Nochmal Tach (heute zum letzten Mal, Schlafenszeit)
Komisch, dass gerade du, als Unterstützer der Israelis,
Ich habe bist jetzt in keinem meiner Postings (und zwar seit Jahren wimre) Israel auch nur erwaehnt, ich habe mich weder zum Krieg noch zu sonstwas geaeussert. Meine einzige Erfahrung mit Israel war bis jetzt, dass ich dort anno 1997 Urlaub gemacht habe. War gut, bis zu dem Tag, an dem sich mal wieder einer in einem Bus (kann auch ein Cafe sein, ich weiss es nicht mehr) in die Luft gesprengt hat, was das Land urploetzlich in Ausnahmezustand versetzt hat.
darauf
abhebst. Hat Israel doch ohne Skrupel Mitarbeiter von
Hilfsorganisationen in Gaza beschossen.
Es gibt mittlerweile anderslautende Berichte… Wessen Propaganda ich mehr glaube, habe ich mich noch nicht entschieden. Aber wie dem auch sei, in meinen Augen gleicht die Situation momentan einer Naturkatastrophe, es kann jederzeit irgendwo irgendwas hochgehen. Es gehoert schon Mut dazu, z.Zt. im Gaza-Streifen zu sein, ohne es zu muessen.
Ich erkläre dir das mal:
Sehr guetig.
- Menschen spenden für Gaza-Bewohner.
- Eine Hilfsorganisation sammelt die Spenden ein und
organisiert einen Transport von Gütern, die von den Spenden
gekauft wurden, in den Gazastreifen.
Die UNO wird doch weitgehend durch die Mitgliedsbeitraege der Mitgliederstaaten finanziert. Der groesste Zahler (trotz Helms-Biden-Abkommens) ist immer noch die USA.
- Die Güter treffen (wenn Israel grosszügig ist) im
Gazastreifen ein.
OK
- Die zuständige palästinensische Behörde, koordiniert die
Weiterverteilung der gespendeten Güter.
Es bestehen berechtigte Zweifel, dass die zustaendige Behoerde mit den Guetern irgendwas sinnvolles anfaengt. Offensichtlich nicht nur bei mir sondern auch bei den Verantwortlichen der UNO.
Wenn es unkorrekt ablaufen würde, dann würde die
Hilfsorganisation ihre Güter an irgendwelche Leute abgeben,
aus welchen Gründen auch immer, die wiederum die Güter evtl.
nicht gerecht verteilen würde.
Nicht an irgendwelche, an Beduerftige. Hoffentlich.
Gruss
Paul