Schon, aber Ultra ist inzwischen in Frankreich angekommen:
Achso. Ich habe mir schon lange abgewöhnt, seinen Monologen auch nur die geringste Beachtung zu schenken 
Ach. Komisch, dass auch angeblich ganz anders kulturell geprägte Leutchen derart gewlttäig werden können - z.B. Hooligans. Und das aus deutlich geringerem Anlass, wie beispielsweise dem Anblick von „gegnerischen“ Fans oder einem verlorenen Fußballspiel und nicht, wie im aktuellen Fall in Frankreich, weil einer aus ihren Reihen von vier Polizisten so brutal mit einem Schlagstock anal vergewaltigt wurde, dass er schwerste Verletzungen davontrug.
Auf welcher Rechtsgrundlage sollte den der Rauswurf von französischen Staatsbürgern geschehen? Oder im Fall von Deutschland und den Antisemiten: von deutschen Staatsbürgern? Denn die überwältigende Mehrheit der Antisemiten in Deutschland sind noch immer „echte“ Deutsche.
Ich schmeiße nur einmal ein paar Stichwörter in den Raum, da gerade das Abendessen gefährlich blubbert: Asylrecht, Grundgesetz, Genfer Flüchtlingskonvention.
Es ist hinlänglich bekannt, dass es in Ghettos zu Ghetto-Problemen kommt. Unabhängig von der Kultur.
Nein, das hat er nicht. Er hat nur wieder einmal wirr geblubbert.
Was hast du da für ein Problem mit? Dich wird kein Fußballfan attackieren. Da gibt es gewisse ungeschriebene Gesetze…
Trotz blubbernden Essens: Du musst präziser formulieren: „… worden sein soll.“ Denn die Vorwürfe werden zur Zeit noch untersucht, oder liegt schon rechtskräftiges Urteil vor? Oder gilt die Unschuldsvermutung nicht, wenn das mutmaßliche Opfer Migrant ist? Wenn du so denkst, begibst du dich auf das Niveau eines Herrn Maas.
Warum haben sie denn die französische respektive die deutsche Staatsangehörigkeit? Wir wissen, dass die kulturellen Prägungen nicht aufgegeben werden. Dann sollten wir auch aufhören, den Leuten einen Pass nachzuwerfen. Das wäre auch hinsichtlich deines Einwandes konsequent. Du dagegen machst es dir ständig einfach. Du sagst nichts gegen lasche, schädliche Einbürgerungsregelungen und stellst dich am Ende als ganz toll hin, wenn du darauf hinweist, das seien ja alle keine Ausländer.
Unglaublich, wie du zum Beispiel Attacken auf französische Juden verharmlost, die sich teilweise schon zur Ausreise nach Israel gezwungen sehen. Aber du bist ja nicht betroffen, also kannst du dich als tolerant darstellen, sollen die Juden sich mal nicht so haben.
Wurden allesamt nicht für hunderttausendfache Wirtschaftsmigration geschaffen. Warum hast du eigentlich nicht mehr zu bieten als „Wir müssen die alle aufnehmen, weil wir irgendwelche Konventionen unterschrieben haben“?
Die Nutzung dieses Begriffes halte ich für unangebracht. Die Migranten können doch alle in ihre Heimat zurückkehren. Die Bewohner der jüdischen Ghettos damals wurden dagegen festgehalten und oftmals ermordet.
Respekt, dass du die von @Ultra_78f7d2 beschriebenen Vorfälle nicht mit dem Argument relativiert hast, dass keine klare ethische Zugehörigkeit der Täter gemeldet wurde.
Die Whataboutismkarte sticht nicht bei nicht vergleichbaren Sachverhalten. Wie wäre es zum Beispiel mit aus Nazi-Deutschland vertriebenen Flüchtlingen, die in GB, CH und USA oder bis 1938 auch in A Schutz gesucht hatten und dort gewalttätige Protste anzettelten. Gabs - glaub ich - nicht so viele.
Gruß
rakete
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