Umgang mit Asylwerbern

Servus Bellawa

Man könnte schon nachdenken welche Haltung
ihnen selbst helfen könnte.

Das einzige, das diese totalitäre Religionsideologie
aufbrechen könnte, ist eine sexuelle Revolution. Aber das ein
Thema für ein anderes Forum.

Oder eine Revolution wie sie derzeit im Iran stattfindet. Hoffentlich ist sie erfolgreich.

Ach komm, verzähl.

Da gibt es nichts zu erzählen. Es ist nichts besonderes, wenn
jemand einen Teil seines Lebens nicht im eigenen Land
verbracht hat und mehr als nur eine Kultur kennt.

Im Gegenteil, das ist etwas Besonderes. Eine andere Kultur und ev Sprache kennenlernen ist Bildung pur. Das kann man nicht aus Büchern lernen. Erzähl wenn Du magst. Vielleicht per Mail um die Geduld von Drache und Tiger nicht zu strapazieren (Esel hat großen Respekt vor Drachen und Tiger)

Servus Herbie

Grüße Bellawa.

Servus Penegrin,

Servus

Das ist natürlich ein Argument. Meiner Meinung darf es jedoch
zu keinem einzigen durch dieses System verursachten Toten
kommen. Wenn Du die Psyschiater ansprichst: Die Mutter Zogaj
ist wegen Depressionen in Behandlung. Mich würde hier die
Meinung des Pschychologen bzw. Psychiaters interessieren.

Psychische Probleme können meiner Meinung nach auch ein Grund
für eine humanitäre Aufenthaltusbewilligung sein. Der
Paragraph ist ja leider etwas schwammig formuliert daher ist
das Auslegungssache. Bei den Zogajs kommt aber schon allerhand
zusammen was das Ganze nicht einfacher macht. Aber auch hier
gilt: dieser §72 ist ein Privileg und kein Recht.

Wie hat schon ein Altbundeskanzler gesagt: Es ist alles sehr kompliziert…

Du hast recht, in meinen Augen ist das schon zynisch.
Allerdings haben es Gesetze so an sich, dass sie eben alle in
dieser Situation befindlichen Menschen betreffen. Genau
deswegen gibt es ja ein Regulativ, das humanitäre
Aufenthaltsrecht das in Härtefällen angewandt werden sollte.
Mein Vorschlag wäre jedoch, dass dieses aus einer Kommission
bestehen sollte in der auch Vertreter von Caritas und Rotem
Kreuz vertreten sein sollten.

Glaubst du wirklich dass Caritas und Rotes Kreuz hier objektiv
sind?

Sie könnten zusmmen mit Psychologen und Richtern entscheiden.

Ok, Du hast insofern recht, als man das aus meinem bisherigen
Postings rauslesen kann. Das möchte ich jedoch hier
relativieren. Ich glaube, dass wir in Österreich in einem
durchaus gut funktionierenden Rechtsstaat leben. Allerdings
mit typisch österreichischen Einschränkungen. (Einschränkungen
wie in den meisten, oder vielleicht allen Demokratien) Hier
sollten wir aber den Finger draufhaben und kritisieren. Das
ist unser Recht und meiner Meinung nach auch unsere Pflicht.

Damit habe ich kein Problem. Sonst würde ich mich ja nicht an
dieser Diksussion beteiligen. :wink:

Genau und ohne verschiedene Meinungen keine Diskussion :wink:

Was die Politik betrifft, wir leben ja nicht umsonst in einer
Demokratie, und wir sollten mit demokratischen Mitteln Einfluß
nehmen.

Das haben die Grünen mehrmals versucht und es wurde immer
wieder abgelehnt.

Auch wenn… was ist der Unterschied zwischen einer Diktatur
und einer Demokratie?

In einer Diktatur darf man seine Meinung nicht vertreten.
In der Demokratie darf man, aber es nutzt einem nichts :smile:

Auch sehr zynisch :wink:

In solchen Fällen frage ich immer: was können die Kinder
dafür? Das sind doch diejenigen die am meisten leiden und am
wenigsten dafürkönnen.

Heute gilt, dass keine Kleinkinder abgeschoben werden dürfen.
Da gab es schon ein Urteil und ein, ich glaub einjähriges Kind
sollte abgeschoben werden. Gut, aber wo ist die Grenze?
Dreijährige dürfen? Mir erscheint das schon ein wenig
willkürlich.

Ich kenne die Fälle nicht auf die du dich beziehst aber ich
denke es scheint mir logisch dass ein Kleinkind seine Mutter
begleitet wenn diese abgeschoben wird.

Ich meine auch Mutter mit Kind. Sie kommen in ein Land. Die Mutter muß Arbeit und Unterkunft finden, und für das Kind sorgen. Das ist so gut wie unmöglich.

Wirtschaftsflüchtlinge sind wieder ein anderes Thema. Trotzdem
sind sie auch keine Verbrecher mit denen man ‚alles‘ machen
darf.

Man macht nicht ‚alles‘ mit ihnen sondern genau das was das
Gesetz vorschreibt. Und die Zogajs sind nun mal
Wirtschaftsflüchtlinge und wenn du mich fragst solche der
schlimmsten Sorte. Die Familie hatte ja ein Einkommen im
Kosovo und was mit der Firma passiert ist von der der Vater
den LKW gestohlen hat spricht auch keiner…

Von dem Vorfall mit dem Lkw weiß ich nicht. Aber selbst dann, wenn der Vater schuldig ist, was können Mutter und Kinder dafür?

Servus
Herbert

Mfg
Penegrin

Thema ab

um die Geduld von Drache und Tiger nicht zu strapazieren (Esel
hat großen Respekt vor Drachen und Tiger)

keine sorge. ich bin hier die längste zeit mod gewesen

gruß

t.

um die Geduld von Drache und Tiger nicht zu strapazieren (Esel
hat großen Respekt vor Drachen und Tiger)

keine sorge. ich bin hier die längste zeit mod gewesen

Oooh, wie schade, wer paßt dann auf mich und die anderen Esel hier auf?
Servus
Herbert

gruß

t.

um die Geduld von Drache und Tiger nicht zu strapazieren (Esel
hat großen Respekt vor Drachen und Tiger)

keine sorge. ich bin hier die längste zeit mod gewesen

warum bist du`s nicht mehr?

Gruß
karin

Hi Karin,

Gesellschaft, so wie die deutsche, von einer zukünftigen Überalterung bedroht?

Worin besteht die Bedrohung?

Schöne Grüße

MM

Servus Martin,

also, ich bin zwar nicht Karin :smile: aber antworten mag ich trotzdem. Ich geb ja sonst überall meinen Senf dazu.
Mir gefällt der Ausdruck ‚Bedrohung‘ auch nicht. Ist auch unseren Rentnern gegenüber nicht fair. Da gibt es genug Ausdrücke die ein wenig dümmlich bei näherer Betrachtung sind. Auf Anhieb fallen mir Gewinnwarnung und Minuswachstum ein.

Servus
Herbert

Servus,

die Bedrohung, die von einer relativen Verknappung von Arbeitskräften ausgeht, besteht in erster Linie für die Renditen.

Für die Löhne ist es nicht so schlimm, wenn man mal eine Weile mit fünf Prozent Arbeitslosen oder gar weniger arbeiten kann.

Kommt halt drauf an, wo man steht - ich persönlich fände die Perspektive ganz vergnüglich, mal kleine paar Jährchen ohne ständige Existenzangst leben zu können. Aber das kommt sicher daher, dass ich halt kein Fabrikle geerbt oder zu erben habe, sondern ganz schlicht meine Haut und mein Hirn zu Markte trage, genauso wie geschätzte 85% meiner Mit-Deutschen.

Schöne Grüße

MM

Servus Martin,

ich würde sagen, das ist kein leichtes Thema. Zunächst, ich bin auch froh wenn ein gewisser Arbeitskräftemangel herrscht (herrschen würde) Das würde meinen Job sichern.
Auf der anderen Seite, wenn echter Arbeitsmangel herrscht (herrschen würde) würden die Firma in der ich arbeite und andere Firmen stagnieren. Sie könnten dann eventuell dem Konkurrenzdruck nicht standhalten und Pleite gehen. Oder sie lagern Arbeit ins Ausland aus. Dann wären unsere Jobs auch weg…

So schlimm der Konkurrenzdruck unter den Arbeitssuchenden auch ist, so sehe ich auch die andere Seite. Die Firma in der ich arbeite hat es nicht leicht wenn sie geeignete Arbeitnehmer sucht. Und das sind alles andere als Akademikerjobs. Gesucht werden Arbeitnehmer die gut mit Menschen und Computern umgehen können und ein halbwegs gerades Deutsch in Wort und Schrift beherrschen. Leicht zu finden? Sollte man meinen…

Servus
Herbert

Hallo Herbert Weiner,

ich bin blond… Daher habe ich eine eigene Visie auf das Asylantenproblem. Abschaffen!

Es kann kommen wer will. Es kann gehen wer will. Nur… muss der Gekommene fuer sich selber sorgen koennen! Sich integrieren wollen und dies auch praktizieren. Wenn er das noch nicht kann, so kann die Gesellschaft ihn eine Berufs Ausbildung ermoeglichen. Was dann unter direkte und wirksamere Entwicklungshilfe verstanden werden kann.

Endlich mal weg von der ernaehrende Zitzen von Mutter Staat!

Gruss: Ge-es

ich bin blond…

und alle anderen blöd?
tut mir leid, auf sowas antworte ich nicht

Servus Ge_es,
also, wenn ich das mit ‚blond‘ falsch verstanden habe, dann entschuldige ich mich. Ich möchte mich auch bei ‚Blondinenfront‘ entschuldigen. Ich hab den Ausdruck gegoogelt und da kam etwas vollkommen Unpolitisches raus.
Zur Erklärung: bei uns in Wien gab es in den 1970ern die ‚Blondfront‘. Wobei ich nicht mal weiß ob das eine richtige Gruppe war oder rechtsradikale Spinner die ihre ‚… (Juden, Türken, Ausländer) raus‘ Schmierereien eben mit Blondfront unterschrieben haben. Das war auch lokal in Wien-Leopoldstadt begrenzt.

Aber jetzt zu Deiner Antwort. Ich glaube Du bringst hier Gastarbeiter mit Asylwerber durcheinander. Das macht aber nichts, das macht bei uns ein Kleinformat auch ständig.
Hier bin ich der Meinung, dass es gut für den ‚Gekommenen‘ wäre sich zu integrieren. Wenn ich von hier wegmüsste würde ich auch versuchen so schnell wie möglich die Sprache des Landes zu lernen wo ich gerade bin. Ob ich dann mich mit Essen, Festen und Gebräuchen angleiche bleibt aber dann mir überlassen.
Dass natürlich auch ein Gastarbeiter arbeitslos werden kann, ist klar. Hier liegt natürlich auch eine Problematik. Er hat ja dann auch mit der Sozialversicherung auch in die Arbeitslosenversicherung einbezahlt, und die sollte er dann auch in Anspruch nehmen können.

Das ist aber was anderes als die Asylproblematik. Wenn Du hier noch neue Aspekte hast bring sie bitte ein.

Servus
Herbert

Hallo, MM

Gesellschaft, so wie die deutsche, von einer zukünftigen Überalterung bedroht?

Worin besteht die Bedrohung?

Viele Rentner. Wenige junge Leute.

Gruß
karin

Hi!

Das war auch lokal in Wien-Leopoldstadt
begrenzt.

Also im Judenbezirk Wiens :wink:

Das macht aber
nichts, das macht bei uns ein Kleinformat auch ständig.

Kleinformat e… und teilweise sogar völlig umsonst (womit ich auch den Inhalt meine)

Wenn ich von hier wegmüsste würde
ich auch versuchen so schnell wie möglich die Sprache des
Landes zu lernen wo ich gerade bin.

Es ist aber auch alles eine Zeitfrage; ich bin - freiwillig - von Türken, Bosniern, Kroaten, Armeniern, Nigerianern, Kongolesen, etc. umgeben, und hier fehlt ganz einfach die Zeit, ordentliches Deutsch zu lernen … es geht halt schön langsam, aber neben Arbeit und Familie bleibt nicht viel Zeit :frowning:

Er hat
ja dann auch mit der Sozialversicherung auch in die
Arbeitslosenversicherung einbezahlt, und die sollte er dann
auch in Anspruch nehmen können.

Naja, die „Wohnbausteuer“ zahlen zwar auch alle, aber nicht alle - wie z.B. der Gastarbeiter - können diese Leistung dann auch wieder nutzen.

Grüße aus Simmering - dem Beginn des Balkans (wie schon Prinz Eugen zu sagen pflegte :wink:
Tomh

Servus Tomh :smile:

Das war auch lokal in Wien-Leopoldstadt
begrenzt.

Also im Judenbezirk Wiens :wink:

Ja, damals und jetzt langsam wieder. Hier gibt es (wieder) Synagogen für Orthodoxe, Chassidim und Progressive. Nur die ‚Haupt’synagoge (eher für Konservative) befindet sich in der Inneren Stadt. Und es gibt auch koschere Supermärkte (Mehrzahl) Und es gibt den Strand von Tel Aviv :smile:

Das macht aber
nichts, das macht bei uns ein Kleinformat auch ständig.

Kleinformat e… und teilweise sogar völlig umsonst
(womit ich auch den Inhalt meine)

Richtig das Kleinformat, das völlig umsonst ist, hab ich ganz vergessen. Naja, völlig sinnfrei ist es ja nicht, immerhin enthält es den Garfieldcartoon.

Wenn ich von hier wegmüsste würde
ich auch versuchen so schnell wie möglich die Sprache des
Landes zu lernen wo ich gerade bin.

Es ist aber auch alles eine Zeitfrage; ich bin - freiwillig -
von Türken, Bosniern, Kroaten, Armeniern, Nigerianern,
Kongolesen, etc. umgeben, und hier fehlt ganz einfach
die Zeit, ordentliches Deutsch zu lernen … es geht
halt schön langsam, aber neben Arbeit und Familie bleibt nicht
viel Zeit :frowning:

Ja, das ist richtig. Hier ist Geduld von beiden Seiten gefordert. Wenn aber Respekt und Verständnis (von allen Seiten) da ist, mach ich mir keine Sorgen. Multikulturell wird ja oft von DEN Kleinformaten und einer Präsidentschaftskandidatin als unerwünscht bis schlecht dargestellt. Nur ein Gegenbeispiel: Ich war heute am Naschmarkt. Was es hier alles gibt, das findet man garantiert nicht im Supermarkt. Es scheint, als treffe sich hier die ganze Welt um uns wohlschmeckendes zu bringen. Und wie voll der Naschmarkt wieder ist. Da steht man für Baklava schon mal 10 Minuten an. Wenn man erst an kulturelles denkt… Freilich darf man auch nicht die Probleme unter den Tisch kehren. Wir haben Gastarbeiter geholt, und Menschen sind gekommen.

Er hat
ja dann auch mit der Sozialversicherung auch in die
Arbeitslosenversicherung einbezahlt, und die sollte er dann
auch in Anspruch nehmen können.

Naja, die „Wohnbausteuer“ zahlen zwar auch alle, aber nicht
alle - wie z.B. der Gastarbeiter - können diese Leistung dann
auch wieder nutzen.

Ja, und dann kommt die Fler immer wieder mit ‚Sozialleistungen nur für Österreicher’ aber einzahlen lassen möchten sie die Ausländer schon lassen.

Grüße aus Simmering - dem Beginn des Balkans (wie schon Prinz
Eugen zu sagen pflegte :wink:

Und ich dachte, der beginnt schon in Wiener Neustadt :wink:

Servus
Herbert

Tomh

Mahlzeit!

Und es gibt den Strand von Tel Aviv :smile:

YES! YES! YES! :wink:

Naja, völlig sinnfrei ist es ja nicht,
immerhin enthält es den Garfieldcartoon.

Das Einzige, womit sie sich von der umsonsteren „Zeitung“ unterscheidet (außer man ist begeisterter „Bambi“-Lugner-Biograph :smile:

Ja, das ist richtig. Hier ist Geduld von beiden Seiten
gefordert. Wenn aber Respekt und Verständnis (von allen
Seiten) da ist, mach ich mir keine Sorgen.

Mein Sohn spielt Fußball in einer Nachwuchsmannschaft - in einer Mannschaft, wo es jeden Blau-Orangen grausen würde :smiley: - und ALLES funktioniert prima - von Kids bis zu den Eltern …

einer Präsidentschaftskandidatin

Lieber einen beten, als eine wählen - und das sag ich als Agnostiker!

Da steht man für Baklava schon mal
10 Minuten an. Wenn man erst an kulturelles denkt…

Hehe, ich hab meinen „persönlichen“ Baklava-Dealer - da muß ich mich nicht anstellen :smile: (siehe oben, Stichwort „Fußball“)

Freilich
darf man auch nicht die Probleme unter den Tisch kehren. Wir
haben Gastarbeiter geholt, und Menschen sind gekommen.

Österreich ist und bleibt mMn ein „traditionelles“ Einwanderungsland - man sehe sich nur mal die einheimischen(!) Fußballhelden an: Prohaska, Persidis, Sindelar, Korkmaz, Okotie, … und ein Blick ins Wiener Telefonbuch liest sich wie ein slawisches Wörterbuch.

Grüße aus Simmering - dem Beginn des Balkans (wie schon Prinz
Eugen zu sagen pflegte :wink:

Und ich dachte, der beginnt schon in Wiener Neustadt :wink:

Hast Du da nicht gerade ein i mit einem e verwechselt??

Grüße aus dem 11. Bezirk!
Tomh

PS: Pardon, es war Metternich: „Der Balkan beginnt in Wien, am Rennweg“ …

Freilich
darf man auch nicht die Probleme unter den Tisch kehren. Wir
haben Gastarbeiter geholt, und Menschen sind gekommen.

Österreich ist und bleibt mMn ein „traditionelles“
Einwanderungsland - man sehe sich nur mal die einheimischen(!)
Fußballhelden an: Prohaska, Persidis, Sindelar, Korkmaz,
Okotie, … und ein Blick ins Wiener Telefonbuch liest sich
wie ein slawisches Wörterbuch.

Wie schon Kreisler wußte:

"Wenn ich Inspiration such
Gesellschaftsliaison such
Les ich das Telefonbuch
Dort find ich das genau –
Alle meine Freind stehn drin
Und zwar auf Seite „Vau“:

Vondrak, Vortel, Viplaschil
Voytech, Vozzek, Vimladil
Viora, Vrabel, Vrtilek
Viglasch, Vrazzeck, Vichnalek
Vregga, Vrba, Vikodill
Vrablic, Vutzemm, Viskocil
Vochedecka, Vuggelic
Vrtatko, Vukasinowitc
Vorrak, Vondru, Vorlicek
Voralek, Vosmik, Vorlik, Vrba, Vrtl
Vodrupa, Vozenilek
Vrinis, Vostarek
Vrtala und Viplacil
Vrzala und Vistlacil
Vouk, Vudipka, Vicesal
Vrazdil, Vrana, Vimmedall
Vrbizki, Vrbezki, Vranek"

Servus Tomh :smile:

Mahlzeit!

Und es gibt den Strand von Tel Aviv :smile:

YES! YES! YES! :wink:

כן כן כן :smile:

Naja, völlig sinnfrei ist es ja nicht,
immerhin enthält es den Garfieldcartoon.

Ja, das ist richtig. Hier ist Geduld von beiden Seiten
gefordert. Wenn aber Respekt und Verständnis (von allen
Seiten) da ist, mach ich mir keine Sorgen.

Mein Sohn spielt Fußball in einer Nachwuchsmannschaft - in
einer Mannschaft, wo es jeden Blau-Orangen grausen würde :smiley: -
und ALLES funktioniert prima - von Kids bis zu den Eltern …

Ja, und wir hier in der Firma in der ich arbeite sind auch schön Multikulti. Woher hätte ich so viel über z. B. die Sikh erfahren wenn ich nicht fast ein Jahr neben einer Sikh gesessen wäre? Multikulti bildet.

einer Präsidentschaftskandidatin

Lieber einen beten, als eine wählen - und das sag ich als
Agnostiker!

:wink: ja, aber im Ernst, obwohl mir der dritte Kandidat auch nicht wirklich sympathisch ist, es ist ein Glück dass er antritt. Er wird jene Stimmen von Konservativen einfangen die sicher nicht Fischer gewählt und keine Alternative zur Rosenkranz gehabt hätten.

Da steht man für Baklava schon mal
10 Minuten an. Wenn man erst an kulturelles denkt…

Hehe, ich hab meinen „persönlichen“ Baklava-Dealer - da muß
ich mich nicht anstellen :smile: (siehe oben, Stichwort „Fußball“)

ok mein Dealer ist auf Urlaub, oder grad im Iran um frisches Baklava zu besorgen…

Freilich
darf man auch nicht die Probleme unter den Tisch kehren. Wir
haben Gastarbeiter geholt, und Menschen sind gekommen.

Österreich ist und bleibt mMn ein „traditionelles“
Einwanderungsland - man sehe sich nur mal die einheimischen(!)
Fußballhelden an: Prohaska, Persidis, Sindelar, Korkmaz,
Okotie, … und ein Blick ins Wiener Telefonbuch liest sich
wie ein slawisches Wörterbuch.

Richtig. Bitte korrigier(t) meine Zahlen wenn sie nicht stimmen. Im 19. Jahrhundert kamen etwa 500 000 aus Tschechien und der Slowakei nach Wien und Umgebung. In der zweiten Hälfte des 20 Jahrhundert etwa 300 000 Ungarn und weitere 100 000 aus Tschechien und der Slowakei.
Das sind unsere Urgroßmütter und –väter. Und viele Nachfahren wollen davon nichts mehr wissen. Und auch wenn man so einen schönen deutschen Namen wie Weiner hat kündigt das von mehrfacher Emigration. Wenn die Geschichte stimmt, (und warum soll ich sie anzweifeln) dann waren die Weiner aus Weinheim bei einem Pogrom vertriebene Juden die in Ungarn gelandet waren. Also die ‚Weinheimer’. Weil aber die Ungarn sich mit dem aussprechen von ‚Weinheimer’ schwer taten wurden daraus die ‚Weiner’.

Aber auch die Vorfahren der Hojac’s und die Rosenkranz’s (und auch die Fekters) sind sicher froh gewesen wenn sie nach Vertreibungen irgendwo untergekommen sind, auch wenn die heutigen Namenserben das sicher nicht wahrhaben wollen und heute so gegen die Asylwerber sind.

Grüße aus Simmering - dem Beginn des Balkans (wie schon Prinz
Eugen zu sagen pflegte :wink:

Und ich dachte, der beginnt schon in Wiener Neustadt :wink:

Hast Du da nicht gerade ein i mit einem e
verwechselt??

Ok, kann schon sein….

Grüße aus dem 11. Bezirk!
Tomh

Ok, dann Grüße nach S i mmering :wink:

PS: Pardon, es war Metternich: „Der Balkan beginnt in Wien, am
Rennweg“ …

Ja wirklich? Hat da Simmering schon zu Wien gehört?

Servus
Herbie

Mahlzeit!

obwohl mir der dritte Kandidat auch
nicht wirklich sympathisch ist, es ist ein Glück dass er
antritt. Er wird jene Stimmen von Konservativen einfangen die
sicher nicht Fischer gewählt und keine Alternative zur
Rosenkranz gehabt hätten.

Wäre ich Fischer, würde ich mich aufgrund der Gegenkandidaten gfrotzelt fühlen; aber das macht wahrscheinlich mein eingebauter Chip :smiley:

Im 19. Jahrhundert kamen etwa 500 000 aus Tschechien
und der Slowakei nach Wien und Umgebung.

Die „Ziegelböhm“, die in den Höhlen des Wienerbergs wohnten … und noch immer ist Favoriten eigentlich eine tschechische Enklave, was der böhmische Prater und diverse geschichtsträchtige Fußballvereine beweisen - auch wenn „Slovan“ jetzt im 16. Bezirk angesiedelt ist, ist deren Ursprung jener Fußballplatz, der jetzt als „Horrstadion“ bekannt ist.
Und war es nicht von Schönerer, der schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts klagte, dass auf den Plätzen Wiens kein deutsches Wort mehr zu hören ist?

Und auch wenn man so einen
schönen deutschen Namen wie Weiner hat kündigt das von
mehrfacher Emigration.

Mein deutscher Nachname kündigt von lediglich einmaliger Migration ab - warum sagt trotzdem niemand zu mir „Piefke“? Zugegeben, die Migration ist schon weit über 100 Jahre her, aber immerhin nahm Österreich meine verarmten Vorfahren auf …

Aber auch die Vorfahren der Hojac’s und die Rosenkranz’s (und
auch die Fekters) sind sicher froh gewesen wenn sie nach
Vertreibungen irgendwo untergekommen sind, auch wenn die
heutigen Namenserben das sicher nicht wahrhaben wollen und
heute so gegen die Asylwerber sind.

Der Hojac ist ja sowieso ein eigenes Kapitel, ähnlich wie Vilimsky, Belakowitsch, Kunasek oder selbst ein Strache … es waren wahrscheinlich genau ihre Vorfahren, die damals zu Schönerers Zeiten auf den Plätzen Wiens getratscht haben …

PS: Pardon, es war Metternich: „Der Balkan beginnt in Wien, am
Rennweg“ …

Ja wirklich? Hat da Simmering schon zu Wien gehört?

a) Gerüchten zufolge
b) Nein, genauswenig wie die anderen zwei Teile von Simmering (Kaiserebersdorf und Albern), die damals noch eigenständige Gemeinden waren und erst 1892 eingemeindet wurden (Albern erst 1955): der „Wiener“ Zentralfriedhof lag also 18 Jahre lang außerhalb Wiens.

Grüße,
Tomh

Servus Tomh :smile:

Mahlzeit!

obwohl mir der dritte Kandidat auch
nicht wirklich sympathisch ist, es ist ein Glück dass er
antritt. Er wird jene Stimmen von Konservativen einfangen die
sicher nicht Fischer gewählt und keine Alternative zur
Rosenkranz gehabt hätten.

Wäre ich Fischer, würde ich mich aufgrund der Gegenkandidaten
gfrotzelt fühlen; aber das macht wahrscheinlich mein
eingebauter Chip :smiley:

Naja, klar :smile: Konkurrenz schaut anders aus…

Im 19. Jahrhundert kamen etwa 500 000 aus Tschechien
und der Slowakei nach Wien und Umgebung.

Die „Ziegelböhm“, die in den Höhlen des Wienerbergs wohnten
… und noch immer ist Favoriten eigentlich eine tschechische
Enklave, was der böhmische Prater und diverse
geschichtsträchtige Fußballvereine beweisen - auch wenn
„Slovan“ jetzt im 16. Bezirk angesiedelt ist, ist deren
Ursprung jener Fußballplatz, der jetzt als „Horrstadion“
bekannt ist.

Ja, mich hat immer die Geschichte der ‚Ziegelbehm’ beeindruckt. Die zum Himmel schreiende Armmut dieser ausgenutzten Gastarbeiter.

Und war es nicht von Schönerer, der schon zu Beginn des 20.
Jahrhunderts klagte, dass auf den Plätzen Wiens kein deutsches
Wort mehr zu hören ist?

Mir in Erinnerung ist eine zum Glück erhaltene Kabarettszene aus den 1910er Jahren, in der sich Menschen verschiedener Neueinwanderer über die Straßenbahnen in Wien unterhalten … köstlich… Der Klowagen… ?? Der Wagen mit der großen Null (O-Wagen *ggg*) So viel zum Thema: Österreich = Einwanderungsland

Und auch wenn man so einen
schönen deutschen Namen wie Weiner hat kündigt das von
mehrfacher Emigration.

Mein deutscher Nachname kündigt von lediglich
einmaliger Migration ab - warum sagt trotzdem niemand zu mir
„Piefke“? Zugegeben, die Migration ist schon weit über 100
Jahre her, aber immerhin nahm Österreich meine verarmten
Vorfahren auf …

Na, dann… Piefke bist ja nur so lange du Kabarett auf der falschen Silbe betonst…

Aber auch die Vorfahren der Hojac’s und die Rosenkranz’s (und
auch die Fekters) sind sicher froh gewesen wenn sie nach
Vertreibungen irgendwo untergekommen sind, auch wenn die
heutigen Namenserben das sicher nicht wahrhaben wollen und
heute so gegen die Asylwerber sind.

Der Hojac ist ja sowieso ein eigenes Kapitel, ähnlich wie
Vilimsky, Belakowitsch, Kunasek oder selbst ein Strache … es
waren wahrscheinlich genau ihre Vorfahren, die damals zu
Schönerers Zeiten auf den Plätzen Wiens getratscht haben …

Ganz sicher :smile: da wette ich drauf :wink:

PS: Pardon, es war Metternich: „Der Balkan beginnt in Wien, am
Rennweg“ …

Ja wirklich? Hat da Simmering schon zu Wien gehört?

a) Gerüchten zufolge
b) Nein, genauswenig wie die anderen zwei Teile von Simmering
(Kaiserebersdorf und Albern), die damals noch eigenständige
Gemeinden waren und erst 1892 eingemeindet wurden (Albern erst
1955): der „Wiener“ Zentralfriedhof lag also 18 Jahre lang
außerhalb Wiens.

Albern erst 1955? Das war aber dann sicher die letzte Eingemeindung, oder? Ist schon interessant. Ich dachte die letzte Eingemeindung wäre Liesing gewesen.

Servus
Herbie