Servus Tomh
Mahlzeit!
Und es gibt den Strand von Tel Aviv
YES! YES! YES!
כן כן כן
Naja, völlig sinnfrei ist es ja nicht,
immerhin enthält es den Garfieldcartoon.
Ja, das ist richtig. Hier ist Geduld von beiden Seiten
gefordert. Wenn aber Respekt und Verständnis (von allen
Seiten) da ist, mach ich mir keine Sorgen.
Mein Sohn spielt Fußball in einer Nachwuchsmannschaft - in
einer Mannschaft, wo es jeden Blau-Orangen grausen würde -
und ALLES funktioniert prima - von Kids bis zu den Eltern …
Ja, und wir hier in der Firma in der ich arbeite sind auch schön Multikulti. Woher hätte ich so viel über z. B. die Sikh erfahren wenn ich nicht fast ein Jahr neben einer Sikh gesessen wäre? Multikulti bildet.
einer Präsidentschaftskandidatin
Lieber einen beten, als eine wählen - und das sag ich als
Agnostiker!
ja, aber im Ernst, obwohl mir der dritte Kandidat auch nicht wirklich sympathisch ist, es ist ein Glück dass er antritt. Er wird jene Stimmen von Konservativen einfangen die sicher nicht Fischer gewählt und keine Alternative zur Rosenkranz gehabt hätten.
Da steht man für Baklava schon mal
10 Minuten an. Wenn man erst an kulturelles denkt…
Hehe, ich hab meinen „persönlichen“ Baklava-Dealer - da muß
ich mich nicht anstellen (siehe oben, Stichwort „Fußball“)
ok mein Dealer ist auf Urlaub, oder grad im Iran um frisches Baklava zu besorgen…
Freilich
darf man auch nicht die Probleme unter den Tisch kehren. Wir
haben Gastarbeiter geholt, und Menschen sind gekommen.
Österreich ist und bleibt mMn ein „traditionelles“
Einwanderungsland - man sehe sich nur mal die einheimischen(!)
Fußballhelden an: Prohaska, Persidis, Sindelar, Korkmaz,
Okotie, … und ein Blick ins Wiener Telefonbuch liest sich
wie ein slawisches Wörterbuch.
Richtig. Bitte korrigier(t) meine Zahlen wenn sie nicht stimmen. Im 19. Jahrhundert kamen etwa 500 000 aus Tschechien und der Slowakei nach Wien und Umgebung. In der zweiten Hälfte des 20 Jahrhundert etwa 300 000 Ungarn und weitere 100 000 aus Tschechien und der Slowakei.
Das sind unsere Urgroßmütter und –väter. Und viele Nachfahren wollen davon nichts mehr wissen. Und auch wenn man so einen schönen deutschen Namen wie Weiner hat kündigt das von mehrfacher Emigration. Wenn die Geschichte stimmt, (und warum soll ich sie anzweifeln) dann waren die Weiner aus Weinheim bei einem Pogrom vertriebene Juden die in Ungarn gelandet waren. Also die ‚Weinheimer’. Weil aber die Ungarn sich mit dem aussprechen von ‚Weinheimer’ schwer taten wurden daraus die ‚Weiner’.
Aber auch die Vorfahren der Hojac’s und die Rosenkranz’s (und auch die Fekters) sind sicher froh gewesen wenn sie nach Vertreibungen irgendwo untergekommen sind, auch wenn die heutigen Namenserben das sicher nicht wahrhaben wollen und heute so gegen die Asylwerber sind.
Grüße aus Simmering - dem Beginn des Balkans (wie schon Prinz
Eugen zu sagen pflegte
Und ich dachte, der beginnt schon in Wiener Neustadt
Hast Du da nicht gerade ein i mit einem e
verwechselt??
Ok, kann schon sein….
Grüße aus dem 11. Bezirk!
Tomh
Ok, dann Grüße nach S i mmering
PS: Pardon, es war Metternich: „Der Balkan beginnt in Wien, am
Rennweg“ …
Ja wirklich? Hat da Simmering schon zu Wien gehört?
Servus
Herbie