Ukrainische Flüchtlinge = bessere Refugees?

Du gibst Dir selbst die Antwort - es werden aus diesen und anderen Gründen sehr viele sein. In einer Umfrage kam heraus, dass rund ein Drittel der Afrikaner auswandern würde wenn sie es könnten. In anderen (armen) Erdteilen wird es ähnlich aussehen. Mit Milliarden Menschen müßte man also rechnen wenn wirklich jeder einwandern dürfte.

Hallo,
leider hast du nichts verstanden, aber egal.
Diejenigen, die kommen werden, die wird es nicht interessieren, ob Deutschland oder Frankreich oder Italien oder, oder eigene Vorstellungen von Einwanderung haben, die werden einfach kommen und wenn es friedlich nicht geht, dann eben mit Gewalt. Da wird es auch nicht mehr die Frage sein, ob das „gewählte“ Land eine Demokratie ist oder nicht, sondern nur die geografische Lage wird zählen. Ich wiederhole gerne, abschotten, abschießen oder arrangieren, das werden die Fragen der Zukunft sein, nicht ob es angenehme oder unangenehme Flüchtlinge gibt.
Gruss
Czauderna

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Du meinst das Ding?

Da steht 2015. Natürlich kann man komplett ignorieren, was einem andere Menschen antworten und erklären, nur kann es dann halt passieren, dass die anderen Menschen jemanden, der sich so verhält, für einen Idioten, ein Arschloch oder für unfähig bzw. unwillig halten, eine sinnvolle Unterhaltung zu führen und sich dann selber entsprechend verhalten.

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Die Art des Fluchtlandes ist schon maßgeblich. Die meisten, die in den öffentlichen Medien gefragt werden, sagen trotzdem „Deutschland“. Griechenland ist eher nicht angesagt. Ansonsten gäbe es keine Sekund
ärmigration.

Wie kann das deiner Meinung nach am besten angegangen werden? Mit wem soll man das aushandeln?

Natürlich. Du wilkst vermutlich wieder darauf hinaus, dass es bereits schon einige Jahre vorher Fluchten gab. 2015 setzten jedoch die richtigen Menschenströme ein. Die Ereignisse, an die sich die Menschen vermutlich erinnern, setzten auch dort auch erst verstörkt ein.

Tatsächlich gibt es manchmal welche, die sich so verhalten. Nicht du jetzt im Augenblick. Aber richtig ist, dass man möglichst sachlich bleibt.

Wenn es soweit ist, wird vermutlich nicht mehr verhandelt, dann wird geschossen.

Wenn nicht an den Grenzen, dann im Land, wenn sich Bürger gegen die Wegnahme ihrer Vorräte wehren.

Manchmal bin ich froh, dass ich das nicht mit erleben muß.

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Ich will auf das hinaus, was ich schon mehrfach erklärte: dass Menschen 2015 Vorbehalte gegen die Flüchtlinge hatten, weil es sich vor allem um junge, dunkelhäutige Männer mit Handies handelte und das kam u.a. zustande, weil die Familien, die in Flüchtlingslagern rund um Syrien kampierten, diejenigen losschickten, denen sie die Bewältigung der „Reise“ am ehesten zutrauten und auch, weil viele Nordafrikaner die vorderasiatische in sich entdeckten und sich dem Tross anschlossen. Weil derzeit vor allem Familien bzw. Frauen mit Kindern flüchten, ist es nur logisch, dass man den aktuellen Flüchtlingen aus der Ukraine weniger „negative Gefühle“ entgegenbringt als den jungen Männern seinerzeit.

Wenn man also Gefühle ggü. Flüchtlingsgruppen miteinander vergleichen will, dann die aktuellen ggü, den Ukrainern und die von 2010/2011 ggü. den Flüchtlingen aus Syrien, die es im übrigen durchaus gab.

Wenn man die Stimmungslage aus 2015 mit irgendetwas vergleichen möchte, wird man strukturell Pech haben, weil es nicht so weit kommen wird, dass sich massenweise junge ukrainische Männer aus Flüchtlingslagern rund um die Ukraine auf den beschwerlichen Weg nach Mitteleuropa machen. Allein schon deshalb, weil der Weg nicht vergleichbar beschwerlich ist wie der aus Syrien über die Balkanroute oder das Mittelmeer.

Insofern ist diese ganze Diskussion ganz offensichtlich für die Katz und nur damit erklärbar, dass Du hier das Spiel „guter Flüchtling, schlechter Flüchtling“ spielen willst und am Rande noch das Spiel „guter Flüchtling, schlechter Deutsche“ stattfand.

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„Kinder“ kann ich verstehen. Aber warum soll es logisch sein, in Zeiten der Geschlechtergleichberechtigung Frauen postiver sehen zu dürfen, als Männer? Es mag was dran sein, aber logisch ist es nicht.

Recht hast du, dass es keine Möglichkeit gibt, die Flüchtlingsgruppen „objektiv“ miteinander zu vergleichen, da Geschlechter, Altersstruktur, Bildungsstand, Religion der Gruppen unterschiedlich sind.
Für 54% der Bundesbürger ist das aber wohl nicht maßgeblich, da es am Ende immer auf das Ergebnis, die Integrierbarkeit ankommt. Man braucht dafür keine in der Struktur „vergleichbaren“ Gruppen gegenüberzustellen, um zu sagen, „die Gruppe fügt sich eher leichter ein“ und „jene schwieriger“. Nichts anderes sagt die Umfrage aus. Eine rein subjektive Einschätzung der Bundesbürger ist deswegen trotzdem nicht falsch.

Naja, Du bist hier ja derjenige, der hier ständig Artikel über Straftaten von ausländischen jungen Männern verbreitet. Dann wirst Du uns doch sicher erklären können, warum manche Leute Unterschiede zwischen jungen Männern einerseits und Familien andererseits vermuten.

Die Leute haben die Frage beantwortet. „Die Frage ist unsinnig gestellt“ ist nur äußerst selten eine der zur Verfügung stehenden Antworten bei solchen Umfragen. Mal ganz davon abgesehen, dass nicht jedem sofort ins Auge springt, daß sie unsinnig ist. Ist Dir ja genauso gegangen.

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Also ist unsere Diskussion über Flüchtlingsgruppen eigentlich egal? Es käme am Ende ohnehin zu Gewalt?

Wegen der Wahrnehmung. Obwohl es „geschlechtergleich“ theoretisch möglich oder sogar wahrscheinlich ist, dass allein reisende Frauen auch Probleme (welche auch immer) bereiten wie allein reisende junge Männer in 2015, kennt man praktisch kaum Fälle.

Hallo,
ja, so wird es kommen - wir werden das nicht mehr erleben, unsere Kinder und Enkel schon eher
Gruss
Czauderna

Verrückt, oder? Interessant ist, dass auch in Deutschland von Deutschen begangene Straftaten zu einem überproportionalen Anteil von jungen Männern begangen werden - nicht nur, aber insbesondere Taten gegen die körperliche Unversehrtheit und Eigentumsdelikte.

Sollte es am Ende - und jetzt halten wir alle kurz den Atem an - gar nicht an der Nationalität bzw. der Herkunft oder gar der Religion gelegen haben bzw. liegen, sondern am Alter und am Geschlecht? :scream:

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Interessant ist vor allem, warum genau diese Tatsache in Deutschland regelmäßig ausgeblendet wird.
Was sagt das über uns?

Ist ein Großteil unserer Annahmen/Fantasien über Flüchtlinge nur Selbstprojektion?

Diese Tatsache wird nur von bestimmten Kreisen ausgeblendet.

Das sich bestimmte Kreise ihren Rassismus nicht von Fakten kaputt machen lassen möchte.

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Kommt wahrscheinlich darauf an, mit wem man spricht. Es gibt ja genug Menschen in Deutschland, die den Gedanken, dass junge deutsche Männer jungen nichtdeutschen Männern in Sachen Straftaten in etwa ebenbürtig sind, völlig absurd finden.

Das kann ich nicht beurteilen. Mir ist jedenfalls völlig klar, dass nicht viel gutes dabei herauskommt, wenn man dutzende junge und ggfs. traumatisierte Männer mit leicht überbetonten Ehrgefühl und Selbstbewusstsein auf engem Raum ohne Perspektive zusammenpfercht.

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… und ohne vernünftige Beschäftigung

Ja, mit einer ganzen Reihe dieser Traumatisierten hatten wir Probleme. Eine Geschlechterquote bei den Flüchtlingen in 2015 hätte vielleicht eine gute Idee gewesen.

Dann war der Feminismus ein großer Irrtum?
Spaß beiseite: Religion und Kulturunterschied werden auch eine gewisse Rolle spielen.

Weil Du das gerne so hättest?

Ich schätze dich fair genug ein, dass du dich allein an die ganze Reihe

erinnern wirst, die religiös motiviert mit Messern in Fußgängerzonen rumfuchtelten und Leute verletzten. Kultur und Religion spielten fasst immer eine Rolle

Gegenfrage: Polen hat bereits schon längere Zeit Erfahrungen mit Ukrainern beiden Geschlechts in größerer Anzahl. Gab es nennenswert kulturell oder religiös motivierte Gewalt, die die Aufnahmebereitschaft der Polen irgendwie beeinträchtigt hätte? Ich meine „Nein“

Worum geht es Dir eigentlich? Um die Umfrage, um einzelne Männer, die mit Macheten Menschen angriffen, die vergewaltigten oder belästigten oder um ein nach unseren Maßstäben zweifelhaftes Konstrukt von persönlicher und Familienehre?

Bei all Deinem Gewiesel, Deinen Ausflüchten, den unstrukturierten Gedankengängen, die Du hier ablädst und dem Tenor Deiner „Beiträge“ der letzten 20 Jahre ist für mich nur ein roter Faden erkennbar: Du bist ein Rassist und Dir ist jedes Mittel, jede Meldung und jede Umfrage recht, um damit die Schlechtigkeit und Unwürdigkeit von Muslimen, Arabern und Ausländern generell bestätigt zu sehen und dieses Gedankenschlecht hier zu verbreiten.

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