Trotz eingelegtem 1 Gang - geparktes Auto rollt

Hallo Ihr, hab da ein Problem !

Bei meinem neuen VW Polo Trendline 40 KW Baujahr Sept. 06 mit ESP muss ich feststellen, dass er bei ausgeschaltetem Motor und eingelegten 1. Gang (Handbremse natürlich nicht angezogen) auch bei nur leichtem Gefälle Stück für Stück nach hinten (bzw. je nach Neigung nach vorne) rollt.

Wo liegt das Problem ?? Reklamationsgrund ??

Vielen Dank für eure Hilfe !!!

Hannes

Hallo Ihr, hab da ein Problem !

Hallo!

Was meinste denn, wozu es ne Feststellbremse gibt? Der eingelegte Gang heisst nur, dass noch der Widerstand im Motor überwunden werden muss, damit das Auto rollen kann. Nicht mehr u nich weniger. Je nachdem, welcher Gang drin is, kann das leichter oder weniger leicht gehen. Aber, wie gesagt, für diese Fälle wurde die Feststellbremse erfunden u eingebaut :o) Bist du vorher evtl mit nem älteren u hubraumstärkeren Auto gefahren? Das würde es auch erklären. Ein großvolumiger Motor bietet auch im Stand mehr Widerstand gegen wegrollen im 1. Gang bzw Rückwärtsgang.

Was anderes isses, wenn er beim Fahren immer aufheult, die Drehzahl abnormal ansteigt, er aber nich spürbar beschleunigt. Dann gibbet n Problem mit der Kupplung (sie schleift dann ständig=Reklamationsgrund). Aber da du nichts dazu geschrieben hast, geh ich mal nich davon aus.

Gruss

Mutschy

Bei meinem neuen VW Polo Trendline 40 KW Baujahr Sept. 06 mit
ESP muss ich feststellen, dass er bei ausgeschaltetem Motor
und eingelegten 1. Gang (Handbremse natürlich nicht angezogen)
auch bei nur leichtem Gefälle Stück für Stück nach hinten
(bzw. je nach Neigung nach vorne) rollt.

Wo liegt das Problem ?? Reklamationsgrund ??

Vielen Dank für eure Hilfe !!!

Hannes

Hallo Ihr, hab da ein Problem !

Bei meinem neuen VW Polo Trendline 40 KW Baujahr Sept. 06 mit
ESP muss ich feststellen, dass er bei ausgeschaltetem Motor
und eingelegten 1. Gang (Handbremse natürlich nicht angezogen)
auch bei nur leichtem Gefälle Stück für Stück nach hinten
(bzw. je nach Neigung nach vorne) rollt.

Was heißt „ein Stück“? 5cm, 10cm, ein halber Meter? Ein paar cm ist wohl normal.

Hallo Hannes,

nun ist der 40KW Motor kein hochverdichteter Motor und deshalb ist die recht schlappe Kompression leicht überwindbar.
Ein eingelegter Gang ist in der Ebene ok, für alles andere gibts die Feststellbremse.

Gruss Sebastian

Hi,

Bei meinem neuen VW Polo Trendline 40 KW Baujahr Sept. 06 mit
ESP muss ich feststellen, dass er bei ausgeschaltetem Motor
und eingelegten 1. Gang (Handbremse natürlich nicht angezogen)

Wieso „natürlich nicht“?

auch bei nur leichtem Gefälle Stück für Stück nach hinten
(bzw. je nach Neigung nach vorne) rollt.

Wo liegt das Problem ??

Bei dir.

Reklamationsgrund ??

Höchstens bei deiner Fahrschule…

Viele Grüße
WoDi

Was sind das für Antworten mit dem Hinweis auf die Handbremse!

Der Fragesteller ist einfach an dem technischen Problem interessiert, warum der Wagen im 1. Gang rollt. Nur das will er wissen, nicht „wofür ist die Handbremse gut?“
mfgConrad

Zusatzfrage

Nun eine Zusatzfrage. Mein Benzli hat Automatik (es gibt die Kiste nur mit Automatik zu kaufen :frowning: ).
Man hat mir bei einer Probefahrt mit einem VW Golf Automatik dringend davon abgeraten, den Wagen - dies gelte für a l l e Automatikwagen - in P ohne Hand-/Feststellbremse zu parken, denn in P würde nur ein winziges Stiftchen den Wagen festhalten, und dies bräche ganz schnell ab und die Automatik wäre dann im Eimer.

Hat einer von Euch auch nur einen blassen Schimmer, von was der Mann redete?

MFG
Henning

Ach ja,
so richtig nett finde ich Wodis Antwort nicht gerade.
Und der Fragesteller hat auch nichts davon.

In der Garage z.B. ziehe ich nie mehr die Handbremse an, nachdem die Bremsen bei meinem Colt mal total festgebacken waren.

Hallo,

festhalten, und dies bräche ganz schnell ab und die Automatik
wäre dann im Eimer.

Hat einer von Euch auch nur einen blassen Schimmer, von was
der Mann redete?

wie so oft, wurde dieses Thema auch schon bei www behandelt:
/t/automatk-getriebe-stellung-p/354289

Gruß,
Christian

1 Like

zur Technik
http://www.7-forum.com/forum/showthread.html?s=3cab2…

Hallo,
ich stelle mein Auto oft nur mit eingelegtem Gang auf leichtes Gefaelle ab, seit Jahrzehnten ist es nie weggerollt. Allerdings steht die Lenkung eingerastet IMMER so dass es gleich mit wenig Schwung gegen das naechste Hindernis rollen wuerde, idealerweise die Bordsteinkante oder das Maeuerchen neben der Strasse.

Wenn das Auto abgestellt wird, rollt es technisch bedingt vielleicht 2 oder 5 Zentimeter bis das Spiel aus den Getriebezahnraedern raus ist und die Kolben im Motor etwas Widerstand gefunden haben, vielleicht ist das Dein Problem.

Und eine ganz alte Karre mit geringer Verdichtung hat dann irgendwann moeglicherweise auch weniger „Bremswiderstand“ im Motor, bis 220oookm hab ich das noch nicht erlebt. Da springt schon eher mal der Gang raus und es rollt und rollt und… Auch eine Handbremse muss das Auto nicht festhalten, man hat schon Autos geparkt, die nach Stunden dann weggerollt sind, meist Bedienungsfehler, Handbremse zu wenig angezogen, aber immerhin, sowas passiert.

Gruss Helmut

Was sind das für Antworten mit dem Hinweis auf die Handbremse!

Ich wundere mich mehr über Deine Antwort, denn…

Der Fragesteller ist einfach an dem technischen Problem
interessiert, warum der Wagen im 1. Gang rollt.

…das stand schon in der Antwort von Mutschy.

Gruß,
Christian

An Steigungen parken - Diskussionweiterführung
Hallo,

irgendwie haben mich hier die meisten Antworten irritiert, von wegen Gang einlegen am Berg…Dabei habe ich in der Fahrschule gelernt, dass man gerade am Berg bzw. Steigungen/Gefälle zusätzlich zur Handbremse, einen Gang einlegen soll. Im Zweifel würde ich die Wirkung des Gang einlegens höher einschätzen als die der Handbremse…je nach dem wie gut oder schlecht sie zieht, reicht schon ein geringes Gefälle und das Auto rollt trotzdem.

Und dann frage ich mich noch, welchen Gang am besten einlegen sollte. Einen niedrigen, einen hohen? Oder gar den Rückwärtsgang (bei Gefälle)?

Danke für Deine Mühe - ja, mit dem Archiv, das vergesse ich i m m e r!
Danke auch für diesen Link.
Nun habe ichs kapiert.
Sternchen von mir.
MFG
Henning

Hallo Olaf!

Im Zweifel würde ich die Wirkung des Gang einlegens höher
einschätzen als die der Handbremse…je nach dem wie gut oder
schlecht sie zieht, reicht schon ein geringes Gefälle und das
Auto rollt trotzdem.

Dann ist die Handbremse ganz sicher ein Fall für die Werkstatt.

Und dann frage ich mich noch, welchen Gang am besten einlegen
sollte. Einen niedrigen…

Den niedrigsten, also den 1. Gang. Im höheren Gang kann sich ein Auto ohne weiteres davon machen.

Gruß
Wolfgang

Hi,

Ach ja,
so richtig nett finde ich Wodis Antwort nicht gerade.
Und der Fragesteller hat auch nichts davon.

Da möchte ich mal zur Klärung beitragen.
Es sollte eigentlich jedem Führerscheininhaber klar sein, dass die Feststellbremse („Handbremse“) dafür da ist, das Fz an Steigungen bzw. Gefällen festzuhalten. Die Gründe dafür dürften jedem einleuchten, auch einem Laien oder jemandem, der gar keinen Führerschein hat.
Die Krönung war aber - so fand ich - aus der genannten Erscheinung (Wagen bewegt sich noch ein bisschen) einen Garantiefall herleiten zu wollen.
Garantie heißt ja, dass der Hersteller Mist gebaut hat und den auf seine Kosten reparieren muss, mal flapsig ausgedrückt.
Dass ein Führerscheininhaber offenbar nicht weiß, wofür die Handbremse da ist, diese offenbar auch nicht benutzt und dann das „Versagen“ seines Autos einem Dritten unterschieben will, finde ich nun allerdings auch nicht sonderlich toll. Das hat wahrscheinlich etwas mit dem herrschenden Zeitgeist zu tun. Immer, wenn etwas nicht so läuft, wie sich das jemand vorstellt, muss natürlich ein anderer Schuld haben. Dass auch mal eigenes Fehlverhalten vorliegen könnte, z.B. aus Unkenntnis, will niemand wahrhaben.
Daher also meine Antwort, die möglicherweise ein wenig zu grob ausgefallen ist aus den o.g. Gründen.
Danke fürs Lesen, ist etwas länger geworden.

Viele Grüße
WoDi

Hallo Olaf!

Hallo, Wolfgang!

Im Zweifel würde ich die Wirkung des Gang einlegens höher
einschätzen als die der Handbremse…je nach dem wie gut oder
schlecht sie zieht, reicht schon ein geringes Gefälle und das
Auto rollt trotzdem.

Dann ist die Handbremse ganz sicher ein Fall für die
Werkstatt.

Genauso seh ich das auch.

Und dann frage ich mich noch, welchen Gang am besten einlegen
sollte. Einen niedrigen…

Den niedrigsten, also den 1. Gang. Im höheren Gang kann sich
ein Auto ohne weiteres davon machen.

Wohl wahr, aber mein Fahrlehrer hat mir beigebracht, immer den entgegengesetzten Gang einzulegen, also wenn das Fzg berghoch steht, den 1., u wenn es bergab steht, den Rückwärtsgang. Früher hatte ich immer nen klappbaren Hemmschuh (aus unserem ersten „Westauto“, einem Toyota Tercel) dabei, da ich mitm Trabi immer das Glück hatte, dass die Handbremse entweder eingefroren wäre oder das Seil sich gelängt hatte u die Wirkung daher nich so prall war.

Gruß
Wolfgang

Gruss

Mutschy

Den niedrigsten, also den 1. Gang. Im höheren Gang kann sich
ein Auto ohne weiteres davon machen.

Wohl wahr, aber mein Fahrlehrer hat mir beigebracht, immer den
entgegengesetzten Gang einzulegen, also wenn das Fzg berghoch
steht, den 1., u wenn es bergab steht, den Rückwärtsgang.

Ich würde mal sagen, aus dem zuletzt genannten Grund ist es egal, da ein Motor sich vorwärts als auch rückwärts gleichschwer dreht, falls das Auto mit stehendem Motor und eingelegtem Gang ins Rollen kommen sollte. Oder nicht?
Falls das so ist müsste bei vielen Fahrzeugen der Rückwärtsgang besser sein als der 1. Gang, da er oftmals noch kürzer übersetzt ist.

Ein höherer Gang ist auf jedenfall Blödsinn. Habe ich neulich erst wieder erfahren müssen, als ich an einer leichten Steigung versehentlich den 3. Gang erwischt habe und das Auto mit mal losrollen wollte, als ich den Fuß von der Bremse nahm. Im 1. blieb es dann wie gewohnt stehen :smile:

Aber auch ich habe mit meinem jetzigen 1,4l-Ford-Motor das Gefühl, als wenn der schneller wegrollt als meine letzten Fahrzeuge mit 1,8 bzw. 2,0l-Motoren.
Den Vorteil hat man, wenn man das Fzg. ausrollen lässt. Trotz Motorbremse rollt das Ding wie Teufel. Auf Landstraßen z.B. nehme ich meist schon 500m vor Ortseingängen den Fuß vom Gas.

Beste Grüße
Guido

Danke fürs Lesen, ist etwas länger geworden.

Viele Grüße
WoDi

Hallo Wodi,
macht nichts :smile:
Ich denke mir so, dass der Fragesteller das gleiche Problem hat wie ich: wenn man etwas Neues hat, dann hat man zunächst einmal panische Angst, dass da was von vorneherein kaputt ist - denn das ist mir in der Vergangenheit schon oft passiert.

Normalerweise rollt der Wagen mit eingelegtem Gang nicht.

Dass man am Gefälle immer! die Hand-/Feststellbremse betätigt, ist sonnenklar.
Ich glaube eben, es ging nur um die Angst, dass da ein Defekt sein könnte.
So habe ich es interpretiert.

MFG
Henning

An alle,
also mal generell: eine Feststellbremse ist dafür da um ein fahrzeug gegen wegrollen zu sichern - nicht das getrieb bzw kupplung oder motor.
wenn die feststellbremse das fahrzeug am berg nicht halten kann so sollte man schleunigst in die werkstatt um das problem zu lösen-es kann einige gründe dafür geben. spätestens der TÜV sollte bei der hu auf das problem aufmerksam machen.
bei neueren fahrzeugen funkioniert die feststellbremse meist mit der betriebsbremse der hinterachse zusammen (ein bauteil das nur anders angesteuert wird. also wenn die feststellbremse nicht mehr hält könnte es sein das die betriebsbremse beim fahren auch nicht mehr richtig arbeitet.wie gesagt „es könnte sein !!“
also ab in die werkstatt bei bremsproblemen !!!
tut mir leit aber wer das nicht ernst nimmt ist in meinen augen ein MÖRDER bzw. selbstmörder

gruß ingo

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo, Guido!

Falls das so ist müsste bei vielen Fahrzeugen der
Rückwärtsgang besser sein als der 1. Gang, da er oftmals noch
kürzer übersetzt ist.

Falsch. Die Übersetzung (oder besser Untersetzung) des Rückwärtsganges liegt irgendwo zwischen dem ersten u 2. Gang. Wenns im Winter glatt is, komm ich manche Berge (vor allem im Gelände) nur rückwärts hoch, da im 1. die Räder durchdrehen u im 2. nich mehr genug Drehmoment vorhanden is. Und ständig die Kupplung schleifen lassen is nich mein Ding, da dies überaus verschleissfördernd is u japanische Kupplungen nich im Discounter zu haben sind.

Ein höherer Gang ist auf jedenfall Blödsinn. Habe ich neulich
erst wieder erfahren müssen, als ich an einer leichten
Steigung versehentlich den 3. Gang erwischt habe und das Auto
mit mal losrollen wollte, als ich den Fuß von der Bremse nahm.
Im 1. blieb es dann wie gewohnt stehen :smile:

Das is wohl wahr. Ich zieh an Steigungen/Gefällen IMMER die Handbremse an. Mir is nur einmal der Trabi weggerollt (Motorbremse bei 0,6 l Hubraum=0), weil ein Handbremsseil über nacht gerissen is. Der Schaden am Trabi hielt sich aber in Grenzen.

Aber auch ich habe mit meinem jetzigen 1,4l-Ford-Motor das
Gefühl, als wenn der schneller wegrollt als meine letzten
Fahrzeuge mit 1,8 bzw. 2,0l-Motoren.

Klar. Warum das so is, wissen wir ja beide ^^

Den Vorteil hat man, wenn man das Fzg. ausrollen lässt. Trotz
Motorbremse rollt das Ding wie Teufel. Auf Landstraßen z.B.
nehme ich meist schon 500m vor Ortseingängen den Fuß vom Gas.

Naja, aber ne richtige Motorbremse is das scheinbar nich :o) Bei meinem Starlet kann ich mich über die Bremswirkung des Motors (trotz nur 1,3 l Hubraum) nich beschweren.

Beste Grüße
Guido

Gruss

Mutschy