Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem eine Verteiler Dose mit ein VGA Anschluss bei mir im Haus gefunden kann die Dose nicht Zuordnen ich hab so was noch nie gesehen vielleicht kann mir jemand helfen Danke
Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem eine Verteiler Dose mit ein VGA Anschluss bei mir im Haus gefunden kann die Dose nicht Zuordnen ich hab so was noch nie gesehen vielleicht kann mir jemand helfen Danke
Moin.
Keine Ahnung, was das ist, aber VGA hat 15 Pins. Das wird irgendein Bauteil (kleine Telefonanlage, Faxweiche, …) sein, das über die serielle Schnittstelle zur Konfiguration mit einem PC verbunden werden kann.
Gruß
Tigger
Frage doch einmal hier nach. Die Kollegen haben schon alles gesehen was seit der Erfindung der Röhre so auf dem Markt war.
Mikrocontroller.net
Außenkamera, Türsprechanlage, Telefonanlage, Stasi-Abhöranlage…
Wo geht die Leitung hin?
Hallo,
mach mal bitte ein Bild von der „Verteilerdose“.
Vielleicht erkennt der Fachmann da mehr.
Und guck mal, ob auf der Platine was aufgedruckt ist.
Wenn man sich die Stecker links ansieht, dann erkennt man, dass da offenbar zwei Endgeräte in Zweidrahttechnik (oben br/gr, unten w/br) mit einem anderen Gerät, von dem der breite Stecker links in der Mitte stammt verbunden werden. Zweidrahttechnik könnte klassisches analoges Telefon oder eine Sprechanlage sein. Die Sache ist aber so ganz offensichtlich auch nicht vollständig, denn der breite Stecker muss zu einem etwas komplexerem Gerät gehen, über das voraussichtlich auch die Stromversorgung dieser Platine hier bereitgestellt wird. D.h. es kann sich hier nicht um eine einfache Faxweiche oder eine alte AWADO (automatischer Umschalter für 2 Telefone an einer analogen Leitung) handeln. Dazu würde auch die vermutlich serielle Schnittstelle des 9-poligen D-Sub-Anschlusses nicht passen.
Ich würde mal scharf darüber nachdenken, wo im/am Haus Du zwei identische/vergleichbare Endgeräte in Zweidrahttechnik findest. Z.B. zwei Sprechstellen einer Türsprechanlage. Und dann würde ich mich mal auf die Suche nach der „größeren“ Komponente machen, zu der der breite Stecker gehört, und die voraussichtlich ans Stromnetz angeschlossen ist/anschließbar wäre. Hilfreich bei der Suche könnte auch sein, dass die verwendeten Kabel mit der doch auffälligen Stoffummantelung eigentlich sofort ins Auge fallen müssten.
Auf dem Bild erkennt man im Dunkel des Lochs in der Wand, dass es da drin offenbar auch keine klassische Dose gibt. Vielmehr sieht das nach einem größeren Hohlraum aus. Ist da einfach mal eine Platte vor einen größeren „Kabelverhau“ gesetzt worden? Gibt es weitere Zugänge zu diesem Hohlraum? Kann man da erkennen, wo die Leitungen hin gehen? Zumindest bei dem breiten Stecker scheint es sich um ein vorkonfektioniertes Kabel zu handeln. Das wird man so nicht einfach eingeputzt oder mit dem Stecker durch ein Schutzrohr gezogen haben (ich tippe mal darauf, dass es auch am anderen Ende einen entsprechenden Stecker haben wird).
Dann hab ich noch das gefunden das war verdeckt von eine Schrank hab so was schon mal gesehen ich weiß nur nicht mehr wo
Und das haben wir auf der ander seiter der Wand gefunden leer Dose Kabel was nicht angeschlossen ist
Hallo,
wie lange wohnst du da, und Eigentum oder Miete? Wenn Miete, frag doch mal den Vermieter. Wenn Eigentum: besteht keine Möglichkeit mehr, den Vorbesitzer zu fragen, was es damit auf sich hat, bevor hier noch lange herumgerätselt wird?
Gruß
Christa
Ich hab das Haus im August gekauft sind am renovieren soweit durch mir ist nur auf gefallen das die Telefonanschluss im Dach nicht laufen es sind 5 STK. verbaut und keiner geht nur die im EG und Keller und dann sind mir die Dinge auf gefallen
Das ist ja eine wilde Dose. Einerseits erkennt man hier jetzt, dass es sich bei den Kabeln deiner Anlage um geschirmte Kabel mit einem Metallgeflecht handelt, bei denen die äußere Isolierung innerhalb der Dose fehlt. D.h. nach stoffummantelten Leitungen braucht mal am anderen Ende nicht suchen. Da lag ich mit meiner Vermutung falsch. Das Metallgeflecht kann man allerdings auch erst in diesem Bild richtig als solches erkennen.
Dann gilt es da offenbar auch noch ein Kabel mit/für Netzspannung im Hintergrund. In der Mitte klassisch die Farben von 5*1,5 NYM oder Stegleitung. Ist von denen irgendetwas an deine Anlage angeschlossen? Man erkennt nicht genau, ob unten der L2 (schwarz) ggf. auf einer Klemme liegt und ob an der ggf. ein weiterer Leiter angeschlossen ist.
Spontan fällt mir hierzu ein Fingerabdrucksensor ein. Kann es sein, dass das alles zu einer alten Alarmanlage gehört?
Das ist eine S/UTP 3*2 Datenleitung. D.h. drei verdrillte Paare mit gemeinsamem Geflechtschirm. Kein Netzwerkkabel (auch wenn man mit zwei Paaren und gemeinsamem Schirm inoffiziell durchaus was erreichen kann). Schade, dass kein Endgerät mehr dran hängt. So kann es für 1001 Dinge gedient haben.
Und? Es bleibt die Frage:
War das Haus schon immer ein Wohnhaus? Oder war hier vielleicht mal eine Arztpraxis o.ä. untergebracht, die spezielle Leitungen von Raum zu Raum für irgendwelche Untersuchungsgeräte etc. benötigte?
Auch eine Sprechanlage oder dergleichen könnte ich mir vorstellen. Ansonsten fällt mir auch nur ein: Vorbesitzer fragen.
Was mich wundert ist, dass dir die Sachen vorher im leeren Haus bei der Übergabe nicht aufgefallen sind.
Gruß
Tigger
Mich wundert’s, dass du selbstverständlich davon ausgehst, dass das Haus bei der Übergabe leer stand. Es ist möglich, aber bei weitem nicht die einzige Option.
Gruß
Christa
Die haben sogar den Steckdoseneinsatz unterhalb mitgenommen.
Haha - das ist eine RS232 (D-Sub 9-polig) Dose - eine serielle Schnittstelle, mit der man sich früher z.B. über Modem mit dem Internet verbunden hat. Aber natürlich kann man mit serieller Schnittstelle viel mehr machen - allg. Daten übertragen … USB ist auch von der Technik fast ähnlich (sozusagen ein Steinzeit USB-Anschluss).
Hi!
Das kannst du so nicht sagen.
Man sieht ne DSub9-Buchse, die zwar standardmäßig für RS232 ist, aber auch für RS485, RS422, CAN, LIN und andere Dinge genutzt wird.
Mich wundert, dass da dem Anschein nach zwei Spannungsregler, ein Microcontroller und ein nicht kleines Relais drauf ist. Der obere IC könne wegen der Kondensatoren drumherum tatsächlich sowas wie MAX232 sein, um von UART auf RS232 etc. umzusetzen. Demnach wäre das tatsächlich ein RS232-Anschluss o.ä., aber die Funktion bleibt ziemlich unklar.
Die Beschriftung der Platine gibt keinen Hinweis, das sind nur Homologationsnummern, so ähnlich wie das CE-Symbol.