Hallo,
es gab eine sehr fruchtbare Diskussion darüber, wie Ostdeutsche denken und fühlen und ich habe viel gelernt. Ich bringe mehr Verständnis für die kulturellen Unterschiede auf.
Und dann dieses: Eine Journalistin geht freiwillig nach Sachsen, lebt jetzt dort und schreibt für eine sächsische Zeitung. Was sie dort erlebt, übertrifft meine schlimmsten Befürchtungen. Unter ihrem Bericht steht folgendes:
Anmerkung der Redaktion: Zur Wahrung ihrer Anonymität sind Personen in Details verfremdet beziehungsweise werden nicht namentlich genannt. Auch der Name der Autorin ist ein Pseudonym.
Sind denn Sachsen wirklich so dumm? Der markanteste Satz in dieser Reportage lautet:
„Verwirr mich nicht mit Tatsachen, meine Meinung steht fest. Der Sachse will glauben, dass die Presse die Marionette des Staates ist.“
Ich bitte Euch, diesen Bericht zu lesen:
Viele der hier Beschriebenen sind für mich nicht nur keine Deutschen, sie kommen offenbar von einem fremden Stern auf dem so etwas wie Empathie nicht existiert. Sie beherrschen ganz offensichtlich mit Mobbing und Gewalt weite Teile der Gesellschaft. Wer soll diese (denkt Euch was aus) in ein liberales, multikulturelles Europa integrieren?
Ich kann es nicht verhindern, dass diese Leute in Deutschland leben, aber ich schäme mich dafür. Solange sie in Sachsen ihr Unwesen treiben um ihr Land in den Abgrund zu führen (oder glaubt noch jemand an ausländische Investoren in Sachsen und anderswo in Ostdeutschland?) bin ich leidlich zufrieden. Hier, im freien Teil Deutschlands, sollten sie sich ein Mob a la proChemnitz aber lieber nicht blicken lassen.
Petra Köpping, Sachsens Staatsministerin für Integration und Gleichstellung hat ein Buch geschrieben, dessen Titel den Einwurf eines Sachsen in einer Diskussionsrunde wiedergibt; Integriert doch erst mal uns! Das kaufe und lese ich jetzt mal.
Gruß, Hans-Jürgen Schneider