Fachkreisen vielleicht naiven - Fragen finden kann.

In einem moderneren Fahrzeug hätte der Soldat
vermutlich überlebt.
"

Diese Aussage würde ich, nachdem ich eure Informationen über die tatsächlichen Gegebenheiten in Afghanistan erhalten habe, inzwischen auch als „Falschinformation“ interpretieren.

An die Kritiker des Auslandseinsatzes der Bundeswehr gewandt, möchte ich darauf hinweisen, dass alle Soldaten der Bundeswehr, die für uns deutsche Bürger ihr Leben in Afghanistan riskieren, von unseren demokratisch gewählten Volksvertretern, dorthin entsendet wurden!

Wer Demokratie ernst nimmt, muss sich der Meinung der Mehrheit der Bevölkerung (bzw. der gewählten Volksvertreter) beugen.
Wer eine andere Meinung vertritt, muss sich dafür engagieren, dass die eigene Meinung zur Mehrheitsmeinung wird.

Die Bundeswehr handelt im Sinne der Mehrheitsmeinung.
Dafür gebührt ihr unser uneingeschränkter Respekt!

Gruß
karin

Die Bundeswehr handelt im Sinne der Mehrheitsmeinung.

Woher weisst Du das??? Schau mal dem Volk aufs Maul.

Es sind doch nur unsere scheinheiligen Politiker, die diese Meinung vertreten und das Volk hat still zu sein. Bloss weil unsere Politiker meinen, dass wir überall mitmischen müssen.

Aber unsere Soldaten müssen den Hintern hinhalten, nicht die Herren Politiker. Die halten dann nur eine Grabrede.

LG Rosenfreak