Wann soll er denn das getan haben?
Oh je, wo soll man da anfangen? Vielleicht bei dem Umstand, dass die Opposition eben gerade nicht für das Regierungshandeln verantwortlich ist. Offenbar ist dir die Bedeutung des Begriffs Opposition nicht bekannt.
Dann muss man dir leider erklären, dass die Antisemiten vielleicht bei den Gabriels, Schulzes oder den Linken sitzen, mit Sicherheit aber nicht bei der AfD:
Das muss dringend besser werden, Todde, aber wir arbeiten weiter dran. Gern geschehen!
Was hältst du davon, der UNESCO genau das gleiche zu raten? Offenbar müssen Israel und die USA deiner Meinung nach alle historische Umdeutung und Feindseligkeit tolerieren, andere dürfen das wahllos tun. Das ist scheinheilig.
Das ist nun ziemlich lächerlich. Wer zum Beispiel schreibt
und damit so tut, als begehe Israel systematisch Unrecht an den Palästinensern, obwohl Israel als demokratischer Rechtsstaat das vereinzelte Fehlverhalten der Sicherheitskräfte stets juristisch aufarbeitet, während Terroristen bei den Palästinensern noch als Helden gefeiert werden, der verdreht systematisch die Tatsachen aus Feindseligkeit gegenüber Israel bzw. den Juden. Wer dann auch noch einseitig die Verbrechen der Palästinenser gar nicht nennt und somit unterschlägt, der braucht sich keinen Fragen mehr nach seiner wahren Einstellung mehr zu stellen. Der hat sich eindeutig positioniert.
Oder muss man noch fragen, ob solch eine Person das Existenz- und Selbstverteidigungsrecht Israels sowie die historischen Umstände (zB Sechs-Tage-Krieg) anerkennt? Gilt übrigens auch für die beiden Unterstützer solcher Ansichten. Der seit Jahren erkennbare Höhenflug des linken, pro-migrantischen und migrantischen Antisemitismus bewirkt, dass solche Beschreibungen einen zwar schockieren, aber kaum verwundern:
@FBH: Wie kannst du es wagen, einen Beitrag zu verfassen, der ohne einseitige Schuldzuweisungen gegen Israel auskommt und der die Entscheidung Trumps auch nicht mit dem themenfernen Ausstieg aus dem Klimaabkommen oder seiner Nordkorea-Politik verbindet? Und der außerdem die geschichtsverkennende UNESCO-Resolution nicht verteidigt, weil Israel das offenbar alles aushalten müsse, was jeden anderen auf die Palme brächte?
Die „betroffenen“ sehen das aber anders
Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC), Ronald S. Lauder,
bezeichnete den Einzug der AfD in den Bundestag als
„verabscheuungswürdig“. Eine „schändliche Bewegung“, die an das
Schlimmste aus Deutschlands Geschichte erinnere und verboten werden
sollte, habe nun die Möglichkeit, im deutschen Parlament ihr
„abscheuliches“ Programm darzustellen.
Aber natürlich ist die AfD voll semitisch und hat aus der Geschichte gelernt. ROFL
Tja, da hat dann wohl jemand einfach das übernommen, was die großen deutschen Medien ständig berichten, ohne sich selbst ein Bild zu machen. Manchmal muss man sich lieber selber überzeugen. Die Jüdin Orit hat sich jüngst zu einer AfD-Wahlparty gewagt. Was sie dort erlebt und ob sie lebend rauskommt - seht selbst:
Dementsprechend korrigiere ich das Verb meines Beitrags von „befiehlt“ zu „beföhle“.
Das ist wahr.
Nein, es ist schlicht die Wahrheit. Aber die ist Dir ja egal.
Nethanjahu dürfte mittlerweile nach dem Simon-Wiesenthal-Zentrum die Stelle sein, die am wenigsten geeignet ist, um zu erklären was oder wer antisemitisch ist.
Das ist so ziemlich das lächerlichste, was Du in den letzten Monaten abgelassen hast. Natürlich sitzen auch Antisemiten bei der AfD.
Deine Realitätsverleugnung ist mittlerweile völlig grotesk.
Ähhh … man muss keineswegs semitisch sein, um nicht antisemitisch zu sein. Wäre dem so, dann wären 99% aller Politiker antisemitisch.
Was grotesk ist, bestimmst nicht du, sondern die Realitäten. Dass jemand anderen Antisemitismus zuschiebt, während er selbst so etwas:
schreibt und auf diese Weise Israel einseitig Friedensunwilligkeit unterstellt, obwohl die Fakten klar belegen, dass zum Beispiel noch 2013 terroristische und kriegerische Attacken auf israelische Zivilisten ausgingen, die im Übrigen bis heute kein wirkliches Ende gefunden haben, und wer sich darüber hinaus ohne genaue Kenntnisse als Richter in Völkerrechtsfragen aufspielt, und zudem die historischen Fakten (Angriffskriege auf Israel, zum Beispiel im Sechs-Tage-Krieg) negiert, kurzum, wer so tut, als seien die Israelis irgendwo zu Gast und als hätten sie nicht ihr ureigenes Land dort, der benimmt sich äußerst grotesk.
Am Rande:
Du darfst also die Antisemitismuskeule beliebig gegen die AfD auspacken, während zum Beispiel Gabriels stümperhaftes und feindseliges Verhalten gegenüber Netanjahu bei dir keine Erwähnung findet und du ausgerechnet Israel vorwerfen darfst, die Antisemitismuskeule zu leichtfertig auszupacken?
Die Wahrheit ist es, dass ausnahmslos jede Resolution, sei sie auch noch so themenfremd, antisemitisch konnotiert sein muss, damit man eine bestehende, antisemitisch konnotierte Resolution als eine solche bezeichnen und kritisieren darf?
Dann hast du in der Tat eine andere Wahrheit als ich.
Vielleicht hat er ja nur die Reden von Höcke und anderen gehört bzw. gelesen. Du wolltest uns ja damals weismachen, das Höcke bald rausgeschmissen wird, nun ist aber dafür Petry weg. Das wirft auch kein gutes Licht auf die AfD, den Antisemitismus betreffend.
Das hätte sie mal statt in München lieber in Glauchau oder Erfurt tun sollen, da wären wahrscheinlich andere Bilder bei rausgekommen.
Was du meinst ist prosemitisch, ich hatte es nur als Gegensatz zu antisemitisch formuliert, man hätte auch neutralsemitisch schreiben können
Ausser die AfD-Politiker, genau das versucht uns Ultra ja immer weis zu machen
Geh heulen! Du hörst Dich schon an wie eine gewisse Person, die quasiapodiktisch fordert, man müsse unbedingt auch Verbrechen von Deutschen thematisieren, falls man Verbrechen von nichtdeutschen Migranten thematisiere.
Es kann nicht ernsthaft (also mit Verstand) bestritten werden, dass Israel eine illegale Siedlungspolitik betreibt und die israel. Regierung hierbei selbst die Urteile des höchsten israel. Gerichts mit Verweis auf angebliche Unzuständigkeit unterläuft. Das ist die gleiche dreckige Tour, die schon die USA in Bezug auf Guantanamo fuhren.
Das haben sie nicht ausserhalb der Grenzen von 1967. Und genau auf diese Gebiete bezieht sich meine Kritik.
Solange Du behauptest, dass es in der AfD keine Antisemiten gäbe, dann simulierst Du Begriffsstutzigkeit. Ich hingegen habe nicht behauptet, dass die Mehrheit der AfD-ler antisemitisch wäre oder ihre Anzahl auch nur besorgniserregend hoch oder deutlich höher als in anderen Parteien.
Siggis Getrampel war so tölpelhaft wie man es von ihm erwarten konnte. Und es ist in der Tat so, dass Politiker jenseits der trennscharfen, mathematischen Mitte sich regelmäßig in der Dummheit überbieten, angebliche Orgas der Zivilgesellschaft dann zu goutieren, sobald sie linksaktivistisch bis -radikal sind. Aber die aus diplomatischer Perspektive idiotische Trampelei unseres Auswärtigen Elefanten traf auf einen verbohrten Betonkopf, der nicht minderidiotisch reagierte. Die beiden schenkten sich nichts und benahmen sich beide wie störrische Kleinkinder.
Das macht aber Gabriel noch lange nicht zum Antisemiten. Dem aktuellen israel. Regierungschef ins Rectum zu kriechen ist keine Voraussetzung dafür, kein Antisemit zu sein.
Kriegen wir das eigentlich noch hin, dass du deine Begriffsstutzigkeit ablegst und mal merkst, dass man auch mal situativ reagiert und nicht jede Aussage formaljuristisch auf Korrektheit geprüft werden muss? Alter, ich habe da unten Todde geantwortet, und da du schon lange dabei bist, solltest du wissen, dass man in Diskussionen mit Todde oftmals etwas direkter werden muss.
Dass es in der AfD leider Trittbrettfahrer wie Gedeon gibt und dass sich die AfD mehr bemühen sollte, diese Spinner loszuwerden, habe ich in diesem Forum schon mehr als oft genug geschrieben. In diesem Thread war die AfD auch gar nicht Thema. Die Regierungsparteien sind es doch, die nicht den USA und Israel folgen, sondern weiter in dieser fehlgeleiteten Organisation bleiben wollen.
Ach Gottchen, nein, wie schlimm. Warum haben die Palästinenser denn nicht längst selbst Häuser errichtet? Genug Kohle haben sie ja (aus der EU zum Beispiel). Liegt es vielleicht daran, dass sie ihre baulichen Fähigkeiten eher im Raketenbau einsetzen? Oder dass sie sich selbst lieber als Opfer präsentieren wollen? Deine Andeutungen, gerade Israel sei friedensunwillig ist vor diesem Hintergrund - danke für den Begriff - grotesk.
Also 1967 vor dem Sechstagekrieg? Dann bist du also der Meinung, Deutschlands Grenzen hätten diejenigen von 1933 zu sein? Man soll also Israel attackieren und sich im Nachhinein als Opfer darstellen können, weil man Gebiete verloren hat?
Du plapperst leider nur Mainstream-Meinungen nach dem Motto „Man wird doch wohl noch Israel kritisieren dürfen“ nach.
Was hat Höcke denn Antisemitisches gesagt?
Ach, und mit Petry wärst du Fan der AfD? Dann müsstest du nun ja begeistert von der Blauen Partei sein. Diese dürfte deiner Meinung nach dann ja kein Antisemitismusproblem haben, oder doch? Und wer redet eigentlich über Antisemitismus bei den Linken oder bei der SPD? Gibt es da für dich keine Probleme?
Was konkret veranlasst dich dazu, bei der AfD Glauchau oder Erfurt bestimmtes zu vermuten? Bitte mit konkreten Belegen.