Jetzt warten wir gespannt auf die Beschreibung der noch immer
verbleibenden 10%.
Fastenzeit:wink:
Jetzt warten wir gespannt auf die Beschreibung der noch immer
verbleibenden 10%.
Fastenzeit:wink:
und noch eins, selber miterlebt: Das Kind bekam keinen Honig aufs Brot, weil man Honig erst ab einem Alter von einem Jahr essen soll. Ein unglaubliches Gebruell des Kindes, die Eltern blieben hart.
Ralph
Achja, zu dem Zeitpunkt war das Kind 11 Monate und 2 Wochen alt!
Hallo,
mir sind am liebsten die Eltern, denen es egal ist, was die anderen machen und gleichzeitig nicht der Überzeugung sind, ihre eigene Lebensweise sei die einzig Wahre. Und zwar von beiden Seiten. Weder ist Cola der Teufel, noch sind Reiswaffeln irgendwie asketisch. Kann dir das nicht egal sein, ob andere Eltern ihre Kinder mit Rohkost füttern? Wenn diese Kinder auf irgendwas „verzichten“ müssen, ist das in der Regel wohl nicht so schlimm, dass sie davon Alpträume kriegen. Oder du, was das betrifft Für jeden, der einen kennt, der als Kind nichts durfte und dann immer heimlich genascht hat, kenne ich einen, der als Kind nix durfte und es auch nicht wollte und heute noch nicht isst. Und?
Grüße
„Die Dosis macht das Gift“
Das trifft doch den Kern super.
Zum Beispiel bzgl.
„Schoko- und Nuss-Brotaufstriche“
*steht bei uns im Schrank, kommt aber nur am WoEnde zum Frühstück raus. Das genießen wir dann alle
*steht bei meiner Freundin generell auf dem Index ^^ dafür haben sich ihre Söhne RIESIG gefreut, als ich es ihnen ins Osterkörbchen getan habe (statt 25 Schokoeier) und ein Kinder-Kochbuch dazu
LG
Servus,
nun ich finde man muss hier differenzieren:
Gibt es auf dem markt viel mehr vermeintlich gesunde Nahrungsmittel, die sich als Zuckerbomben entpuppen.
Weißman einfach heute mehr um der schädlichen Wirkung von Zucker für das Kleinkind. Während früher gesüßte Tees und Fruschtsäfte gang und gäbe waren, weiß man heute einfach, dass sie nicht nur die empfindlichen Milchzähne angreifen, sondern dies auch Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden der Kinder haben kann.
Sollte man nicht vergessen, dass Zucker - in der Menge, wie er uns heutzutage in vielen Speisen begegnet (Ähnliches gilt für Kochsalz und Fette) - eigentlich eine ziemlich „moderne“ Erfindung ist. Erst mit der Entdeckung des Zuckergehaltes der Zuckerrübe und der Gewinnung von Zucker im großen Stil aus Zuckerrübe und Zuckerrohr um ca. 1800 wurde Zucker zur Massenware, mit allen gesundheitlichen Folgen. Der Mensch aber hat sich, biologisch gesehen, in den letzten 10.000 Jahren kaum verändert.
Somit belasten wir ständig unseren Körper, der so viel Zucker in so vielen Speisen nicht gewohnt ist. Dies führt dann zu entsprechenden bekannten gesundheitlichen Folgen.
Wenn man dann noch weiß, dass die empfohlene Tagesdosis bei Kindern deutlich niedriger als bei Erwachsenen ist, stellt sich IMHO durchaus die Frage, ob man seine Kinder schon so früh mit Zucker belasten oder nicht vorsichtiger sein sollte.
Z.B. Cola ist nicht nur aufgrund des Zuckers besonders wenig empfehlenswert, sondern auch aufgrund der Phosphorsäure, die die Milchzähne zusätzlich angreift und dem Koffein, welches die kleinen Racker (zusammen mit dem Zucker) völlig überdreht.
Wie gesagt, man sollte hierbei als Erwachsener auch nicht vergessen, dass eine Dosis, die beim Erwachsenen keinen Effekt zeigt, bei Kindern schon zu viel sein kann.
Allein wenn man vom Körpergewicht ausgeht, kann man sich das leicht verdeutlichen: So entpricht ein Glas Cola von 200 ml bei einem 10 kg Kind schon einer Menge von 1,6 Litern für einen ausgewachsenen Mann von 80 kg(!).
Oder umgekehrt gefragt: Wer gibt schon seinem Kind lediglich 25 ml Cola (ungefähr ein halbes Schnapsglas)?
Man sieht, man verschätzt sich hier sehr schnell.
Natürlich heißt das nicht, dass das Kind nicht auch mal ein Gummibärchen essen darf oder auch mal ein Stück Kuchen bekommt.
Jedoch sollte man bedenken, dass die ständige Gegenwart des Zuckers in allen möglichen Speisen (und unter teilweise getarnten Bezeichnungen wie Fructose, Maltodextrose, Melasse, Honig, etc.) häufig dazu führt, dass man unterschätzt wie viel Zucker man schon bei relativ normaler Ernährung aufnimmt und somit das Kind schon mit relativ viel Zucker „belastet“ wird, ohne dass das die Eltern wirklich wahrnehmen.
Wer weiß schon, dass z.B. Senf bis zu 18% Zucker enthält?
Ich wette, dass einige hier im Forum, die glauben die Kinder nur zu 10% zuckerreich zu ernähren, überrascht wären, wie viel Zucker in bestimmten Produkten enthalten ist und wie viel Zucker wirklich den Kindern pro Tag zugeführt wird.
Daher ist es wichtig, wenigstens bei den Speisen, bei denen es man beeinflussen kann, gegen zu steuern.
Somit trifft also das gesteigerte „Süßigkeitsbedürfnis“ der Kinder auf ein überhöhtes Angebot an zuckerhaltigen Waren.
Daher finde ich schon, dass man - natürlich in vernünftigen Grenzen - als Eltern dem gegensteuern sollte/muss.
Dann wird - um die Kleinen ruhig zu stellen - lieber Kaba statt Milch, gesüßter Instant-Tee oder Limonade statt Wasser oder die Milchschnitte statt dem Frühstücksbrot gegeben.
Gruß,
Sax
Kernig ist katholisch?
Ich persönlich finde ja sowas wie
Nimm2 viel schlimmer. Den Eltern einzureden, es wäre eine gute Idee den Kindern Zucker mit Vitaminen zu geben ist einfach dreist und…
Kinderriegel? Erinnert ihr euch an das ‚mit dem Besten aus rund einem Viertel Liter Milch‘? Wusste nicht, dass das beste an der Milch das Fett ist - oder…
Milchschnitte? Die leicht ist und nicht belastet? Obwohl sie für ihr Gewicht überdurchschnittlich viele Kalorien hat, selbst für eine Süssigkeit?
Kernig ist katholisch?
Um Fasten gehts doch auch immer bei der neuesten Brigitte-Diät.
*lol* 1/4 des Hirns wird fürs Denken verwendet
wozu die andere Hälfte da ist, habe ich vergessen
Keine Ahnung. Wir haben die „Frau im Bild“ oder so.
Hallo,
finde ich grundsätzlich auch nicht besser, und vermeide ich auch. Aber da ist die Werbelüge mE offensichtlicher und einfacher zu durchschauen.
Die Darstellung von frischem Obst und „Zucker aus Früchten“ finde ich da schon eine Nummer härter, zumal eben die billige Getreidefuctose ein ganz anderes schädigendes Potential als der angeblich ja nur im Interesse der Kinder vermiedene „böse“ Kristallzucker hat. Da wird bewusst getäuscht, und nicht nur „kreativ“ weggelassen, oder umgewichtet.
Gruß vom Wiz
Hallo,
also ich habe ja nun ganz sicher nicht einer zügellosen vollverzuckerten Ernährung hier das Wort geredet. Ganz im Gegenteil! Wir vermeiden weitestgehend Fertigprodukte mit verstecktem Zucker, und bei selbst zubereiteten Dingen kommt nur ran, was ran muss. Zwischen dem hausgemachten Erdbeereis und dem aus dem Supermarkt liegen Welten.
Aber genau deshalb sehe ich keinen Beinbruch darin, wenn der gelegentliche Keks dann auch ein richtiger Keks ist, und wenn alle paar Wochen mal der Wunsch nach einer Limo oder dem Becher Kakao, … kommt. Und daher sehe ich da auch keinen Grund für Verbote und vollständigen Ausschluss.
Gruß vom Wiz
Hallo,
na ja, wie man es nimmt. Wenn ich mir den Trauerklos in der Nachbarschaft ansehe, der bei Oma nichts essen darf (auch wenn die schönsten Erdbeeren im Garten reifen), und nicht zu Freunden zum spielen gehen darf, weil da ja die „Gefahr“ besteht, dass es Süßigkeiten geben könnte, dann mache ich mir schon echte Sorgen um das Seelenheil so eines Kindes. Das grenzt für mich an Misshandlung, und führt zu einer vollkommen unnötigen Ausgrenzung, die für ein Kind wohl kaum gut sein kann.
Nö, das ist mir nicht egal!
Gruß vom Wiz
Servus, wiz,
ich kann dir nur aus vollstem Herzen zustimmen. Obwohl ich meiner Verwandten doch klar gemacht habe, daß Fruchtzwerge wesentlich mehr Zucker als normaler Früchtejoghurt enthalten. Aber ganz verbieten? Nie im Leben.
Aber schau mal, ich bin vor kurzem zufällig auf zwei Bilder gestossen: Rollschuhlaufen vor 30 Jahren und heute:
Links Junge mit untergeschnallten Rollschuhen, kurzer Hose und Shirt. Rechts Mädchen mit Inline-Skates, Helm, Knie- und Ellenbogenschonern, Unterarm- und Handgelenksprotektoren sowie Schienbeinschützer. Sah aus wie ein Alien.
Tja, aber heutzutage ist anscheinend alles für Kinder viel zu gefährlich. Auf einen Baum klettern darf heute bestimmt keins mehr. Mir tun diese armen Würmchen einfach nur leid! Die werden wirklich um ihre Kindheitsabenteuer gebracht.
LG M.
Rollschuhlaufen vor 30 Jahren und heute:
Links Junge mit untergeschnallten Rollschuhen, kurzer Hose und
Shirt. Rechts Mädchen mit Inline-Skates, Helm, Knie- und
Ellenbogenschonern, Unterarm- und Handgelenksprotektoren sowie
Schienbeinschützer.
Bei mir ists noch keine 30 Jahre her…
Aber auch ich habe Knie und Ellenbogenschoner und einen knallpinken „Hockeyhelm“ getragen. Zuerst bei den Rollschuhen zum Unterschnallen, dann bei denen zum reinschlüpfen und etwas später dann, beim Inlinerüben, kamen noch die Handgelenkschoner dazu. (Allerdings niemals Schienbeinschützer und bei den Inlinern war der Helm dann weg -weils in dem Alter schon uncool war *schmunzelndaugenroll*)
Dazu habe ich -trotz Hänseleien durch andere Kinder- beim Radfahren im Straßenverkehr einen Helm getragen. Aus freien Stücken.
Liegt vielleicht daran, dass ich aus ner „medizinischen Familie“ komme und oftmals Erzählungen von Hirnverletzten mitbekommen habe, meine Oma nach einem Sturz von der Treppe mit Schädel-/Hirnverletzung starb…
Tja, aber heutzutage ist anscheinend alles für Kinder viel zu
gefährlich.
Ja, das wird einem aber durch die Medien suggeriert…das hinter jeder Ecke ein böser Mensch hockt…
Mein Kind darf gelegentlich alleine in der Spielstraße vor unserer Tür -die momentan Sackgasse ist- spielen (4 Jahre jung). Andere Mütter reagierten mit Entsetzen und ich werde immernoch gefragt „was das machst du? hast du keine Angst?!“
Auch ein Beispiel von mir:
Was mir auch auffällt ist, dass viele Kinder die Reiten lernen nur noch mit diesen schrecklichen „Schußwesten“ aufs Pferd dürfen.
Sicher, es gibt Sparten in der Reiterei, da ist die Sturzweste absolut notwendig, aber definitiv nicht beim Reitenlernen, an der Longe/in der Halle.
Sie wird den Kindern angezogen aus Angst vor Stürzen.
Wenn die Kinder aber ohne diese starre Weste lernen sich auszubalancieren, mit der Bewegung mitzugehen ist das Risiko dass sie stürzen viel kleiner…
LG
Trashi
Hi
War bei meinem Cousin genausp. Der ist zwar riesig und spindeldürr, aber er durfte Zuhause nie nicht was Süßes essen. Es gab eine riesige Süßigkeitenschublade, sowas habe ich noch nicht gesehen, da durfte er sich ein Teil von aussuchen am Tag.
Woanders hat er dann richtig reingehauen.
lg
Kate
Moin,
Aber schau mal, ich bin vor kurzem zufällig auf zwei Bilder
gestossen: Rollschuhlaufen vor 30 Jahren und heute:
Ich bin vor kurzem auch zufällig auf zwei Bilder gestoßen: Autos vor 50 Jahren und heute. Links sah aus wie ein ganz normales Auto. Rechts Nackenstützen, Sicherheitsgurt, Airbag, Knautschzone und dieser ganze Plunder.
Kein Wunder, dass solche Leute solche Kinder haben. Schnallst du dich eigentlich an beim Autofahren?
Gruß,
M.
weil man Honig erst ab einem Alter von einem Jahr
essen soll. Ein unglaubliches Gebruell des Kindes, die Eltern
blieben hart.Ralph
Achja, zu dem Zeitpunkt war das Kind 11 Monate und 2 Wochen
alt!
Regeln sind Regeln! Wie soll denn das Kind einmal lernen, solche einzuhalten, wenn es die Eltern schon nicht mit ihm tun?
Andererseits muss man sagen, dass diese Schutzmaßnahmen durchaus auch nicht unberechtigt oder übertrieben sind.
Der Blödmann, der sich vor einiger Zeit mit seinem Drecksfahrrad mit meinem Auto anlegen musste, wäre ohne Helm tot gewesen.
Servus,
einer zügellosen vollverzuckerten Ernährung hier das Wort geredet
das wollte ich auch gar nicht unterstellen. Mir ging es vielmehr darum, dass man selbst bei einer scheinbar ausgeglichenen Ernährung schon so viel Zucker zu sich nehmen kann, dass es für die Kleinen zu viel ist.
Gruß,
Sax