Umweltschutz im Alltag - wie aktiv sind wir alle ?

Hallo,
ich bin neu hier und interessiere mich für den Umweltschutz. Sehr gerne würde ich erfahren was Ihr so im Alltag für kleine Dinge macht um die Umwelt zu schonen. Man kann ja von anderen immer etwas dazu lernen und fragen kostet bekanntlich nichts.
Danke im Vorab für Eure Antworten.

Viele sonnige Grüße,
Lieb-Elle

  1. Wir versuchen Dinge aus der Region oder zumindest aus Deutschland zu kaufen (hier gibt es aber beispielsweise das Problem mit eingelagerter Ware, die eine viel schlechtere CO2-Bilanz haben kann als importierte).

  2. Wir haben kein Auto. Ich glaub das ist ein Punkt der wirklich relativ viel ausmacht und eine der sinnvollsten Ressourcensparmethoden ist.

  3. Wir kaufen nach Möglichkeit qualitätativ hochwertige Waren und das (je nach Preis) manchmal erst nach langem Abwägen. Wer billig kauft, kauft oft doppelt, ausserdem ist preiswerte Ware oft ökologisch und soziel bedenklich.

  4. Naja. Wir trennen den Müll. Das macht zumindest bei Papier, Glas und Biomüll einigermaßen Sinn. Der Gelbe Sack/Grüner Punkt hingegen ist Augenwischerei.

Hm, ich glaube viel mehr fällt mir grad nicht ein. Es gibt so Sachen wie Ökostrom (ich meine die Tarife, eine eigene PV-Anlage zur Selbstversorgung finde ich nicht schlecht) oder Wasser sparen, die aus ökologischer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt aber keinen Sinn haben.

„Umwelt Schonen“ ist so ein Schlagwort, dass ich eigentlich blöd finde. Weil man die Umwelt ja per sé weder schonen kann noch schonen muss. Vielleicht sollte man ‚ressourcensparend‘ verwenden. Denn darauf läuft es eher hinaus. Der Mensch betrachtet sich gern als ausserhalb des Systems stehend, steckt aber eigentlich mitten drin.

Moin,

Sehr gerne würde ich erfahren was Ihr so im Alltag für kleine
Dinge macht um die Umwelt zu schonen.

  • Abfall
    möglichst wenig Einwegartikel und möglichst viele lose Artikel.
    Zum Bäcker gehe ich z.B. mit einem Korb und habe es nach anfänglicher Irritierung durchgesetzt, daß das Brot und die Brötchen ohne Tüte dorhineingegeben werden, dito beim Metzger, wo es auch keine Umtüte mehr gibt.
    Gehe ich mal zur dörflichen Frittenbude oder Pizzastube, packe ich Teller in besagten Korb und lass die Portionen dortdrauf packen.
    Obst und Gemüse werden möglichst lose an der Frischtheke des Supermarktes oder auf dem Markt gekauft.

  • Wege
    Möglichst viele Weg mit dem Rad absolvieren und Fernstrecken fahre ich gerne mit der Bahn, weil ich Autofahren per se und bei langen Strecken erst recht nicht mag (als Fahrer)

Meine Jungs erziehe ich in diesem Sinne und es scheint bisher ganz gut zu fruchten.

Gandalf

hallo,
generell sehe ich da 3 Dinge:

  1. Ressourcen sparen, d.h. möglichst wenig „verbrauchen“
    Das fängt an beim Überlegen beim Einkaufen, ob man die Dinge wirklich benötigt. Licht und elektrische Geräte ausschalten, wenn man es nicht braucht. Wasser nicht unnötig laufenlassen. Wäsche bei Wind&Sonne trocknen und nicht im Trockner. Auto mal stehen lassen und lieber laufen.
    Reesourcensparende Geräte kaufen, also Energieverbrauch beim Kauf vergleichen und beachten.
    Diese ganzen Punkte versuchen wir schon im Alltag weitgehend umzusetzen.

  2. Kauf von Prdukten, die ressourcensparend hergestellt wurden - z.B. Öko/Bio-Produkte aus der Region (kurze Tranportwege), Saisonware, d.h. Erdbeeren jetzt kaufen, nicht im Winter.
    Das fällt mir zugegebenermaßen manchmal nicht leicht.
    Leider lässt sich bei den meisten Produkten auch gar nicht so leicht bestimmen, wie „ökologisch“ die Herstellung war.

  3. Beteiligung an Umweltschutzprojekten:
    aktive Mitarbeit in entsprechenden Vereinen oder Projekten oder Geldgeber für solche Projekte.
    Ich z.B. bin in einer Genossenschaft, die regionale kleine Projekte zur Energiegewinnung und - nutzung aus regenerativen Energien (Sonne, Wind, Erdwärme, Biomasse) realisiert.

Danke für Eure Beiträge,

die meisten von den Dingen die Ihr erwähnt machen wir in der Familie auch. Wir haben auch Öko-Strom und gehen lieber zu Fuß zum Bäcker oder in den Garten als mit dem Auto. Strom und Wasser wenden wir auch sparsam ein und Wäsche wird generell auf dem Balkon trocken, außer manchmal im Winter wenn es viel zu kalt ist, da muss der Trockner ran.
Ich finde es sehr interessant und bewundernswert dass es Menschen gibt die noch nicht mal beim Bäcker eine Tüte nehmen und sogar Teller und besteck mitnehmen. Respekt! Ich habe etwas Neues dazu gelernt.
Seit langem lehnen wir in der Familie beim einkaufen Plastiktüten ab, wir haben überall Stofftaschen parat, in der Handtasche, im Auto, am Fahrrad. Ja, ein Auto haben wir, ich denke es geht auch ohne, kommt nur drauf an wo man lebt und wie man zur Arbeit hinkommen kann.An manchen Stadtteilen wird man regelrecht gezwungen ein Auto zu haben.
Manchmal kommt man rüber wie ein Freak bei seinen Mitmenschen wenn man sagt: Nein, ich will keine Plastiktüte-ich trage die Sachen lieber eben in der Hand. Es ist so schwer manchmal dies durchzusetzen. Wir kaufen viele gebrauchte Produkte und haben es selbst bei den Großeltern geschafft dass sie dies beim schenken respektieren. Das ist glaube ich der größte Erfolg zur Zeit, denn das ist wirklich ressourcenschonend.
Vielleicht kommen noch ganz andere hilfreiche Tipps von den anderen Forummitgliedern. Danke schon mal.

Viele Grüße

Servus, Lieb-Elle,

es gibt da ganz simple Dinge, für die man sich nicht mal verbiegen muß:

Wasserhahn zu während dem Zähneputzen, Wassersparkopf in der Dusche, Regenwassertonne für den Garten (und kein Garten in unseren Breiten muß täglich bewässert werden, meine Blumen wachsen trotzdem), Wasserspartaste in der Toilettenspülung.

Elektrogeräte nicht auf Standby, sondern ganz ausschalten oder sogar ausstecken. Gefrierfach regelmäßig abtauen, Energiesparbirnen in Lampen, die immer längere Zeit an sind. Und mal dran denken, ob es unbedingt eine 100-Watt Beleuchtung sein muß, oder z.B. im Keller auch mal 60 Watt reichen.

Müll trenne ich, allerdings sehe ich nicht ein, Wasser zu verschwenden, um irgendwelche Joghurtbecher auszuspülen. Dann lieber in den Müll damit, die Müllverbrennungsanlage braucht ja auch Brennstoff. Einwegglas stecke ich immer in die letzten Winkel der fast vollen Spülmaschine, damit ich es nachher halbwegs sauber in den Glascontainer werden kann.

Und selbstverständlich kaufe ich meine Getränke nur in Mehrwegflaschen. Und die Schlepperei ist auch kein Thema, weil ich mir meine Getränke frei Haus liefern lasse von einer kleinen Privatbrauerei 10 km weg. Mag sein, daß die Limo dann 1 EUR mehr pro Kasten kostet als z.B. bei Lidl (wobei die meisten Getränke dieser kleinen Brauerei günstiger sind als im Supermarkt), aber das ist es mir dann wert.

Waschmaschine nur voll beladen anwerfen. Auf Weichspüler verzichten (ist sowieso unnütz).

Bei genauerem Nachdenken fällt dir selber bestimmt auch noch was ein. Und diese kleinen Maßnahmen helfen nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Geldbeutel.

Gruß M.

Hallo Zerschmetterling,

  1. Wir kaufen nach Möglichkeit qualitätativ hochwertige Waren
    und das (je nach Preis) manchmal erst nach langem Abwägen. Wer
    billig kauft, kauft oft doppelt, ausserdem ist preiswerte Ware
    oft ökologisch und soziel bedenklich.

Wenn Ihr qualitativ Hochwertiges zu kaufen versucht, ist Euch sicher für manche Produkte auch schon die Firma „Manufactum“ ins Auge geraten, die sehr stabile Produkte (meist alter Tradition) verkauft/ versendet?
Mit fällt auf, daß man dieselben Dinge oft beim Trödler findet. Natürlich nicht gleichermaßen blitzeblank nagelneu, aber meist gut funktionierend - und WESENTLICH billiger.
Wenn ich dann so Dinge wie Mandelmühlen betrachte: erstens sowieso von Hand betriebene ungleich effektiver als elektrische, man arbeitet kürzer und hat hinterher weniger Reinigungsarbeit, es verhakt sich zwischendrin auch nichts … (das zum Energieverbrauch) - aber eine alte emaillierte, die ich habe, erweist sich auch sogar als weitaus besser (effektiver, leichter zu reinigen …) als eine neue (auch handbetriebene) mit „schönen roten“(cadmiumhaltigen?) Kunststoffteilen … da sollte man auch die Augen offen halten.

Es gibt für jeden alltäglichen Gebrauchsgegenstand ein Optimum an Funktion und Stabilität; jede weitere „Verbesserung“ wird ab da meist eine Verschlechterung (für den Benutzer), Fortschritt ohne Begrenzung gibt es für Alltagsgegenstände m.A. nach nicht.
Insofern ist der Kauf solider Gegenstände, die sich für den gedachten Zweck bewährt haben, in jedem Fall auch eine Art Umweltschutz. Ramsch landet schnell auf den wachsenden Müllbergen.

  1. Naja. Wir trennen den Müll. Das macht zumindest bei Papier,
    Glas und Biomüll einigermaßen Sinn. Der Gelbe Sack/Grüner
    Punkt hingegen ist Augenwischerei.

Sag das nicht. Vorsortierung von Metallen und Kunststoffen, wir schaffen heute die Wertedeponien zukünftiger Generationen…:wink:

Mein Beitrag u. a.: die Vermeidung von Kreuzfahrten. Von weiten Flügen bei Kurzurlauben. Im Alltag: von Plastiktüten, wenn es Butterbrotpapier (o. -tüten) auch tut. Alufolie brauche ich nur aller 3-4 Jahre zu kaufen, im Grunde immer seltener. Usw., meist das schon Genannte.

S.I.

Hallo,

„…Brot und Brötchen… in den mitgebrachten Korb legen lassen“

funktioniert bei uns in den Geschäften nicht, wegen der Hygiene.
Nicht mal eine Glasschüssel für Schlagsahne wollte man mir befüllen, was allerdings schon einige Jahre her ist.
Es sind ja fast immer Angestellte die ihre Weisungen haben, bei denen du auf taube Ohren stößt.

Gruß aria

Hallo,

statt Batterien, wenn möglich, Wiederaufladbare verwenden
und diese dann auch richtig entsorgen. Schon vorher überlegen ob es denn Batterien sein müssen!

LG aria

Moin,

funktioniert bei uns in den Geschäften nicht, wegen der
Hygiene.

ja, da sind wir auf dem Dorf robuster :wink:
Anfangs wurde ich auch ziemlich verwundert angeschaut, aber mittlerweile hab ich einige angesteckt, vor allen ältere. Einer sagte mir mal ‚Dat han mir fröher immer esu gedon‘

Nicht mal eine Glasschüssel für Schlagsahne wollte man mir
befüllen,

Als ich das erste mal mit den Tellern in der Frittenbude auftauchte brauchte es auch einiges an Überzeugungskraft, aber auch da geht es mittlerweile problemlos.

Gandalf

Wasserhahn zu während dem Zähneputzen, Wassersparkopf in der
Dusche, Regenwassertonne für den Garten (und kein Garten in
unseren Breiten muß täglich bewässert werden, meine Blumen
wachsen trotzdem), Wasserspartaste in der Toilettenspülung.

Ich muss das hier mal so sagen: Dieses Vorgehen eigentlich eher umweltschädlich. Mir ist klar, dass man in den Medien erfolgreich den Eindruck erweckt hat, Wasser wäre eine kostbare Ressource die man sparen muss. Dem ist in den meisten Regionen Deutschlands nicht so.

Es gibt 2 wichtige Themenfelder:

Der erste Punkt ist, dass man Wasser nicht verbrauchen kann. Der überwiegende Teil des von uns genutzten Wassers nimmt sofort wieder am Wasserkreislauf teil. Entweder durch Verdunstung oder indem es direkt in die Vorfluter geht. Der Teil des Wassers, den wir im Haus benutzten muss teilweise gereinigt werden und geht danach wieder in die Vorfluter. ‚Verbraucht‘ wurde davon aber nichts. Das soll nicht heissen, dass in der Industrie teilweise Wässer produziert werden, die nicht wieder in den Wasserkreislauf zurückgelangen sollten, aber der größte Teil geht einfach wieder zurück.

Grundwasser ist ja auch kein Hexenwerk, sondern vor allem Niederschlagswasser, dass ungespannt durch unterirdische Aquifere fließt. Wird es nicht genutzt, geht es einfach in die Vorfluter. Schon heute ist ein Großteil des Trinkwassers kein echtes Grundwasser sondern Uferfiltrat. Da sind die Wege noch viel direkter.

An anderen Orten in der Welt ist das völlig anders. In Nordafrika wird beispielsweise in großem Stil fossiles Grundwasser gefördert. Hier ist Sparsamkeit in jedem Fall notwendig. Aber mit Deutschland hat das nichts zu tun; wenn wir hier Wasser sparen, fällt in Afrika nicht ein Tropfen mehr Regen (im Gegenteil).

Der zweite Punkt ist, dass der geringe Wasserverbrauch Schäden anrichtet und den Wasserpreis erhöht. Wasserwerke haben einen bestimmten Mindestdurchsatz. Je weniger Wasser abgenommen wird, desto teurer wird relativ gesehen das Wasser. Hinzu kommt, dass der geringe Wasserverbrauch Schäden im Kanalisationssystem anrichtet, da sich das Risiko einer Verstopfung deutlich erhöht aber auch die Korrosion durch das häufigere Trockenfallen verstärkt wird. Mit einem Sparduschknopf und einer Wasserspartaste am Klo tut ihr euch keinen Gefallen.

Ein Punkt ist natürlich, dass (zumindest bei der Dusche) auch Heizenergie spart und das ist wiederum eine gute Sache - alles nicht so einfach…

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Hallo,

die Bäckereien in der Gegend haben keine Probleme damit, Brot und Brötchen in mitgebrachte Beutel zu legen. Der eine oder andere nimmt die Beutel sogar entgegen und befüllt hinter der Theke. Andere reichen das begehrte Gut über die Theke, damit der Kunde einpackt.

Im nahegelegenen Supermarkt habe ich das Thema mal aufgebracht, ob man Tupper und Co in den Fleisch-, Wurst- und Käsetheken befüllen wurde. Man meinte, diese Gegenstände dürfen nicht hinter die Theke. Man könnte die Waren abwiegen (mit den üblichen Folien, Beuteln oder Papieren darunter), dann über die Theke geben und der Kunde füllt selber um. Aber die Sachen, die zum Hygieneschutz der Waagen untergelegt werden müssen, fallen so oder so an.

Auf Wochenmärkten ist es oft kein Problem, eigene Beutel, Schüsseln und Döschen mitzubringen. Auch in der Großstadt nicht.

LG Barbara

Hi,
ich denke mal neben einigem Kleinkram gibt es bei mir zwei wesentliche Punkte, die relativ viel ausmachen und zumindest für mich auch einfach umzusetzen sind: Sehr wenig Fleisch essen und kein Auto fahren. Gerade der erste Punkt wird gerne unterschätzt, hat aber für die Themen Klimaschutz, sowie Flächen- und Wasserverbrauch eine große Bedeutung.

Gruß

rantanplan

Sehr gerne würde ich erfahren was Ihr so im Alltag für kleine
Dinge macht um die Umwelt zu schonen.

Verbrauchst du weniger Strom, wird er teurer.
Verbrauchst du weniger Wasser, wird es teurer.
Verbrauchst du weniger Benzin, wird es teurer.

Mülltrennung kostet uns einen Haufen Geld und nachher wird das Zeug doch verbrannt.

Atomausstieg ist ein teurer Witz, solange ringsumher AKW’s in Betrieb sind, die wesentlich unsicherer sind als unsere.

Brauchst du vier Schrauben, musst du zehn kaufen, deren Verpackung teurer ist, als der Inhalt.

Brauchst du eine Zwiebel, musst du nen ganzen Beutel kaufen, deren Rest dann munter vor sich hin keimt. Bei anderen Portionen ist es genauso, entweder ist zuviel oder zuwenig drin.

Ähnlich der Witz mit den Glühlampen.

Umweltschutz muss von oben her kommen, vom Hersteller oder vom Gesetz, nicht vom Endverbraucher und da geschieht nichts. Wenigstens nichts Gescheites.

Usw.

Ach nee, mir fällt grad ein, ich mach doch was. Ich hab nur soviel Rasen im Garten, wie ich für zwei Decken brauche. Der Rest darf munter vor sich hin wachsen, wie es der Natur gefällt. Ein Minireservat. Das ist wahrscheinlich mehr wert für die Umwelt, als die meisten von euch tun können.

Gruß, Nemo.

Sehr wenig Fleisch essen […] wird gerne
unterschätzt, hat aber für die Themen Klimaschutz, sowie
Flächen- und Wasserverbrauch eine große Bedeutung.

An dem Punkt möchte ich immer gern in die Tastatur beissen. Beim ersten Punkt gehe ich noch mit, aber Wasser und Flächenverbrauch ist reine Milchmädchenrechnung.

Sehen wir mal den Fakten ins Auge: Die Menschheit produziert mehr als genug Essen. Selbst das dicht besiedelte Deutschland produziert viel mehr Nahrung als wir selbst verbrauchen könnten.

Der Hunger in der Welt ist nicht das Ergebnis von zu geringer Nahrungsproduktion, sondern von schlechter Nahrungsverteilung. Schaut mal in den Welthungerbericht, welche Länder da wirklich großflächig mit Hunger zu kämpfen haben - Kriegsgebiete, Bürgerkriegsgebiete, Länder mit einer riesigen Unterschicht, für die es kein Sozialsystem gibt. Ich finde es immer sehr ärgerlich, wenn man vesucht dem mündigen Bürger ein schlechtes Gewissen zu machen, obwohl die wahren Gründe viel tiefer liegen.

Ich finde den Fleischkonsum fragwürdig, weil die Umstände unter denen viele Tiere gehalten werden problematisch sind und weil sich das auch nachteilig auf die Nahrungsqualität auswirkt - aber lasst euch nicht von diesem dämlichen „1kg Rind verbraucht 15000l Wasser“ Argument einwickeln. Ein 1kg Rind verbraucht exakt 0.7 kg Wasser.

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in die nesseln

Das ist wahrscheinlich mehr wert
für die Umwelt, als die meisten von euch tun können.

wieviel hektar hast du held denn?

die paar brennesseln erfreuen vielleicht ein paar insekten oder die hübsche, damit bist du aber noch lange kein weltenretter.

e.c.

Danke,

das mit der Brauerei hört sich gut an. Werd mich mal umhören. Weichspüler benutzen wir eh nicht. Soll für das Sexualleben von Fischen sehr schädlich sein, außerdem finde ich es auch völlig nutzlos.

Grüße

Danke für die Antwort, auch wenn es so negativ-agressiv rüber kommt.

Mit der Einstellung können wir eh alle bald ins Gras beißen - bittere Zufallsmetapher …
Die von „oben“ wählen wir von „unten“ übrigens.Und mich zwingt doch keiner etwas zu kaufen dass ich nicht brauche-in den meisten Fällen jedenfalls nicht.
Ich habe wohl etwas in der Hand um die Luft nicht zu verpesten, manchmal mehr und manchmal weniger - man fängt ja klein an.
Mit Geld kann ich keine gute Luft und auch kein gutes Wasser kaufen - fahr mal irgendwohin wo Du nicht ein-und-ausatmen kannst weil Dir die Kehle brennt durch die Schadstoffe die die Luft verpesten und Du am Abend deshalb ins Krankenhaus musst. Es ist nicht lustig.
Schön dass Du eine Wiese hast wo sich die Schmetterlinge und Bienen austoben können, es scheint doch nicht alles verloren zu sein.

Grüße

wieviel hektar hast du held denn?

Ich messe noch in Quadratmeter.

die paar brennesseln erfreuen vielleicht ein paar insekten

Stimmt. Außerdem etliche Frösche, Kröten, Eidechsen und Vögel.

oder die hübsche,

Stimmt auch.

damit bist du aber noch lange kein

weltenretter.

Nee! Will ich auch gar nicht sein. Obwohl ich manchmal schon einen Vortrag halten möchte, wenn ich die Hektar an unnützen Rasenflächen, die ja auch Benzin kosten, so sehe. Aber auch das wäre lächerlich.

mfg

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Mit der Einstellung können wir eh alle bald ins Gras beißen -
bittere Zufallsmetapher …

Wenn ihr die Brötchen in der Hand nach Hause tragt und nach dem Stuhlgang dreimal auf die Spar-Taste drückt, statt einmal richtig, werdet ihr die Welt ganz sicher retten.

Die von „oben“ wählen wir von „unten“ übrigens.

Ach ja? CDU, SPD, FDP, Grüne was anderes gibts nicht zur Wahl und die sind alle gleich. Die Piraten vielleicht noch, aber die kommen aus dem Internet.

Und mich zwingt
doch keiner etwas zu kaufen dass ich nicht brauche-in den
meisten Fällen jedenfalls nicht.

Geh in den Baumarkt und kaufe eine Schraube. Oder zu Aldi und such nach Portionen für eine Person. Welches Windows verwendest du?
War W95 nicht auch schon gut?

Ich habe wohl etwas in der Hand um die Luft nicht zu
verpesten, manchmal mehr und manchmal weniger - man fängt ja
klein an.

Ja, das hab ich auch. :smile: Ob das was bringt?

Mit Geld kann ich keine gute Luft und auch kein gutes Wasser
kaufen - fahr mal irgendwohin wo Du nicht ein-und-ausatmen
kannst weil Dir die Kehle brennt durch die Schadstoffe die die
Luft verpesten und Du am Abend deshalb ins Krankenhaus musst.

Warum sollte ich da hin fahren? Mir gefällts hier gut.

Es ist nicht lustig.

Stimmt. Es ist lächerlich, aber nicht lustig!

Gruß, Nemo.

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