Ukrainische Flüchtlinge = bessere Refugees?

Die Anerkennungsquote ist ja bei manchen Ländern nicht allzu hoch. Wenn nach langen Jahren fest steht, dass ein Abschiebegrund vorliegt: Wie setzt man das durch? Wer erstmal drin ist, ist gegen seinen Willen nur schwer zurückzuführen.

Nach 5 Jahren soll nun gut Integrierten ein Chancenaufenthaltsrecht zugebilligt werden.
Du siehst, um Integration soll sich trotzdem kein Zuwanderer drücken dürfen. Ein Mindestanspruch, den man an jeden Zuwanderer stellen muss.

Und du bist der Meinung, das rechtfertigt deine haltlosen Behauptungen? Also:

Schön, dass du mal Einsicht zeigst.

Erstens gibt es hier keinerlei religiösen Hintergrund und wenn du meinst, es würde nicht auffallen, dass du mal wieder deine Aussage relativierst, bist du schief gewickelt.

Den Titel „Der Relativator“ hattest eigentlich du dir verdient, als du den starken Anteil von Judenhass unter türk. Moslems mit dem Ship-to-Gazah-Zwischenfall in Verbindung zu bringen versuchtest.

Jetzt tust du also nicht mal mehr so, als ob du an einer Diskussion interessiert wärst. Offensichtlich willst du hier nur wie üblich Lügen verbreiten und wenn man dir das nicht durchgehen lässt, wirst du pampig.
Probier es das nächste Mal mit Fakten, dann endet es vielleicht nicht immer in einer Peinlichkeit.

Hallo,
ungeachtet dessen, ob diese %-Zahlen der Realität entsprechen, gehöre ich tatsächlich zu denjenigen, die keine Unterscheidung zwischen besseren und schlechteren Flüchtlingen mache,
weil ich eben rassistisches Denken, auch bei mir, versuche zu unterdrücken.
Wie steht es da bei dir - wahrscheinlich nicht so?
Gruss
Czauderna

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Hallo Günther,
wenn uns „normale“ Zeitungen Umfragewerte präsentieren, gehe ich davon aus, dass die Befragung seriös erfolgt ist. Ansonsten könnten wir uns die Lektüre sparen und „alternarive Medien“ nutzen, die eine fragwürdigere Quelle darstellen.
Es liegt in der Natur der Sache, dass Menschen, die hier in Mangelberufen gesucht werden und/oder die sich leichter integrieren lassen, hier eher mit offenen Armen empfangen werden.
2015 versprach man uns viele gut ausgebildete Fachkräfte (das stimmte nicht), heute sind es Leute, die vor der russischen Solateska fliehen (das stimmt).
Ich sehe es nicht als Rassismus an, wenn 54% der Befragten sich entweder wegen
Fluchtursache,
kulturelle bzw. geographische Nähe,
klarerer Rückkehrperspektive,
Religion oder
Geschlecht
eher die Aufnahme ukrainische Flüchtlinge bevorzugen. Da spielen aber natürlich ganz klar Erfahrungen der Vergangenheit eine Rolle. Auch bei mir.

Gut, das du das ansprichst, da wäre ich nie im Leben darauf gekommen!

Auch das ist sehr überraschend, da du noch nie davon geschrieben hast.

Das ist doch gut. Du teilst jedenfalls diese Einsicht.

Erfahrungen aus den Geschehnissen der Silvesternacht 2015, über die wir hier z. B. gesprochen hatten, haben mehr oder weniger alle gezogen.

und wenn die klassischen Boulevard-Schmierfinken von Axel Springer eine Insa-Umfrage in Auftrag geben, sind sie immerhin „seriös“ genug dafür, dass sie zugeben, dass die Fragen so formuliert waren, dass die Umfrage nicht den Dreck unterm Daumennagel wert ist. Mit ein wenig Aufmerksamkeit in den „Zitaten“ oben leicht zu erkennen.

Die Kunden von Insa sprechen im Übrigen für sich - dabei bitte nicht die Blocher-Fanfare NZZ im Jahr 2022 mit der NZZ der Jahre bis 2014 verwechseln:

BILD und Bild am Sonntag, Cicero, Freie Presse, Focus, Leipziger Volkszeitung, Neue Zürcher Zeitung, Nordkurier, Superillu

No ja, wenn’s schee machd?

MM

Glaubst du ernsthaft? Dann hast du also meine letzten ca. 10 Antworten auf deine Beiträge überhaupt nicht gelesen!!

Nein, ich empfinde deine Haltung als menschenverachtend,
Hass schürend
und in sich unlogisch.

War das jetzt deutlich genug (falls du diese Worte zufällig liest)?

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Wer immer nur ironisch antwortet, riskiert missverstanden zu werden.

Die ersten beiden Zuschreibungen wundern mich nicht, obwohl sie natürlich Unsinn sind. Über Helmut Schmidts Haltung - die meiner ähnlich ist- zu diesen Kontroversen hatten wir schon gesprochen. Es hilft nichts, wenn man Probleme zum Tabu erklärt.
Klar ist mir nicht, was unlogisch sein soll.

Wo bekommen wir jetzt seriöse Zahlen her?
Deutet irgendwas darauf hin, dass genau das entgegengesetzte Ergebnis wahrscheinlicher ist, als uns Welt und Insa „vorgaukeln“?
Ich denke, als Anhaltspunkt sind die Tendenzen der Befragung erstmal glaubwürdig, ohne jeden Prozentpunkt auf die Goldwaage zu legen.

Ich halte mich schon die ganze Zeit aus der unproduktiven und kleinkarierten Streiterei hier heraus aber jetzt reicht es.

Nicht nur, dass Du Dich mit Helmut Schmidt vergleichst – nein, er kopiert Dich und nicht Du ihn, wenn Du die logische Reihenfolge Deiner Aufzählung beachtest.

Wohin willst du dich denn noch versteigen, wenn der Streit hier weitergeht?

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Nichts liegt mir ferner. Ich finde seine Thesen richtig und das ist auch alles.

Ich habe mal eine ähnliche Befragung bei den Flamen rausgesucht:

Die Umfrage ergab, dass 59 Prozent der Befragten der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine positiv gegenüberstehen. Bei Flüchtlingen aus Syrien oder Afghanistan sind es deutlich weniger: jeweils 29 Prozent. Darüber hinaus sind die Befragten auch viel offener für die Aufnahme, sofern die Flüchtlinge weiblich, hochgebildet und christlichen Glaubens sind.

Menschen neigen spontan dazu, sich mit Menschen zu solidarisieren, mit denen sie sich identifizieren können. In Westeuropa handelt es sich dabei eher um Menschen aus der Ukraine als um Menschen aus Syrien oder Afghanistan", erklärt er.

Auch der geopolitische Kontext spielt eine Rolle. „In den letzten 20 Jahren sind auch Anschläge im Namen des Islam verübt worden. Das hat das Misstrauen gegenüber Muslimen genährt, was viele zu der Annahme veranlasst hat, dass sie Schwierigkeiten bei der Integration haben.“

Rakete meint grundsätzlich nie das, was er schreibt. Außer natürlich, wenn er es doch tut.

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Im Zusammenhang des Threads meine ich genau das, was nach dieser repräsentativen Befragung auch 54 % der Deutschen meinen.

Ukrainische Flüchtlinge werden in Deutschland deutlich positiver gesehen als jene Migrantinnen und Migranten, die im Jahr 2015 in das Land kamen. In einer Erhebung des Instituts Insa im Auftrag der „Bild“ (Freitagsausgabe) gaben 54 Prozent der Befragten an, dass ihnen die ukrainischen Geflüchteten lieber seien als die aus dem Jahr 2015, die aus überwiegend muslimisch geprägten Ländern nach Deutschland gekommen waren. Ein Viertel (25 Prozent) sah das nicht so.
Als Grund für die Präferenz zugunsten der Ukrainer nannten die Befragten am häufigsten die Fluchtursache (53 Prozent), gefolgt von der kulturellen Nähe der Flüchtlinge (52 Prozent), der geographischen Nähe der Herkunftsländer (49 Prozent) und der klareren Rückkehrperspektive (40 Prozent). Dahinter folgten die Religionszugehörigkeit der Flüchtlinge (33 Prozent) und das Geschlecht der Flüchtlinge (30 Prozent).
Die Mehrheit der Deutschen (54 Prozent) ist der Meinung, dass sich Geflüchtete aus dem christlichen Kulturkreis leichter in Deutschland integrieren lassen als solche aus der islamischen Kultur.

Kann schon sein, dass du das meinst. Aber schreiben tust du halt Schwachsinn wie

oder

Bei der Frequenz und Regelmäßigkeit, wie du solche Unwahrheiten von dir gibst, kann man das eigentlich nur noch als pathologisches Lügen bezeichnen.

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Deshalb habe ich Deiner Ansicht nach geschrieben.

Das beantwortest Du (bzw. beantwortest Du es nicht) indem Du darauf verweist, dass man die ganze Welt verbessern sollte.

Die Frage ist aber sehr konkret: Wer sollte derzeit einreisen dürfen? Jeder? Keiner? Jeder zweite? Jeder der den Hindernislauf absolviert und es über die Ziel- bzw. EU-Grenzlinie schafft?

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Was genau verstehst du an dieser Antwort nicht:

Gibt’s da ein Wort, das dich besonders verwirrt?

Ja, in Europa nach diesem Artikel:

Wenn du ab 2017 aktuelle Zahlen für Europa hast, die mehr aussagen, nur zu.
Dass du die Jüdische Rundschau mal wieder als „Lügenpresse“ hinstellst, wundert mich kein bisschen.

Halle hattest du ins Spiel gebracht und passt gar nicht zum Thread.

Und der „religiös“ motivierte Anschlag in Wien, der offenbar bewusst in der Nähe der Theodor-Herzl-Stiftung durchgeführt wurde, ist sicher auch erstunken und erlogen?

Das Ergebnis der INSA-Befragung verwundert da kein bisschen.

Tatsache bleibt, dass Ukrainer keine Bedrohung im Flüchtlingsstatus miteingepreist haben, der unsere Lebensweise hier irgendwie in Frage stellt. Auch von Anfeindungen gegen Sinti und Schwule, wie @KamikazeKatze glauben machen will, habe ich hier in D noch nichts gehört.