Hallo,
bei aller verständlicher Trauer für die neuen Opfer muslischen Terrorismus, erscheint mir die Idee des amerikanischen Präsidenten doch etwas sehr gewagt:
Schließlich wird sich unsere zivilisierte Kultur von dem mittelalterlichen Barbarentum der Islamisten in seinen Maßnahmen abheben wollen.
Vor längerer Zeit hatte ich mal eine andere Legende gehört: Angeblich hätten Israelis Moslem-Terroristen zusammen mit Schweinekadavern beerdigen lassen. Zweifellos aus dem gleichen Grund. Ist da was dran oder ist das tatsächlich nur eine Legende? Schreckt diese „Störung der Totenruhe“, „Grabschändung“ am Ende sogar wirklich jene nicht rational denkenden Glaubensfanatiker ab ?
Gruß
rakete
Ich habe alles Mitgefühl für die Opfer. Unumschränktes Verständnis daher für Aktionen in jeder Form gegen dschihadistische Koranwerbungen in der bundesdeutschen Öffentlichkeit.
Trump jedoch als Präsident der USA und damit als stellvertretender Souverän für rechtsstaatliche Prinzipien, dreht völlig frei. Er ist eine akute Gefahr für den Kern unserer westlichen Werte.
Grüße mki
Ach du Sch…! Und Putin lacht sich eins im Bernsteinzimmer…
Dazu müßte jemand da sein, der den Fanatikern das Gehirn entsprechend wäscht. Das geschieht aber an anderer Stelle und in anderer Richtung.
Gruß,
Kannitverstan
Sorry, aber Gewalt jeder Art lehne ich ab - zumal der Satz auch Anschläge gegen Gotteshäuser (Moscheen) gutheißt
Hallo hawthie,
Nein, das tut es nicht. Des weiteren wäre Gewalt nach dem Gesetz inakzeptabel. Die verfassungsrechtlich garantierte Religionsfreiheit ist schlicht Jedermannsrecht.
Daher sollte man sich auch zügig der Erkenntnis stellen, dass es sich beim Islam um eine totalitäre politische Ideologie handelt, die unter dem immer dünner werdenden Deckmantel der Religion daherkommt.
Der Koran hat glasklar totalitäre Züge. Die Bibel der Christen übrigens genau so.
Grüße mki
Mit der von Dir vermutlich gutgemeinten Äußerung wird unterschlagen, dass das Christentum seit der Reformation Luthers doch wohl einige Änderungen erfahren hat. Margot Käßmann wäre bei „totalitären Zügen“ unmöglich. Der Koran ist mehr oder weniger in der Zeit Saladins stehen geblieben (unterschiedliche Ausrichtungen -jedoch keine ohne Totalitarismus- gab es schon zu Zeiten Mohammeds).
Gruß
rakete
Die Bibel ist im Wortlaut auch stehen geblieben. Die Menschen haben den christlichen Glauben jedoch modernisiert. Davon ist der Islam leider noch Meilen entfernt. Das kann aber jederzeit wieder in die andere Richtung umschlagen. Dazu braucht es nur entsprechende Persönlichkeiten, die sich gegen Margot Käßmann durchsetzen. Ob es sie gibt ist anzunehmen. Ob sie Erfolg haben werden bleibt abzuwarten… Adlerauge sei wachsam!
Derartige Verbrechen sind in muslimischen Gefilden oft nicht illegal.
Zum Missbrauch und der Ehelichung unreifer Mädchen muss ich nichts erzählen; das wurde hier schon breit diskutiert.
Weitgehend totgeschwiegen wird die afghanische Variante der „Regensburger Domspatzen“:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bacha_bazi,
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/missbrauch-in-afghanistan-die-tanzknaben-vom-hindukusch-1635406.html
Bacha Bazi heißt übersetzt Knabenspiel. Es ist ein archaisches Tun, das in Afghanistan und anderen Ländern der Region seit Jahrhunderten verbreitet ist. Reiche Männer halten sich dabei Jungen im Alter zwischen elf und sechzehn Jahren, die nicht nur für sie tanzen, sondern sie auch zu gesellschaftlichen Anlässen begleiten. In vielen Fällen kommt es zu sexuellen Handlungen.
http://presse.phoenix.de/dokumentationen/2011/08/20110811_EA_Missbraucht_und_ermordet/20110811_EA_Missbraucht_und_ermordet.phtml
Viele Missbräuche in Notunterkünften hierzulande hängen mit dieser widerwärtigen Tradition zusammen.
Gruß
raketet
Hallo Rakete,
unwidersprochen.
bezüglich religiös motivierte Missbräuche unterscheiden sich die Religionen in keiner Weise. Totalitäre Wesenszüge sind insbesondere den Schriften des Islam aber auch der Christen zu eigen.
Grüße mki
Dir ist bei dieser Gegenüberstellung sicherlich entgangen, dass es bevorzugt Moslems sind, die die totalitäre Ader ihrer heiligen Schrift ausleben.
Zweifellos. Dennoch: Das gilt nur für den Moment. Und die jeweiligen Opfer dürften sogar übergreifend die Ansicht vertreten: Ist doch eh alles eins wie´s andere…
Grüße mki
Nicht schön, @mki, mit anzusehen, wie du dich entwickelt hast. Aber das lässt sich wohl nicht ändern, deine Aussagen lassen sich jedoch leicht richtigstellen:
Dein Vergleich ist unsachlich. Während die Bibel einem maximal das Fürchten vor dem jüngsten Gericht lehrt, ist der Koran für Gläubige ein Auftrag, eine Handlungsanleitung, die Gewaltanwendung ausdrücklich vorsieht. Abdel-Samad: «Es ist kein Missbrauch der Religion, sondern ein Gebrauch. Denn die Religion schreit förmlich danach, gebraucht zu werden für Gewalt, weil es ein Bestandteil der Religion ist.» «25 Tötungsbefehle gibt es im Koran, direkte Tötungsbefehle, wo Gott den Tod sehen will. Gott will Blut sehen.» Und: «Mohammed war ein Krieger, lebte von Kriegsbeute.»
Dieses Gleichsetzen zwischen dem klaren „Du sollst nicht töten!“ und den Tötungsaufträgen, an denen sich in Barcelona offenbar erneut Muslime orientiert haben, ist schon eine gezielte Falschdarstellung. Dass sich auch viele Muslime nicht daran orientieren, sondern friedlich bleiben, steht dem nicht entgegen. Denn sie sind deswegen friedlich, weil sie das als Mensch für richtiger halten, und nicht etwa, weil ihre Religion keine Tötungsaufträge hergäbe.
Das ist richtig.
Das ist ebenfalls richtig. Es kann aber offenbleiben, ob der Islam für diese Modernisierung einfach nicht die richtigen Grundlagen bietet oder ob die betreffenden Menschen einfach nur inhuman sind. Beides kommt aufs gleiche hinaus. Und beides muss uns zu einem Umdenken bringen, nämlich zu einer radikalen Abkehr von muslimischer Zuwanderung.
Das ist dreist, wenn nicht gar menschenverachtend. Da steht der Schwerverbrecher neben einem unbescholtenen Bürger und du sagst lediglich, der unbescholtene Bürger könne sich ja auch jederzeit zum Schwerverbrecher entwickeln. Das ist verharmlosend und relativierend.
Geht’s noch? Du erwähnst eine der radikalsten Persönlichkeiten der evangelischen Kirche. Käßmann ist religionistisch eingestellt und befürwortet offensiv die muslimische Zuwanderung, in der Hoffnung, dass die Muslime die Trennung von Staat und Kirche aufweichen.
Wir sollen also bei den Christen wachsam sein während wir bei dem real existierenden Terror seitens der Muslime nur beschwichtigen sollen?
Hallo
und was haben die sog. Knabenspiele genau mit dem Islam zu tun? Das sind Überreste aus vorislamischer Zeit und gibt es in der Region auch bei nicht-muslimischen Gruppen. Im Islam ist das Knabenspiel verboten (und wurde zb während dem Talibanregime mit der Todesstrafe bestraft).
Gruss, Sama
PS: Ja, in einigen Schulen des Islam gilt für Mädchen das Heiratsalter ab 9 (Buben 12) - aber kein islamisches Land hat im Moment ein offizielles Heiratsalter für Mädchen unter 15 Jahren - dafür ist das Mindestalter im christlichen Äuatorial-Guinea 12. In manchen US-Bundestaaten ist es 14 (und in einem 13).
das Regime ist doch wohl eher muslimisch. Wenn es dort noch versprengte Gruppen gibt, die noch keinem Genozid zum Opfer gefallen sind, ist das natürlich ebenfalls nicht in Ordnung.
Das ist ähnlich „Unter Hitler war auch nicht alles schlecht“.
Gruß
rakete
Das verwundert. Trump ist ja für seine diplomatische, zurückhaltende Art bekannt. Dass er nun seinen Gedanken in einer Twitter-Nachricht freien Lauf lässt, kennen wir so gar nicht.
Mal im Ernst: Deswegen ist Trump gewählt worden. Er unterscheidet sich sichtlich von den altbekannten, immer gleichen Statements seiner Kollegen.
Was er gesagt hat, mag inhaltlich falsch sein. Und es ist kritikwürdig, denn mit Demütigungen von Terroristen wird man den Terror nicht besiegen können. Wer aber Trump kritisiert, muss Merkel, Mazyek, Macron & Co. für ihre vorhersehbaren Stellungnahmen erst recht kritisieren. Und das in erster Linie aus zwei Gründen:
Zum einen sind sie es, die in den letzten Jahren maßgeblich eine unkontrollierte Masseneinwanderung in hunderttausendfacher Zahl zugelassen oder befürwortet haben. Sie setzen nicht die notwendigen Weichenstellungen, damit wir uns zu einer Remigrationsgesellschaft entwickeln, denn eine Integration von so vielen Zuwanderern aus dem islamischen Kulturkreis funktioniert nicht. Am Ende dieser gescheiterten Politik, die einen Glauben an die multikulturelle Gesellschaft als Mantra vor sich herträgt, stehen solche Zuwanderer wie der in Hamburg oder Manchester oder mutmaßlich die Täter von Barcelona, ebenso aber auch zahlreiche Kleinkriminelle oder Menschenhändler (siehe aktuell Newcastle).
Zum anderen enthalten ihre Statements die immer gleiche, nachweislich falsche Botschaft, derlei Taten hätten mit dem Islam nichts zu tun. Wie oben in der Antwort auf @mki angemerkt, enthält der Koran zahlreiche Inhalte mit Gewaltaufrufen. Als Konsequenz ist es zwar nicht richtig, alle Muslime unter Generalverdacht zu stellen. Das tut aber niemand. Selbst AfD, Le Pen, Farage usw. haben nie behauptet, alle Muslime seien Terroristen. Wichtig ist es aber, die Muslime in die Verantwortung zu setzen. Es sind Angehörige ihrer Religion. Muslime haben sich (zumeist) freiwillig dafür entschieden, dieser Religion anzugehören. Wir sollten deswegen aktiv verlangen, dass die Religion ausschließlich für das private Seelenheil konzipiert ist. Schon lange brauchen wir eine Verfassungsreform - es muss im Grundgesetz definiert sein, dass die Religionsfreiheit eben nur Privatsache ist und politische Ideologien nicht darunter fallen.
Nein, Scheineblut wird niemanden abschrecken. Abschrecken kann nur ein langer, schwieriger Prozess, im Laufe dessen wir klar machen, dass Zuwanderer ohne klares Bekenntnis zu Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat bei uns keine Zukunft haben.
Ich bitte Dich. Bitte nicht Unschuldige mit hineinziehen. Und schon gar keine Unterstellungen.
Grüße mki
Ja, was sonst?
Käßmann ist eine moderne Christin. Sie tritt ein für die Trennung von Kirche und Staat.
Ach was. Du kennst mich besser!
Grüße mki