Umweltfreundliche stromgewinnung aus glas

ich habe nach der erleuchtung die offenbarung erhalten von einem glastetraeder,10 cm gross welches in der dunkelheit einen bereich beleuchtet hat.ich sah mitten in der nacht im fernsehen die patentabnahme.ich sah den richtertisch und das tetraeder auf einem kissen.der sprecher sagte:"dem richter ist nur nicht klar ob da eine lampe drin ist."dann trug eine frau das kissen mit dem leuchtenden tetraeder zwischen regalwänden entlang.der sprecher sagte:"eine frau wird das machen."ichdachte,das gibt es doch gar nicht und schaltete den fernseher aus.man kann also mit glas-tetraedern und photovoltaik strom herstellen wenn die tetraeder absolut haargenau geschnitten werden.

Hi.

ich sah mitten in der nacht im
fernsehen die patentabnahme.

Ja ich auch.

und da stand im Huptanschpruch 1.

dadurch gekennzeichnet dass, ich daran glaube.

Ganz unten dann.
Abgenommen vom Salzpatentamt.

Gruß.

Balázs

Die Zeiten in denen man nachts aus dem weißen Rauschen des TV-Schnees nach Sendeschluß irgendetwas offenbahrt bekommen konnte, ähnlich der Tonbandstimmen, ist vorbei.
Bitte also deine Quellen die heutzutage üblichen Channelingmethoden zu wählen und entweder über Glaskugel, Eingebung oder Geisterschience zu kommunizieren. Vielleicht wird es dann glaubhafter.
So vermute ich mal, dass du lediglich schlechtem TV-Programm in leicht delierantem, da schlaftrunkenem Zustand ausgesetzt warst. Da kann es schonmal zu solchen Zuständen kommen. Aber glaube mir, wenn im TV etwas über eine alternative Energieform dieser Art lief, dann war es entweder ein Science Fiction Streifen oder es wird demnächst von Gallileo auseinandergenommen. Zumindest ist diese Idee damit publik und nicht mehr patentwürdig.
Wie wäre es mal mit eigenen Ideen statt mit eingeimpften.
Gruß B

Hi Erfinder,

erstaunlich, was Du alles siehst.

Aber wieso stellst Du Deine Eingebungen nicht in den Brettern vor, die das vielleicht auch sachlich besser beurteilen könnten, was dran sein könnte an Deinen Visionen?

Ich denke, dass einE SpezialistIn im Bereich der Energietechnik (oder wie nennt sich das?) vielleicht durch Dich entscheidende Impulse erhalten könnte… eine Frau vielleicht, die was davon versteht und genug Phantasie besitzt?

Gruß
Istiden

Troll

Hallo,

Aber wieso stellst Du Deine Eingebungen nicht in den Brettern
vor, die das vielleicht auch sachlich besser beurteilen
könnten, was dran sein könnte an Deinen Visionen?

da hat man ihn schon aufgeklärt. Was natürlich genau gar nichts geändert hat. Esoteriker halt.
Aber mit seiner Urinkur gegen Aids, die aus genau der gleichen Richtung kommt, ist er doch hier auch genau richtig. Und bekommt auch heftig Zustimmung, z.B. von Dir. Warum sollte er sich Teil 2 der Lobeshymnen entgehen lassen, darum geht es ihm doch?
Gruß
loderunner

4 Like

Hi,

Und
bekommt auch heftig Zustimmung, z.B. von Dir.

Nein, ich bin nur nicht ein einseitiger Verfechter von etwas, das einfach definitiv in bestimmten Bereichen versagt!

Und ich denke, man muss dieses ideologische Rumrühren lassen, das es untersagt, Naturheilverfahren als Möglichkeit zu erkennen, Heilung ingang zu setzen.

Wieso sollte man einen so vielschichten Bereich der Medizin einfach abtun, wo es Millionen von Jahren den Menschen genützt hat?

Gruß
Istiden

Hallo,

Nein, ich bin nur nicht ein einseitiger Verfechter von etwas,
das einfach definitiv in bestimmten Bereichen versagt!

Nein, Du bist Verfechter des genauen Gegenteils, das in fast allen Bereichen versagt.

Und ich denke, man muss dieses ideologische Rumrühren lassen,
das es untersagt, Naturheilverfahren als Möglichkeit zu
erkennen, Heilung ingang zu setzen.

Und ich denke, man muss dieses ideologische Rumrühren lassen, das es untersagt, die Heilmöglichkeiten der ‚Schulmedizin‘ trotz aller offensichtlichen Erfolge einfach auch mal an zu erkennen.

Wieso sollte man einen so vielschichten Bereich der Medizin
einfach abtun, wo es Millionen von Jahren den Menschen genützt
hat?

Wie oft genau wurde mittels Urin schon Krebs geheilt? Und wie oft Aids? Wie oft hat dabei ‚Vitamin‘ B17 geholfen? Wann genau hat irgendeine Naturmedizin besser gewirkt als Antibiotika? Welches Naturheilmittel hilft gegen Pest, Cholera, Röteln, Mumps,…? Warum sollte man das einfach abtun, wo die ‚Schulmedizin‘ Millionen von Menschen das Leben gerettet hat?

Nicht alles, was alt ist, ist automatisch besser als aktuell entwickeltes. Und nicht alles ist schlecht, woran irgendwer verdient.

Btw., die Gurus und Medizinmänner leben meist nicht schlecht von ihrer Macht…
Gruß
loderunner

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Hallo,

Und ich denke, man muss dieses ideologische Rumrühren lassen,
das es untersagt, Naturheilverfahren als Möglichkeit zu
erkennen, Heilung ingang zu setzen.

Kein Mensch bezweifelt, dass es Naturheilmittel gibt, die wirksam gegen bestimmte Krankheiten sind.
Aber man muss schon heftiges ideologisches Rumrühren betreiben, um überhaupt auf die Idee zu kommen, dass an der Behauptung, das Trinken von Urin von Schwangeren könne Krebs oder AIDS heilen, auch nur im entferntesten irgendetwas stimmen würde. Was sollte da drin bitte die Krebszellen oder HI-Viren bekämpfen? Und wieso erkranken dann auch schwangere Frauen z.B. an Blasenkrebs? Es macht einfach keinerlei Sinn, dass das so wäre, und es bedarf schon ein bisschen mehr, als einer Behauptung von einem Forentroll, damit das auch nur im Ansatz plausibel wird.

Und dann mit „Argumenten“ wie z.B. „aber damit kann man nichts verdienen, deshalb wird das nicht gemacht“ zu kommen, ist genauo hirnrissig, weil es unzählige gemeinnütziger Krebs-, AIDS- und andere medizinische Hilfsorganisationen gibt, die überhaupt keinerlei kommerzielles Interesse haben, und die solch eine Heilungsmethode nur begrüßen würden. Nicht alle Menschen auf dieser Erde sind schlecht, falls dir das schon mal aufgefallen ist.

Wieso sollte man einen so vielschichten Bereich der Medizin
einfach abtun, wo es Millionen von Jahren den Menschen genützt
hat?

Millionen von Jahren gibt es den Menschen noch gar nicht. Und so super funktionierte das offensichtlich nicht, sonst wäre die Lebenserwartung der Menschen früher ja nicht so niedrig gewesen. Wie das aussieht, wenn man fast ausschließlich von traditionellen Naturheilverfahren abhängig ist, dass kannst du leicht in weiten Teilen von Afrika sehen, wo die Menschen eben keinen Zugang zu unserer „Schulmedizin“ haben.

Wobei die Unterscheidung von „Naturheilmedizin“ und „Schulmedizin“ ja ohnehin völlig unsinnig ist, weil es hunderte von Naturheilmitteln in der Schulmedizin gibt, oder was glaubst du, was z.B. Baldrian als Schlaf- und Beruhigungsmittel sonst ist?

Nur in der Schulmedizin müssen Verfahren - völlig egal ob natürlich oder vom Menschen entwickelt - ihre *Wirksamkeit* unter Beweis stellen. Und das ist auch genau so völlig richtig, denn das sorgt dafür, dass sich eben reine Quacksalber und Scharlatane hier nicht so einfach einnisten können. Und nein, das heißt nicht, dass in der Schulmedizin alles 100%ig richtig läuft, das tut es aber nirgends, und schon gar nicht auf dem esoterischen Kampfgebiet der „alternativen Medizin“.

Fakt ist auf jeden Fall: Wenn etwas wirksam ist, dann ist es auch bei einem Doppelblindversuch wirksam. Vor einer Doppelblindstudie muss sich daher niemand fürchten, der ein wirksames Heilverfahren kennt. Die Tatsache, dass viele „alternative Heilverfahren“ dort versagen, liegt schlicht und einfach daran, dass sie *keine* Wirkung haben. Das mag sich der Anhänger solcher Verfahren noch so sehr wünschen, dadurch wird es aber eben nicht wahrer.

vg,
d.

8 Like

Hi.

Ich schlage ein Experiment vor.

Medizinman und ich infizieren uns öffentlich mit irgendeiner Krankheit worüber wir beide behaupten sicher heilen zu können nicht aber der Gegner.

Dann ist mal Ruh:smile:

Gruß.

Balázs.

1 Like

Hi,

Kein Mensch bezweifelt, dass es Naturheilmittel gibt, die
wirksam gegen bestimmte Krankheiten sind.

Schön.

Und wieso erkranken dann auch schwangere
Frauen z.B. an Blasenkrebs?

Das ist eine gute Frage.

Es macht einfach keinerlei Sinn,
dass das so wäre, und es bedarf schon ein bisschen mehr, als
einer Behauptung von einem Forentroll, damit das auch nur im
Ansatz plausibel wird.

Sicher.

Und dann mit „Argumenten“ wie z.B. „aber damit kann man nichts
verdienen, deshalb wird das nicht gemacht“ zu kommen, ist
genauo hirnrissig, weil es unzählige gemeinnütziger Krebs-,
AIDS- und andere medizinische Hilfsorganisationen gibt, die
überhaupt keinerlei kommerzielles Interesse haben, und die
solch eine Heilungsmethode nur begrüßen würden.

Gut, dass es sie gibt.

Nicht alle
Menschen auf dieser Erde sind schlecht, falls dir das schon
mal aufgefallen ist.

Ich rede nicht von „den“ Menschen, sondern von denen, die aus purer Gier über Leichen gehen - und die wollen ihre Chemie unter die Leute bringen, immer schön weiter, wobei das Wasser schon verseucht davon ist, weil es die Überbevölkerung in die Gewässer pinkelt… also Urin ist auch nicht mehr das, was es einmal war.

Millionen von Jahren gibt es den Menschen noch gar nicht.

Da bist Du nicht richtig informiert…

http://www.nationalgeographic.de/reportagen/der-erst…

http://www.evolution-mensch.de/thema/siedlung/erectu…

Und
so super funktionierte das offensichtlich nicht, sonst wäre
die Lebenserwartung der Menschen früher ja nicht so niedrig
gewesen.

Das ist auch ein immer wiederkehrenes Todschlagargument: Welches „früher“ - und welche Menschen meinst Du?

Wie das aussieht, wenn man fast ausschließlich von
traditionellen Naturheilverfahren abhängig ist, dass kannst du
leicht in weiten Teilen von Afrika sehen, wo die Menschen eben
keinen Zugang zu unserer „Schulmedizin“ haben.

In weiten Teilen dieses Kontinents haben gewisse Menschen mit eher hellerer Hautfarbe schon dafür gesorgt, dass es den Ureinwohnern schlecht geht - bis heute. Darin sind sie ja auch wirklich gnadenlos gut… andere Völker zu zerstören, ihnen ihre Kultur und Spiritualität zu nehmen und Krankheiten zu bringen - und nur, weil wir alle daran beteiligt sind, sollte es kein Tabu sein, das auch zu sagen, denn es ist Tatsache.

(und dann kommt auch meistens noch diese frappierende Logik, das sei doch gar nichts, das würden doch eigentlich alle machen.)

Wobei die Unterscheidung von „Naturheilmedizin“ und
„Schulmedizin“ ja ohnehin völlig unsinnig ist, weil es
hunderte von Naturheilmitteln in der Schulmedizin gibt, oder
was glaubst du, was z.B. Baldrian als Schlaf- und
Beruhigungsmittel sonst ist?

Schulmedizin ist eine Form der aggressiven Bekämpfung von Symptomen, wobei sie keinerlei Möglichkeit nutzt, je an die Ursache einer chronischen Erkrankung zu gelangen.

Eine Schulmedizin, die Baldrian verabreicht, ist keine Schulmedizin, sondern Alternativmedizin. Auch ein Schulmedizinisch ausgebildeter Mensch kann natürlich ein guter Naturheiler werden:smile:

Nur in der Schulmedizin müssen Verfahren - völlig egal ob
natürlich oder vom Menschen entwickelt - ihre *Wirksamkeit*
unter Beweis stellen.

Wieso werden dann immer noch Menschen mit den Mitteln der Schulmedizin (dazu gehört nicht die Chirurgie, die ist uralt) behandelt? Es überleben ja kaum welche diese Angriffe.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/schulmedizin-ia…

Und das ist auch genau so völlig
richtig, denn das sorgt dafür, dass sich eben reine
Quacksalber und Scharlatane hier nicht so einfach einnisten
können.

Aber Du findest es dagegen richtig, wenn Menschen zu Tode behandelt werden durch Chemie?

Und nein, das heißt nicht, dass in der Schulmedizin
alles 100%ig richtig läuft, das tut es aber nirgends, und
schon gar nicht auf dem esoterischen Kampfgebiet der
„alternativen Medizin“.

Die Schulmedizin hat ihre Grenzen, und die Alternativmedizin kann dort ansetzen. Aber Du kannst das persönlich ja lassen, wenn Dir das alles zu blöde ist.

Fakt ist auf jeden Fall: Wenn etwas wirksam ist, dann ist es
auch bei einem Doppelblindversuch wirksam. Vor einer
Doppelblindstudie muss sich daher niemand fürchten, der ein
wirksames Heilverfahren kennt.

Und Du glaubst jeder Doppelblindstudie?

Die Tatsache, dass viele
„alternative Heilverfahren“ dort versagen, liegt schlicht und
einfach daran, dass sie *keine* Wirkung haben.

Und wie viele Chemiekeulen versagen? Wie viele Medikamentenskandale gab es schon?

Das mag sich
der Anhänger solcher Verfahren noch so sehr wünschen, dadurch
wird es aber eben nicht wahrer.

Wahr ist, was heilt.
Die Schulmedizin kann nicht heilen.
Ein guter Arzt wird darum immer auch nach alternativen Verfahren Ausschau halten; solche Ärzte gibt es immer mehr - so ein Glück.

Gruß
Istiden

Hi.

Und das ist auch genau so völlig
richtig, denn das sorgt dafür, dass sich eben reine
Quacksalber und Scharlatane hier nicht so einfach einnisten
können.

Aber Du findest es dagegen richtig, wenn Menschen zu Tode
behandelt werden durch Chemie?

Was soll das bitte für ein Argument sein?
Bleib weiter argumentativ.

Die Schulmedizin hat ihre Grenzen, und die Alternativmedizin
kann dort ansetzen. Aber Du kannst das persönlich ja lassen,
wenn Dir das alles zu blöde ist.

Dabei solltest du bedenken was dazu geführt hat, dass Schulmedizin entstand. Sie setzte dort an wo die Naturmedizin nicht weiter konnte.

Alle deine (berechtigte) Kritiken treffen auch auf die Naturmedizin haargenau.
Nur die Schulmedizin kann auch was was die Naturmedizin halt nicht kann.
Das zu bestreiten hat nur mit blinden Glauben zu tun.

Die Pharmaforschung vernachlässigt keinesfalls die Errungenschaften der Naturmedizin. Profitiert davon eh und je.
Was geschieht in der umgekehrten Richtung?

Gruß.

Balázs

Gruß.

Balázs

Hallo,

Millionen von Jahren gibt es den Menschen noch gar nicht.

Da bist Du nicht richtig informiert…
http://www.nationalgeographic.de/reportagen/der-erst…
http://www.evolution-mensch.de/thema/siedlung/erectu…

Der Unterschied Homo Erectus und Homo Sapiens ist dir aber schon bekannt?

Das ist auch ein immer wiederkehrenes Todschlagargument:
Welches „früher“ - und welche Menschen meinst Du?

Völlig egal welches früher und welche Menschen - die Lebenserwartung ist heute in Ländern mit einer flächendeckenden „schulmedizinischen“ Versorgung höher als jemals zuvor:
http://filipspagnoli.files.wordpress.com/2009/07/lif…

Schulmedizin ist eine Form der aggressiven Bekämpfung von
Symptomen, wobei sie keinerlei Möglichkeit nutzt, je an die
Ursache einer chronischen Erkrankung zu gelangen.

Das ist schlicht Unsinn. Einfaches Gegenbeispiel: Eine Viruserkrankung z.B. hat genau eine Ursache - den Virus. Was soll die Bekämpfung eines Virus bei einer Viruserkrankung anderes sein, als eine Bekämpfung der Ursachen?

Eine Schulmedizin, die Baldrian verabreicht, ist keine
Schulmedizin, sondern Alternativmedizin. Auch ein
Schulmedizinisch ausgebildeter Mensch kann natürlich ein guter
Naturheiler werden:smile:

Auch das ist Quatsch. Natürlich ist Baldrian ein Wirkstoff, der in der Schulmedizin eingesetzt wird. Solche Stoffe wurden in der Medizin eingesetzt, lange bevor Leute wie du das Wort „Schulmedizin“ zur abwertenden Bezeichnung von allem, was ihnen nicht in den Kram passt, überhaupt erfunden haben.

Nur in der Schulmedizin müssen Verfahren - völlig egal ob
natürlich oder vom Menschen entwickelt - ihre *Wirksamkeit*
unter Beweis stellen.

Wieso werden dann immer noch Menschen mit den Mitteln der
Schulmedizin (dazu gehört nicht die Chirurgie, die ist uralt)
behandelt? Es überleben ja kaum welche diese Angriffe.

Der allergrößte Teil der Menschen in Deutschland wird schulmedizinisch behandelt und wir haben eine der höchsten Lebenserwartungen der Welt. Wie soll das zusammenpassen mit deiner Behauptung, dass kaum einer eine schulmedzinische Behandlung überlebt? Du solltest dringend mal einen Realitätscheck machen.

Fakt ist auf jeden Fall: Wenn etwas wirksam ist, dann ist es
auch bei einem Doppelblindversuch wirksam. Vor einer
Doppelblindstudie muss sich daher niemand fürchten, der ein
wirksames Heilverfahren kennt.

Und Du glaubst jeder Doppelblindstudie?

Wenn sie korrekt durchgeführt wurde: Ja.
Aber davon abgesehen: Ich glaube erst recht keinem, der nicht mal in der Lage ist, die Wirksamkeit seiner Behandlungsmethode unter objektiven Bedingungen z.B. in einer Doppelblindstudie nachzuweisen. Denn wenn er das nicht kann, dann wirkt sein Zeug nicht. Wie schwer ist das zu verstehen? Wenn einer eine Behauptung aufstellt (z.B. Medikament X wirkt gegen Krankheit Y) dann muss er das beweisen. Und wie sonst willst du das machen, wenn nicht durch eine verblindete Untersuchung der Wirksamkeit?

Wahr ist, was heilt.

Ja, und der Nachweis ob etwas heilt, wird in einer entsprechenden Studie der Wirksamkeit erbracht. Was ist denn dann dein Vorschlag, wie man die Wirksamkeit eines Medikaments/Heilverfahrens feststellen soll? Lass doch mal deine billigen Plattitüden und erkläre uns dann, wie man es anders machen soll.

vg,
d.

5 Like

Hallo,

Der Unterschied Homo Erectus und Homo Sapiens ist dir aber
schon bekannt?

Sicher, und ein Neandertaler ist auch nicht homo sapiens (von wegen Deines Schaubildes).

Klar, weil dort die Menschen ohnehin besser leben.

Australische Ureinwohner wurden durch die Invasoren mit Krankheiten bedacht, wie Influenza und Pocken sowie auch Geschlechtskrankheiten.
Und so ist es heute: "ihre Lebenserwartung liegt im Durchschnitt 10 Jahre unter jener der weißen Bevölkerung,[43] die Kindersterblichkeit ist doppelt so hoch,[4]
http://de.wikipedia.org/wiki/Aborigines

Dann auf dem Kontinent Amerika:
http://www.indianer.de/indisite/heute1.htm

Und wie sieht es in Afrika aus? Hier ein Beispiel:
http://de.mongabay.com/news/2006/0414-who.html

Es kommt doch sehr auf die Perspektive an, aus der man feststellt, dass sich die Lebenserwartung stetig erhöht… für viele hat sie sich eher verringert durch Krankheiten, die sie gar nicht hatten, bevor nicht macht- und geldgierige Kerle überall eindrangen, die heute noch oft fälschlicherweise als mutige Männer, statt als skrupellose Verbrecher dargestellt werden.

Und genau dahinein passt auch die Skrupellosigkeit, mit der die Pharmamedizin sich bereichert, während sie gleichzeitig alles diffamiert, was ihnen den Kuchen kleiner machen könnte.

Schulmedizin ist eine Form der aggressiven Bekämpfung von
Symptomen, wobei sie keinerlei Möglichkeit nutzt, je an die
Ursache einer chronischen Erkrankung zu gelangen.

Das ist schlicht Unsinn.

Es ist Realität, so werden viele schulmedizinisch als nicht heilbar geltende Krankheiten behandelt.

Einfaches Gegenbeispiel: Eine
Viruserkrankung z.B. hat genau eine Ursache - den Virus. Was
soll die Bekämpfung eines Virus bei einer Viruserkrankung
anderes sein, als eine Bekämpfung der Ursachen?

Nein, die Ursache ist nicht allein der Virus; viele Bedingungsfaktoren sind vorhanden, die es beeinflussen, ob ein Mensch überhaupt von einem Virus befallen wird oder nicht und ob er daran stirbt oder nicht.

Eine Schulmedizin, die Baldrian verabreicht, ist keine
Schulmedizin, sondern Alternativmedizin. Auch ein
Schulmedizinisch ausgebildeter Mensch kann natürlich ein guter
Naturheiler werden:smile:

Natürlich ist Baldrian ein Wirkstoff,
der in der Schulmedizin eingesetzt wird.

Nein, wird er nicht. Nur ein Schulmediziner, der auch auf Alternativmedizin zugreift, wird einem Patienten Baldrian empfehlen und ihm nicht Chemie verkaufen.

Solche Stoffe wurden
in der Medizin eingesetzt, lange bevor Leute wie du das Wort
„Schulmedizin“ zur abwertenden Bezeichnung von allem, was
ihnen nicht in den Kram passt, überhaupt erfunden haben.

Ich werte nicht ab, ich differenziere.

Der allergrößte Teil der Menschen in Deutschland wird
schulmedizinisch behandelt und wir haben eine der höchsten
Lebenserwartungen der Welt.

Ja, und wie viele von denen lassen ausschließlich schulmedizinische Behandlungen machen?

Wie soll das zusammenpassen mit
deiner Behauptung, dass kaum einer eine schulmedzinische
Behandlung überlebt? Du solltest dringend mal einen
Realitätscheck machen.

Sie kann keine chronischen Krankheiten heilen, und somit kann man mit ihrer Hilfe nicht gesunden, sprich: man kann die Erkrankung nicht überleben. Das ist harte Realität, tut mir leid, aber so ist das.

Und Du glaubst jeder Doppelblindstudie?

Wenn sie korrekt durchgeführt wurde: Ja.

Wie viele Studien hast Du analysiert daraufhin?

Aber davon abgesehen: Ich glaube erst recht keinem, der nicht
mal in der Lage ist, die Wirksamkeit seiner Behandlungsmethode
unter objektiven Bedingungen z.B. in einer Doppelblindstudie
nachzuweisen. Denn wenn er das nicht kann, dann wirkt sein
Zeug nicht.

Es gibt keine objektiven Bedingungen, das weiß heutzutage jeder einigermaßen gebildete Wissenschaftler! Ist es denn so schwer, das zu akzeptieren?

http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Objektivit%E4t…

Wenn einer eine
Behauptung aufstellt (z.B. Medikament X wirkt gegen Krankheit
Y) dann muss er das beweisen.

Ja, das ist auch nicht das, was ich kritisiere, dass man möglichst wissen sollte, ob ein Wirkstoff mehr nützt als schadet.
Ich kritisiere die Idealisierung einer Medizin, die nicht heilen kann UND so ignorant/ gierig ist, andere Heilverfahren nicht anzuerkennen.

Und wie sonst willst du das
machen, wenn nicht durch eine verblindete Untersuchung der
Wirksamkeit?

Für Chemie ist es gut, wenn man beobachtet, das die Wirkung eher schadet als nützt… aber in anderen Bereichen würde eine Befragung reichen. Da könnten viele was dazu sagen, weil viele sich nicht allein auf Schulmedizin verlassen oder auch davon abweichen, wenn sie merken, dass es ihnen nicht weiter hilft.

Gruß
Istiden

P.S.
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detai…

Hallo,

Klar, weil dort die Menschen ohnehin besser leben.

Und durch die Schulmedizin, nicht zu vergessen.

Australische Ureinwohner wurden durch die Invasoren mit
Krankheiten bedacht, wie Influenza und Pocken sowie auch
Geschlechtskrankheiten.
Und so ist es heute: "ihre Lebenserwartung liegt im
Durchschnitt 10 Jahre unter jener der weißen Bevölkerung,[43]
die Kindersterblichkeit ist doppelt so hoch,[4]
http://de.wikipedia.org/wiki/Aborigines

Ja. Weil sie die Schulmedizin weniger nutzen können. Weil sie die Erkenntnisse der Schulmedizin wie z.B. Hygiene nicht im gleichen Maße anwenden (können) wie z.B. Du und ich. Und weil sie viel öfter Alkoholabhängig sind als der Rest der Bevölkerung (wogegen weder Schulmedizin noch Naturheilkunde helfen).

Dann auf dem Kontinent Amerika:
http://www.indianer.de/indisite/heute1.htm
Und wie sieht es in Afrika aus? Hier ein Beispiel:
http://de.mongabay.com/news/2006/0414-who.html

Auch hier das gleiche: mangelnder Zugang zur Schulmedinzin.

Du hast übrigens Indien vergessen zu erwähnen. Vielleicht deshalb, weil dort die Lebenserwartung heftig gestiegen ist, seitdem immer besserer Zugang zur Schulmedizin für immer mehr Menschen besteht?

Es kommt doch sehr auf die Perspektive an, aus der man
feststellt, dass sich die Lebenserwartung stetig erhöht…

Ganz offensichtlich.

Btw., trotz der geringeren Lebenserwartung im Vergleich zu uns ist sie auch dort immer noch höher als zu Zeiten vor der Schulmedizin, abgesehen von der frühen Zeit der Kolonisation (da gab es zwar die neuen, mitgebrachten Krankheiten, aber keinerlei Zugang zur Schulmedizin). Das hast Du natürlich vergessen zu erwähnen. Der von Dir verlinkte Zeitungsartikel lässt auch z.B. die Säuglingssterblichkeit ausdrücklich außen vor - und grade die wurde durch die Schulmedizin und nicht durch welche Naturheilkunde auch immer dramatisch gesenkt.
Wie ist Deine Perspektive diesbezüglich?

Gruß
loderunner

1 Like

Hi,

Klar, weil dort die Menschen ohnehin besser leben.

Und durch die Schulmedizin, nicht zu vergessen.

Ja, sicher, aber es ist eben nicht allein diese, die Menschen so alt macht… und zwar nur in bestimmten Gebieten.

Ja. Weil sie die Schulmedizin weniger nutzen können. Weil sie
die Erkenntnisse der Schulmedizin wie z.B. Hygiene nicht im
gleichen Maße anwenden (können) wie z.B. Du und ich. Und weil
sie viel öfter Alkoholabhängig sind als der Rest der
Bevölkerung (wogegen weder Schulmedizin noch Naturheilkunde
helfen).

Bezüglich der Abertausenden, die von gierigen Eroberern krank gemacht wurden, sage ich ja nicht, dass heute keine Schulmedizin dort notwendig wäre; ich möchte nur, dass man diesen idealisierenden Blick auf die achso heilsbringende Schulmedizin relativiert… Fakt ist doch, dass sie nicht heilt.

Und man muss doch auch zur Kenntnis nehmen, dass alle diese Menschen in Afrika, Amerika, Australien gut zurecht kamen und ihre eigenen Medizinsysteme hatten.

Btw., trotz der geringeren Lebenserwartung im Vergleich zu uns
ist sie auch dort immer noch höher als zu Zeiten vor der
Schulmedizin, abgesehen von der frühen Zeit der Kolonisation
(da gab es zwar die neuen, mitgebrachten Krankheiten, aber
keinerlei Zugang zur Schulmedizin).

Wo sind die Quellen, aus denen hervorgeht, dass ein australischer Ureinwohner vor der Invasion nicht älter als ein heutiger Europäer wurde?

Wo sind Belege dafür, wie alt ein „Indianer“ wurde, bevor die „Weißen“ ihnen alles wegnahmen und ihnen die Krankheiten und den Alkohol brachten?

Wo sind die Quellen, aus denen hervorgeht, dass ein afrikanischer Mensch vor der Eroberung nicht auch genau so alt werden konnte, wie ein heutiger in Westeuropa lebender Mensch?

Der von Dir verlinkte Zeitungsartikel
lässt auch z.B. die Säuglingssterblichkeit ausdrücklich außen
vor - und grade die wurde durch die Schulmedizin und nicht
durch welche Naturheilkunde auch immer dramatisch gesenkt.
Wie ist Deine Perspektive diesbezüglich?

Klar, die Kinder starben teils, aber die Älteren hatten eine sehr gute Chance, sehr alt zu werden - und das ist interessant, wenn hier einige behaupten, dass damals alle nur 50 wurden! Es bstimmt nämlich einfach nicht.

Gruß
istiden

Hi.

Nein, die Ursache ist nicht allein der Virus; viele
Bedingungsfaktoren sind vorhanden, die es beeinflussen, ob ein
Mensch überhaupt von einem Virus befallen wird oder nicht und
ob er daran stirbt oder nicht.

Stimmt und nicht neues. Nur was diese Faktoren sind ist nicht vom Medizinmann festzustellen gar zu wissentlich zu ändern/beeinflussen. Wenn er erfolgreich heilt, dann hat er natürlich Recht. Das hat aber mit den relevanten Faktoren gar nicht zu tun. Das besagt nur, dass er das bewährte empirisch gesammelte Wissen richtig angewandt hat.
Ob was noch besseres gibt kann er nicht wissen da er nicht in der Lage ist mangels fundiertes Wissens über die Zusammenhänge überhaupt sinnvolle weiterführende Experimente zu entwerfen.

Unzählige Viren und Bakterien und wer weiss heute welche andere Mögliche Formen von „Krankheitserreger“ noch in der Zukunft als solche erkannt werden besuchen und täglich.
Was die dann in uns verrichten, kann von neutral bis tödlich sein, womöglich aber auch Voreile bringen wie die Darmbakterien das getan haben. Ohne sie kann keine Überleben.
Schätzungsweise ist dreißig Prozent der Bevölkerung mit Helikobakter Pyroli ohne irgendeine Beschwerde zu haben infiziert. Mich hat das fast umgebracht und unzählige sind daran elend zu Grunde gegangen.

Was außer intensiver Forschung könnte noch in der Lage sein die Faktoren kennen zu lernen, und beeinflussen???

Da half mir (und Millionen) nur der kluge Wissenschaftler der diese Faktoren systematisch ermittelte.
Das konnte der Medizinman nicht und ich kann nicht erkennen wie er das in der Zukunft können wird.

Gruß.

Balázs

Eine Schulmedizin, die Baldrian verabreicht, ist keine

Schulmedizin, sondern Alternativmedizin. Auch ein
Schulmedizinisch ausgebildeter Mensch kann natürlich ein guter
Naturheiler werden:smile:

Natürlich ist Baldrian ein Wirkstoff,
der in der Schulmedizin eingesetzt wird.

Nein, wird er nicht. Nur ein Schulmediziner, der auch auf
Alternativmedizin zugreift, wird einem Patienten Baldrian
empfehlen und ihm nicht Chemie verkaufen.

Solche Stoffe wurden
in der Medizin eingesetzt, lange bevor Leute wie du das Wort
„Schulmedizin“ zur abwertenden Bezeichnung von allem, was
ihnen nicht in den Kram passt, überhaupt erfunden haben.

Ich werte nicht ab, ich differenziere.

Der allergrößte Teil der Menschen in Deutschland wird
schulmedizinisch behandelt und wir haben eine der höchsten
Lebenserwartungen der Welt.

Ja, und wie viele von denen lassen ausschließlich
schulmedizinische Behandlungen machen?

Wie soll das zusammenpassen mit
deiner Behauptung, dass kaum einer eine schulmedzinische
Behandlung überlebt? Du solltest dringend mal einen
Realitätscheck machen.

Sie kann keine chronischen Krankheiten heilen, und somit kann
man mit ihrer Hilfe nicht gesunden, sprich: man kann die
Erkrankung nicht überleben. Das ist harte Realität, tut mir
leid, aber so ist das.

Und Du glaubst jeder Doppelblindstudie?

Wenn sie korrekt durchgeführt wurde: Ja.

Wie viele Studien hast Du analysiert daraufhin?

Aber davon abgesehen: Ich glaube erst recht keinem, der nicht
mal in der Lage ist, die Wirksamkeit seiner Behandlungsmethode
unter objektiven Bedingungen z.B. in einer Doppelblindstudie
nachzuweisen. Denn wenn er das nicht kann, dann wirkt sein
Zeug nicht.

Es gibt keine objektiven Bedingungen, das weiß heutzutage
jeder einigermaßen gebildete Wissenschaftler! Ist es denn so
schwer, das zu akzeptieren?

http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Objektivit%E4t…

Wenn einer eine
Behauptung aufstellt (z.B. Medikament X wirkt gegen Krankheit
Y) dann muss er das beweisen.

Ja, das ist auch nicht das, was ich kritisiere, dass man
möglichst wissen sollte, ob ein Wirkstoff mehr nützt als
schadet.
Ich kritisiere die Idealisierung einer Medizin, die nicht
heilen kann UND so ignorant/ gierig ist, andere Heilverfahren
nicht anzuerkennen.

Und wie sonst willst du das
machen, wenn nicht durch eine verblindete Untersuchung der
Wirksamkeit?

Für Chemie ist es gut, wenn man beobachtet, das die Wirkung
eher schadet als nützt… aber in anderen Bereichen würde eine
Befragung reichen. Da könnten viele was dazu sagen, weil viele
sich nicht allein auf Schulmedizin verlassen oder auch davon
abweichen, wenn sie merken, dass es ihnen nicht weiter hilft.

Gruß
Istiden

P.S.
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detai…

1 Like

Hallo,

Klar, weil dort die Menschen ohnehin besser leben.

Und durch die Schulmedizin, nicht zu vergessen.

Ja, sicher, aber es ist eben nicht allein diese, die Menschen
so alt macht… und zwar nur in bestimmten Gebieten.

Doch. Genau das. Wie Dir der Blick auf Indien beweist. Ich wiederhole nochmal kurz die bekannten Tatsachen: Lebenserwartung sehr gering, als die Briten ihre Kolonie dort errichteten (natürlich auch durch die mitgebrachten Krankheiten), weil kein Zugriff auf ‚Schulmedizin‘ bestand. Und später stieg mit wachsendem Gesundheitswesen die Lebenserwartung auf den Stand von heute. Wobei immer noch große Unterschiede bestehen zwischen denjenigen, die sich Schulmedizin leisten können und denjenigen, die auf sonstige ‚Heilkunst‘ zurück greifen müssen.

Was genau hast Du nun an dieser Beweisführung zu Gunsten der ‚Schulmedizin‘ zu kritisieren? Wo sind Deine Gegenbeweise für die ach so gute Alternativmedizin? Hast Du ähnliche Tatsachen zu bieten oder kommt nur wieder mal ein ‚ja, aber mir hat’s geholfen bei meiner Erkältung damals‘?

Übrigens ganz interessant, mal die aktuelle Weltkarte zum Thema ‚Lebenswerwartung bei Geburt‘ zu befragen. Und mit der Kindersterblichkeitsrate und z.B. der Bildung oder dem BIP zu vergleichen: http://www.indexmundi.com/map/?t=0&v=29&r=xx&l=de
Hängt offenbar irgendwie zusammen - wer sich Schulmedizin leisten kann, lebt länger. Ganz einfach.

Ja. Weil sie die Schulmedizin weniger nutzen können. Weil sie
die Erkenntnisse der Schulmedizin wie z.B. Hygiene nicht im
gleichen Maße anwenden (können) wie z.B. Du und ich. Und weil
sie viel öfter Alkoholabhängig sind als der Rest der
Bevölkerung (wogegen weder Schulmedizin noch Naturheilkunde
helfen).

Bezüglich der Abertausenden, die von gierigen Eroberern krank
gemacht wurden,

Könntest Du bitte endlich aufhören, den bösen Eroberern wundersame Fähigkeiten wie das absichtliche Übertragen von Krankheiten anzudichten?
Danke.

sage ich ja nicht, dass heute keine
Schulmedizin dort notwendig wäre;

Ah so. Grad hieß es doch noch, das wäre alles nur böse Chemie zum Reichmachen der Hersteller und hätte gar keinen Sinn.

ich möchte nur, dass man
diesen idealisierenden Blick auf die achso heilsbringende
Schulmedizin relativiert…

Relativieren muss hier nur einer: Du! Niemand hat behauptet, dass Schulmedizin alles bewirken könne. Niemand hier, kein Arzt, nicht mal die Chemiefirmen selber. Wovon redest Du also?

Fakt ist doch, dass sie nicht heilt.

Ah so. Die Lebenserwartung steigt (was Du selber zugegeben hast) dann wodurch genau?

„Rosen, sie reden irre!“ (Heinrich Spoerl 1933)

Und man muss doch auch zur Kenntnis nehmen, dass alle diese
Menschen in Afrika, Amerika, Australien gut zurecht kamen und
ihre eigenen Medizinsysteme hatten.

Nein, das kamen sie grade nicht. Niemand ist eine Insel. Und natürlich war die Lebenserwartung schon vor Eintreffen der Europäer aufgrund der Säuglingssterblichkeit auch schon niedriger als hier bei uns.
Btw., Aids kam aus Afrika, schon vergessen (http://de.wikipedia.org/wiki/Aids#Entstehungstheorien)? Und was ist mit Nagana, Malaria, Cholera, Lepra,…? Alles erst durch Europäer eingeschleppt? Und durch Naturheilkunde in Griff zu bekommen?

Wo sind die Quellen, aus denen hervorgeht, dass ein
afrikanischer Mensch vor der Eroberung nicht auch genau so alt
werden konnte, wie ein heutiger in Westeuropa lebender Mensch?

http://en.wikipedia.org/wiki/Life_expectancy#Timelin…
Wenn Du bessere Belege hast: immer her damit.

Der von Dir verlinkte Zeitungsartikel
lässt auch z.B. die Säuglingssterblichkeit ausdrücklich außen
vor - und grade die wurde durch die Schulmedizin und nicht
durch welche Naturheilkunde auch immer dramatisch gesenkt.
Wie ist Deine Perspektive diesbezüglich?

Klar, die Kinder starben teils, aber die Älteren hatten eine
sehr gute Chance, sehr alt zu werden - und das ist
interessant, wenn hier einige behaupten, dass damals alle nur
50 wurden! Es bstimmt nämlich einfach nicht.

Lenk nicht ab. Wo sind die Errungenschaften der Alternativmedizin, wenn es um das Senken der Säuglingssterrbnlichkeit geht? Und nun sag nicht, es habe in all den Jahrtausenden halt einfach keinen Bedarf danach gegeben.

Gruß
loderunner

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Hi,

Klar, weil dort die Menschen ohnehin besser leben.

Und durch die Schulmedizin, nicht zu vergessen.

Ja, sicher, aber es ist eben nicht allein diese, die Menschen
so alt macht… und zwar nur in bestimmten Gebieten.

Sondern was? Weil sie sich naturkundlich ernähren?? Sorry, aber das vorab gesagte stimmt schon: sie haben (ungerechterweise) weniger Zugang zu besseren Heilmethoden und Hygiene und deswegen haben sie eine höhere Lebenserwartung als vor 200 Jahren.

Bezüglich der Abertausenden, die von gierigen Eroberern krank
gemacht wurden, sage ich ja nicht, dass heute keine
Schulmedizin dort notwendig wäre; ich möchte nur, dass man
diesen idealisierenden Blick auf die achso heilsbringende
Schulmedizin relativiert… Fakt ist doch, dass sie nicht
heilt.

Hier vermegst du ein wenig die Tatsachen. Die damaligen Eroberer hatten alles im Sinn, aber bestimmt keine schulmedizin (nicht mal für sich selber), da sie damals selber keine wirklich effektiven Methoden gegen ihre eigenen Krankheiten hatten. Mit einer relativierung der Schulmedizinischen Möglichkeiten hat das also nichts zu tun.
Was die Heilung betrifft: Würdest du ein Antidot nach einem schlangebiss der dich töten würde nicht als Heilung ansehen? Es stimmt, dass viele Behandlungen vorrangig die Symptomatik lindern. das ist aber nicht weiter verwunderlich, da die ganze Medizin eben heiraus entstanden ist, weil man früher eben noch nicht so gut in der Lage war, genotyping zu betreiben oder den Stoffwechsel von Mitochondrien zu analysieren. Man arbeitet sich zur Ursachenbekämpfung erst vor.
Vom Allheilmittel ist man weit entfernt, aber das propagieren auch nur Narren und Scharlatane. Anders gesagt: wenn dir einer ein Mittelchen verkaufen will, das irgendwie gegen alles hilft: Dann glaubt ganz, ganz fest daran oder schmeiß das Zeug weg.

Und man muss doch auch zur Kenntnis nehmen, dass alle diese
Menschen in Afrika, Amerika, Australien gut zurecht kamen und
ihre eigenen Medizinsysteme hatten.

Darum geht es nicht. Sondern darum, dass die lebenserwartung - trotz es funktionierenden Systems - geringer war. Insbesondere kann man das funktionieren des alten Systems etwas in Frage stellen, denn ebendiese waren (leider, muss man sagen) nicht in der Lage, mit einem Fremderreger fertig zu werden. Insofern kann man bei AIDS von der Rache der Ureinwohner sprechen, allerdings hat und das Ding noch nicht ausgerottet. Demhingegen gibt es immer noch Teile Afikas, in denen nach guter alter funktionierender Manier AIDS als böder Geist angesehen wird, den man dadurch loswerden kann, in dem man mit einer Jungfrau schläft (egal, ob sie nu will der nicht) … ja, wirklich ein super System…

Wo sind die Quellen, aus denen hervorgeht, dass ein
australischer Ureinwohner vor der Invasion nicht älter als ein
heutiger Europäer wurde?

Scherzkeks. Das ist etwa wie die Frage: "wo steht geschrieben, dass der Mond um die Erde kreiste (bevor man mit astronomischen Aufzeichnungen begann).
Man kann zurückextrapolieren. Allerdings, da gebe ich dir Recht, werden die anfänge der Sterblichkeitsaufzeichungen möglicherweise eine underestimation wiedergeben, eben aus den oben genannten Gründen des Einschleppens von Erregern. Dennoch wäre es wahrlich verwunderlich, wenn irgendwelche Ureinwohner vor allen eroberern eine durchschnittleiche Lebenserwartung gehabt hätten, die vergleichbar mit der heutigen wäre.

Wo sind die Quellen, aus denen hervorgeht, dass ein
afrikanischer Mensch vor der Eroberung nicht auch genau so alt
werden konnte, wie ein heutiger in Westeuropa lebender Mensch?

weil es völlig unrealistisch ist. Klarer wird es, wenn man sich die Kindersterblichkeit vor Augen führt. Oder denkst, was damals so klasse funktionierte, klappt heute nicht mehr und deswegen ist die Kindersterblichkeit höher als damals?

Klar, die Kinder starben teils, aber die Älteren hatten eine
sehr gute Chance, sehr alt zu werden - und das ist
interessant, wenn hier einige behaupten, dass damals alle nur
50 wurden! Es bstimmt nämlich einfach nicht.

Klar stimmt das so nicht. Es ist definitiv nicht jeder mit Punkt 50 umgefallen. Auch damals gab es schon erstaunlich alte Menschen - so wie heute. Deswegen reden wir ja auch - wenn auch nicht immer explizit hingeschrieben - von Durchschnittswerten.

Grüße,
JPL

ich habe nach der erleuchtung die offenbarung erhalten von
einem glastetraeder,10 cm gross welches in der dunkelheit
einen bereich beleuchtet hat.

Mich erleuchtete ein Traum des Nachts, dass deine Schwurbel, ließen sie sich in kinetische Energie umsetzen, Turbinen trieben, die ein Großkraftwerk wie Fukushima überflüssig machten. Sicher, der Preis wäre hoch, das Parawissenschaftsbrett vermutlich auf lange Sicht und viele Jahre unlesbar. Aber es könnten Milliarden von Tetraedern ganz erheblich entlastet und zur Herstellung süßen Saftes eingesetzt werden.

Ich sehe Forschungsbedarf!