Hallo Andreas,
Also nächstes mal direkt auf den Erstbeitrag antworten, dann
bekommt es wenigstens der Beitragsersteller mit
Gruß Andreas
Danke Dir für die wertevolle Information.
Gruß
Sophia
Hallo Andreas,
Also nächstes mal direkt auf den Erstbeitrag antworten, dann
bekommt es wenigstens der Beitragsersteller mit
Gruß Andreas
Danke Dir für die wertevolle Information.
Gruß
Sophia
Hallo alle miteinander,
>Zunächst wäre eigentlich mal interessant,
>um welche „Kultur“ es sich bei den beiden handelt
>(wegen „Flug“ und „Heimatland“).
Habe mir jetzt zugemutet, in über zwei Stunden den gesamten Thread zu lesen. War teils spannend und lustig und ich hoffe, ich werde nicht gesteinigt, habe oft lachen müssen und das so laut, dass meine Nachbarn um 1.05 Uhr geklopft haben.
Ich will noch mal erinnern, dass in einem der Artikel von Anja die Kulturkreise der teilnehmenden Darsteller benannt wurden:
Paul aus Indien und Doris aus Ost - EU, wo immer das sein mag …
Ich vermute, östlich der Elbe und westlich der Oder.
Oder?
Bitte kein Stöhnen, ich gebe jetzt auch meinen Senf dazu :
Vorab will ich darauf hinweisen, dass ich mir die riesige Mühe machte und aus einigen Artikeln kopierte, um nicht immer zwischendrin antworten zu müssen. Das wäre noch nerviger geworden.
Durch das Kopieren werden Eure Zitate nicht in Blau erscheinen, sondern habe ich vor diese ein Tütchen gesetzt:
>Ich habe den Eindruck, Paul sei psychisch nicht normal und ich mache
>mir große Sorgen um Doris.
Ach, die arme Doris, dass arme unschuldige Hascherle.
Die Doris, das arme hilfsbedürftige „Opfer“.
Beeindrucken tut mich auch, wie sehr sich die Anja für die Doris engagiert.
Wie geht es der Anja mit dem unschuldigen Doris „Opfer“?
>Ihre letzte lange Email von gestern… nun ja, sie versucht immer
>möglichst ehrlich zu sein und wollte ihm dementsprechend ehrlich
>ihre Situation/Gefühle beschreiben, die zu dem Kontaktabbruch
>führten sowie alles Gute für seine Zukunft (Auffinden einer
>Freundin) wünschen, denn menschlich tut er ihr schon etwas leid.
Das ist genau das Wasser auf die Mühlen der Paul – Hoffnungen
>Nun aber eine kleine Kritik für Dein Lachen.
>Darüber lachen ist denn doch etwas einfach.
Und für mich zugleich sehr lösend. Manches auf Erden ist nur mit Humor (manchmal auch schwarzem) zu verkraften.
>Ein Ganzkörper- Angriff, sozusagen. (Muss schon wieder lachen!)
Für mich sind solche Formulierungen einfach genial und lachenswert, was kein schadenfrohes oder gehässiges Lachen ist, sondern einfach nur die Freude an den treffsicheren geistigen Ergüssen anderer Menschen.
>Und die meisten Männer sind ja durchaus in der Lage zu erkennen,
>dass sie nicht mit ihnen flirtet, es ist ja nicht so, dass sie
>scharenweise solcher Pauls „am Halse hat“, sondern es passiert ihr
>zum zweiten Mal in ihrem ganzen Leben.
Ich denke, es muss wirklich mehr beachtet werden, dass Paul aus Indien stammt, einem vollkommen anderem Kulturkreis, in dem die Ablehnung eines Mannes durch eine Frau sehr die Ehre verletzend ist.
Ja, hier in EU ist Ablehnung auch verletzend, kränkend, tut weh etc.
Doch in Indien o.a. mehr muslimisch geprägten Nationen bedeutet das sehr viel mehr und darf nicht sein.
Da kann es dann schon bis zum Mord gehen, um seine Ehre wieder herzustellen.
Wissen wir doch. Wurde oft genug in den Medien verbreitet.
>Jetzt wird’s kindisch: Hat sie doch! )
>Und da wird wohl jeder von >uns bei seiner Meinung bleiben.
Diese Bewertung „kindisch“ ist mir unfair und ärgert mich. „Kindisch“ ist für mich eine abwertende Äußerung und es mangelt mir damit an Wertschätzung für die sehr gut durchdachte und berechtigte Argumentation eines Teilnehmers an diesem Erfahrungsaustausch.
Ja, und ich bleibe auch bei meiner Meinung:
Die Doris nicht genügend und konsequent und nicht von Anfang an ihr „Nein“ bekundet!!!
>Die Initiative kam die ganze Zeit über nur von ihm.
Diese Sicht ist einseitig blind!!!
Hier lief eindeutig ein Spiel an dem zwei Parteien (Paul und Doris) aktiv!!! beteiligt waren.
Doris hat dem vielleicht verliebten oder auch nur verletzten Paul aus Indien zweifelsfrei nicht von Anbeginn deutlich gemacht, dass sie nichts von ihm will.
Sondern sie hat das Spielchen mitgemacht!!!
Ich bitte sehr sich die Augen zu reiben und das sehen zu wollen.
Danke.
Mit einem Mann von dem ich nichts will, tausche ich nicht zwei mal die Telefonnummer, renne ich nicht aus der Bibliothek weg und hin zu ihm, gehe ich nicht mit ihm in ein Pizzarestaurant essen, schreibe ich nicht seitenweise Erklärungen usw.
Mir ist es unerklärlich, wie es in so vielen Artikeln nur darum ging, die von der Fragestellerin in ihrem ersten Artikel dargestellte Realität abzustreiten und alles nur so darstellen zu wollen, dass die arme Doris keinesfalls an diesem Partnerspiel beteiligt ist und die arme so ganz offene und zu allen nette Doris nur die Unschuldige, dass Opfer ist.
Angesichts der in vielen Artikeln anzutreffenden Realistätsverweigerung verging mir dann doch das Lachen.
Schade, ich lache gerne.
Zum Schluss noch ein Spruch:
„Wer immer offen ist, kann nicht ganz dicht sein.“
Gruß
Sophia
Hallo Sophia,
Habe mir jetzt zugemutet, in über zwei Stunden den gesamten
Thread zu lesen. War teils spannend und lustig und ich hoffe,
ich werde nicht gesteinigt, habe oft lachen müssen und das so
laut, dass meine Nachbarn um 1.05 Uhr geklopft haben.
fein, dass du dich so schön amüsieren konntest.
Durch das Kopieren werden Eure Zitate nicht in Blau
erscheinen, sondern habe ich vor diese ein Tütchen gesetzt:
Warum setzt du nicht einfach statt den Tütchen Doppelpunkte davor? Dann wird’s auch blau erscheinen.
Ach, die arme Doris, dass arme unschuldige Hascherle.
Die Doris, das arme hilfsbedürftige „Opfer“.
Sarkasmus hilft mir nicht wirklich weiter.
Beeindrucken tut mich auch, wie sehr sich die Anja für die
Doris engagiert.
Wie geht es der Anja mit dem unschuldigen Doris „Opfer“?
Was meinst du damit? Ich habe ja schon geschrieben, dass Doris meine Mitbewohnerin und sehr gute Freundin ist.
>Ihre letzte lange Email von gestern… nun ja, sie
versucht immer
>möglichst ehrlich zu sein und wollte ihm dementsprechend
ehrlich
>ihre Situation/Gefühle beschreiben, die zu dem
Kontaktabbruch
>führten sowie alles Gute für seine Zukunft (Auffinden
einer
>Freundin) wünschen, denn menschlich tut er ihr schon etwas
leid.Das ist genau das Wasser auf die Mühlen der Paul –
Hoffnungen
Mag sein, dieser Punkt hat mir auch nicht gefallen, und das habe ich Doris auch gesagt. Aber zu dem Zeitpunkt hatte sie ihre Email schon abgeschickt.
>Und die meisten Männer sind ja durchaus in der Lage zu
erkennen,
>dass sie nicht mit ihnen flirtet, es ist ja nicht so, dass
sie
>scharenweise solcher Pauls „am Halse hat“, sondern es
passiert ihr
>zum zweiten Mal in ihrem ganzen Leben.Ich denke, es muss wirklich mehr beachtet werden, dass Paul
aus Indien stammt, einem vollkommen anderem Kulturkreis, in
dem die Ablehnung eines Mannes durch eine Frau sehr die Ehre
verletzend ist.
Das kann sein. Aber Paul erniedrigt sich doch noch viel mehr vor ihr, indem er ihr jetzt tausende Entschuldigungen schreibt, Versprechen, es werde nie wieder vorkommen (was auch immer er unter „es“ versteht) und darüber bettelt, dass sie ihm doch antworten möge. Mir wäre so ein Verhalten allein schon aus Selbstachtung nicht im Traum eingefallen!
(Seitdem sie den Kontakt abgebrochen hat, gab es schon drei Emails, drei Anrufe und eine SMS. Die Emails und SMS hatten ungefähr den oben beschriebenen Inhalt + Zukunftspläne (!) und Beteuerungen, er sei immer für sie da. Sie hat nichts davon beantwortet und den Hörer nicht abgenommen - obgleich er, wohlgemerkt, von einer anderen Nummer angerufen hat! Aber sie hat sich das schon gedacht und das ist später aus seinen Emails und SMS endgültig klar geworden. Also, von wegen, er hätte ihre Nummer gelöscht! Ich befürchte, dass es sein nächster Schritt sein wird, sie vor der Uni abzufangen.)
Da kann es dann schon bis zum Mord gehen, um seine Ehre wieder
herzustellen.
Na, da machst du mir aber Mut.
>Jetzt wird’s kindisch: Hat sie doch!
)
>Und da wird wohl jeder von >uns bei seiner Meinung
bleiben.Diese Bewertung „kindisch“ ist mir unfair und
ärgert mich. „Kindisch“ ist für mich eine abwertende Äußerung
und es mangelt mir damit an Wertschätzung für die sehr gut
durchdachte und berechtigte Argumentation eines Teilnehmers an
diesem Erfahrungsaustausch.
Das „kindisch“ bezog sich auf eine einzige Aussage, bei der wir ganz einfach unterschiedliche Meinungen haben. Jeder Teilnehmer geht an eine Diskussion mit eigenen Voraussetzungen und Hintergründen heran und geht von bestimmten, in seinen Augen geltenden Axiomen aus. In diesem Fall stimmen meine und Nemos Axiome nicht miteinander überein.
Ja, und ich bleibe auch bei meiner Meinung:
Die Doris nicht genügend und konsequent und nicht von Anfang
an ihr „Nein“ bekundet!!!
Du scheinst doch den ganzen Thread gelesen zu haben und ich habe schon einmal geschrieben: Es fing nicht mit Liebesbekundungen an, sondern sie kamen erst einige Zeit später.
Anfangs, und da spreche ich sowohl für Doris als auch für mich, waren wir ohne Bekannte und Freunde in einem fremden Land und überall um uns herum war die Rede von „socialisen“ (ich liiiieeeebe dieses Wort). Sprich, jeder versuchte, insbesondere bei Treffen der International Society an der Uni, möglichst viele Leute kennenzulernen und sich so einen Bekanntenkreis aufzubauen. Für die meisten Japaner gilt diese Einstellung weiterhin, aber das scheint wirklich kulturbedingt zu sein. ) Aus diesem Grund gingen wir ziemlich leichtsinnig damit um, auf neue Leute zuzugehen und Telefonnummern auszutauschen, viel leichtsinniger als zuvor in unseren Heimatländern. Mag sein, dass das ein Fehler war, aber auf der anderen Seite haben wir dadurch tatsächlich innerhalb einer kurzen Zeit viele nette Leute kennengelernt - manche als Bekannte, manche sogar als gute Freunde.
Insofern - und das habe ich nirgends in diesem Thread bestritten - stand Doris Paul nicht von Anfang an ablehnend gegenüber, sondern sah in ihm einen hilfsbereiten Ausländer, der schon länger als sie hier lebt und ihr ihre Hilfe anbietet und eben einen potentiellen neuen Bekannten. Die Probleme mit seiner „Verliebtheit“ fingen erst später an.
>Die Initiative kam die ganze Zeit über nur von ihm.
Diese Sicht ist einseitig blind!!!
Hier lief eindeutig ein Spiel an dem zwei Parteien (Paul und
Doris) aktiv!!! beteiligt waren.
Doris hat dem vielleicht verliebten oder auch nur verletzten
Paul aus Indien zweifelsfrei nicht von Anbeginn deutlich
gemacht, dass sie nichts von ihm will.
siehe oben
Sondern sie hat das Spielchen mitgemacht!!!
Sie sah darin kein Spielchen, denn zu dem Zeitpunkt waren wir dabei, VIELE Leute kennenzulernen, Paul war einer von ihnen. Klar, mit dem Unterschied, dass sie ihn nicht beim Treffen der IntSoc, sondern auf der Straße kennengelernt hat, aber sie haben sich dort auch nett unterhalten.
Mit einem Mann von dem ich nichts will, tausche ich nicht zwei
mal die Telefonnummer,
Wenn ein Bekannter/Freund deine Tel.nr. verliert und du ihn zufällig auf der Straße triffst, wirst du ihm die Nr. nicht geben? Zu dem Zeitpunkt war von Verliebtheit ebenfalls noch nicht die Rede.
renne ich nicht aus der Bibliothek weg
und hin zu ihm,
Sie waren aber zu einem Treffen verabredet. Außerdem hatte sie sich an dem Tag fest vorgenommen, ihm ins Gesicht zu sagen, dass sie definitiv nichts von ihm will und einen anderen hat. Ich persönlich finde das sehr mutig und ehrlich. Sie hoffte, dass das persönlich deutlicher rüberkommt als am Telefon und in Emails.
schreibe ich nicht seitenweise Erklärungen usw.
Er tut ihr ja leid, es ist ja nicht so, dass sie in ihm ein Monster sieht - sie wünscht ihm ehrlich Glück mit einer anderen. Na ja, wie gesagt, jetzt antwortet sie nicht auf seine Emails/SMS/Anrufe, aber helfen tut das nicht wirklich.
Zum Schluss noch ein Spruch:
„Wer immer offen ist, kann nicht ganz dicht sein.“
Nun, mag sein, dass du das so siehst, aber ich sehe das am Beispiel von Doris, mit der ich so viel Zeit verbringe, anders. Vor einem halben Jahr hätte ich dir vielleicht noch zugestimmt, weil es in meinem Bekanntenkreis keine so offenen Menschen gab. Mittlerweile finde ich vieles, was sie tut, mutig und ehrlich. Aber das ist eine andere Geschichte.
Gruß
Anja
Liebe Anja,
ich danke Dir für Deine Mühe, mir eine solch ausführliche Antwort zu schreiben und zu wissen, dass mein gutgemeinter Text bei Dir angekommen ist.
Es tut mir aufrichtig leid, was Ihr beiden durchmachen müsst.
Bei Nemo war es so, dass er in seinem Leben ähnliche Doris - Frauen kennenlernte.
Bei mir ist es so, dass ich mir mehrmals im Leben Long - Distanz - Love - Afairs suchte und ich in der Paul Rolle war und mich deshalb in das Leiden von Paul in seine imense Kränkung, sein Verletztsein sehr gut hineinversetzen kann.
Ich hatte meist mein Initationserlebnis und eine mind. zweijährige Leidensphase, machmal auch vier oder mehr Jahre.
Es hat Zeit, innere Arbeit und Selbsterkenntnis gebraucht, bis ich mir endlich auf die Schliche gekommen bin und andere Muster installieren konnte.
Heute rieche ich schon Meilen vorher solche derartigen Long - Distanz - Love - Afairs und gehe ihnen schnellsten aus dem Wege.
Doch das ist ein harter Erkenntnisprozess.
fein, dass du dich so schön amüsieren konntest.
Ach Anja, wie sarkastisch Du sein kannst.
Ich muss da wirklich zu Nemo halten, es war streckenweise wirklich sehr lustig.
Das Lustige ist keinesfalls eine Abwertung Eures dramatischen Erlebens.
Durch das Kopieren werden Eure Zitate nicht in Blau
erscheinen, sondern habe ich vor diese ein Tütchen gesetzt:Warum setzt du nicht einfach statt den Tütchen Doppelpunkte
davor? Dann wird’s auch blau erscheinen.
Das wusste ich nicht. Bin noch ein frischer Brett - Wurm.
Danke für den Tip.
Aber Paul erniedrigt sich doch noch viel mehr
vor ihr, indem er ihr jetzt tausende Entschuldigungen
schreibt, Versprechen, es werde nie wieder vorkommen (was auch
immer er unter „es“ versteht) und darüber bettelt, dass sie
ihm doch antworten möge. Mir wäre so ein Verhalten allein
schon aus Selbstachtung nicht im Traum eingefallen!
Paul sein Verhalten ist wieder in seiner History begründet, wer weiß, was er für frühkindliche Verlusterfahrungen hatte, dass sich die Ablehnung einer Frau für ihn so verherend auswirkt.
Ich wiederhole noch mal, er kommt aus Indien, ein vollkommen anderer Kulturkreis.
Ich vermute, Paul ist dermaßen verletzt, dass er zum Äußersten fähig ist.
(Seitdem sie den Kontakt abgebrochen hat, gab es schon drei
Emails, drei Anrufe und eine SMS. Die Emails und SMS hatten
ungefähr den oben beschriebenen Inhalt + Zukunftspläne (!) und
Beteuerungen, er sei immer für sie da. Sie hat nichts davon
beantwortet und den Hörer nicht abgenommen - obgleich er,
wohlgemerkt, von einer anderen Nummer angerufen hat! Aber sie
hat sich das schon gedacht und das ist später aus seinen
Emails und SMS endgültig klar geworden. Also, von wegen, er
hätte ihre Nummer gelöscht!
Siehe davor.
Ich befürchte, dass es sein nächster Schritt sein wird,
sie vor der Uni abzufangen.)
Kann ich mir sehr gut vorstellen und ich wünsche Eurch sehr, ohne Messer und ohne andere Waffe.
Da kann es dann schon bis zum Mord gehen, um seine Ehre wieder
herzustellen.Na, da machst du mir aber Mut.
Wieder bist Du sarkastisch. Das möchtest Du doch nicht, wenn es andere mit Dir machen.
>Jetzt wird’s kindisch: Hat sie doch!
)
>Und da wird wohl jeder von >uns bei seiner Meinung
bleiben.Diese Bewertung „kindisch“ ist mir unfair und
ärgert mich. „Kindisch“ ist für mich eine abwertende Äußerung
und es mangelt mir damit an Wertschätzung für die sehr gut
durchdachte und berechtigte Argumentation eines Teilnehmers an
diesem Erfahrungsaustausch.Das „kindisch“ bezog sich auf eine einzige Aussage, bei der
wir ganz einfach unterschiedliche Meinungen haben.
Ja, ich weiß, auf welche Aussage sich das bezog und genau deshalb erlebte ich das von Deiner Seite als abwertende unfaire Äußerung.
Anfangs, und da spreche ich sowohl für Doris als auch für
mich, waren wir ohne Bekannte und Freunde in einem fremden
Land und überall um uns herum war die Rede von „socialisen“
(ich liiiieeeebe dieses Wort). Sprich, jeder versuchte,
insbesondere bei Treffen der International Society an der Uni,
möglichst viele Leute kennenzulernen und sich so einen
Bekanntenkreis aufzubauen. Für die meisten Japaner gilt diese
Einstellung weiterhin, aber das scheint wirklich kulturbedingt
zu sein.) Aus diesem Grund gingen wir ziemlich
leichtsinnig damit um, auf neue Leute zuzugehen und
Telefonnummern auszutauschen, viel leichtsinniger als zuvor in
unseren Heimatländern. Mag sein, dass das ein Fehler war, aber
auf der anderen Seite haben wir dadurch tatsächlich innerhalb
einer kurzen Zeit viele nette Leute kennengelernt - manche als
Bekannte, manche sogar als gute Freunde.
Ja, es war wie es war und ist nicht mehr rückgängig zu machen.
Wichtig ist nur noch, was wird.
Es steht mir auch nicht zu, Eurer Verhalten zu bewerten oder zu verurteilen.
Wichtig ist jetzt, der Schutz von Doris.
Ich hoffe, Du nimmst es nicht wieder krumm.
Verletzte Liebe kann tödlich sein.
Da gibt es so viele Klassiker in der Literatur.
Ich sehe Doris ernsthaft in ihrem Leben gefährdet!
Gibt es so etwas wie Mediatoren an der Uni, die mit Dir, Doris, Paul und ein Freund von Paul Gesprächstermine machen, damit die Situation deeskaliert.
Insofern - und das habe ich nirgends in diesem Thread
bestritten - stand Doris Paul nicht von Anfang an ablehnend
gegenüber, sondern sah in ihm einen hilfsbereiten Ausländer,
der schon länger als sie hier lebt und ihr ihre Hilfe anbietet
und eben einen potentiellen neuen Bekannten. Die Probleme mit
seiner „Verliebtheit“ fingen erst später an.
s. oben.
Ich halte sehr viel von der Kraft der Gedanken.
Gerade erst in jüngster Vergangenheit trennte ich mich von einer Bekannten, die ich als subtil saugend erlebte.
Ich vollzog diese Trennung zuerst an mehreren Abenden in einer schamanischen Visualisierung. Da gibt es so Techniken, die helfen.
Und ich war riesig erstaunt, dass die materielle Wirklichkeit nur max. vier Tage später meiner gedanklichen Visualisierung folgte und die Trennung so vollzogen ist, dass ich spüre, es gibt auf keiner Ebene mehr eine Verbindung.
Ich bin überzeugt vom „medialen Messer“.
Kennt ihr jemanden, der Euch dabei helfen kann?
Ich wünsche Euch von Herzen das Beste und das ihr es schafft die energetische Trennung von Paul zu erreichen.
Gruß
Sophia
Hallo Sophia,
Es tut mir aufrichtig leid, was Ihr beiden durchmachen müsst.
Bei Nemo war es so, dass er in seinem Leben ähnliche Doris -
Frauen kennenlernte.
ja, deshalb habe ich auch geschrieben, dass jeder von seiner Warte aus, ausgehend von seinen Erfahrungen, die Situation betrachtet.
Es hat Zeit, innere Arbeit und Selbsterkenntnis gebraucht, bis
ich mir endlich auf die Schliche gekommen bin und andere
Muster installieren konnte.
Ich denke, das erfordert eine Menge Selbstreflexion.
fein, dass du dich so schön amüsieren konntest.
Ach Anja, wie sarkastisch Du sein kannst.
Das war nicht sarkastisch, sondern ehrlich gemeint. Lachen ist die beste Medizin. Und wenn dieser Thread für dich dazu gut ist, dann hat er auch für dich einen Sinn gehabt. )
Aber Paul erniedrigt sich doch noch viel mehr
vor ihr, indem er ihr jetzt tausende Entschuldigungen
schreibt, Versprechen, es werde nie wieder vorkommen (was auch
immer er unter „es“ versteht) und darüber bettelt, dass sie
ihm doch antworten möge. Mir wäre so ein Verhalten allein
schon aus Selbstachtung nicht im Traum eingefallen!Paul sein Verhalten ist wieder in seiner History begründet,
wer weiß, was er für frühkindliche Verlusterfahrungen hatte,
dass sich die Ablehnung einer Frau für ihn so verherend
auswirkt.
Ich wiederhole noch mal, er kommt aus Indien, ein vollkommen
anderer Kulturkreis.
Ja, gut, er lebt aber schon seit einigen Jahren in England, insofern sehe ich das nicht als Entschuldigung an. Meiner Meinung nach ist jeder selbst für sein Handeln verantwortlich. Wenn man mit dem eigenen Hintergrund (den eigenen Erfahrungen) nicht klarkommt, sollte man sich professionelle Hilfe suchen, aber nicht Fremde damit belästigen.
Ich befürchte, dass es sein nächster Schritt sein wird,
sie vor der Uni abzufangen.)Kann ich mir sehr gut vorstellen und ich wünsche Eurch sehr,
ohne Messer und ohne andere Waffe.
An sowas will ich gar nicht mal denken… Nee, ich glaube schon, dass er erst einmal nur mit reden wollen wird. Aber ob die Situation später eskaliert, weiß ich nicht. Ich hoffe es nicht.
Da kann es dann schon bis zum Mord gehen, um seine Ehre wieder
herzustellen.Na, da machst du mir aber Mut.
Wieder bist Du sarkastisch. Das möchtest Du doch nicht, wenn
es andere mit Dir machen.
Ich bin nicht sarkastisch, höchstens ironisch. Aber dass mich diese Perspektive nicht gerade erfreut, kannst du dir ja sicher denken. (
Ja, es war wie es war und ist nicht mehr rückgängig zu machen.
Ich wollte nur mal den Hintergrund näher erklären, da er vielen hier offenbar nicht klar war.
Ich sehe Doris ernsthaft in ihrem Leben gefährdet!
Na ja, soweit möchte ich jetzt nicht denken. Ich habe sie schon angewiesen, dass falls von seiner Seite irgendwelche Drohungen kommen sollten, sie damit sofort zur Polizei gehen solle. Aber ich hoffe noch immer darauf, dass Paul mit der Zeit aufgibt, wenn er merkt, dass sie ihn ignoriert.
Gibt es so etwas wie Mediatoren an der Uni, die mit Dir,
Doris, Paul und ein Freund von Paul Gesprächstermine machen,
damit die Situation deeskaliert.
Ich werde darüber nachdenken, an der Uni nach einer Beratungsstelle zu suchen, danke für den Tipp. Das Problem ist jedoch, dass bei Stalkern (und so verhält sich Paul mittlerweile eindeutig) normalerweise völlige Ignoranz und u.U. Einschaltung der Polizei empfohlen wird. Denn was er erreichen will, ist ja gerade eben eine Kontaktaufnahme jeglicher Art zu ihr und ihre Aufmerksamkeit, und das würde beim Deeskalationsgespräch ja auch passieren. Vielleicht wäre ein solches Gespräch etwas früher angebracht gewesen, aber dass das jetzt noch Sinn macht, bezweifle ich.
Ich wünsche Euch von Herzen das Beste und das ihr es schafft
die energetische Trennung von Paul zu erreichen.
Danke für deine lieben Wünsche.
Gruß
Anja
Hallo Anja,
noch mal danke für Deine Rückantwort.
Ja, gut, er lebt aber schon seit einigen Jahren in England,
insofern sehe ich das nicht als Entschuldigung an.
Es war auch meinerseits nicht als Entschuldigung gemeint, sondern mehr eine Erklärung für seinen Zustand.
Das er einige Jahre schon in GB lebt, ist für das Ausmaß seiner Kränkungen und für seine Entwicklung im indischen Kulturkreis bevor er nach GB kam unerheblich.
Meiner Meinung nach ist jeder selbst für sein Handeln verantwortlich.
Ja, das stimmt, so sollte es sein.
Wenn man mit dem eigenen Hintergrund (den eigenen Erfahrungen)
nicht klarkommt, sollte man sich professionelle Hilfe suchen,
aber nicht Fremde damit belästigen.
Ja, dieser Gedanke geht auch in die richtig Richtung, nur bist Du damit bei dem Paul. Doch der ist, wie er ist und den wird das sicher herzlich wenig interessieren.
Vielleicht ist er sich garnicht bewusst, dass er professionelle Hilfe nötig hat und sieht sich nur als liebend leidenden jungen indischen Mann …
Wer weiß.
Jedenfalls hilft der Doris dieser Gedankengang auch nicht weiter und ist das kein Schutz für sie und darum soll es doch gehen.
Oder?
Aber ich hoffe noch immer darauf, dass Paul mit der
Zeit aufgibt, wenn er merkt, dass sie ihn ignoriert.
Diesen günstigen Ausgang des Dramas wünsche ich Euch.
Gruß
Sophia
yellow snow
Ich vollzog diese Trennung zuerst an mehreren Abenden in einer
schamanischen Visualisierung. Da gibt es so Techniken, die
helfen.
ich würde es wirklich begrüßen, wenn solch fragwürdige selbsterfahrungsberichte an
anderer stelle gepostet werden. das steht allerdings nicht im mondkalender.
andererseits wäre es aus psychologischer sicht interessant, warum es für
recht simple dinge sogleich eines „schamanen“ bedarf.
l.ron hubbard
Hallo Sophia!
ich danke Dir für die köstliche Erheiterung.
Habe meine Nachbarn mit meinem schallenden Lachen geweckt.
Du hättest erstmal die erste Fassung lesen müssen!
Zum Glück sieht man auch hier, dass es eine Menge vernünftige Frauen gibt.
Umso unverständlicher diejenigen, die in jedem Mann von vornherein einen Sittenstrolch oder das Böse überhaupt sehen.
Gruß, Nemo.
Hallo,
das steht allerdings nicht im mondkalender.
Oh, noch jemand, der Problem mit dem Mondkalender zu haben scheint und etwas Gift dazu versprüht.
andererseits wäre es aus psychologischer sicht interessant,
warum es für recht simple dinge sogleich eines „schamanen“ bedarf.
So, Du meinst für simple Dinge.
Es wird so geschrieben: psychologischer Sicht.
Von „Schamanen“ hatte ich nichts geschrieben.
Da hast Du was falsch gelesen.
Ich denke, Dein anfänglicher etwas hinterfurziger Einstieg passt nicht, wenn Du von mir etwas wissen möchtest.
Wer mir so unfreundlich und abwertend begegnet, da habe ich keine Lust mich für weitere ausführlichere Angaben zu bemühen.
l.ron hubbard
Scientology läßt grüßen
Sophia
Hallo Nemo,
danke für Deine freundlichen Worte, die sind heute Abend in anderen Brettern so knapp und tun mir deshalb heute besonders gut.
Du hättest erstmal die erste Fassung lesen müssen!
Na, da hätten meine Nachbarn wohl oben an der Tür gestanden oder gleich die Polizei geholt.
Umso unverständlicher diejenigen, die in jedem Mann von
vornherein einen Sittenstrolch oder das Böse überhaupt sehen.
Übrigens ging der / das Thread noch weiter unter dem Titel:
„Zum Abschluss“.
Falls Du Lust hast, könnte Dich mein Re2ff interessieren.
Gruß
Sophia
Problem mit dem Mondkalender
ein „problem“ ist was ganz anderes.
Von „Schamanen“ hatte ich nichts geschrieben.
Da hast Du was falsch gelesen.
Ich vollzog diese Trennung zuerst an mehreren Abenden in einer schamanischen
Visualisierung
aha.
wenn Du von mir etwas wissen möchtest.
möchte ich nicht. mir liegt lediglich daran, selbstgefälliges
eigenschulterklopfen aus sensiblen bereichen herauszuhalten.
e.c.
Hallochen,
mir liegt lediglich daran, selbstgefälliges
eigenschulterklopfen aus sensiblen bereichen herauszuhalten.
Das ist echt eine gute Idee.
Die möchte ich gerne dahingehend ergänzen, dass es für die User von www sehr hilfreich ist, Deine beiden dummen Artikel ebenfalls aus diesen sensiblen Bereichen herauszuhalten.
Danke für Deine Einsicht.
S.
Hallo,
Ich vollzog diese Trennung zuerst an mehreren Abenden
in einer schamanischen Visualisierung
Hat Sophia, bevor e.c. gedacht hat, in ihrer Antwort an Anja geschrieben
andererseits wäre es aus psychologischer sicht interessant,
warum es für recht simple dinge sogleich
eines „schamanen“ bedarf.
Hat e.c. gedacht
Von „Schamanen“ hatte ich nichts geschrieben.
Da hast Du was falsch gelesen.
Hat Sophia geantwortet
aha.
Antwort von e.c.
Mir ist noch mal wichtig, Dir Dein flüchtiges Lesen vorzuführen.
Wo schrieb ich was von einem „Schamanen“?
Bitte sei so rücksichtsvoll und verwirre nicht die User
in diesem, wie Du es nennst: „Sensiblen Bereich“.
Danke.
S.
hobbypsychologInnen offroad OT
Mir ist noch mal wichtig, Dir Dein flüchtiges Lesen
vorzuführen.
das ist lieb von dir. gibt dir das ein gutes gefühl?
Wo schrieb ich was von einem „Schamanen“?
nun gut. fehlfunktionen der eigenwahrnehmung passen zwar hierher, trotzdem schlage
ich vor, im feinstoffbrett die frage:
„wie bastle ich mir eine schamanische visualisierung ohne schamanen?“
…unter einbeziehung des üblichen geschwurbels liebevoll auszusitzen.
wirst du diesen weg mit mir gehen, sophia?
e.c.
'Willst Du mit mir gehn,…
wirst du diesen weg mit mir gehen, sophia?
"Willst Du mit mir gehn, Licht und Schatten verstehn …
Mir ist noch mal wichtig, Dir Dein flüchtiges Lesen
vorzuführen.das ist lieb von dir. gibt dir das ein gutes gefühl?
Doofe Frage - Klar doch!!!
Wo schrieb ich was von einem „Schamanen“?
nun gut. fehlfunktionen der eigenwahrnehmung passen zwar
hierher, trotzdem schlage
ich vor, im feinstoffbrett die frage:
Ach Du immer mit Deinen Vorschlägen …
Sind auch nur Schläge
„wie bastle ich mir eine schamanische visualisierung ohne
schamanen?“
Da hast Du eine begrenzte Vorstellungskraft und das ist schon mal sehr ungünstig für schaman. Visu ohne Schamanen.
…unter einbeziehung des üblichen geschwurbels liebevoll
auszusitzen.
Liebevoll ist schon mal ein universell guter Ansatz.
e.c.
Die Komandantin
Sophia
Ich wusste es.
Hoffentlich bleibt deine Freundin standhaft und reagiert nicht mehr auf seine Kontaktversuche.
Gruß
Samira