Trinken im Unterricht

Hallo,

also ein Gesetz welches Trinken während des Unterrichts erlaubt, gibt es nicht, dafür aber das hier:
Trinken im Unterricht
Pro:
http://www.trinken-im-unterricht.de/
Contra:
http://bildungsklick.de/pm/34185/gew-trinken-im-unte…
Alles nur Werbung?
http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?c…

Wenn Du weiter suchen willst zB. so:
http://www.google.de/search?hl=de&newwindow=1&q=trin…
http://www.google.de/search?q=%22trinken+im+Unterric…

Gruß
Maja

H wie Hola.

Zu Deiner Zeit? Ha ha, wann bitte war das?

Was daran „ha ha“ ist, weißt Du vermutlich selbst nicht. Ich bin nunmal schon ein ganzes Weilchen aus der Schule raus, und da mein schulischer Werdegang in eine komplizierte politische Phase fiel, hat sich seitdem auch jede Menge geändert.

Zahlenmäßig 1989 - 2002.

Trinken ist enorm wichtig,

Sicher, stelle ich ja auch nicht in Abrede.
Doch dafür sind die Pausen da.

Ich kann die Haltung des genannten Lehrers daher nur unterstützen, denn in 45 Minuten verdurstet niemand. Trinken im Unterricht ist unnötig. Der Diskussionsfehler liegt doch hier schon wieder darin, einfach zu implizieren, die Kinder würden das auch geschlossen ordentlich betreiben. Das bleibt aber anzuzweifeln, also ist die einfachere Lösung, das Trinken zu unterlassen.

MfG

Hola.

Genau, und damit erklärt sich der Rest selbst für überflüssig.
Sind wir hier in Saudi(-Arabien, meinst Du wohl)?
Sind wir hier in einem Gebiet südlichen Klimas, oder in einer
von Wüsten geprägten Landschaft?

Was hat damit zu tun?

Siehst Du, ich sag doch Deine Lesefertigkeiten erinnern eher an ein flüchtiges Überfliegen. Der Hauptgrund FÜR das Trinken wird dort unten wohl eher das Klima sein, unabhängig davon wie gut die Leute daran gewöhnt.

Du hast zwar behauptet, trinken sei
nicht notwendig, aber deine Argumentation war darauf
gerichtet, dass es den Unterricht stört und nicht in den
Unterricht gehört.

So ist es ja auch.

Ich habe am praktischen Beispiel erlebt,
dass es ohne jegliche Störung in den Unterricht integriert
werden kann.

Und ich kenne es anders und sehe, daß es auch absolut nicht funktionieren kann.

Damit steht es mindestens unentschieden für mich. :smile:

Natürlich benutzt du. Jedes Thema hier benutzt du, um deine
antiquierten Vorstellungen von Erziehung und Unterricht an den
Mann zu bringen.

Falsch. „Antiquiert“ ist hier nur Deine intolerante und geistig verarmte Haltung, meine Ansicht erstmal in eine Schublade zu stecken.
Auch Du hast gewisse Prinzipien menschlichen Zusammenlebens noch nicht verstanden: So steht es bspw. außer Frage, daß jede moderne Gesellschaft - speziell in der heutigen Welt - eine gewisse Sitten- und Traditionspflege betreiben muß.

Wenn man das konservativ nennen will, bitte schön. Erfahrungsgemäß wird damit jedoch (besonders in diesem Forum) falsch umgegangen, weil konservativ in die Ecke von reaktionär gedrängt wird.

Also versuch erst gar nicht, diesen Zeitgeist gegen mich ins Feld zu führen, alles was da nicht heutigen Vorstellungen von „modern“ entspricht (also älter als 1968 ist), sei „antiquiert“.

Und nähmen wir einmal an, meine Erziehungsvorstellungen seien antiquiert, dann ist das höchstens eine Feststellung, die wertfrei zu bleiben hat. Du dagegen - wie immer übrigens - gibst der Sache einen wunderbar lächerlichen Unterton mit.

Wie soll man das nennen? Intolerant, kleingeitig, 68er-Opfer?
Such Dir etwas aus.

Wohin diese Mentalität übrigens geführt hat, sieht man ja am heutigen Schulsystem; und auch an dem Erkenntnisgewinn, daß die Erziehung durch die Methode laissez-faire 1990 in den Alten Ländern defacto aufgehört hatte (was erstaunlicherweise schon damals auffiel, doch erst die letzten paar Jahre ins Gespräch kam).

Wie ich immer wieder erlebe: Anscheinend spukt es in Köpfen wie dem Deinigen regelrecht, wenn etwas auch nur entfernt den Eindruck erweckt, gegen den Zeitgeist gerichtet zu sein.
Als ob Assoziationen vom Rohrstock oder sonst etwas durch die Hirnwindungen schießt, wenn Dinge erwähnt werden wie „strengerer Unterricht“. Wäre ich gerade in einer sentimentalen Stimmung, könnte ich Dir glatt einen Funken Mitleid dafür entgegenbringen.
Draußen scheint aber die Sonne - leider Pech gehabt. Vielleicht beim nächsten Mal.

Bitte?? Deine Unterstellung, was meine Werte betrifft oder
nicht, ist unverschämt.

Ach, wer holt denn diese Schiene ständig hervor? Ich kann nichts dafür, wenn Du intellektuell so unsicher bist, daß Du immer und immer und immer wieder versuchen mußt, Deine vermeintlich „modernen“ Vorstellungen als höherwertiges Gut in Debatten einzubringen.

Hätte nur noch gefehlt, daß Du über den polemischen Reißer gegangen wärst: „Früher war alles besser…“ oder „Früher hatten wir 'nen Kaiser…“.
Aber man soll ja die Hoffnung nie aufgeben. :smiley:

Ich beziehe mich nur auf
Geschriebenes von dir, nicht auf Dinge, die ich dir andichte.

An dieser Stelle mußte ich dann tatsächlich laut lachen.
Der war Dein bester heute, Du darfst zwei Tage zuhause bleiben.

Jeder, der anderes
behauptet wird von dir in die „68er“-Ecke gestellt.

Schlägt es jetzt 13? Vermutlich.

Erstens „stelle“ ich niemanden - schon gar nicht „jeden“ in die Ecke, sondern stelle fest, und zwar immer dann, wenn dem auch so ist.

Wie war das noch weiter oben „Ich beziehe mich nur…“.

Mal ehrlich - wieviele Schnäpse hattest Du hier schon hintergekippt?

-D

Übrigens: Nach einem Doppelpunkt geht es groß weiter, wenn ein Hauptsatz folgt; klein nur dann, wenn ein Nebensatz steht oder gar kein Satz im eigentlichen Sinne folgt.

Du hast keine geliefert (außer alles in eine Pause quetschen
zu wollen, dein Stundenplanmodell ist eben an vielen Schulen
nicht Wirklichkeit);

Genau darüber gilt es dann eben nachzudenken.

im Gegensatz dazu habe ich - ich
wiederhole mich, dir zuliebe - die praktische Alternative
gelebt und es hat funktioniert.

Und?
Ich kenne gegenteilige Erfahrungen. Damit steckst Du schon wieder in Deiner „modernen“ Sackgasse.

Die Störung des Unterrichts wäre also in Deutschland
eigentlich noch geringer als dort.

Und die Störung ist von dieser Seite her Null, wenn es gar nicht gestattet ist. Zusätzlich ist jede *etwaige* Störung (Getränke umschmeißen, Auslaufen von Verpackungen, …) bereits im Ansatz vom Tisch. Vermutlich sind solche einfachen Organisationsprinzipien zu hoch für Leute wie Dich.
Ach ja, und 45 Minuten, schon schlimm, wenn man regelmäßig ganze Klassen verdursten sieht, nicht wahr. :smiley: :smiley:

MfG

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Hallo,

Siehst Du, ich sag doch Deine Lesefertigkeiten erinnern eher
an ein flüchtiges Überfliegen. Der Hauptgrund FÜR das Trinken
wird dort unten wohl eher das Klima sein, unabhängig davon wie
gut die Leute daran gewöhnt.

Falsch. Du liest nicht richtig. Ich habe geschrieben, dass man in Saudi Arabien eher sensibilsiert, aber der Grund, warum das Trinken im Unterricht erlaubt ist (die ganze Schule hat eine Klimaanlage, die Kinder sind zumindest im Sommer unter Tag selten draußen, eben weil es so heiß ist) liegt darin, dass man die Notwendigkeit von Trinken unabhängig von der Temperatur einsieht.

Du hast zwar behauptet, trinken sei
nicht notwendig, aber deine Argumentation war darauf
gerichtet, dass es den Unterricht stört und nicht in den
Unterricht gehört.

So ist es ja auch.

Aber zwei weitere Schreiber in diesem Fred haben das Gegenteil erlebt. Deine These, dass es stört, ist Theorie. Ich nehme mal an, dass in einer Klasse, in der du unterrichtest, es die Störungen deshalb geben wird, weil es sich um eine „self-fullfilling prophecy“ handelt.

Und ich kenne es anders und sehe, daß es auch absolut nicht
funktionieren kann.

S.o.
Wenn du wenigstens schreiben würdest, „ich habe erlebt, dass es bei mir/in einigen Fällen nicht funktioniert“, aber nein, du negierst die Berichte derjenigen, die erlebt haben, dass es funktioniert.

Damit steht es mindestens unentschieden für mich. :smile:

Wenn du schon zählst - 3:1 als ich das letzte mal die anderen Posts hier gelesen habe.

Falsch. „Antiquiert“ ist hier nur Deine intolerante und
geistig verarmte Haltung, meine Ansicht erstmal in eine
Schublade zu stecken.

Aber dasd machst du doch. Du gehst immer davon aus, dass man Schüler überwachen muss und wer etwas anderes dagegen setzt, ist nach deiner Meinung blauäugig. Andere Erfahrungen negierst du (wie oben).

Auch Du hast gewisse Prinzipien menschlichen Zusammenlebens
noch nicht verstanden: So steht es bspw. außer Frage, daß jede
moderne Gesellschaft - speziell in der heutigen Welt - eine
gewisse Sitten- und Traditionspflege betreiben muß.

Was hat das mit meiner Aussage zu tun? Nur weil ich dafür bin, dass man Schülern erlauben sollte, etwas im Unterricht zu trinken? Du machst dich lächerlich.

Also versuch erst gar nicht, diesen Zeitgeist gegen mich ins
Feld zu führen, alles was da nicht heutigen Vorstellungen von
„modern“ entspricht (also älter als 1968 ist), sei
„antiquiert“.

Nein, das hast du in früheren Postings gemacht. Du stellst deine (begrenzte) Erfahrung als das A und O hin und weigerst dich zu sehen, dass es andere Ansichten, andere Erfahrungen gibt.

Und nähmen wir einmal an, meine Erziehungsvorstellungen seien
antiquiert, dann ist das höchstens eine Feststellung, die
wertfrei zu bleiben hat. Du dagegen - wie immer übrigens -
gibst der Sache einen wunderbar lächerlichen Unterton mit.

Wie immer? Ich habe seit mindestens sechs Monaten auf keines deiner Postings reagiert, weil ich es für zwecklos halte - deine Diskussionen mit anderen Teilnehmern haben das bestätigt. Und ich werde es auch nicht wieder tun.

Wohin diese Mentalität übrigens geführt hat, sieht man ja am
heutigen Schulsystem; und auch an dem Erkenntnisgewinn, daß
die Erziehung durch die Methode laissez-faire 1990 in den
Alten Ländern defacto aufgehört hatte (was erstaunlicherweise
schon damals auffiel, doch erst die letzten paar Jahre ins
Gespräch kam).

Siehst du. So schön kannst du pauschalisieren, abwerten, etc.

Hätte nur noch gefehlt, daß Du über den polemischen Reißer
gegangen wärst: „Früher war alles besser…“ oder „Früher
hatten wir 'nen Kaiser…“.
Aber man soll ja die Hoffnung nie aufgeben. :smiley:

Aber das machst du doch?
Ich verzweifle wirklich an deiner Einsicht, dass ,was du schreibst, zu Ende zu denken. Ich habe nirgends behauptet, dass es früher besser war. Meine Kinder gingen - bis sie nach Deutschland kamen - auf recht strenge Schulen. Wobei ich z.B. den direkten Vergleich habe zwischen sehr streng (inkl. Prügelstrafe, eine indische Schule in Zimbabwe), einer restriktiven, strengen englisch-orientierten Schule, aus der ich meine Kinder herausgenommen habe, weil sie dort in gewisser Hinsicht kaputtgemacht und demoralisiert wurden, und eine amerikanisch-orientierte Schule, die in vielen Dingen freier und kindgerechter war, als die englische, die aber im Vgl. zu deutschen Schulen sehr restriktiv war. Was ich gut fand.

Übrigens: Nach einem Doppelpunkt geht es groß weiter, wenn ein
Hauptsatz folgt; klein nur dann, wenn ein Nebensatz steht oder
gar kein Satz im eigentlichen Sinne folgt.

Du machst dich lächerlich. Aber ich wiederhole mich ja schon wieder.

Eine Diskussion mit dir ist weder fruchtbar noch anregend. Und ich bin nicht die einzige hier, die eine solche mit dir mit dieser Feststellung beenden musste.

Elke

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Hi

Der Diskussionsfehler liegt doch

hier schon wieder darin, einfach zu implizieren, die Kinder
würden das auch geschlossen ordentlich betreiben.

Wenn das ein Diskussionsfehler ist, machst du aber auch einen. Denn du implizierst dass die Kinder sich geschlossen daneben benehmen (und der Lehrer zu doof ist das angemessen (!) zu unterbinden)

Das bleibt
aber anzuzweifeln, also ist die einfachere Lösung, das Trinken
zu unterlassen.

Die einfache Lösung ist, die Banane nicht zu essen, weil sie zu hoch am Baum hängt. Wenn es danach geht, was die einfache Lösung ist, würde unsere Welt ganz anders aussehen. Verbrecher würden standardisiert geköpft, genau wie ungehorsame Kinder und eigentlich jeder, der dem aktuell herrschenden nicht passt.

lg
Kate

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Hallo,

Bei uns im Unterricht ist das Trinken bei einigen Lehrern
verboten. In einem Computerraum kann ich es ja noch verstehen,
aber nach dem Sportunterricht ist das doch ziemlich schwer.

Einverstanden.

Nun bin ich letztens in Konflikt mit einem Lehrer geraten weil
ich behauptet habe, dass er sowas nicht verbieten kann -nun
soll ich den Beweis liefern!

Es gibt wohl kein Gesetz, allenfalls die Schulordnung.

Ich habe verschiedene Schulen und damit auch Regelungen kennengelernt.

Radikal: kein Essen, kein Trinken

moderat: bei Klassenarbeiten/Klausuren ja

frei: immer

An einigen Schulen war sogar Kaugummi erlaubt (teppichfrei!).

Meine Zusammenfassung sieht so aus:

-Trinken ja, aber nur die bereitgestellten Getränke, das sind ausschließlich Wasser mit oder ohne CO2

Jedes Getränk (selbst mitgebracht), das Zucker, Frucht oder… enthält muss außer Reichweite von Büchern, Arbeitsmaterialien abgestellt werden

Essen bei Arbeiten/Klausuren ja

PC-Raum, naturwissenschaftliche Fachräume: NIE, bei (nachgewiesenen) Bedarf (Diabetiker, Krankheit …) ist die Einnahme von Tabletten, Nahrung, Trinken NUR außerhalb des Raumes gestattet.

Gruß Volker

Hola.

Ich habe verschiedene Schulen und damit auch Regelungen
kennengelernt.

Radikal: kein Essen, kein Trinken

Nicht radikal, sondern klassisch.
Ich habe das Praxisbeispiel des Nichtfunktionierens jeden Tag vor der Nase. Es geht dabei um Hausaufgabenerledigung im Hort. Diese Aufgabe erledigen abwechselnd zwei Erzieherinnen. Eine vom Schlag der Elke, und ein echtes Original, ein Urgestein. Beides herzliche Menschen.

Die Hausaufgabenerledigung klappt jedoch grundsätzlich nur bei der älteren, strengen Dame.

Wieso? Sie sagt klipp und klar, daß die Kinder VORHER ihren Geist zusammenzunehmen haben, alle nötigen Arbeitsmittel zusammenstellen, nochmal auf Toilette gehen sollen et cetera et cetera. Einmal im Hausaufgabenzimmer gibts bis zur Erledigung aller Aufgaben nichts mehr vor die Tür.
Und es klappt wunderbar, es klappt genau so, wie zu meiner Zeit, es klappt zügig und still.

Die andere Erzieherin dagegen tut das Gegenteil. Sie kontrolliert und maßregelt die Kinder nicht. Folge: Ständig rennt irgendeines der Kinder raus, weil noch dies oder jenes fehlt. Einmal fünf Minuten stille sitzen geht nicht. Permanent muß irgendeiner die Arbeitsatmosphäre stören, weil ihm irgendwas Dämliches einfällt oder einfach keine Ordnung bei den Arbeitsmitteln herrscht.

Während die ältere Dame mit ihrer strikten, aber liebevollen Strenge rasch mit allen Klassen und guten Resultaten weit vor Hortschluß fertig ist, sitzt die andere Kollegin teilweise solange, bis schon die letzten Kinder gegen 16.30 Uhr geholt werden, einfach, weil es einige „Experten“ nicht auf die Reihe kriegen.
(Ironischerweise durch die Bank weg Kinder mit großer Klappe, über die die Eltern nur sagen, daß es ach so grandiose Kinder seien.)

Ein Kind, welches die Schule besucht, hat sich einfach 45 Minuten zusammenreißen zu können. Egal ob das Essen, Trinken oder das Austreten ist. Für diese Dinge gibt es Pausen, so daß das alles geregelt seinen Gang geht.

Wo ist das Problem? Wie heruntergewirtschaftet sind hier einige aus der Diskussion schon, wenn sie den Kindern zugestehen, in einer Lern- und Erziehungsanstalt [Schule] bei ihrer Hauptaufgabe [den Unterricht aktiv zu besuchen] ständig Ablenkungen und potentielles Geraschel um sich herum zu haben?
An solchen Details drücken sich einfach die eklatanten Mängel im Bildungswesen in bezug auf das Lern- und Arbeitsklima aus.

moderat: bei Klassenarbeiten/Klausuren ja

Hier muß ich nachfragen: Wie kommt man bei einer Klassenarbeit überhaupt zum Essen (oder zum Trinken)? Wo ist die Zeit dafür? In der Regel hat man doch tüchtig zu tun, so daß man keinen Sinn dafür hat. Selbst bei den K3’s (180-Minuten-Klausuren) im Studium geht es nicht, weil man sonst gar nicht mehr zu Stuhle kommt.
Die einzigen zwei Male, wo man wirklich einmal Essen und Trinken konnte, waren die schriftlichen Vorprüfungen bzw. Prüfungen bei den Abschlüssen (Realschulabschluß, Abitur). Dort hat das ganze jedoch eher den Sinn, daß man die Arbeit bewußt für 15 Minuten oder dergleichen unterbricht, um etwaiger Betriebsblindheit vorzubeugen.

Wie setzt Du also im Vorfeld eine Klausur an, wenn Du solche Vorgänge erlaubst?

MfG

Eine Frage der Reife
Hallo Christian,

wie du erfahren hast, gibt es keine gesetzliche Regelung dafür.
Bei erwachsenen Menschen ist es völlig normal, wenn sie in einer Lehr- oder Sportveranstaltung und auf der Arbeit sowieso etwas trinken. Im Gegenteil, die Bevölkerung wird aus gesundheitlichen Gründen dazu animiert mehr zu trinken. Das ist nicht selbstverständlich, sondern dies müssen erwachsene Menschen erst mal lernen und einüben.
Wenn man auf 1,5 - 2 Liter kommen will, macht man das nicht, in dem man drei oder vier mal am Tag einen halben Liter schluckt, sondern hat sein Getränk immer in Reichweite, um dann etwas zu trinken.

Als Schüler und Student ist es eher üblich einen Vormittag lang nichts zu trinken. Warum auch, der junge Körper ist flexibel und verträgt viel.

Ich kann dich verstehen. Der Mensch hat nun mal andere Trinkgewohnheiten, als ein Kamel. Es nicht natürlich nach dem Sport innerhalb 2 Minuten einen halben Liter zu schlucken. Dementsprechend hast du nach dem Sport Durst.

Warum nun verbietet dein Lehrer das Trinken. Er hat die Befürchtung, dass die Aufmerksamkeit in der Klasse verloren geht, wenn die Schüler etwas anderes tun, z.B. trinken.
Dem möchte ich entgegen halten, dass das Unterdrücken von körperlichen Bedürfnissen die Aufmerksamkeit deutlich mindert, sei es Durst, Hunger, Harndrang, Schmerzen usw… Das alles lenkt ab.

Was bleibt. Bitte deinen Lehrer Vertrauen in euch zu setzen um zu zeigen, dass es dem Unterricht nicht schadet, wenn ihr ruhig etwas trinkt. Weise darauf hin, wie gut es bei anderen Lehren funktioniert.

Gruß
Carlos

H wie Hola.

Ich habe geschrieben, dass
man in Saudi Arabien eher sensibilsiert,

Was ich mehrfach zur Kenntnis nahm.

aber der Grund, warum
das Trinken im Unterricht erlaubt ist (die ganze Schule hat
eine Klimaanlage, die Kinder sind zumindest im Sommer unter
Tag selten draußen, eben weil es so heiß ist) liegt darin,
dass man die Notwendigkeit von Trinken unabhängig von der
Temperatur
einsieht.

Behauptung. Die Klimaanlage war zudem nicht erwähnt. Ich ging von keiner Klimatisierung aus, was das ganze logisch gemacht hätte.

So verbleibt einfach nur: Andere Länder, andere Sitten.
Trinken ist keine Notwendigkeit im Unterricht.

Aber zwei weitere Schreiber in diesem Fred haben das Gegenteil
erlebt.

Und?
Meine Einwände sind absolut durchdacht, durch eigene Erfahrungen gestützt, durch fremde Erfahrungen gestützt und arbeiten zudem einem gesunden Weltbild für das Bildungswesen zu.

Dagegen äußerten sich hier verbissen nur die Leute, die nichts anderes als laissez-faire kennen. Wie gezeigt, legst Du ganz ähnlich gestörte Verhaltensmuster an den Tag, was eine notwendige, sinnvolle Strenge angeht.

Deine These, daß es stört, ist Theorie.

Wie gesagt, Deine Welt ist die Implikation. So wurschtelst Du hier häufig herum. Ich erkenne es jedoch an, daß es vermutlich auch solche Leute geben muß.

Ich nehme mal an, dass in einer Klasse, in der Du unterrichtest,
es die Störungen deshalb geben wird, weil es sich um eine
„self-fullfilling prophecy“ handelt.

In meinen Praktikumsklassen gibt es gar keine Störungen in dieser Richtung, weil weder das Essen, noch das Trinken, noch das Verlassen des Zimmers während des Unterrichts gestattet ist.
Ich schrieb auch zu anderer Gelegenheit schon, daß bei den Schülern nach anfänglichem Schock über die Striktheit des Stils, die liebevolle Strenge angenommen wird, um nicht zu sagen, daß sie super ankommt.

Weitere Anekdoten zu solchen banalen (jedoch heutzutage unglaublich verkorksten) Angelegenheiten wie Begrüßung erspare ich mir. Man muß den Weichgespülten nicht jeden Tag für ihre Kleingeistigkeit Angriffsfläche bieten.

Wenn du wenigstens schreiben würdest, „ich habe erlebt, dass
es bei mir/in einigen Fällen nicht funktioniert“, aber nein,
du negierst die Berichte derjenigen, die erlebt haben, dass es
funktioniert.

Richtig, weil Erfahrung für sich genommen nichts taugt. Das ganze muß in einen entsprechenden Rahmen passen, muß sich in ein bestimmtest geistiges Klima, in ein bestimmtes Lernklime fügen.

Ich empfinde es zugleich als Schande und als Lächerlichkeit, wenn selbst in den kurzen 45 Minuten den Schülern nichtmal mehr die natürliche, straffe Konzentration auf den Unterricht selbst abverlangt wird. Es geht also wie so oft bei Bildungsangelegenheiten ums Prinzip.
Trinken im Unterricht ist unter diesen Gesichtspunkten eine Unsitte, die weder sein braucht, noch sein muß, noch sein darf. Analog gilt dies für das Essen und das Verlassen des Klassenraumes.

Es ist doch lächerlich: Einem Kind bringt man im Grunde so rasch wie möglich bei, ohne Windeln durch die Gegend zu poltern. Sozusagen konditioniert man es, sich zusammenzureißen. Doch dann ist man nicht bereit, den nächsten logischen Schritt zu akzeptieren, daß im Unterricht NUR Unterricht stattzufinden hat?
Entschuldigung, wenn mir schon vor Lachen der Bauch schmerzt.

Eigentlich ist das sogar ein echter Rückschritt im Vergleich zur Kindergartenerziehung: Dort vermittelt man den Kindern einen geordneten Tagesablauf und das einige Dinge an feste, unverrückbare Zeitfenster gebunden sind. Doch in der Schule bricht man mit diesen Organisationsstrukturen, indem einfach gewisse Grundlagen aufgeweicht werden. Also bitte.
Denke einmal drüber nach und nicht aus der Sicht einer von einem weichgespülten Weltbild geprägten Mutter, sondern von einem distanzierten, logischen Standpunkt aus.

Wie formulierte es Aragorn kürzlich so toll: Schonraum Schule.
Fand ich toll. Die schlechte Ausbildung in deutschen Schulen ist nicht zuletzt diesem Gedankengut des Schonraumes geschuldet.

Nein, das hast du in früheren Postings gemacht. Du stellst
deine (begrenzte) Erfahrung als das A und O hin und weigerst
dich zu sehen, dass es andere Ansichten, andere Erfahrungen
gibt.

Du klopfst viel zu sehr auf Erfahrung. Ich führe diese nicht umsonst immer zuletzt, und immer sehr vorsichtig formuliert ins Felde, weil es nunmal lediglich Erfahrungen sind.
Es ist ja gerade Dein Problem, daß Du Deine Implikationen gerne an Deine Erfahrungen knüpfst und selten in Betracht ziehst, daß auch einmal zwei oder drei Rüpel in einer Klassen sitzen können.
Unter diesen Umständen bricht nämlich die idyllische „moderne“ Pädagogik mit ihren ganzen aufgeblasenen Floskeln zusammen.
Strengen Konzepten ist logisch gesehen deswegen immer der Vorzug zu geben, weil sie am einfachsten und einheitlichsten funktionieren.

Wie immer?

Mein Gedächtnis ist mehr als hervorragend, zudem lese ich zweifelsohne auch einige Deiner sonstigen Beiträge. Im Gegensatz zu Dir, bin ich stets unvoreingenommen, wenn mir Dinge berichtet werden.

Wohin diese Mentalität übrigens geführt hat, sieht man ja am
heutigen Schulsystem; und auch an dem Erkenntnisgewinn, daß
die Erziehung durch die Methode laissez-faire 1990 in den
Alten Ländern defacto aufgehört hatte (was erstaunlicherweise
schon damals auffiel, doch erst die letzten paar Jahre ins
Gespräch kam).

Siehst du. So schön kannst du pauschalisieren, abwerten, etc.

Du hast ein echtes Sprach- und Denkproblem. Wer Fakten, Feststellungen und logische Schlüsse als „pauschalisieren“ oder „abwerten“ versteht, sollte tatsächlich besser den Mund halten. Daher erfreut es mich in diesem Moment, daß Du meine Beiträge in Zukunft mit Deinen wirren Äußerungen verschonst.

Übrigens: Nach einem Doppelpunkt geht es groß weiter, wenn ein
Hauptsatz folgt; klein nur dann, wenn ein Nebensatz steht oder
gar kein Satz im eigentlichen Sinne folgt.

Du machst dich lächerlich. Aber ich wiederhole mich ja schon
wieder.

Interessant, wie Du auf diese harmlose Korrektur reagierst.
Läßt tief blicken. Paßt auch recht gut, zu Deinen Äußerungen bisher während der Debatte.

Bist Du immer so lernresistent und reagierst dann auf diese Weise?
Die armen Kinder…

Eine Diskussion mit dir ist weder fruchtbar noch anregend.
Und ich bin nicht die einzige hier, die eine solche mit dir
mit dieser Feststellung beenden musste.

Sagen erstaunlicherweise immer die, die gerne in die verschiedensten Schubladen der Dummheit greifen, wenn sie einmal in der Diskussion ordentlich geschüttelt werden, was andere Ansichten angeht.

Bisher hast Du für das Trinken nichts angeführt, außer irgendwelche belanglosen Erfahrungen in Saudi-Arabien. Ich dagegen sprach über den Daumen drei oder vier verschiedene Aspekte, sowie einige Alternativen für den Schultag.

Deswegen erscheint es wirklich besser, wenn Du Dich in Zukunft nur noch an Themen beteilgst, die Du mit Deinen sehr subjektiven, erfahrungsgeprägten Standpunkten auch beherrschst.

Beste Grüße und Prost!

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aber der Grund, warum
das Trinken im Unterricht erlaubt ist (die ganze Schule hat
eine Klimaanlage, die Kinder sind zumindest im Sommer unter
Tag selten draußen, eben weil es so heiß ist) liegt darin,
dass man die Notwendigkeit von Trinken unabhängig von der
Temperatur
einsieht.

Jedem normaldenkenden Menschen wäre das klar. Ich konnte mir - noch bevor ich je einen Fuß auf die arabische Halbinsel gesetzt hatte - eine Schule/ein Privathaus/ein Büro ohne Klimaanlage nicht vorstellen. Selbst die alten Häuser in Jeddah haben eine Art Klimaanlage, die ohne Strom funktioniert.

Trinken ist keine Notwendigkeit im Unterricht.

Das ist deine Behauptung und andere behaupten hier das Gegenteil.:

Meine Einwände sind absolut durchdacht, durch eigene
Erfahrungen gestützt, durch fremde Erfahrungen gestützt und
arbeiten zudem einem gesunden Weltbild für das Bildungswesen
zu.

Das stimmt nicht. Du berufst dich immer wieder auf das Gleiche und liest nicht ,dass andere andere Erfahrungen gemacht haben.
Das Interessante dabei ist, dass du eigentlich bei deiner negativen Sicht des Schülerverhaltens von unfähigen Lehrern ausgehst.

Dagegen äußerten sich hier verbissen nur die Leute, die nichts
anderes als laissez-faire kennen. Wie gezeigt, legst Du ganz
ähnlich gestörte Verhaltensmuster an den Tag, was eine
notwendige, sinnvolle Strenge angeht.

Eben nicht. Lies mal Aragorns Beitrag. Gerade weil er ein Lehrer ist, der nicht alles durchgehen lässt, funktioniert das Trinken bei ihm im Unterricht.

Wie gesagt, Deine Welt ist die Implikation. So wurschtelst Du
hier häufig herum. Ich erkenne es jedoch an, daß es vermutlich
auch solche Leute geben muß.

Kein Kommentar, weil nur heiße Luft.

In meinen Praktikumsklassen gibt es gar keine Störungen in
dieser Richtung, weil weder das Essen, noch das Trinken, noch
das Verlassen des Zimmers während des Unterrichts gestattet
ist.

Eben. Du traust deinen Schülern das gar nicht zu. Siehe oben, was ich über Aragorns Beitrag geschrieben habe.

Weitere Anekdoten zu solchen banalen (jedoch heutzutage
unglaublich verkorksten) Angelegenheiten wie Begrüßung erspare
ich mir. Man muß den Weichgespülten nicht jeden Tag für ihre
Kleingeistigkeit Angriffsfläche bieten.

Weil sie nichts mit der Diskussion hier zu tun haben?
Wo habe ich geschrieben, dass ich eine Begrüßung zwischen Lehrer und Schüler nicht für sinnvoll halte, sondern im Gegenteil angebracht und richtig?

Ich empfinde es zugleich als Schande und als Lächerlichkeit,
wenn selbst in den kurzen 45 Minuten den Schülern nichtmal
mehr die natürliche, straffe Konzentration auf den Unterricht
selbst abverlangt wird. Es geht also wie so oft bei
Bildungsangelegenheiten ums Prinzip.

Du kannst dich nicht soweit konzentrieren, dass der Griff zu einer Flasche Wasser nicht automatisch passiert, ohne dass das die Konzentration stört ? (wohingegen ein unterdrücktes Durstgefühl das IMHO wirklich tut).

Trinken im Unterricht ist unter diesen Gesichtspunkten eine
Unsitte, die weder sein braucht, noch sein muß, noch sein
darf. Analog gilt dies für das Essen und das Verlassen des
Klassenraumes.

Du wiederholst dich ohne neue Argumente zu bringen oder auf diejenigen einzugehen, die das anders erlebt haben.

Es ist doch lächerlich: Einem Kind bringt man im Grunde so
rasch wie möglich bei, ohne Windeln durch die Gegend zu
poltern. Sozusagen konditioniert man es, sich
zusammenzureißen. Doch dann ist man nicht bereit, den nächsten
logischen Schritt zu akzeptieren, daß im Unterricht NUR
Unterricht stattzufinden hat?
Entschuldigung, wenn mir schon vor Lachen der Bauch schmerzt.

Wenn du dich ein bisschen mit Erziehung im Allgemeinen beschäftigen würdest, wäre dir nicht entgangen, dass gerade das ein falsche Beispiel ist - man wartet heute, bis die Kinder von allein lernen, ohne Windeln auszukommen, da wird nichts antrainiert.

Eigentlich ist das sogar ein echter Rückschritt im Vergleich
zur Kindergartenerziehung: Dort vermittelt man den Kindern
einen geordneten Tagesablauf und das einige Dinge an feste,
unverrückbare Zeitfenster gebunden sind. Doch in der Schule
bricht man mit diesen Organisationsstrukturen, indem einfach
gewisse Grundlagen aufgeweicht werden. Also bitte.

Du hängst hier das Trinken an eine Sache ran (Disziplin im Unterricht), die einfach lächerlich ist ,weil die Disziplin dadurch überhaupt nicht beeinträchtigt wird.

Denke einmal drüber nach und nicht aus der Sicht einer von
einem weichgespülten Weltbild geprägten Mutter, sondern von
einem distanzierten, logischen Standpunkt aus.

Du unterstellst mir permanent einen Standpunkt, den ich nicht vertrete. Vielleicht geht mein Verlangen an Disziplin weiter als deins, weil es auf einem verantwortungsvollen Handeln der Schüler und Lehrer aufbaut und nicht auf simplen Verboten, die Fehlverhalten einfach unterdrückt, statt dass die Schüler lernen können, ihre Bedürfnisse auf eine Art einzubringen, die nicht stört.

Es ist ja gerade Dein Problem, daß Du Deine Implikationen
gerne an Deine Erfahrungen knüpfst und selten in Betracht
ziehst, daß auch einmal zwei oder drei Rüpel in einer Klassen
sitzen können.

Mit denen ein erfahrener Lehrer umgehen kann.

Unter diesen Umständen bricht nämlich die idyllische „moderne“
Pädagogik mit ihren ganzen aufgeblasenen Floskeln zusammen.
Strengen Konzepten ist logisch gesehen deswegen immer der
Vorzug zu geben, weil sie am einfachsten und einheitlichsten
funktionieren.

Nein, weil sie kleingläubigen Menschen wie dir das Leben einfacher machen.

Mein Gedächtnis ist mehr als hervorragend, zudem lese ich
zweifelsohne auch einige Deiner sonstigen Beiträge. Im
Gegensatz zu Dir, bin ich stets unvoreingenommen, wenn mir
Dinge berichtet werden.

*lol*

Interessant, wie Du auf diese harmlose Korrektur reagierst.
Läßt tief blicken. Paßt auch recht gut, zu Deinen Äußerungen
bisher während der Debatte.

Weil es nichts mit dem Thema zu tun hat und weil ich mich nicht entblöde auf deine Tippfehler hinzuweisen (es gab ein paar).

final plonk

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Hola.

Wenn das ein Diskussionsfehler ist, machst du aber auch einen.
Denn du implizierst dass die Kinder sich geschlossen daneben
benehmen (und der Lehrer zu doof ist das angemessen (!) zu
unterbinden).

Sehr dünnes Eis. Ich impliziere eben nicht, daß sich die Kinder geschlossen daneben benehmen, sondern ich WEISS, daß es unter 30 Leuten immer zwei oder drei geistige Flachwurzler gibt, die zum Störer geboren sind.

Der Einwand in Klammern zeugt auch nicht gerade viel von Realitätssinn.

Hier gibt es regelmäßig Debatten darüber, wie sich Lehrer gegen Störenfriede zur Wehr setzen können. Oft ist es jedoch eher eine Debatte, wie sie sich gegen die Störenfriede zur Wehr setzen sollen.
Und viele diskutieren sogar, wie sich Lehrer nur gegen Störenfriede zur Wehr setzen können; die Kinder seien doch überhaupt kein Problem heutzutage.

Was glaubst Du, passiert, wenn sich drei oder vier Schüler entsprechend daneben benehmen?

Die einfache Lösung ist, die Banane nicht zu essen, weil sie
zu hoch am Baum hängt. Wenn es danach geht, was die einfache
Lösung ist, würde unsere Welt ganz anders aussehen.

Polemisch bis in die Haarspitzen.

MOD: Passage gelöscht. Enthielt Beleidigung und trug nichts zum Thema bei - auch offtopic genannt.

Gute Nacht.

1 Like

Hola.

Wie schön, wenn antizipierte Reaktionen dann auch eintreten.

Jedem normaldenkenden Menschen wäre das klar. Ich konnte mir

  • noch bevor ich je einen Fuß auf die arabische Halbinsel
    gesetzt hatte - eine Schule/ein Privathaus/ein Büro ohne
    Klimaanlage nicht vorstellen. Selbst die alten Häuser in
    Jeddah haben eine Art Klimaanlage, die ohne Strom
    funktioniert.

Dann hast Du sehr wenig Allgemeinbildung über Menschen (gehabt), die in Wüsten oder wüstenähnlichen Gebieten leben.

Das stimmt nicht. Du berufst dich immer wieder auf das
Gleiche und liest nicht, dass andere andere Erfahrungen
gemacht haben.

Das lese ich schon, nehme es zur Kenntnis und … damit bleibt es immer noch nur Erfahrung. Versteh doch endlich, daß sich aus daraus nichts zwingendes für den Gesamtzusammenhang ableitet.
Zuviel getrunken? *lol*

Das Interessante dabei ist, dass du eigentlich bei deiner
negativen Sicht des Schülerverhaltens von unfähigen Lehrern
ausgehst.

Nicht richtig. Wie immer: Implikation ist Deine Welt. Anders gehts in Deinen Beiträgen einfach nicht.

Dagegen äußerten sich hier verbissen nur die Leute, die nichts
anderes als laissez-faire kennen. Wie gezeigt, legst Du ganz
ähnlich gestörte Verhaltensmuster an den Tag, was eine
notwendige, sinnvolle Strenge angeht.

Eben nicht.

Eben doch. Aragorn habe ich beim Schreiben dieses Kommentars bewußt ausgespart und extra (extra für Dich!) das Wörtchen „verbissen“ hinzugesetzt.

Aragorns Schilderung war überzeugend, jedoch schätze ich die Situation einfach anders eing bezüglich des Trinkens. Andere äußerten sich (inkl. Links) wesentlich aggressiver.

Nebenbei: Wolltest Du nicht in bezug auf meine Beiträge Ruhe geben?
Ich hatte schon das hochprozentige Getränk mit dem Schirmchen klargemacht.

In meinen Praktikumsklassen gibt es gar keine Störungen in
dieser Richtung, weil weder das Essen, noch das Trinken, noch
das Verlassen des Zimmers während des Unterrichts gestattet
ist.

Eben. Du traust deinen Schülern das gar nicht zu.

Nein, das ist die Interpretation, die nur auf Grund Deiner wirren Meinung entsteht. Ich habe diese Einschränkungen aus ganz anderen Beweggründen erlassen.

Hier zeigt sich einfach nur, daß Du schlichtweg nicht klarkommst damit, daß es einer wunderbar mit einem völlig anderen Stiefel durchzieht. Das geht offenbar weit über Dein Fassungsvermögen, jemand könne mit Strenge tatsächlich besser im Rennen liegen.

Weil sie nichts mit der Diskussion hier zu tun haben?

Du hattest schon immer Probleme damit, Rote Fäden, Ähnlichkeiten, Artverwandtschaften oder Prinzipien von Situationen zu erkennen.
Deshalb ist diese Frage zwar mitleidserregend, aber folgerichtig.

Du wiederholst dich ohne neue Argumente zu bringen oder auf
diejenigen einzugehen, die das anders erlebt haben.

Ich habe schließlich bereits jede Menge vorgelegt, so daß eine Wiederholung genügt. Ganz im Ggs. zu Dir.

Wenn du dich ein bisschen mit Erziehung im Allgemeinen
beschäftigen würdest, wäre dir nicht entgangen, dass gerade
das ein falsche Beispiel ist - man wartet heute, bis die
Kinder von allein lernen, ohne Windeln auszukommen, da wird
nichts antrainiert.

Tja, ich sags ja, laissez-faire ohne auch nur das Mindestmaß verstanden zu haben, wie Kinder Grenzen und Konsequenzen brauchen.

Und was ist natürlich wieder dabei - natürlich das Wörtchen ‚heute‘.
Wieder sprudelt der Zeitgeist, heute sei man modern, der Rest (Zitat) „antiquiert“.
Glaubst Du eigentlich selbst, was Du so von Dir gibst?

Warten, bis die Kinder es alleine lernen. Oh mein Gott, ich glaub, der Abend ist gelaufen. Ich muß ja schon Tränen lachen bei soviel Naivität. Schon die Assoziation eines Dreijährigen, der noch die Windel umhat! Und mit einer Ernsthaftigkeit als vermeintliches Argument vorgebracht. :smiley: :smiley: :smiley: :smiley: :smiley: :smiley: :smiley: :smiley:

Was für ein Gassenhauer.

Du hängst hier das Trinken an eine Sache ran (Disziplin im
Unterricht), die einfach lächerlich ist ,weil die Disziplin
dadurch überhaupt nicht beeinträchtigt wird.

Und nochmals Deine Lieblingsbeschäftigung: B E H A U P T U N G. :smile:

Nein, weil sie kleingläubigen Menschen wie dir das Leben
einfacher machen.

Ein Anflug von Schlagfertigkeit. Ich bin leider in keinster Weise gläubig. Vielleicht beim nächsten Mal.

Insgesamt keine Verbesserung zu Deinen restlichen Verbesserungen, also
mache Deine Ankündigung doch bitte wahr und verschone meine Kommentare in Zukunft mit Deinen zeitgeistgeschädigten Meinungen.

Ahoi :smile:

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Hallo,

kann mir nicht vorstellen, dass man dafür ein Gesetz braucht.
Trinkt ihr den auch während des Sportunterrichts ?
Das halte ich für wichtig. In meinen Aerobicstunden brauche ich zwischendurch immer mal einen guten Schluck Wasser und danach sowieso.
Die Trainer fordern uns extra dazu auf.Auch beim Umziehen kann man doch dann noch seine Flasche leer nuckeln.Also müßte der Flüssigkeitsspeicher dann zur nächsten Unterrichtsstunde wieder voll sein.
Ansonsten kann man sich doch einigen, dass ihr vor beginn der Stunde alle nochmal richtig trinkt aber dann ist Schluß.

Was machst du später im Beruf? Da kann man doch auch nicht ständig trinken, obwohl man schwitzt und sich anstrengt.

Warum braucht ein Lehrer eigentlich immer ein Gesetz wenn er in seinem Unterricht das eine oder andere nicht haben möchte?

Wenn du mal in Ausbildung kommst wirst du dich noch wundern was manche Chefs für „Ticks“ haben und was die alles nicht dulden.

Bis dahin noch viel Spaß in der ach so toleranten Schule.

Gruß Mari

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

Was daran „ha ha“ ist, weißt Du vermutlich selbst nicht. Ich
bin nunmal schon ein ganzes Weilchen aus der Schule raus, und
da mein schulischer Werdegang in eine komplizierte politische
Phase fiel, hat sich seitdem auch jede Menge geändert.

Zahlenmäßig 1989 - 2002.

Meine Schulzeit liegt dann also sogar noch länger zurück, das hätte ich eigentlich nicht erwartet. So wie Du schreibst, hätte ich eher damit gerechnet, Du wärst seit 30 Jahren raus.

Trinken ist enorm wichtig,

Sicher, stelle ich ja auch nicht in Abrede.
Doch dafür sind die Pausen da.

Ich kann die Haltung des genannten Lehrers daher nur
unterstützen, denn in 45 Minuten verdurstet niemand. Trinken
im Unterricht ist unnötig. Der Diskussionsfehler liegt doch
hier schon wieder darin, einfach zu implizieren, die Kinder
würden das auch geschlossen ordentlich betreiben. Das bleibt
aber anzuzweifeln, also ist die einfachere Lösung, das Trinken
zu unterlassen.

Auch Kinder sind menschliche Wesen, denen u.a. Verantwortungsbewusstsein für’s Leben beigebracht werden soll.
Das setzt auch voraus, dass man Kindern auch mal Vertrauen entgegen bringt und nicht immer alle so abtut, à la die können sich sowieso nicht benehmen, also verbieten wir doch einfach alles. Das hat nicht mit Pädagogik zu tun, sondern ist für den Lehrer einfach nur der bequemste Weg für sich selbst. Solche Lehrer sind nichts wert und haben aus meiner Sicht völlig den Beruf verfehlt.

Grüsse

Icequeen

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Hallo,

Nicht radikal, sondern klassisch.

Na gut, über die Vokabel können wir uns wohl einigen.

Ein Kind, welches die Schule besucht, hat sich einfach 45
Minuten zusammenreißen zu können. Egal ob das Essen, Trinken
oder das Austreten ist. Für diese Dinge gibt es Pausen, so daß
das alles geregelt seinen Gang geht.

Auch hier sind schulspezifische Dinge zu berücksichtigen. Die Schule, die vor kurzem kennengelernt habe, hat zugunsten längerer Pausen auf die kleinen Pausen verzichtet, so dass es (fast) nur Doppelstunden gibt, hier verlieren „die Kleinen“ schon mal den Überblick, es ist erlaubt in Stilarbeitsphasen ein Glas Wasser an den Arbeitsplatz zu holen, Gläser, Wasser wird vom Getränkedienst vor dem Unterrichtsbeginn auf der Fensterbank bereitgestellt. Es klappt.

Hier muß ich nachfragen: Wie kommt man bei einer Klassenarbeit
überhaupt zum Essen (oder zum Trinken)? Wo ist die Zeit dafür?
In der Regel hat man doch tüchtig zu tun, so daß man keinen
Sinn dafür hat. Selbst bei den K3’s (180-Minuten-Klausuren) im
Studium geht es nicht, weil man sonst gar nicht mehr zu Stuhle
kommt.

Wenn Du die volle Zeit benötigst um die Aufgaben zu bewältigen, ist entweder die Arbeit/Klausur unangemessen lang/schwer oder Du arbeitest zu langsam.

Es sollte immer ein Zeitpolster eingeplant sein, um die Arbeit nochmal durchzulesen, Fehler korrigieren zu können. Wenn jemand einen Teil dieser Zeit nutzt um zu essen oder zu trinken, warum nicht?

WEiter kann ich durchaus ohne Zeitverlust etwas trinken oder vom Brot, der Süßigkeit abbeißen ohne ein zeitraubendes Frühstück daraus machen zu müssen.

Ich habe beim Arbeiten immer ein Glas Wasser, einen Kaffee oder… in Reichweite, ebenso kleine Naschereien. Diese Mikropausen unterstützen meine Konzentration.

Wie setzt Du also im Vorfeld eine Klausur an, wenn Du solche
Vorgänge erlaubst?

Ich setze in den jüngeren Jahrgangsstufen die Aufgaben so an, dass ich die Arbeit in ca. 1/3 der für die Schüler zur Verfügung stehenden Zeit zur Lösung benötigen, in den höheren Jahrgänge geht´s dann in Richtung 1/2.

Gurß Volker

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[MOD] Und… Schluss!
Hallo ihr zwei!

Fertig jetzt! Eure gegenseitigen Anfeindungen finden hier ein Ende! Wenn ihr die Anfeindungen fortsetzen wollt, macht das bitte per Mail!

Ansonsten verweise ich gerne auf die Netiquette!

Gruss
MOD Matthias

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Hallo.

Meine Schulzeit liegt dann also sogar noch länger zurück, das
hätte ich eigentlich nicht erwartet. So wie Du schreibst,
hätte ich eher damit gerechnet, Du wärst seit 30 Jahren raus.

Dann solltest Du weniger „rechnen“ und mehr lesen.

Auch Kinder sind menschliche Wesen, denen u.a.
Verantwortungsbewusstsein für’s Leben beigebracht werden soll.
Das setzt auch voraus, dass man Kindern auch mal Vertrauen
entgegen bringt und nicht immer alle so abtut, à la die können
sich sowieso nicht benehmen, also verbieten wir doch einfach
alles.

Tue ich und vertrete ich auch nicht.

Verantwortungsbewußtsein erlernen Kinder ganz bestimmt nicht beim Geopolitikum „Trinken im Unterricht“. :wink:
Das wird zu anderen Gelegenheiten und an anderen Stellen in der Schule vermittelt. Und dann in der Regel um Welten besser (von fordernder Gruppenarbeit, anspruchsvollem Frontalunterricht über Vorträge bis zum Engagement innerhalb und außerhalb des Klassenverbandes).

Zudem ist natürlich wieder die Vereinfachung innerhalb Deiner letzten Zeilen zu kritisieren.

Das hat nicht mit Pädagogik zu tun, sondern ist für den
Lehrer einfach nur der bequemste Weg für sich selbst.

Aber selbstverständlich hat das jede Menge mit Pädagogik zu tun.
Nochmal: Einfache Konzepte sind in der Regel wesentlich effektiver&effizienter, sowohl im Großen, wie auch im Kleinen; die Verbote, die ich bspw. in meinem (natürlich verhältnismäßig seltenen) Unterricht treffe, erwähne ich binnen einer Minute, kurz und knapp formuliert. Jedewede Diskussion darüber ist damit automatisch vom Tisch (kein Trara welche Getränke erlaubt sein werden, keine Debatte, wie sich der Lehrer den Umgang damit wünscht, generelles Ausschließen etwaiger Störungen, Druck zur sinnvollen Nutzung der Pausen) und ich kann sicher sein, daß alles so gut als möglich nach meinen Vorstellungen im Unterricht verläuft; daß sich die Schüler einzig um den Unterricht kümmern, daß sie lernen, einen entsprechenden Zeitplan unter gegebenen, unverrückbaren Regeln zu organisieren und, und, und.

Bisher ernsthafte Argumente, ein klassisches Nichterlauben durch eine weichere Marschroute zu ersetzen (die keinen Mehrwert leistet und im Zweifelsfalle im Unterricht weniger effektiv, weniger straff funktioniert): Null.

***Selbstverständlich*** organisiert ein solches sehr einfaches, und damit sehr leistungsfähiges Bündel von wenigen Regel den Unterricht *wesentlich* einfacher (für *alle* Beteiligten).
Der Unterton, dabei als Motiv die „Faulheit der Lehrkraft“ zu vermuten, ist nicht zulässig.

Solche Lehrer sind nichts wert und haben aus meiner Sicht völlig den
Beruf verfehlt.

Tja, gut, daß es nicht nach Deiner sachlich kurzsichtigen und einseitigen Einschätzung geht. Und noch besser, daß meine Schulzeit bspw. ein gewaltiges Gegenbeispiel zu Deiner Meinung darstellt.

MfG

[MOD]Seufz…
Lieber CandIng,

ich möchte dich wiederholt und eindringlich bitten, die Netiquette zu bewahren! Deine Äusserungen schrammen hier den Geschmack des „Unverschämten“. Ich behalte mir vor, beleidigende Äusserung kommentarlos zu löschen.

Um es deutlich zu sagen: Deine unverschämte und beleidigende Ausdrucksweise hat hier keinen Platz!

Mässige deine Ausdrucksweise und deinen Umgang gegenüber den Teilnehmer!

Du weisst, dass ich am längeren Hebel sitze!

Gruss

Matthias

P.S.: Es wäre vielleicht für die Teilnehmenden auch mal interessant, was du eigentlich studierst. In deiner Vita steht nichts darüber.

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http://www.trinken-im-unterricht.de/
Liebe Teilnehmenden,

zum Thema habe ich übrigens eine Homepage gefunden, die das Trinken im Unterricht thematisiert und - vorweggenommen - gut heisst: http://www.trinken-im-unterricht.de/

Ich selber lasse das Trinken im Unterricht zu. Schüler, die genügend trinken, können sich besser konzentrieren :smile:

@CandIng: Ich habe diese Erfahrung gemacht, weil ich aus der Praxis bin! Also, erspare dir jedwede sinnfreien Kommentare!

Gruss

Matthias

Re: http://www.trinken-im-unterricht.de/
Tach!

Liebe Teilnehmenden,

Was ist das für ein Konstrukt?

zum Thema habe ich übrigens eine Homepage gefunden, die das
Trinken im Unterricht thematisiert und - vorweggenommen - gut
heisst: http://www.trinken-im-unterricht.de/

Boaahhh, geil, Fortbildung zu diesem Thema, wenn Lehrer nix besseres zu tun haben…

Ich selber lasse das Trinken im Unterricht zu. Schüler, die
genügend trinken, können sich besser konzentrieren :smile:

Besser als wer?

@CandIng: Ich habe diese Erfahrung gemacht, weil ich aus der
Praxis bin! Also, erspare dir jedwede sinnfreien Kommentare!

Ich bin auch manchmal in einer Praxis oder komme aus einer solchen.
Was ist das denn für eine Aussage? Ich bin Lehrer und deswegen habt ihr mir zu glauben, oder was?
Oder: Vorsicht, ich bin Rechtsanwalt und komme aus einer Praxis, ich habe immer recht?!

Sehr dünn!!!
Bitte Grundlagen, Statistiken und Folgerungen!

Gruss

Matthias

Dto.,
Aragorn

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