Übereltern

Aber schau mal, ich bin vor kurzem zufällig auf zwei Bilder
gestossen: Rollschuhlaufen vor 30 Jahren und heute:
Links Junge mit untergeschnallten Rollschuhen, kurzer Hose und
Shirt. Rechts Mädchen mit Inline-Skates, Helm, Knie- und
Ellenbogenschonern, Unterarm- und Handgelenksprotektoren sowie
Schienbeinschützer. Sah aus wie ein Alien.

und nun vergleichen wir mal die untergeschnallten Rollschuhe, dessen größte Gefahr war, dass die Schnürrbänder aufgegangen sind und maximal ein aufgeschrammtes Knie/Ellenbogen verursachten und die heutigen Inliner, mit denen Du ganz locker auf affenartige Geschwindingkeiten kommen kannst und Dir mal eben ohne Helm den Schädel brechen kannst…

Tja, aber heutzutage ist anscheinend alles für Kinder viel zu
gefährlich. Auf einen Baum klettern darf heute bestimmt keins
mehr. Mir tun diese armen Würmchen einfach nur leid! Die
werden wirklich um ihre Kindheitsabenteuer gebracht.

also meine sind noch auf Bäume geklettert. Allerdings ändern sich die Zeiten und damit die Umgebung, in der Kinder aufwachsen. Meine Mutter hat oft davon erzählt, dass sie und ihre Spielkameraden fast nur im hochgefählichen Moor gespielt haben…

Nebenbei:
Viel bedauernswerter finde ich da, wenn Kinder sich vor Regenwürmern ekeln und sogar keine Marienkäfer über ihre Hand krabbeln lassen mögen. Der natürliche Umgang mit Natur und Tieren wird völlig vernachlässigt. Ich habe als Kind Ziegen und Kühe gemolken, bin auf Pferden ohne Sattel geritten, habe bei Geburten von Katzen und Kälbern zugeschaut -und wir hatten weder Landwirtschaft noch lebte ich auf dem Land. Kein Wunder, wenn Kinder panische Angst vor Hunden haben.

Gruß Inge

Hai!

Auf einen Baum klettern darf heute bestimmt keins
mehr.

Selbst hier auf dem Dorf ist jeder Baum von mindestens 20 Tretmienen
umringt so das die Kinder selbst keine Lust mehr haben.

Am Rand neben dem Weg gehen … unmöglich!

Der Plem

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Servus, Leute,

ich glaube, ihr habt mich ein bischen mißverstanden. Ich finde es gut, daß Autos heutzutage mehr Sicherheit bieten. Und wenn ein Teenager mit seinen Inlinern rumrast, und dazu vielleicht noch im Verkehrsgewühl, sollte er sich auch schützen.

Aber mir geht es darum: die Kinder werden heutzutage zu ihrem eigenen Schaden in Watte gepackt.
Ein Kind kann doch ruhig im Hof Skaten bzw. Rollschuhfahren, ohne wie ein Profisportler ausgerüstet zu sein. Mein Gott, wie oft bin ich hingefallen. Ich habe auch ein paar Narben an meinen Kniescheiben.
Früher hieß es dann, Pflaster drauf und gut. Heute wäre man wahrscheinlich sofort beim Arzt.
Aber Kinder brechen sich nicht beim Hinfallen sofort sämtliche Knochen!

Ich bin auch mal vom Baum gefallen. Und endgültig habe ich meine Lektion gelernt, als ich 3 Stunden auf einem Baum festsaß, bis meine Mutter kam und mir eine Leiter aufstellte (mein Vater hatte nämlich bei den hohen Bäumen sicherheitshalber die unteren Äste abgesägt, aber ich habe es trotzdem geschafft).

Mein Gott, was haben wir als Kinder alles angestellt. Fallgruben im Wald gegraben, auf umgeknickte Bäume geklettert, um wie im Fahrstuhl mit denen nach unten zu rauschen, im Moor gespielt und dabei eingebrochen. Auf dem Eis sowieso. Schlittenunfälle gabs auch genug.
Wir haben Fallschirmjäger gespielt und sind ständig mit einem Bettlaken vom 2,5 m hohen Dach des Hasenstalls gesprungen. Als ich 10 war, durfte ich unter Papas Aufsicht mit dem kleinen Beil Holz hacken. Ärger gabs erst, als ich ohne ihn mit der großen Axt zugange war (und mit 13 mit der Kettensäge). Und Rasenmähen war ab 10 eine meiner häuslichen Pflichten. Und mit 13 habe ich mit Papa ganz stolz ein Vordach gebaut und Nachbarn beim Dachdecken geholfen. Und wenn mann dann mit ein paar Schrammen heimkam, gabs höchstens eine ordentliche Strafpredigt, aber keiner hat ein Riesendrama drausgemacht.

Und mein Neffe, als er so etwa 7 Jahre alt war? Durch einen Zwischenfall hat er sich einen winzigen Schnitt in der Wange eingefangen. Trotz Pflaster hat er eine Stunde lang rumgenörgelt. Böse Oma, böse Tante, Mama wäre sofort mit mir zum Arzt gefahren.
Erst als ich ihm gesagt habe, wenn er sich so aufführt, verzichte ich gerne auf seinen Besuch, dann soll er bei Mama bleiben, hat er zugegeben, daß der Schnitt - eigentlich nur ein Kratzerchen - schon längst nicht mehr wehtat und hat das Pflaster abgemacht.

Mann, was hatte ich für eine tolle Kindheit. Aber heute traut keiner mehr seinen Kindern irgendetwas zu. Schade eigentlich.

Gruß M.

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Hallo!

Ich erlebe eher die späten Eltern, so ab Mitte 30 aufwärts, als extrem „verspannt“. Vielleicht, weil man alles perfekt machen will, es könnte ja bei dem einen bleiben?! Allerdings erscheint es mir auch eher so, dass 1. eher die mit dem ersten Kind (das sind wir auch :smile: ) und 2. die „Gebildeten“ zu Übereltern tendieren.

Zum Thema Schlaf äußere ich mich nicht mehr vor anderen Eltern. „Ja, mein Kind schläft jeden Abend allein ein. Ja, mein Kind schläft fast immer durch. Ja, mein Kind macht ganz allein Mittagsschlaf. Nein, wir lassen unser Kind nicht schreien. Nein, das hat nicht nur was mit Glück zu tun.“ *argh*

Und wenn

ein Teenager mit seinen Inlinern rumrast , und dazu vielleicht
noch im Verkehrsgewühl , sollte er sich auch schützen.

Nein, dann gehört ihm eine zünftige Standpauke.

Passiert ein Unfall durch das Herumgerase, bekommt der PKW-Fahrer meist eine Teilschuld oder erhebliche Mithaftung, wenn er nicht beweisen kann, dass der Inliner sich grob verkehrswidrig verhalten hat.

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Hallo Wiz,

lass die anderen Eltern doch Eltern sein wie sie es für richtig halten. Ein extremer körperlicher oder seelischer Schaden wird dadurch nicht entstehen, und je mehr Einfluss von außen kommt, desto mehr verwischen die strengen Grenzen.

Und ja, ihr seid eine gute und vorbildliche Familie!

Gruß
wildpferd

Ich weiß was du meinst.

Es gibt berechtigte Sicherheitsmaßnahmen, die es leider vor 30 Jahren noch nicht gab und es gibt die Elternhysterie.

Dazu gehört, meiner Meinung nach, das Auskochen des Schnullers sobald der wo anders als im Mund landet. Das Baby auf dem Rücken zu fixieren, damit es sich nicht im sterilen, brettharten Bett erdrosselt. Der Gang zum Kinderarzt wegen „Blockaden“ , ADHS, Legsthenie, Kiss oder einer Sprachstörrung ist ja mittlerweile auch obligatorisch. (Will damit nicht sagen, dass es keine Kinder gibt, die das hätten aber es ist ja wirklich Standart dass das eigene Kinder sowas haben muss)

Hysterisch finde ich, sofort ins KH zu fahren, weil der Opa mit dem Kleinkind geschaukelt hat und Mama Angst vor einem Schütteltrauma hat.

Idiotisch finde ich Mütter, die ihr Kind mit Angst vor Tollwut beim Kinderarzt vorstellen, weil sie mit dem Kind im Wald waren und der durch die Sträucher gelaufen ist.

Keine schönes Kindheit haben Kinder die nicht raus dürfen, weil es regenet, die Sonne zu warm oder der Wind zu stark ist.

Barfußlaufen? Hat dein Kind denn schon die Hep A und B bekommen? Was man sich da alles holen kann.

Das sind alles Beispiele die ich persönlich erlebt habe.

Aber dadruch dass die Frauen immer später schwanger werden, immer länger auf ein Kind hoffen müssen, sind sie dann so verkopft.

Es darf ja nichts passieren. Abre wenn ihm nicht passiert, dann passiert ihm ja nie was :smile:

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Handschützer beim Skaten
Hi!
Das mit den Handschützern ist einfach ein doofes Beispiel. Brüche im Handgelenk gehören nunmal zu den unangenehmsten Dingen, die man so haben kann. Da sind so viele kleine Knöchelchen im Handgelenk, wenn das was kaputt ist, ist die Hand ganz schnell fürs ganze Leben hin oder eingeschränkt.

Beim Inlineskaten gehören aber genau diese Brüche zu den häufigsten Verletzungen. Wenn ich die verhindern kann, dann tu ich das! Lieber lass ich die Knieschoner weg…

Ich denke auch, man muss differenzieren zwischen sinnvollen Vorsichtsmaßnahmen und in Watte gepackten Kindern.

Grüße
kernig

Und ja, ihr seid eine gute und vorbildliche Familie!

Muss man sich das wie eine Mischung aus „Die Waltons“, die „Drombuschs“ und den „Huxtables“ vorstellen?

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Muss man sich das wie eine Mischung aus „Die Waltons“, die
„Drombuschs“ und den „Huxtables“ vorstellen?

Spontan hatte ich „Unsere kleine Farm“ im Kopf.

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Ohne die böse Nellie Olsson natürlich. Und ihre Hexenmutter. Bloß, wer würde sich dann noch je erinnern?

Ja :smile:

Aber das sind von allen Vollliebevollfamilien diejenigen, die sich ein Aupair am wenigsten hatten leisten können.

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Vielleicht gibt’s die auch einzeln, dann sind sie womöglich nicht so teuer.

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Ohne die böse Nellie Olsson natürlich. Und ihre Hexenmutter.
Bloß, wer würde sich dann noch je erinnern?

Wir haben mal einem alten Ehepaar einen Hund aus dem Tierheim besorgt. (Die Geschichte wird in meinen Lebenserinnerungen stehen!).

Das alte Ehepaar war überglücklich. Und taufte das Viech „Nelly“, weil edr Hund den gleichen Gesichtausdruck hätte, wie die Nelly aus „Unsere kleine Farm“.

Und mein Vater und ich waren glücklich, dass der Hund solange mit dem Kotzen wartete, bis er aus dem Auto ausstieg. Konnte er auch was sagen, dass er das Autofahren nicht verträgt.

ich glaube, ihr habt mich ein bischen mißverstanden. Ich finde
es gut, daß Autos heutzutage mehr Sicherheit bieten. Und wenn
ein Teenager mit seinen Inlinern rumrast, und dazu vielleicht
noch im Verkehrsgewühl, sollte er sich auch schützen.

Nicht nur im Verkehrsgewühl!

Ein Kind kann doch ruhig im Hof Skaten bzw. Rollschuhfahren,
ohne wie ein Profisportler ausgerüstet zu sein. Mein Gott, wie
oft bin ich hingefallen.

Ich habe von einem Skate-Unfall als Kind eine Gelenkverletzung davongetragen, die mir dann Schlussendlich mit noch nicht einmal 30 Jahren ein künstliches Gelenk beschert hat, nach diversen OPs. Der wäre mit Gelenkschützern schlicht nicht passiert. Und weil man bei den Gelegenheiten mit einigen Leidensgenossen in Kontakt kommt, kann ich sagen: Kein Einzelfall. Da habe ich mit künstlichem Gelenk noch Glück gehabt. So ein versteiftes Sprunggelenk oder gar Knie ist eine wenig lustige Angelegenheit!

Es ist schlicht und ergreifend Schwachsinn, wenn es so Dinger wie Schützer für wenig Geld gibt, sie nicht auch anzuziehen. Cool ist ohne nicht. Genauso wie es völlig uncool ist, keinen Helm auf dem Kopf zu haben, wenn man die Kiddies mit dem Fahrrad durch die Gegend fahren lässt. Denn - WENN etwas passiert, sind die Verletzungen enorm. Und die gab es auch früher schon. Man darf das nur nicht verdrängen. Ich habe mit eigenen Augen als Kind (13? 14?) einen Jungen aus der weiteren Nachbarschaft gesehen, der in der Nähe von unserem Haus von einem Linksabbieger umgenietet worden war. Der offene Schädelbruch, den ich da sehen „durfte“, ist eines der üblen Bilder, die ich wohl mein Leben nicht vergessen werde. Der Junge schwerbehindert, sein Leben lang (wenn er überhaupt noch lebt!)

Natürlich gehören Kinder nicht in Watte gepackt. Und auf den Baum klettern sollen sie auch, ohne Sicherheitsgurt. Und an schwingenden Ästen ins Wasser schleudern…

Aber dieses verklärte: Früher war alles ja soooo coool und hat uns so gar nicht geschadet, ist das, was es ist: völlig verklärend, idealisierend.

Mein Gott, was haben wir als Kinder alles angestellt.
Fallgruben im Wald gegraben, auf umgeknickte Bäume geklettert,
um wie im Fahrstuhl mit denen nach unten zu rauschen, im Moor
gespielt und dabei eingebrochen. Auf dem Eis sowieso.

Auf dem Eis eingebrochen, wie cooooool! Die Kindergartenspielkameradin meines Sohnes hats ins Koma versemmelt, später gestorben, die ist gerade mal 6 geworden.

Eis ist saugefährlich und außer in wirklich extrem kalten Wintern völlig tabu. Und wenn, dann nur an gut ausgesuchten und kontrollierten Stellen, von denen es nicht viele gibt. Enormes Risiko, lebensgefährlich, keine Diskussion!

Als ich 10 war, durfte ich unter Papas Aufsicht mit dem kleinen
Beil Holz hacken. Ärger gabs erst, als ich ohne ihn mit der
großen Axt zugange war (und mit 13 mit der Kettensäge). Und
Rasenmähen war ab 10 eine meiner häuslichen Pflichten.

usw. - alles kein Thema. Kann auch früher anfangen. Ich wusste auch schon mit 6 ein echtes Taschenmesser zu bedienen und hab im Urlaub Zierschnitzerei auf Wanderstöcken gemacht - unter Aufsicht. Dadurch wussten wir früh, wie wir mit so etwas umgehen sollten. Genau so habe ich das auch weitergegeben. Mit nicht mal 10 den Fuchsschwanz und die Laubsäge bedient, etc.; echte Klettertouren gemacht - aber angeseilt! Mit Karabiner und allem drum und dran. DAS ist cool - und nicht, ungesichert aus der Wand zu fallen.

Cool ist, echte Risiken zu identifizieren und wo möglich sich auch entsprechend abzusichern. Uncool ist sicher, solcher Aktivitäten dann ganz bleiben zu lassen. Aber uncool oder richtig gehend bescheuert ist, das Risiko völlig unnötig herauszufordern!

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Hallo,

das thema Ernährung wird momentan schlicht hochgespielt und total überbewertet.
Es gibt für die meisten Behauptungen keinerlei empirische Belege.
Von wegen Rohes ist gesünder als Gekochtes - schon Homo erectus hat vor 1 Mio Jahren sein Essen über dem Feuer gegart. Ohne Kochen könnten wir Menschen uns den kurzen Verdauungstrackt, den wir haben, garnicht leisten.
Meine Kinder haben nach Geschmack frisch Gekochtes gegessen - mein Sohn z.B. null Gemüse außer Tomaten. Nach der gängigen Ernährungslehre müsste er inzwischen längst an diversen Mangelerscheinungen leiden. Statt dessen ist er groß, kräftig und schlank geworden. Intelligent obendrein - nur Faul in der Schule und anderweitig interessiert.
Aber dagegen würde eine Freundin besser helfen als anderes Essen, dessen bin ich sicher.
Meine eher dem Gemüse geneigte Tochter ist auch gut geraten. Sie ist leichter zu bekochen, da sie nicht so pingelig ist - das ist aber scon der einzige Unterschied.

Was Zucker angeht würde ich vor allem bei kleinen Kindern und Sachen, die lange im Mund verweilen aufpassen (Tees per Sauger, Kaubonbons, Lutscher etc.). Habe im Kinderladen meiner Lütten einige Kindergartenkinder mit teils braunen Zähnen gesehen. Das ist schon übel
Ich habe die Kinder in dem Alter in Punkto Süßigkeiten knapp gehalten und dann auch eher Schokolade gewählt.
Nachtisch wie Pudding oder Obstquark, ab und zu Kuchen oder Kekse, alles mit Normalzucker normal gesüßt, gabs natürlich schon.
Fastfood haben wir komplett gemieden. Inzwischen essen die Kinder schon mal Döner oder einen Hamburger, aber das sind Ausnahmen.

Immer aufs abendliche Zähneputzen geachtet und beide, inzwischen in der mitte der Pubertät, haben bislang keine Zahnschäden, null Löcher.
Was allerdings sicher auch an der Flourprofilaxe liegt, das sollte man nicht unterschätzen.

Kurz, solange die Zähne nicht übertrapaziert werden reicht normales, abwechslungsreiches Essen wohl völlig aus.

Inuit z.B. sind auch nur Menschen und haben Jahrtausende ganz überwiegend von Fleisch und Fett gelebt. Und wenn die überwiegend nicht uralt wurden - das wurden die Gemüseesser in Mitteleuropa seinerzeit auch nicht.
Beide wohl eher mangels Medizin gegen Infektionen und wegen harter Lebensbedingungen allgemein als wegen falscher Ernährung.
Die durchschnittliche Lebenserwartung einer bayerischen Bäuerin lag z.B. im 18 Jh. bei ca. 35 Jahren. Und die hatte Gemüse genug.

Gruß, Paran

Hallo,

als ich für meinen Sohn die Beikost eingeführt habe, war ich sehr überrascht, was auf den Gläschen draufstand und dann tatsächlich drin war: „zuckerfrei“ dafür stand in den Inhaltsstoffen, dass die Nahrung mit Agavendicksaft angereichert.

Dieses Erlebnis hat mich davon überzeugt, dass ich auf die Ernährung meines Kindes achten muss. Und klar, es gibt auch Süsses, aber nur wenn er ausdrücklich darum bittet. Und ich habe festgestellt, dass er aufgrund dessen, dass wir darauf achten, dass er 5 Mahlzeiten am Tag einnimmt, relativ selten nach Süssem fragt. Nun ist besonders am Wochenende einer der 5 Mahlzeiten auch etwas ungesünder, weil da schon mal Kuchen oder sonstwas bei ist, wenn wir Besuch bekommen oder jemanden besuchen oder es auch mal Nachtisch gibt. Allerdings stelle ich fest, dass mein Kind mehr Süsses ist, wenn er ausgehungert ist, als wenn er schon vorher etwas Gesundes bekommen hat.

Unser Kind isst besonders gerne gesunde Sachen, die er aus unserem Garten kennt. Die Menge ist zwar nur ausreichend, um hin und wieder mal zu naschen, aber er verlangt dadurch häufiger nach diesen Lebensmitteln, die dann aber aus unserem Kühlschrank kommen.

Ein prinzipielles Verbot bezüglich „ungesunder Lebensmittel“ halte ich nicht für zielführend. Ziel unserer Erziehung ist es ihm beizubringen, dass die Ernährung grundsätzlich ausgewogen und gesund sein sollte und Genußmittel zum Genießen da sind und nicht als Grundnahrungsmittel.

Viele Grüße
Anita

Servus, pendragon,

das „auf dem Eis sowieso“ bezog sich auf das Spielen. Im Eis einzubrechen ist wirklich nicht „Cool“.

Gruß M.

Hallo,
eine Frage, was verstehst Du unter „geschlagene Ei“ ?

Grüße

Hallo,

eine Frage, was verstehst Du unter „geschlagene Ei“ ?

wohl etwas in dieser Art: http://de.wikipedia.org/wiki/Zuckerei

Gruß
Kreszenz