Trinken im Unterricht

Hallo,

Entschuldigung, aber Deine Ansichten sind m.E. einfach nur lächerlich.

Verantwortungsbewußtsein erlernen Kinder ganz bestimmt nicht
beim Geopolitikum „Trinken im Unterricht“. :wink:

Wenn ein Kind nichtmal die Möglichkeit bekommt, über einfache Grundbedürfnisse wie Durst und Trinken selbstständig entscheiden zu dürfen, sondern alles immer nur durch blödsinnige Regeln (in diesem Falle) vorgeschrieben wird, dann erzieht man entweder eine Brigade stumpfsinniger persönlichkeitsloser Ja-Sager oder kleine Rebellen auf der ganzen Linie. Beides sollte unbedingt vermieden werden, und da geht es schon bei „Kleinigkeiten“ wie der Sache mit dem Trinken los.

Das wird zu anderen Gelegenheiten und an anderen Stellen in
der Schule vermittelt. Und dann in der Regel um Welten besser
(von fordernder Gruppenarbeit, anspruchsvollem
Frontalunterricht über Vorträge bis zum Engagement innerhalb
und außerhalb des Klassenverbandes).

Ich glaube ehrlich nicht, dass Du das objektiv beurteilen kannst. Geh’mal von Deiner Lehrbuchmeinung weg hin zum gesunden Menschenverstand und versetz’Dich mal in die andere Lage, falls Du persönlich so etwas wie eine eigens entwickelte (und keine von Leerkörpern und -meinungen vorgefertigte) Meinung besitzt, was nicht anzunehmen ist, da Du wohl eher in die Riege der ewigen Ja-Sager zählst, der wenig beliebten Streber seit der ersten Klasse - Entschuldigung, falls ich mich irre…

Zudem ist natürlich wieder die Vereinfachung innerhalb Deiner
letzten Zeilen zu kritisieren.

Ist das so? Es geht um eine ganz einfache Sache, die aus meiner Sicht hier nur von einer Person vereinfacht wird, und das bist Du. Du bist doch der Meinung, verbieten und gut. Wer macht es sich also einfach bzw. leicht?

Aber selbstverständlich hat das jede Menge mit Pädagogik zu
tun.
Nochmal: Einfache Konzepte sind in der Regel wesentlich
effektiver&effizienter, sowohl im Großen, wie auch im Kleinen;

Siehe oben. Wer steht hier nun für die Vereinfachung???

die Verbote, die ich bspw. in meinem (natürlich
verhältnismäßig seltenen) Unterricht treffe, erwähne ich
binnen einer Minute, kurz und knapp formuliert. Jedewede
Diskussion darüber ist damit automatisch vom Tisch (kein Trara
welche Getränke erlaubt sein werden, keine Debatte, wie sich
der Lehrer den Umgang damit wünscht, generelles Ausschließen
etwaiger Störungen, Druck zur sinnvollen Nutzung der Pausen)
und ich kann sicher sein, daß alles so gut als möglich nach
meinen Vorstellungen im Unterricht verläuft; daß sich die
Schüler einzig um den Unterricht kümmern, daß sie lernen,
einen entsprechenden Zeitplan unter gegebenen, unverrückbaren
Regeln zu organisieren und, und, und.

Dann kann man wirklich nur hoffen, dass Du niemals eine Zulassung bekommen wirst, Kinder zu unterrichten, denn wenn ich das hier lese, wird mir schon übel.

Bisher ernsthafte Argumente, ein klassisches Nichterlauben
durch eine weichere Marschroute zu ersetzen (die keinen
Mehrwert leistet und im Zweifelsfalle im Unterricht weniger
effektiv, weniger straff funktioniert): Null.

Und dabei wird es auch bleiben, denn Leuten wie Dir, die vor Verbohrtheit fast platzen und die mit 25 schon so festgefahren denken wie mancher Rentner mit 85 noch nicht, kann man sowieso nichts erklären, weil so Leute wie Du sowieso denken, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Da möchte ich keine weitere Zeit für opfern, Dir was zu erklären zu versuchen, was Du nicht einmal verstehen wolltest, selbst wenn Du es könntest, aber bitte glaube mir, falls Du jemals Lehrerin werden solltest und Deine Grundeinstellung nicht noch kräftigst überarbeitest, also vor allem ehe Du nicht von dem hohen Ross runter kommst, es ginge hier um Dich und Deine Ansichten, dann sei Dir versichert, Du wirst wohl eher zu den unbeliebtesten Leerkörpern zählen, vor denen kein Kind Respekt hat, bzw. wo sich auch kein Kind etwas annehmen wird.

Pädagogen sind nicht dazu da, sich selbst zu profilieren und sich als selbsternannte Superstars in der Klasse zu präsentieren, sondern sie sind einzig dazu da, jungen Menschen einerseits Fachwissen zu vermitteln (wobei die Kunst darin besteht, es nicht diabolisch runter zu beten und mit Strenge und Regelwerk in die Köpfe zu zwingen, sondern es dem jungen Menschen in einer Weise zu vermitteln, dass er aus echtem Interesse zuhört und dabei immer etwas für sein späteres Leben mitnehmen kann) und andererseits dem jungen Menschen begleitend zur Seite zu stehen, ihn nicht zu formen, sondern ihm Hilfestellung zu geben, sich zu einem selbstständig denkenden sozialem Individuum zu entwickeln - der Pauker ist also immer nur die Nebenrolle, an erster Stelle stehen die Kinder!!! Und jeder Lehrer, der seine Person zu wichtig nimmt, bzw. denkt, er müsse Kindern seine eigene Meinung aufdrücken und nicht akzeptieren kann, dass auch Kinder schon Persönlichkeiten (ungeschliffene Diamanten) sind, der sollte niemals Lehrer werden dürfen.

***Selbstverständlich*** organisiert ein solches sehr
einfaches, und damit sehr leistungsfähiges Bündel von wenigen
Regel den Unterricht *wesentlich* einfacher (für *alle*
Beteiligten).
Der Unterton, dabei als Motiv die „Faulheit der Lehrkraft“ zu
vermuten, ist nicht zulässig.

Nicht zulässig??? Wer verbietet mir denn diese Meinung? Du etwa? Lächerlich, siehe oben. Du hast hier gar nicht darüber zu entscheiden, was zulässig ist und was nicht!!!

Tja, gut, daß es nicht nach Deiner sachlich kurzsichtigen und
einseitigen Einschätzung geht. Und noch besser, daß meine
Schulzeit bspw. ein gewaltiges Gegenbeispiel zu Deiner Meinung
darstellt.

Hmm, vielleicht sollte man Dich dafür bedauern, denn anscheinend hast Du während Deiner Schulzeit so sehr gelitten, dass Du jetzt versuchst, dies zu kompensieren, indem Du diesen ganzen Mist einfach an die nächste Generation weitergibst, um Dich selber besser zu fühlen.

Ich werde keine weiteren Postings an Dich zu diesem Thema verfassen, also falls Du noch irgendwas schreiben solltest und keine Antwort mehr von mir erhältst, dann nicht, weil mir die Argumente fehlen, sondern weil ich schlicht keine Lust habe, mich weiter mit Dir zu unterhalten.

Icequeen

2 Like

Hola.

Wenn ein Kind nichtmal die Möglichkeit bekommt, über einfache
Grundbedürfnisse wie Durst und Trinken selbstständig
entscheiden zu dürfen,…

Falsch. In der Pause kann es über seine Trinkgewohnheiten völlig eigenverantwortlich und frei entscheiden.

Der Rest (die amüsante „Analyse“) ist haebüchend unlogisch.

Ich glaube ehrlich nicht, dass Du das objektiv beurteilen
kannst. […]

Korrekt formuliert - Glauben heißt, nicht zu wissen.
Der Rest ("[…]") ist eine Zusammenballung von Unterstellungen und Mutmaßungen, die jeder Grundlage entbehren.

Ist das so?

Natürlich ist dem so. Lies nochmal den genannten Satz und achte auf die fehlende Differenziertheit Deiner Aussage.

Siehe oben. Wer steht hier nun für die Vereinfachung???

Siehe eben. Du mengst und bist offenkundig nicht in der Lage, das Wort Vereinfachung (obschon ich die Hilfe mit dem Einstein-Zitat gewährte) ausreichend zu differenzieren.

Dann kann man wirklich nur hoffen, dass Du niemals eine
Zulassung bekommen wirst, Kinder zu unterrichten, denn wenn
ich das hier lese, wird mir schon übel.

Tja, das ist Dein gutes Recht. Ändert trotzdem nicht an Deiner polemischen und nicht sachlich begründeten Darstellungsweise.

Warum wird Dir schlecht?
Erkläre Dich.
Weise nach, daß diese metaphorische Übelkeit einen echten Grund hat, außer dem Phrasengedresche vom „Modernen“ á la Elke.

Was Du hier zelebrierst ist billigster Gruppenzwang, Schwimmen mit dem Zeitgeist OHNE DEN FUNKEN einer Kritik.

Wenn etwas lächerlich ist, dann diese unfreiwillige Doppelbödigkeit.

…weil so Leute wie Du sowieso denken, sie
hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen.

Das *denke* ich nicht, dem ist vergleichsweise auch so.

Von unten sieht höchstes Niveau eben immer wie Arroganz aus.

falls Du jemals Lehrerin werden solltest

Ich kann Dir versichern, daß ich die nächsten Dekaden keine Geschlechtsumwandlung vorhabe.

und Deine Grundeinstellung nicht noch
kräftigst überarbeitest, also vor allem ehe Du nicht von dem
hohen Ross runter kommst, es ginge hier um Dich und Deine
Ansichten, dann sei Dir versichert, Du wirst wohl eher zu den
unbeliebtesten Leerkörpern zählen, vor denen kein Kind Respekt
hat, bzw. wo sich auch kein Kind etwas annehmen wird.

Aus welcher „Weisheit“ schöpfst Du diese verblendeten Ansichten?

Das wirkt vielmehr wie der hoffnungslose, ja schon hilflose Versuch, hier einfach eine Tirade loswerden zu müssen, nur weil Du aus irrationalen Gründen mit meinen arroganten Spitzen nicht klarkommst.

(wobei die Kunst darin
besteht, es nicht diabolisch runter zu beten und mit Strenge
und Regelwerk in die Köpfe zu zwingen, sondern es dem jungen
Menschen in einer Weise zu vermitteln, dass er aus echtem
Interesse zuhört und dabei immer etwas für sein späteres Leben
mitnehmen kann)

Du spielst mir mit jedem Absatz mehr und mehr in die Hände.

Hier ist sie nämlich - die Horrorvorstellung in den Köpfen, wie strenger Unterricht aussieht.

Der Einpeitscher, der wörtwörtlich diabolische Einpeitscher, gnadenlos, unbarmherzig.

Ein Spukgespenst, nichts weiter.
Und woher kommt es? Unkenntnis, Intoleranz, Voreingenommenheit, Vorverurteilung, Unbildung, Abwesenheit eines distanzierten, nüchternen Blickwinkels.

Nur so sind solche Assoziationen erklärbar.

begleitend zur Seite zu stehen, ihn nicht zu formen, sondern
ihm Hilfestellung zu geben, sich zu einem selbstständig
denkenden sozialem Individuum zu entwickeln

Falsch und widerlegt.

Schule ist Lern- und Erziehungsanstalt, und nicht ein vom Alltag losgelöster Klotz am Bein der Gesellschaft, der für die reine Kenntnisanhäufung zuständig ist.

Dein Verständnis von Schule ist hoffnungslos veraltet und von der Realität bereits weit überholt.

Nicht zulässig??? Wer verbietet mir denn diese Meinung?

Das logische Denken. Du glänzt bereits seit dem Beginn Deines Kommentars durch dessen Abwesenheit.

Hmm, vielleicht sollte man Dich dafür bedauern, denn
anscheinend hast Du während Deiner Schulzeit so sehr gelitten,
dass Du jetzt versuchst, dies zu kompensieren, indem Du diesen
ganzen Mist einfach an die nächste Generation weitergibst, um
Dich selber besser zu fühlen.

Genau, suhle Dich nochmal so richtig in der untersten Schublade Deiner wirren Mutmaßungen und realitätsfernen Unterstelleungen.

Nebenbei:
Wenn jemand unter Schule litt und leidet, sind es HEUTIGE Schüler,
tragische Opfer des laissez-faire.

Beste Grüße

1 Like

Re^2: http://www.trinken-im-unterricht.de/
Hallo lieber Aragorn,

Ich selber lasse das Trinken im Unterricht zu. Schüler, die
genügend trinken, können sich besser konzentrieren :smile:

Besser als wer?

Besser als die, die nicht genügend trinken. Das gilt auch für Erwachsenene :smile:

Dto.,
Aragorn

Dito, dito :wink:

Matthias

Albern
Hallo,

@CandIng: Ich habe diese Erfahrung gemacht, weil ich aus der
Praxis bin! Also, erspare dir jedwede sinnfreien Kommentare!

Ich bin auch manchmal in einer Praxis oder komme aus einer
solchen.
Was ist das denn für eine Aussage? Ich bin Lehrer und deswegen
habt ihr mir zu glauben, oder was?

In einem Brett zu Erziehung und Unterricht wird ein Verweis auf „die Praxis“ sich wohl zwanglos darauf beziehen lassen.
Die Mehrdeutigkeit des Begriffes Praxis dürfte selbst dir bekannt sein, und dein Argument ist von daher nur ein alberner Kalauer.
Ha Ha

Darüber hinaus bedauere ich dich für deine Abhängigkeit von Statistiken. Auf manche Studie wirst du bis zu deinem hoffentlich seeligen Ende warten können, das was da nicht statistisch untersucht wird, findet aber trotzdem statt, auch wenn du es nicht wahrnehmen willst.

Gruß
Werner

2 Like

Bis vor einiger Zeit stand da mal mehr drin. Da er das nicht mehr öffentlich machen will sollte ich es wohl auch nicht. Nur soviel um Pädagogik o. ä. geht es da nicht.

1 Like

Hallo,

Darüber hinaus bedauere ich dich für deine Abhängigkeit von
Statistiken. Auf manche Studie wirst du bis zu deinem
hoffentlich seeligen Ende warten können, das was da nicht
statistisch untersucht wird, findet aber trotzdem statt, auch
wenn du es nicht wahrnehmen willst.

Und ich bedauere dich dafür, dass du nicht lesen kannst (oder willst?).
Hättest du alle meine Postings gelesen, wäre dir nicht verborgen geblieben, dass Trinken in meinem Unterricht erlaubt ist-auch ohne Statistiken.

Gruß
Aragorn

Hallo

Und ich bedauere dich dafür, dass du nicht lesen kannst (oder
willst?).
Hättest du alle meine Postings gelesen, wäre dir nicht
verborgen geblieben, dass Trinken in meinem Unterricht erlaubt
ist-auch ohne Statistiken.

Nur was hat das mit deiner „Bitte“ zu tun, Statistiken zu liefern?
Du wolltest doch anscheinend die Erfahrungen eines Praktikers als Argument nicht akzeptieren, obwohl du es genauso hältst. Was kann ich also aus deinen übrigen Postings hierfür entnehmen? Das Statistiken für dich doch nicht wichtig sind?
Gratulation.

Gruß
Werner

1 Like

Link
Hallo Aragorn,

ich habe hier noch einen Link für dich:

http://www.trinken-im-unterricht.de/download/brain_d… - Schau mal dort ins Literartur-Verzeichnis, Seite 29!!!

Und ich bedauere dich dafür, dass du nicht lesen kannst (oder
willst?).

Netiquette beachten!!! Solche Ausdrücke sind eindeutig beleidigend und tragen nicht zu einer sachlichen Diskussion bei! -> Wenn du auf diesen Teil des Postings antworten möchtest, dann ausschliesslich per Mail Weitere beleidigende Antworten werde ich vorbehaltlos löschen :smile:.

Hättest du alle meine Postings gelesen, wäre dir nicht
verborgen geblieben, dass Trinken in meinem Unterricht erlaubt
ist-auch ohne Statistiken.

Bist du auch Lehrer?

Gruss

Matthias

Tach, ein Kommentar!

Na dann pass du als Moderator mal auf, dass du immer die Nettiquette beachtest und keine „sinnfreien [was ist denn das für ein Wort, wurde das in der Schweiz erfunden?] Kommentare“ abgibst.
Gerade als wichtiger und bester Lehrer solltest du doch vorbildlich Handeln und Schreiben!
Naja, wird schon noch! Aber nicht gleich löschen, das wäre feige!
Aragorn!