Hallo zusammen,
auch wenn ich Gefahr laufe, hier Lobbyisten zu verärgern:
Ich habe regelmäßig Probleme auf der Autobahn.
Oft ziehen bei uns die LKW auf die linke Spur, obwohl da kein Platz ist (entweder von hinten kommt ein Fahrzeug, oder die Spur ist tatsächlich belegt) und ein Lkw-Überholverbot herrscht.
Meine Frage: Ich nähere mich von hinten mit 130 km/h. Der Lkw schert aus, ich kann nicht mehr bremsen und rausche rein. Was, außer meinem Leben habe ich bei dieser isolierten Situation zu befürchten.
AFAIK hat die durchgehende Spur Vorrang (nicht Vorfahrt) und der fließende Verkehr hat somit normal freie Fahrt. Lkw-Überholverbot schließt eigentlich ein solches Manöver aus. Somit darf ich davon ausgehen, dass ich freie Fahrt habe, oder?
(Als Erklärung: Ich bin schon oft mit allergrößter Not in die Eisen gegangen, hatte danach eckige Reifen. Anzeigen bringt gar nichts. Eigentlich stellt sich hier noch die Frage nach Affekt-Handlung, wenn es zum Unfall kommt und der Unfallbeteiligte den Lkw-Fahrer dann mit bloßer Hand erwürgt, unter den Vorderreifen des Lkw legt und auf schiefer Ebene die Handbremse löst. Ich kann denjenigen verstehen, der irgendwo an der Grenze, vielleicht A52, auf Lkw schießt. Wenn er Geld für Munition oder Equipment braucht, bin ich mittlerweile sein Mann. Der Zustand auf den Straßen ist echt nicht mehr haltbar.)