Hallo zusammen,
Guten Morgen, WildAlf!
offenbar war mein Posting dem MOD doch etwas zu platt, deshalb
möchte ich es noch einmal etwas ausgewogener formulieren, da
mich eure Erfahrungen in dieser Hinsicht schon interessieren.
Es geht mir um die Frage: Gibt es diese Stereotypen eigentlich
wirklich?
„Den“ Stereotypen vielleich nicht, denn gäbe es nur einen, wäre es ja 'ne Ausnahme
Da ist immer wieder von „typisch männlich“ und
„typisch weiblich“ die Rede. Beide Geschlechter fragen sich
oft, wie das andere Geschlecht eigentlich tickt. Selbst in
alten Mythen ist das oft ein Thema - also offenbar eine uralte
Erfahrung.
Auch meine Erfahrungen bestätigen, dass es „typisch männliche“ und „typisch weibliche“ Eigenschaften gibt. Ganz eindeutig! Man kann zwei auf den ersten Blick völlig verschiedene Männer wählen. Bei genauerem Hinsehen finden sich bei jedem (wirklich jedem!) typische Eigenheiten, die sich halt bei allen Männern finden lassen. Egal, ob man z.B. einen Rocker mit 'nem Softi vergleicht oder sonst wen.
In Gesprächen mit meinen Freundinnen hat sich das schon so oft bestätigt. Manchmal sind wir selbst überrascht, wieviele Gemeinsamkeiten unsere Männer aufweisen, obwohl sie eigentlich vom Typ her sehr unterschiedlich sind.
Umgekehrt ist es sicherlich ganz genau so.
Eigentlich hatte ich so eine Mythe im Kopf, konnte sie aber
nirgends mehr finden.
Soweit ich mich erinnern kann, habe ich mal sowas ähnliches in der Bibel gelesen. Du weißt schon, dieser ewige Bestseller mit den vielen Geschichten verschiedener Autoren…
Es ging darum, dass der erste Mann
einsam war und den Schöpfergott um Gesellschaft bat. Der nahm
von allem etwas und bastelte daraus die Frau. So entstand ein
Wesen, das strahlte, wie die Sonne und sang, wie ein Vogel.
Aber leider schnatterte es auch wie eine Ente.
Danke!
Am Schluß kam die Erkenntnis des Mannes: Ich kann nicht ohne
sie aber auch nicht mit ihr sein.
Einsicht ist immer gut.
Es scheint so, als wäre das eine universelle Erfahrung.
Einfach nur, weil das 23. Chromosomenpaar sich unterscheidet?
Warum nicht? Schließlich sind unsere Gene zu 99% (oder mehr, vielleicht noch irgendwas hinter’m Komma) identisch mit denen von Schimpansen. Ein Chromosömchen macht demnach echt etwas aus.
Andererseits habe ich oft den Eindruck, dass es bei
gleichgeschlechtlichen Paaren auch nicht weniger Stress gibt.
Ich denke, bei Paaren hat es auch nicht unbedingt etwas mit dem Geschlecht zu tun. Wenn einem sein Partner wichtig ist, gibt es automatisch Stress. Ich hab dafür 'ne Theorie: Da ja jeder Mensch ein Individuum ist, können sich niemals zwei identische Personen treffen. Über kurz oder lang kommt es also logischerweise zu irgendeiner Meinungsverschiedenheit. Bei einer Person, die mir egal ist, kann ich darüber stehen. Bei meiner Liebe ist es mir aber wichtig, Anerkennung und/oder Verständnis zu erhalten. Also behaupte ich mich auch. Meinem Gegenüber geht es ja dann auch nicht anders, so dass es unter Umständen zum Streit führt.
Ist aber nur meine Theorie.
LG an alle,
sorgloseSusi