Trittin hat RECHT !

Hi!

Trittin hat Recht

Die Ablehnungsfront der Länder gegen das Dosenpfand bröckelt.

Als erstes CDU-regiertes Land hat Baden-Württemberg angedeutet, dass es bei der Abstimmung am Freitag im Bundesrat für die Trittin-Novelle stimmen könnte.

Nicht, weil man von dem Vorhaben des grünen Umweltministers überzeugt wäre – sondern weil es das kleinere Übel sei.

Seit Monaten ist Trittin keinen Zentimeter von seinem Vorhaben abgerückt.

Er war davon überzeugt, dass er am Ende am längeren Hebel sitzen werde – und er hat damit offenbar Recht behalten. Denn selbst wenn sein Plan im Bundesrat scheitern sollte, würde es dennoch ein Dosenpfand gegeben.

1991 hatte die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung ein Gesetz beschlossen, wonach ein Pflichtpfand auf Bier- und Mineralwasserflaschen eingeführt werde, wenn der Anteil der Mehrwegquote unter 72 Prozent fallen sollte.

Dies ist schon seit einigen Jahren so.

Auch von den SPD-regierten Ländern, die gegen das Dosenpfand sind, droht Trittin kaum noch Gefahr. Der Kanzler wird beim Treffen an diesem Donnerstag mit den SPD-Ministerpräsidenten energisch für Trittins Pflichtpfand werben. Schröder dürfte wenig Lust verspüren, mit einer Niederlage im Bundesrat in die Sommerpause zu gehen.

Getränkeindustrie und Handelsketten haben es sich selbst zuzuschreiben, dass das Dosenpfand voraussichtlich ab 2002 erhoben wird. Die Industrie hat die zugesagte Mehrwegquote mehrfach unterschritten, ihre Selbstverpflichtung nicht eingehalten und wenig überzeugende Alternativangebote vorgelegt.

Das Dosenpfand ist deshalb die richtige Konsequenz – sonst hätte die Glaubwürdigkeit der Politik gelitten.

So ists fuerwahr - nicht wahr ?

Gruss

Dosenpfand - warum auch nicht
Ich verstehe die ganze aufregung nicht…

im prinzip ist das mit dem dosenpfand doch eine tolle sache…
mal davon abgesehen das ich mit meinen leeren dosen nochmal
zum geschäft laufen muss (ist das wirklich der punkt warum sich jeder so drüber aufregt???) um mein pfand zurückzubekommen,
glaube ich sind wir es der natur schuldig. und wenn dadurch nur
zehn prozent weniger dosen weggeworfen würden währe dies doch schon ein grosser gewinn.
mir zumindest tut es weh wenn ich durch denn wald laufe und aufpassen muss das ich mich nicht an verrosteten dosen schneide.

mal ganz davon abgesehen… die dosen die trotzdem weggeworfen werden sind zusätzliches geld für die läden. dadurch wird die wirtschaft angekurbelt, das ganze projekt finanziert sich selbst und am ende verdient der staat noch daran.
und wenn der staat daran verdient, tun wir das doch auch…

zs

Mal ne Frage:
Hi,

glaubst Du wirklich, dass die Dosen, die nun mit Pfand belegt
werden, NICHT auf dem Müll landen werden?

Im Endeffekt werden Hersteller, Zwischenhändler und Händler
draufzahlen. Letzlich landet die Dose doch im Müll. Schon das
Duale System hat versagt. Mit dem Dosenpfand wird vielleicht nur
eines erreicht: Der Mensch wirft die Dose nicht mehr in die
Wiese, er bringt sie zurück. Landen wird sie wie immer auf der
Halde.

Aber Deutschland hat wieder einen Öko-Punkt sicher.

Ist doch beruhigend, wie Öko man hier in Deutschland denkt. Nur
leider das Handeln ist voll daneben. (und zu Lasten der
Bevölkerung)

Meine Meinung.

Reiko

Hi!

glaubst Du wirklich, dass die Dosen, die nun mit Pfand belegt
werden, NICHT auf dem Müll landen werden?

Nö, werden sie nicht. Weil es bereits heute genug Leute gibt („Berber“), die die Mülleimer abklappern, ob da nicht was Verwertbares drin ist. Schmeiß mal 'ne Pfandflasche in Bahnhofsnähe in die Tonne - ruckzuck ist jemand da, der das Teil zum Getränkemarkt bringt und die Kohle in Alk, Zigaretten oder sonstwas umsetzt. Für diese Leute ist das Dosenpfand doch das beste, was passieren kann.

Grüße
Siegfried

Nun…
…so gedacht, hast Du natürlich Recht. Dann werden wir alle fleissig 50 Pfennige mehr berappen, um die Berber und Plattler mit Armutsgroschen zu versorgen…:wink: Aber ob die Händler auch ne zerknautschte Dose annehmen werden, oder wird es eine Regelung geben, wie Pfanddosen bei der Rückgabe auszusehen haben?

*kicher*

Reiko

Hi Onkel Tom!

Ganz gerade heraus:
Das ist undifferenzierter Käse!

Natürlich ist es umweltverträglicher, Mehrwegflaschen zu benutzen.
Dosen sind allerdings leicht, praktisch und recycelbar.
Des weiteren sind Dosen eine Möglichkeit für die Gerade in Bayern, daher die Abwehrhaltung) zahlreich vorhandenen kleinen Brauereien, ihre Ware kostengünstig und praktikabel an den Kunden zu bringen.

Nimmt man ihnen diese Möglichkeit, bereitet man nur den Weg für eine weitere Konzentration bzw. schon fast Monopolisierung des Getränkemarktes.

Vielleicht würde es sich für Euch Gutmenschen also einmal lohnen, nicht nur die dumme Oberflächenpropaganda der grüngefärbten Kommunisten nachzubeten sondern sich generell über alle Gesichtspunkte einer solchen Diskussion zu informieren.
Hier geht es mal wieder um eine kurzsichtige Regelung zu Lasten von KMUs.

Ich persönlich denke, daß Dosenpfand eine gute Sache ist. Allerdings ist es vor dessen Einführung notwendig, Mehrwegflaschen und v.a. die Kisten zu standardisieren, so daß jede Kiste überall in Deutschland abgegeben werden kann.

Grüße,

Mathias

Moin,

Natürlich ist es umweltverträglicher, Mehrwegflaschen zu
benutzen.

Auf jeden Fall!

Dosen sind allerdings leicht, praktisch und recycelbar.

Trotzdem sind sie umweltfeindlich weil die Produktion unmengen von Energie verbraucht.

Des weiteren sind Dosen eine Möglichkeit für die Gerade in
Bayern, daher die Abwehrhaltung) zahlreich vorhandenen kleinen
Brauereien, ihre Ware kostengünstig und praktikabel an den
Kunden zu bringen.

Da hast Du was verwechselt. Die Dosen sind eine Möglichkeit für riesige Brauereikonzerne den Markt kostengünstig zu überschwemmen da die leichten Dosen besser zu transportieren sind. Weitere Umweltbelastung durch den Transport über große Strecken ist die Folge. http://www.duesseldorf-today.de/news/2001-0605/nrw_p…

Nimmt man ihnen diese Möglichkeit, bereitet man nur den Weg
für eine weitere Konzentration bzw. schon fast Monopolisierung
des Getränkemarktes.

s.o.

Hab Dich übrigens in MUC vermisst…

Bye
Rolf

Hi Zweistein

im prinzip ist das mit dem dosenpfand doch eine tolle sache…

Klar, wird alles teurer, toll

mal davon abgesehen das ich mit meinen leeren dosen nochmal
zum geschäft laufen muss (ist das wirklich der punkt warum
sich jeder so drüber aufregt???) um mein pfand
zurückzubekommen,

Warum kaufst Du dann überhaupt Dosen?
Ich kaufe Flaschen.

glaube ich sind wir es der natur schuldig. und wenn dadurch
nur
zehn prozent weniger dosen weggeworfen würden währe dies doch
schon ein grosser gewinn.
mir zumindest tut es weh wenn ich durch denn wald laufe und
aufpassen muss das ich mich nicht an verrosteten dosen
schneide.

Läufst Du barfuß oder auf Händen?

mal ganz davon abgesehen… die dosen die trotzdem weggeworfen
werden sind zusätzliches geld für die läden. dadurch wird die
wirtschaft angekurbelt, das ganze projekt finanziert sich
selbst und am ende verdient der staat noch daran.
und wenn der staat daran verdient, tun wir das doch auch…

Ist ja unglaublich, das Ding kostet Hunderte von Millionen für die Wirtschaft, und Zweistein rechnet noch einen Gewinn aus.
Der nächste Nobelpreis ist Dir sicher, aber verrat mal, wie Du das rechnest.
Gruß
Rainer

Hallo dizarus

Das Dosenpfand ist deshalb die richtige Konsequenz – sonst
hätte die Glaubwürdigkeit der Politik gelitten.

So ists fuerwahr - nicht wahr ?

Nee, überhaupt nicht. Finde ich ganz falsch.
Politiker sollten die Größe haben, Irrtümer zuzugeben und zu revidieren.
Das wäre der wahre „Souverain“.
Gruß
Rainer

Warum kaufst Du dann überhaupt Dosen?
Ich kaufe Flaschen.

Genau! So soll’s ja auch sein. Alle die eh schon Flaschen kaufen haben gar kein Problem damit. Und die anderen sollen endlich Mehrwegflaschen kaufen. Schwuppdiwupp Dosenproblem vom Tisch!

Läufst Du barfuß oder auf Händen?

Wäre schön, wenn man barfuß laufen könnte.

Ist ja unglaublich, das Ding kostet Hunderte von Millionen für
die Wirtschaft, und Zweistein rechnet noch einen Gewinn aus.
Der nächste Nobelpreis ist Dir sicher, aber verrat mal, wie Du
das rechnest.

Teurer wird’s nur für die Dosenkäufer. IMNHO zurecht!

Ciao
Kaj

Dosen sind allerdings leicht, praktisch und recycelbar.
Des weiteren sind Dosen eine Möglichkeit für die Gerade in
Bayern, daher die Abwehrhaltung) zahlreich vorhandenen kleinen
Brauereien, ihre Ware kostengünstig und praktikabel an den
Kunden zu bringen.

Andersherum wird ein Schuh daraus. Die bayerischen Brauereien hoffen auf das Dosenpfand. Diesbezüglich sind sie auch im Gesprächen mit der Landesregierung. Sie haben nämlich vor einigen Jahren ihre Abfüllanlagen teilweise modernisiert im Glauben, dass die Mehrwegquote gehalten wird. Wenn das nicht der Fall ist stehen sie mit ihren investitionen ziemlich im Regen. Hier in Bamberg (der Stadt mit der höchsten Brauereidichte in Bayern) gibt es keine einzige Brauerei, die Dosen verkauft. Das tun nur die Großbrauereien.

Ciao
Kaj

Haha- kommt doch durch - macht Sinn - Du dagegen - naalso-

aendert eh nix - Trittin setzt sich durch - wetten das?

Gruss

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Dosenpfand? Überflüssig…
Hi!

Trittin hat Recht

Meinst Du? Ich nicht.

Die Ablehnungsfront der Länder gegen das Dosenpfand bröckelt.

Leider.

Seit Monaten ist Trittin keinen Zentimeter von seinem Vorhaben
abgerückt.

Stur ist der Mann, muß man ihm lassen.

1991 hatte die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung ein
Gesetz beschlossen, wonach ein Pflichtpfand auf Bier- und
Mineralwasserflaschen eingeführt werde, wenn der Anteil der
Mehrwegquote unter 72 Prozent fallen sollte.

Hast Recht. Warum dann also nicht die Mehrwegquote zwangsweise anheben? Eventuell mit Bußgeldern für Handel und Industrie?

Getränkeindustrie und Handelsketten haben es sich selbst
zuzuschreiben, dass das Dosenpfand voraussichtlich ab 2002
erhoben wird. Die Industrie hat die zugesagte Mehrwegquote
mehrfach unterschritten, ihre Selbstverpflichtung nicht
eingehalten und wenig überzeugende Alternativangebote
vorgelegt.

s.o.

Das Dosenpfand ist deshalb die richtige Konsequenz – sonst
hätte die Glaubwürdigkeit der Politik gelitten.

Glaubwürdig ist die Politik aus anderen Gründen schon lang nicht mehr. Aber zum Dosenpfand:

  1. Durch die erforderlichen Rücknahmesysteme -gleich welcher Art- steigen die Kosten des Handels. Durch die eine wie auch immer geartete Kennzeichnung der Pfandfähigen Einwegverpackungen steigen auch die Kosten der Hersteller. Diese Kosten werden definitiv auf den Verbraucher umgelegt. Mit anderen Worten: Eine weitere Preissteigerung bei Verbrauchsgütern ist unausweichlich… Also: Inflationsrate wieder weiter rauf. Und löhnen darf wieder der kleine Mann.

  2. Die Bezeichnung „Dosenpfand“ ist Augenwischerei. Es soll sich nach den Vorstellungen der Ökos um ein Pfand auf Einwegverpackungen handeln. Also auch auf Einweggläser,-flaschen usw. Gleichzeitig wird auf diese Produkte bereits die vom Dualen System erhobene „Grüne-Punkt-Gebühr“ erhoben. Damit sollte das DSD ja eigentlich das Recycling finanzieren. Geht jetzt also Folge das DSD pleite? Weil eigentlich der Grüne Punkt ja dann endgültig überflüssig wäre, oder? Oder soll ich dann beides bezahlen?

  3. Gegen das Müllproblem hätte ich einen anderen Vorschlag: Die bisher an das DSD abgeführten Summen sollten umgeleitet werden. Wenn man auf jede Einwegverpackung 10 Pfennig kassiert und an einen Fond abführt, täte das kaum weh. Aus diesem Fond sollten zentral an jeden Einlieferer einer Einwegverpackung die 10 Pfennig wieder ausgezahlt werden. Ich bin mir relativ sicher, das die Straßenpenner dann sehr, sehr eifrig am sammeln wären. Damit hätte sich das Problem erledigt.

Allemal besser, als das blöde Zwangspfand.

So ists fuerwahr - nicht wahr ?

Nöö. Seh ich eben anders. Übrigens: Zum Thema Öko folgendes Beispiel.

Meine Eltern, wohnhaft auf einem Dorf ohne Infrastruktur, arbeiten in der Stadt (Berlin). Zur Arbeit und zurück geht´s mit ÖPNV. Einmal die Woche fährt man zum Einkaufen mit dem Auto. Dabei gibt´s hauptsächlich Einwegverpackungen, die dann kostenneutral für meine Eltern über die Gelbe Tonne wieder entsorgt und dem Recycling zugeführt werden. Soweit eigentlich gut, oder? Nach dem Zwangspfand ist nix mehr mit Recycling. Dann werden, um keine Müllberge im Haus zu haben, eben mehrere Fahrten nötig, um die Bepfändeten Verpackungen wieder zurückzugeben. Und das ist dann ÖKO???

Irgendwie paßt hier der Ansatz nicht.

So long.
Mathias

Teurer wird’s nur für die Dosenkäufer. IMNHO zurecht!

Nee, teurer wirds für alle, gemeint sind nämlich Einwegverpackungen, also auch das Glas Senf oder Gurken.
Wieder mal grüner Etikettenschwindel, typisch Trittin.
gruß
Rainer

Dosenpfand im Bundesrat gestoppt
Hallöchen,

was sehen meine entzündeten Augen zu meiner unbändigen Freude:

Bundesrat stoppt Trittins Dosenpfand
Berlin (dpa) - Das von Umweltminister Jürgen Trittin geplante generelle Dosenpfand ist im Bundesrat gestoppt worden. Die Länderkammer sprach sich gegen eine Pfandpflicht aus. Der Bundesrat nahm stattdessen einen Antrag aus Rheinland-Pfalz an, der eine Selbstverpflichtung der Wirtschaft für Mindestabfüllmengen in Mehrwegsysteme vorsieht. Die Länderkammer hat zudem die Neuregelungen zum Krankenkassenwechsel und zu Arznei-Festbeträgen gebilligt. Auch die Verlängerung des Briefmonopols der Deutschen Post wurde beschlossen. dpa st Veröffentlicht von RZ-Online am 13. Juli 2001 13:53

Gruß
Christian

Hi Rainer,

wie aber willst Du das Dosenproblem lösen?
Die freiwilligen Erklärungen unserer Wirtschaft haben sich in der Vergangenheit als nicht sonderlich stabil herausgestellt. Verwirklicht wurden die Ziele in unendlichen Zeitspannen - das kann es doch auch nicht sein oder?

Alternativ könnte ich mir nur noch eine Verpackungssteuer für Dosen vorstellen - aber da möchte ich das Geschrei hören :smile:

Rolf

…Bier- Mineralwasser-Flaschen - und Dosen.

DOCH!

Klar- nur Teilerfolg - aber immerhin - Trittin hat Recht
tlw. …:wink:

Gruss

Hi!

Trittin hat nun tlw. Recht:

Bier- und Mineralwasser-Flachen UND Dosen sind klar.

Meinst Du? Ich nicht.

Nach dem Zwangspfand ist nix mehr mit Recycling.

Dann werden, um keine Müllberge im Haus zu haben, eben mehrere
Fahrten nötig, um die Bepfändeten Verpackungen wieder
zurückzugeben. Und das ist dann ÖKO???

Klar- denn viele loesen das Prob vorher - da div. Menschen DAS tun wegen gutem ‚Zubrot‘

Irgendwie paßt hier der Ansatz nicht.

Irgendwie schon - der kreislauf schliesst sich - sinnvoll.

So long.
Mathias

Gruss

  1. Gegen das Müllproblem hätte ich einen anderen Vorschlag:
    Die bisher an das DSD abgeführten Summen sollten umgeleitet
    werden. Wenn man auf jede Einwegverpackung 10 Pfennig kassiert
    und an einen Fond abführt, täte das kaum weh. Aus diesem Fond
    sollten zentral an jeden Einlieferer einer Einwegverpackung
    die 10 Pfennig wieder ausgezahlt werden. Ich bin mir relativ
    sicher, das die Straßenpenner dann sehr, sehr eifrig am
    sammeln wären. Damit hätte sich das Problem erledigt.

Ist das dann kein Pfand? Was ist der Unterschied?

Meine Eltern, wohnhaft auf einem Dorf ohne Infrastruktur,
arbeiten in der Stadt (Berlin). Zur Arbeit und zurück geht´s
mit ÖPNV. Einmal die Woche fährt man zum Einkaufen mit dem
Auto. Dabei gibt´s hauptsächlich Einwegverpackungen, die dann
kostenneutral für meine Eltern über die Gelbe Tonne wieder
entsorgt und dem Recycling zugeführt werden. Soweit eigentlich
gut, oder? Nach dem Zwangspfand ist nix mehr mit Recycling.
Dann werden, um keine Müllberge im Haus zu haben, eben mehrere
Fahrten nötig, um die Bepfändeten Verpackungen wieder
zurückzugeben. Und das ist dann ÖKO???

Warum? Wenn’s zum Einkaufen geht, packt man alle Pfandflaschen in den Kofferraum und gibt sie beim Einkaufen ab. Da gibt’s keine zusätzlichen Fahrten. In einer Woche entsteht kein Müllberg. Die gelbe Tonne wird doch auch nicht öfter geleert!

Ciao
Kaj

Hi Reiko,

hätte nicht gedacht, dass wir Ösis den Deutschen mal voraus sein können *gg*

Bei uns gab es Automaten, da warf man die Dose ein und ein Pfandbon kam raus. 10 Groschen je Dose :wink:
Jedenfalls war es egal, wie die Dose aussah, weil der Automat hat sie eh gleich zermatscht.

Als dann die Dosenberge zu gross waren, wurde die Aktion gestoppt.

Gruss Harald

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