Und es geht weiter mit dem Wahnsinn

Entfernte Ähnlichkeiten…

Praktisch keiner derer, die sich hier über eine zu vorschnelle Reaktion aufgeregt haben und z.T lieber anmaßend unterstellend wurden, scheint sich mit den Details beschäftigt zu haben. Es geht eben nicht nur um eine rote, längliche Fahne, bei der auf weißem Kreis das Sparkassenlogo prangt!

  1. Das Logo ist von weitem nicht zu erkennen!
  2. Die Fahne hing an geschichtsträchtigem Ort direkt neben dem Brandenburger Tor am Liebermann Haus (ausgerechnet!), weit und breit übrigens keine Sparkasse!
    aus 1. und 2: Die Lage eben dort ermöglichte eine weite Sichtbarkeit, wenn man von Unter den Linden auf das Brandenburger Tor zu ging
  3. Die Fahne hing zwar anlässlich des Tag des Mauerfalls, der ist aber nun mal auch Tag der Reichsprogrom-Nacht.

Aus dieser Gemengelage ergibt sich eine durchaus sogar naheliegende Assoziation, die nicht weit hergeholt ist. Kommt hinzu, dass diese Fahne aufgrund des Ortes in unmittelbarer Nähe zu Ausstellungen aufgehängt wurde, die „das Original“ u.U. sogar eben an jenem Ort zeigen.

Zu einer sachlich-differenzierten Betrachtung der causa würde gehören, das in der Gemengelage zu berücksichtigen!

Wenn diese Fahne irgendwo vor einer Sparkassenfiliale gehangen hätte, hätte (hoffentlich) keiner was gesagt. Was auch völlig überzogen ist, bei einem modisch braunem Hemd in einer Morgensendung… Aber das sind zwei völlig verschiedene Sachverhalte, was man auch an ganz klaren, sachlichen Kriterien festlegen kann. Man kann die eben aber auch ignorieren.

Es mag bei einigen ein - begrenzt verständlicher - Überdruss sein, weil diese Vergleiche tatsächlich sehr oft kommen. Aber in diesem Fall gab es Berechtigung!

Hallo,

Es geht eben nicht nur um eine rote, längliche Fahne, bei der auf
weißem Kreis das Sparkassenlogo prangt!

http://1.bp.blogspot.com/-orETy_efma0/VFvDFRhvV-I/AA…
Das weisse SP-Logo befindet sich in der unteren Hälfte. Der in rot gehaltene, offizielle 25-Jahre-Slogan auf der oberen Hälfte. Die Proportionen des Werbebanners stimmen mit denen des Hakenkreuzbanners nicht überein. Die Farbe schwarz fehlt vollständig.
Somit bleibt eine entfernte Ähnlichkeit.

  1. Das Logo ist von weitem nicht zu erkennen!

Und?

  1. Die Fahne hing an geschichtsträchtigem Ort direkt neben dem
    Brandenburger Tor am Liebermann Haus (ausgerechnet!), weit und
    breit übrigens keine Sparkasse!

Dass sie am Max-Liebermann-Haus hing ist in Bezug auf seinen jüdischen Glauben irrelevant. In dem Haus befindet sich die „Stiftung Brandenburger Tor“. Das SBT ist nun mal für den Mauerfall und die Wiedervereinigung symbolhaft. Ich vermute, dass sich die SP über die Zahlung von Sponsorengeldern das Recht zur Anbringung des Werbebanners kaufte.

aus 1. und 2: Die Lage eben dort ermöglichte eine weite
Sichtbarkeit, wenn man von Unter den Linden auf das
Brandenburger Tor zu ging

Werbung soll gut sichtbar sein.

  1. Die Fahne hing zwar anlässlich des Tag des Mauerfalls, der
    ist aber nun mal auch Tag der Reichsprogrom-Nacht.

Die Reichskristallnacht hat mit den grafischen Ähnlichkeiten rein gar nichts zu tun.

vdmaster

Es geht nicht um die Farbe, sondern es geht um die Farbe mit
dem Kreis. Ist schon schwierig mit dem Lesen und dem Erkennen
von relevanten Details.

Mit dem Zitieren der relevanten Details, auf die man sich aus dem vorherigen Artikel bezieht, scheint auch nicht ganz leicht zu sein. Wie dem auch sei: ich halte das nachwievor für an den Haaren herbeigezogenen Quatsch. Rot ist eine belliebte Farbe, Fahnen sind beliebte Werbeträger, die rechteckige Form der Fahne ist für Fahnen an sich eher typisch (wenn man von Nepal und anderen Exoten absieht) und Schriftzeichen, Zahlen, Kreise und andere geometrische Formen kommen ebenfalls durchaus häufiger vor.

Wenn man damit ein Problem hat, dann wird irgendwann auch jemand Zeter und Mordio schreien, wenn eine Telefonnummer auf 204 endet, eine Kontonummer 1933 beinhaltet und angehende Mütter die Geburt ihres Kindes am 20.04. nicht mit aller Gewalt verhindern.

Werde ich bei allen persönlich?

So ziemlich bei allen.

Im Übrigen war es C. der zuerst persönlich wurde.

Ach tatsächlich? Könnte es sein, daß die Meinungen nicht nur beim Thema Fahne auseinandergehen, sondern auch im Bereich der Rhetorik?

  1. Das Logo ist von weitem nicht zu erkennen!
  2. Die Fahne hing an geschichtsträchtigem Ort direkt neben dem
    Brandenburger Tor am Liebermann Haus (ausgerechnet!), weit und
    breit übrigens keine Sparkasse!

Im Sinne des Expertencharakters dieser Seite möchte ich erwähnen, daß in diesem Gebäude die Stiftung Brandenburger Tor sitzt und diese ist eine Gründung der Landesbank Berlin, die wiederum Teil der S-Finanzgruppe ist.

Die Anmerkung, das Sparkassenlogo habe dort nichts verloren, ist also in etwa so sinnvoll wie die Behauptung, E.ON dürfe sein Logo bzw. seine Werbung nicht am Museum Kunstpalast (Düsseldorf) plazieren.

Naja, eigentlich ziemlich unsägliches Geschwafel.

Ungewöhnlich Auffassung, da in der Rede weitgehend real
existierende Geschehnisse angesprochen werden.

Der Großteil des Artikels besteht aus der Meinung eines Autoren der einschränkungslos Israel verteidigt. Beispiel dafür ist die Beahauptung, die Fatah strebe die Vernichtung Israels an.

Möchtest du
damit nicht konfrontiert werden?

Womit? Mit der Reichsprogromnacht oder mit den Demonstrationen einer handvoll Deppen unter Rufen ziemlich unsäglicher Parolen?

Aber vor allen Dingen hat es überhaupt keinen Bezug zum Thema.

Irrtum. Auszug: „Was ich Euch sage, mag Euch vielleicht ein
bisschen überraschen, aber aus dem Holocaust gibt es nichts zu
lernen! Nichts!“. Was Buurmann aufdeckt, ist insofern die
Heuchelei der selbsternannten Kämpfer gegen Rechts. Wie man am
Beispiel der Sparkassen-Werbung sieht, echauffiert man sich
wegen Nebensächlichkeiten und stellt sich anschließend als
großer Widerstandskämpfer dar. Wird jedoch (überwiegend von
Migranten) wieder zur Judenverfolgung aufgerufen, bleibt man
stumm.

Dieses Echauffieren beschränkt sich doch auf eine Kleinstgruppe. Diejenigen die sich von dem dämlichen Gebrüll distanziert haben, waren um ein vielfaches mehr. Und die von dir hergestellte Verbindung ersteckt sich bestenfalls um diverse Ecken.

Dies ist die Heuchelei, wegen der unter anderem ich kein
Linker mehr bin.

Welche Schublade hast du dir denn jetzt ausgesucht?

Wahrscheinlich müsste diese Fahne gleich vom Ethikrat verboten werden.

Gruß
T.

Und wo sind dann die Jungsozialisti nnen?

Und wo sind dann die Jungsozialisti nnen?

Auch das noch,
dabei ist es ja schon schon schlimm genug, dass SPD und Die Linke das gleiche Rot haben wie NSDAP und Sparkasse.

Ich bleibe dabei: In einer Zeit, in der in Deutschland
aufgewachsene Jugendliche ins Ausland „reisen“, um anderen
Menschen im Namen einer Religion die Köpfe abzuschlagen und
Frauen auf dem Sklavenmarkt einzukaufen, scheinen einige ganz,
ganz dringend nach anderen Problemen zu suchen, damit sie sich
mit dem wirklichen Schlimmen nicht beschäftigen müssen.

Das ist eine sehr persönliche Unterstellung, die du sachlich!
bitte womit begründest?

Wieso persönlich? Ich habe das auf die allgemeine Aufregung über diese Fahne bezogen.

In dem Zusammenhang stellt sich gerade hier in dem Forum die
Frage, ob du eng thematisch hier unterwegs bist oder diese
Unterstellung ablassen willst, weil du einfach mal auf ein
Klischee drücken und jemanden beleidigen möchtest. Aber mit
welch „wirklich Schlimmen“ ich mich sehr praktisch
beschäftige, das ist hier an mehr als einer Stelle
nachzulesen.

Ist die Frage, warum du das trotzdem auf dich beziehst. Ich hatte von „einigen“ gesprochen.

Insofern könnte ich genauso persönlich werden und mal kontern:
Beschäftigst du dich mit den aus deiner Sicht „schlimmen
Dingen“ nur an der Tastatur, oder hast du auch was Praktisches
zu bieten, sie zu bessern!

Die Frage darfst du gerne stellen bzw. ich muss mich selbstkritisch dieser Frage stellen. Obwohl das so einfach nun auch wieder nicht ist. Denn heutzutage wird man sogar offen als „menschenfeindlich“ bezeichnet, wenn man sich gegen unkontrollierte Einwanderung ausspricht (www.dnn-online.de). Und das von Institutionen, die sich bei Themen wie religiösem Extremismus wiederum sehr zurückhaltend zeigen. Und genau das kritisiere ich.

Hi

wahrgenommen. Nix mit Sparkassensymbol erkennen! Nix mit
bekanntem Logo! Neben dem Brandenburger Tor eine längliche
rote Fahne mit weißem Kreis!

Und es war Dir sofort ganz klar, daß das nur eine Fahne mit einem Symbol aus der Vergangenheit sein kann.

Die Assoziation war da. Und ich bin keine ewig Gestrige mit
Problemen in der Vergangenheitsbewältigung!

Bist Du da wirklich ganz sicher? Wenn Du keine Probleme damit hast, warum hast Du dann sofort an eine Nazifahne gedacht? Warum hast Du sofort ans Datum und den Ort gedacht, wo diese Fahne hängt?

solltest du mal in dich gehen, und überlegen, wie du zu einer
solchen Unterstellung kommst, nur weil jemand in einer einer
solchen Fahne Ähnlichkeiten zu einer Nazifahne sieht!

da ich es absolut nicht verstehe, wie man auf die Idee kommen kann in dieser Fahne eine Nazifahne zu sehen - schließlich sind rote Fahnen, die irgendwelche Symbole enthalten keine Seltenheit - stellt sich mir einfach die Frage, ob derjenige/diejenige wirklich in der Gegenwart angekommen ist.

Wie ernst an der Sache nehmen zu wollen sind dann sämtliche
Beiträge hier, die nur rumplärren, dass man sofort hätte als
Sparkassenfahne erkennen können?

Man muß nicht sofort die Sparkassenfahne erkennen, aber im ersten Moment sofort zu vermuten, daß dort eine Nazifahne rumhängt, ist schon eigenartig.

Gruß
Edith

Hallo,

Auf Distanz heraus ist das Logo gar nicht so erkennen gewesen, sondern nur die rote, längliche Fahne und der weiße Kreis!

Auf Distanz sieht zweifellos so Vieles anders aus. Wir werden also mal abwarten und schauen, ob die Gewerkschaften und die Jungsozialisten ihre Fahnen und Logos ändern werden, damit sie nicht aus der Distanz als irgendetwas anders wahrgenommen werden können, etwa ausgerechnet am 1. Mai.

Grüße