Unqualifizierte Gedanken zum CO2

Liebe Freunde,

Hier ein paar Milchbübchenrechnungen und unqualifizierte Gedanken zu Treibhausgasen, was sagt Ihr dazu? Liege ich falsch?

Also, wir produzieren zu viel CO2… daran ist wohl nicht zu rütteln.
Wir erwarten von unseren Regierungen, aber vor allem von den USA, dass sie Treibhausgase reduzieren.
Dabei könnten wir alle was tun…
Jaja, ich weiß. Viele sagen, warum soll ich was tun. Ich bin dann wahrscheinlich der einzige Trottel…
Aber wenn z. B. jeder zweite in der EU, sagen wir mal eine Tonne CO2 einspart… dann sind das bei etwa 450 Mill Einwohner … helft mir, mein Taschenrechner hat nicht so viele Nullen. Das wird zwar nicht die Welt retten, aber ein paar 100 Millionen Tonnen weniger CO2 ist auf jeden Fall besser, als ein paar 100 Millionen Tonnen mehr…
Und wenn das andere nachmachen? USA? Russland? Kanada? Japan?
Jaja, weniger Auto fahren usw. Aber es gibt noch einige andere Dinge, die nicht so oft besprochen werden.
Wir sparen Strom… auch im Büro, dort wo die meisten von uns keine Stromrechnung bekommen? Drehen wir das Licht am Klo ab, wenn wir uns in das Wochenende verabschieden? Den Computer? (neinnein, die Server lassen wir natürlich laufen…) Die Klimananlage?
Wenn wir ein bisschen nachdenken, wir könnten wohl viel Strom einsparen…
Heizung, haben sie Fernwärme? Regulieren Sie mit dem öffnen der Fenster? Tun ja alle…
Regierungen könnten helfen. Z. B. diese unglückseligen Standby-Geräte. Die ohne Ausschaltknopf. Warum in aller Welt hat mein Computer keinen echten Ausschaltknopf? Idiotische 10 Watt verbraucht das blöde Ding, auch wenn er abgedreht ist.
Solche Dinge gehören weltweit verboten.
Was ist mit der Erzeugung von CO2-neutraler Energie?
Da gab es mal in den 1990ern das Konzept der alternativen Wasserkraft. Österreich ist begünstigt, ein hoher Prozentsatz wird mit Wasserkraft erzeugt. Allerdings ist sie in Österreich schon ziemlich ausgereizt, siehe Hainburg udergl. Es könnte noch mehr sein. Alternative Wasserkraftwerke, die nur einige Prozent in den Fluss hineinreichen. Sie erzeugen natürlich weniger Strom. Auch im Verhältnis zum Bau der Dinger. Aber stimmt das?
Anhand des Donaukraftwerks unterhalb von Wien, sieht man dass da was nicht stimmt. In der Milchbübchenrechnung ist nur der Kraftwerksbau selbst drin. Allerdings mussten Häuser versetzt aufgebaut werden, Brücken erhöht, usw. Diese Kosten hat die Stadt Wien, das Land Niederösterreich und der Bund (also natürlich wir alle) bezahlt. Waren also nicht in der Kalkulation drin. Alternative Wasserkraft würde solche Kosten nicht verursachen. Die Schiffsfahrt wäre kaum beeinträchtigt. Ökologische Nachteile wären lange nicht so groß wie bei konventionellen Kraftwerken. Natürlich müsste man viele von ihnen bauen… Warum sind diese Projekte eingeschlafen? Können wir sie nicht aufwecken?

Was sagt Ihr?
Servus
Herbert

Das hört sich so an, als ob bei Dir persönlich in Sachen Energieverschwendung so einiges im Argen liegt:

Heizung, haben sie Fernwärme? Regulieren Sie mit dem öffnen
der Fenster? Tun ja alle…

Nein, das tun nicht alle, aber dass Du das zu glauben scheinst, lässt tief blicken.

Regierungen könnten helfen. Z. B. diese unglückseligen
Standby-Geräte. Die ohne Ausschaltknopf. Warum in aller Welt
hat mein Computer keinen echten Ausschaltknopf?

Wenn Du Dir schon einen Computer kaufst, der keinen Netzschalter hat, dann hätest Du Dir eine Steckerleiste mit Schalter dazu kaufen sollen - so wie es andere auch tun. Das funktioniert übrigens nicht nur bei Computern. Irgendwelche Regierungen braucht man dazu nicht.

Was ist mit der Erzeugung von CO2-neutraler Energie?

Ja, was ist damit? In Deutschland lässt sie sich kaum noch weiter ausbauen und aus der Atomkraft wollen wir sogar ganz aussteigen.

Servus Mr.
Hast du gelesen was ich geschrieben hab? Wenn ja, hättest Du mich nicht missverstanden.

Das hört sich so an, als ob bei Dir persönlich in Sachen
Energieverschwendung so einiges im Argen liegt:

Heizung, haben sie Fernwärme? Regulieren Sie mit dem öffnen
der Fenster? Tun ja alle…

Nein, das tun nicht alle, aber dass Du das zu glauben
scheinst, lässt tief blicken.

Tue ich nicht. Habe ich nie gemacht. Ich hab allerdings mal in einem Haus gewohnt, das mit Fernwärme geheizt wird. Es wurde pauschal abgerechnet. Drei Jahre lang haben wir angeregt, individuell abzurechnen. Dann hat man endlich beschlossen, Messgeräte anzubringen. Der Gesamtverbrauch ging um 20% zurück. Das sagt schon einiges. Sehr viele Häuser werden aber immer noch pauschal abgerechnet. Das regt keineswegs zum sparen an.

Regierungen könnten helfen. Z. B. diese unglückseligen
Standby-Geräte. Die ohne Ausschaltknopf. Warum in aller Welt
hat mein Computer keinen echten Ausschaltknopf?

Wenn Du Dir schon einen Computer kaufst, der keinen
Netzschalter hat, dann hätest Du Dir eine Steckerleiste mit
Schalter dazu kaufen sollen - so wie es andere auch tun. Das
funktioniert übrigens nicht nur bei Computern. Irgendwelche
Regierungen braucht man dazu nicht.

Die hab ich schon. Viele aber nicht. (Ich schätze mal 50%) Es geht mir um den Unsinn bei einem Computer, der ein paar hundert Euro kostet, den Schalter (Kostenpunkt wahrscheinlich ein paar Cent) einzusparen. Das gilt auch für Stereoanlagen, Fernseher, Drucker DVD-Player. Wenn wir mal rechnen: In Europa gibt es geschätzte 100 Mill Computer die nicht an einer Steckleiste hängen. Jeder verbraucht im Stb-Modus ca. 10 Watt…. Hilf mir bitte, mein Taschenrechner hat nicht so viele Nullen… Ich denke, hier ist wirklich der Gesetzgeber gefragt.

Was ist mit der Erzeugung von CO2-neutraler Energie?

Ja, was ist damit? In Deutschland lässt sie sich kaum noch
weiter ausbauen

und das glaube ich nicht. Gut, Österreich ist durch Wasserkraft, Biomasse udergl. ein bisschen besser dran, aber ich glaube in jedem Land ist was drin.

und aus der Atomkraft wollen wir sogar ganz
aussteigen.

Das ist auch gut so. Und wenn es vielleicht gelingt, einen Teil der Forschungsgelder die in Atomkraft oder Fusionsenergie fließen in Projekte wie z. B. alternative Wasserkraft (ist nur ein Beispiel von vielen) wäre das schon was. Wenn wir z. B. in Österreich den Anteil an Wasserkraft zur Stromerzeugung um weitere 15% steigern könnten, wie wäre das? (Das war eine Schätzung aus den 90ern) vielleicht finde ich da noch was. Und wenn das ein Beispiel für viele Länder wäre?

Servus
Herbert

Hallo,

ich kann doofe Witze über die Globale Erwärmung nicht mehr hören!
Gestern kam der sehr einleuchtende Dokumentarfilm von Al Gore, „Eine unbequeme Wahrheit“ auf PRO7.
Ich finde, dass dieser Film im Schulunterricht gezeigt werden sollte, damit wirklich langsam mal ALLE kapieren um was es geht und mehr Aktion in ihrem eigenen Leben und in Bezug auf Regierungen ausüben.
Wir brauchen VIEL mehr AUFKLÄRUNG für die Massen, damit es wieder besser wird und vor Allem , wie man sieht immernoch in USA und natürlich in China.Aber warum wandert denn die Industrie ab nach China??Weil man da noch so richtig billig und umweltschädigend produzieren kann…
Gruß,
Claudia

Was ist mit der Erzeugung von CO2-neutraler Energie?

Ja, was ist damit? In Deutschland lässt sie sich kaum noch
weiter ausbauen und aus der Atomkraft wollen wir sogar ganz
aussteigen.

Hallo,
es gibt massenhaft CO2 neutrale Energie die genutzt werden koennte. Aus Biomuell koennte man Gas erzeugen, ebenso aus Pflanzenabfaellen, Saegespaenen und wenn alles verplant ist koennte man extra zusaetzliche Pflanzen wachsen lassen nur um Biogas zu erzeugen. (Modell energie-autarke Stadt Guessing in Oesterreich)
Mit diesem Gas (hoher Anteil Methan) kann man erdgasaehnliches herstellen und ins Erdgasnetz einspeisen.
http://www.all4engineers.com/index.php;do=show/sid=e…
Mit diesem Gas kann man Blockheizkraftwerke betreiben, die in den Wohngegenden stehen sollten, und Strom erzeugen und - das ist der Fortschritt- Fernwaerme herstellen zur Hausheizung in der Nachbarschaft, statt Kuehltuerme neben der Stromerzeugung.
Mit diesem Gas koennte man Dieselkraftstoff herstellen.
Dieses Gas kann man auch wenig veraendert direkt im Gasauto verbrennen und damit fahren.
Allein schon ein kleines Erdgas-Blockheizkraftwerk in vielen Hauskellern anstelle einer normalen Gasheizung wuerde Energie einsparen. Auch dann ist die Abwaerme der Stromerzeugung direkt im Haus zur Heizung verfuegbar. Dabei ergibt sich noch nebenbei ein positiver Spitzenlasteffekt, denn wenn es im Winter kalt ist und die ersten Heizluefter mitlaufen, genau dann wird in den kleinen BHKW der meiste Strom erzeugt.
Mir scheint das Hauptproblem zu sein, dass wir sehr bald in grossem Stil anfangen muessten und das noch kaum jemand kapiert.
Gruss Helmut

[MOD: Vollzitat geöscht]

Hallo Herbert,

natürlich ließen sich,- gerade auch in unserem energetischen Muster(ver)schwendungsländle- eine Riesenmenge an elektrischer Energie ohne Nachteile einsparen. Vieles hast du ja schon angesprochen. Es ist schon bemerkenswert, daß außer den mittlerweile bekannten Computern, beispielsweise auch „moderne Heizungen“ im Sommer-Sparmenü immer noch weit über 25 Watt (rund um die Uhr) verzehren. Und hier läßt sich natürlich von Laien nicht ohne Weiteres eine Schalterleiste zwischenstecken. Im Übrigen brauche ich ja beim Kauf eines neuen Autos auch keine Absperrventile dazuinstallieren, damit das Ding wenigstens in der Garage kein Sprit mehr verbraucht. Diese Beispiele ließen sich leider ins Unermessliche fortsetzen… Ein kleines Beispiel zum Schluss: Ich leiste mir seit Jahren ein kleines Inselstromnetz in meinem Wohnhaus. Dieses wird gespeist von 300 Watt Solarleistung, einem kleinen 200 Watt Windgenerator sowie einem winzigen 150 Watt Wasser(Kraft)werk. Und siehe da, der Verbrauch meines Hauses läßt sich mittlerweile bis auf ca 500 KWh/Jahr zugekaufter Energie selbst bereitstellen. Was auffällt: Diese Energien ergänzen sich sozusagen ideal,- etwas erzeugt immer Energie. Über viele Tage sogar ohne auf das EVU-Netz zurückzuschalten. Und dies bei einem relativ kleinen Pufferaccu von 200 Ah. Was wäre da in unserem bereits bestehenden, riesigen „Netzpuffer“ alles zu machen. Wenn man,- wie du bereits sagtest,- nur wollte…

Warum?
Hallo,

Gestern kam der sehr einleuchtende Dokumentarfilm von Al Gore,
„Eine unbequeme Wahrheit“ auf PRO7.

Das klingt ja sehr seriös!

Ich finde, dass dieser Film im Schulunterricht gezeigt werden
sollte, damit wirklich langsam mal ALLE kapieren um was es
geht und mehr Aktion in ihrem eigenen Leben und in Bezug auf
Regierungen ausüben.

Halbwissen und Vermutungen staatlich legitimiert als Fakten verkaufen?

Wir brauchen VIEL mehr AUFKLÄRUNG für die Massen,

ja, und genau deshalb ist dein obiger Vorschlag denkbar ungeeignet.
(…)

Aber warum wandert denn die
Industrie ab nach China??Weil man da noch so richtig billig
und umweltschädigend produzieren kann…

Da unterschätzt du die Chinesen aber gewaltig!

Thomas

Hallo Thomas!

Wie soll ich deinen Betrag werten?

Du glaubst nicht, dass die Gefahr eines menschengemachten Klimawandels besteht?
Du glaubst, dass es sich dabei um Halbwissen und Unwahrheiten handelt?

Hast du einen Job bei der Ölindustrie oder ner anderen CO2-Lobby?

und China betreffend:

Du glaubst ernsthaft, dass die Industrie dort nich nicht billiger (Arbeitskräfte) und umweltschädigender ist als in Deutschland oder Europa?

Es tut mir leid. Aber wenn dem so ist, weigere ich mich überhaupt mit dir zu diskutueren^^

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Gestern kam der sehr einleuchtende Dokumentarfilm von Al Gore,
„Eine unbequeme Wahrheit“ auf PRO7.
Ich finde, dass dieser Film im Schulunterricht gezeigt werden
sollte

Nur wenn man „The Great Global Warming Swindle“ dazu zeigt.

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Heizung, haben sie Fernwärme? Regulieren Sie mit dem öffnen
der Fenster? Tun ja alle…

Nein, das tun nicht alle, aber dass Du das zu glauben
scheinst, lässt tief blicken.

Tue ich nicht. Habe ich nie gemacht.

Du hast es aber geschrieben.

Es
geht mir um den Unsinn bei einem Computer, der ein paar
hundert Euro kostet, den Schalter (Kostenpunkt wahrscheinlich
ein paar Cent) einzusparen.

Mir ist noch kein Computer ohne Netztschalter begnet. Was ist das denn für ein seltsames Modell?

Das gilt auch für Stereoanlagen,
Fernseher, Drucker DVD-Player. Wenn wir mal rechnen: In Europa
gibt es geschätzte 100 Mill Computer die nicht an einer
Steckleiste hängen. Jeder verbraucht im Stb-Modus ca. 10
Watt…. Hilf mir bitte, mein Taschenrechner hat nicht so viele
Nullen… Ich denke, hier ist wirklich der Gesetzgeber gefragt.

Ich glaube das nicht.

Was ist mit der Erzeugung von CO2-neutraler Energie?

Ja, was ist damit? In Deutschland lässt sie sich kaum noch
weiter ausbauen

und das glaube ich nicht. Gut, Österreich ist durch
Wasserkraft, Biomasse udergl. ein bisschen besser dran, aber
ich glaube in jedem Land ist was drin.

Natürlich ist etwas drin, aber dieses etwas wird in Deutschland schon zu einem großen Teil genutzt.

Und wenn es vielleicht gelingt, einen
Teil der Forschungsgelder die in Atomkraft oder Fusionsenergie
fließen in Projekte wie z. B. alternative Wasserkraft (ist nur
ein Beispiel von vielen) wäre das schon was.

Davon abgesehen, dass ich solche Formen moderner Maschienenstürmerei grundsätzlich ablehne, fällt das bisschen Geld, das in die Fusionsforschung investiert wird im Vergleich zur Subventionierung alternativer Energien sowieso nicht ins Gewicht. Das einzige, was bei Deinem Vorschlag herauskommen würde, wäre der leichfertige Verzicht auf eine Technologie, die in Zukunft unsere Energieprobleme (und die damit verbundenen Umweltprobleme) lösen könnte, ohne dass wir davon irgend einen erkennbaren Vorteil hätten. Das wäre eine unverzeihliche Dummheit.

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Du lehnst also „eine moderne Form der Maschinenstürmerei“ ab? Was ist dann deine favorisierte Fusionstechnologie? Im Übrigen, - was denkst du, hat uns bisher die Atomare Energieforschung gekostet? Da fällt das bisschen für die Regenerativen wirklich dürftig aus! Ich rede hier von Steuergeldern,- um nicht wieder missverstanden zu werden! Wir können allerdings auch noch Jahrzehnte abwarten, bis mal eine ganz tolle Technologie soweit ausgereift erscheint, daß wir sie auf die Menschheit loslassen können. Oder wir tun jetzt was.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Servus drstupid,

Heizung, haben sie Fernwärme? Regulieren Sie mit dem öffnen
der Fenster? Tun ja alle…

Nein, das tun nicht alle, aber dass Du das zu glauben
scheinst, lässt tief blicken.

Tue ich nicht. Habe ich nie gemacht.

Du hast es aber geschrieben.

oje… nein, hab ich nicht. Geschrieben hab ich:

„Heizung, haben sie Fernwärme? Regulieren Sie mit dem öffnen der Fenster? Tun ja alle…“

Ist das das österreichisch-deutsche Verständigungsproblem? Deutsche bleiben gerne lange in ihrem Kontext, den sie oft vorher ausverhandeln. Österreicher wechseln gerne, oft mitten im Satz.

Es
geht mir um den Unsinn bei einem Computer, der ein paar
hundert Euro kostet, den Schalter (Kostenpunkt wahrscheinlich
ein paar Cent) einzusparen.

Mir ist noch kein Computer ohne Netztschalter begnet. Was ist
das denn für ein seltsames Modell?

„Dreamsys“ auch in der Firma haben wir einige von denen.

Das gilt auch für Stereoanlagen,
Fernseher, Drucker DVD-Player. Wenn wir mal rechnen: In Europa
gibt es geschätzte 100 Mill Computer die nicht an einer
Steckleiste hängen. Jeder verbraucht im Stb-Modus ca. 10
Watt…. Hilf mir bitte, mein Taschenrechner hat nicht so viele
Nullen… Ich denke, hier ist wirklich der Gesetzgeber gefragt.

Ich glaube das nicht.

Und die Begründung?

Was ist mit der Erzeugung von CO2-neutraler Energie?

Ja, was ist damit? In Deutschland lässt sie sich kaum noch
weiter ausbauen

und das glaube ich nicht. Gut, Österreich ist durch
Wasserkraft, Biomasse udergl. ein bisschen besser dran, aber
ich glaube in jedem Land ist was drin.

Natürlich ist etwas drin, aber dieses etwas wird in
Deutschland schon zu einem großen Teil genutzt.

Ok

Und wenn es vielleicht gelingt, einen
Teil der Forschungsgelder die in Atomkraft oder Fusionsenergie
fließen in Projekte wie z. B. alternative Wasserkraft (ist nur
ein Beispiel von vielen) wäre das schon was.

Davon abgesehen, dass ich solche Formen moderner
Maschienenstürmerei

Was daran ist Maschinenstürmerei?

grundsätzlich ablehne, fällt das bisschen
Geld, das in die Fusionsforschung investiert wird im Vergleich
zur Subventionierung alternativer Energien sowieso nicht ins
Gewicht. Das einzige, was bei Deinem Vorschlag herauskommen
würde, wäre der leichfertige Verzicht auf eine Technologie,
die in Zukunft unsere Energieprobleme (und die damit
verbundenen Umweltprobleme) lösen könnte, ohne dass wir davon
irgend einen erkennbaren Vorteil hätten. Das wäre eine
unverzeihliche Dummheit.

Das wäre es wohl. Ich will ja den Fusionisten nicht ganz den Geldhahn abdrehen.

Mann weiß ja da allerdings nicht, ob sie (die Kernfusion) jemals funktionieren wird. Bei der alternativen Wasserkraft sind Erfolge jedoch schnell abzusehen. Hier geht es eher um Kostenwahrheit, wie wir am Beispiel Wien sehen. Bauliche Maßnahmen an Brücken, Gebäuden und Dämmen zahlt bei konventionellen Kraftwerken nicht das Energieunternehmen, sondern die Bundesländer und der Bund. Ähnliches passiert bei Kernkraftwerken, Stichwort Endlagerung…

Servus
Herbert

Was ist dann deine favorisierte Fusionstechnologie?

Stellarator

Im
Übrigen, - was denkst du, hat uns bisher die Atomare
Energieforschung gekostet? Da fällt das bisschen für die
Regenerativen wirklich dürftig aus!

Davon abgesehen, dann es wenig sinn macht, die Kosten der primär militärisch motivierten Kernspaltungstechnik mit der primär zivilen regenerativen Energie zu vergleichen, muß man bei einem solchen Vergleich alle regenerativen Energien berücksichtigen - also beispielsweise auch die Wasserkraft oder die für die Raumfahrt entwickelten Solarzellen. Ich würde mich hier zu keiner Prognose über den Ausgang eines solchen vergleichens hinreißen lassen.

Ich rede hier von Steuergeldern

Davon bin ich ausgegangen. Ich hoffe allerdings, dass Du dabei auch nicht gezahlte Steuern (z.B. durch Steuervergünstigung für Biosdiesel) berücksichtigst.

Wir
können allerdings auch noch Jahrzehnte abwarten, bis mal eine
ganz tolle Technologie soweit ausgereift erscheint, daß wir
sie auf die Menschheit loslassen können. Oder wir tun jetzt
was.

Icvh weiß erhlich gesagt nicht, was Du eigentlich willst. Es wird doch was getan. *kopfschüttel*

oje… nein, hab ich nicht. Geschrieben hab ich:

„Heizung, haben sie Fernwärme? Regulieren Sie mit dem öffnen
der Fenster? Tun ja alle…“

Und das verstehe ich so, dass „Tun ja alle…“ Deine Antwort auf die (in diesem Fall rhetorische) Frage „Regulieren Sie mit dem öffnen der Fenster?“ ist.

Ist das das österreichisch-deutsche Verständigungsproblem?

Das kann ich erst beurteilen, wenn ich weiß, was Du wirklich gemeint haben willst.

Mir ist noch kein Computer ohne Netztschalter begnet. Was ist
das denn für ein seltsames Modell?

„Dreamsys“ auch in der Firma haben wir einige von denen.

Dann sollte man sich vorher überlegen, ob man sowas kaufen will, wenn man die Invenstition in schaltbare Steckerleisten scheut. Die meisten PCs haben nämlich Netzschalter.

Das gilt auch für Stereoanlagen,
Fernseher, Drucker DVD-Player. Wenn wir mal rechnen: In Europa
gibt es geschätzte 100 Mill Computer die nicht an einer
Steckleiste hängen. Jeder verbraucht im Stb-Modus ca. 10
Watt…. Hilf mir bitte, mein Taschenrechner hat nicht so viele
Nullen… Ich denke, hier ist wirklich der Gesetzgeber gefragt.

Ich glaube das nicht.

Und die Begründung?

Die habe ich schon genannt: Weil die Lösung des „Promlems“ mit einer schaltbaren Steckerleiste lächerlich einfach ist. Ich sehe wirklich keinen Sinn darin, die Politik mit solchem Kinderkram zu beschäftigen.

Davon abgesehen, dass ich solche Formen moderner
Maschienenstürmerei

Was daran ist Maschinenstürmerei?

Ein Abzug der Investitionen aus der Fusionsforschung wäre der Todesstoß für diese neue Technologie. Sowas ohne Begründung zu fordern ist pure Technologiefeindlichkeit.

Ich will ja den Fusionisten nicht ganz den Geldhahn abdrehen.

Es genügt, wenn Du den Geldhahn so weit zudrehst, dass die Forschung zum Stillstand kommt. Und da die Fusionsforschung finantiell ohnehin schon hart am Existenzminimum operiert, könnte das praktisch bei jeder noch so kleinen Kürzung passieren. Bilde Dir bloß nicht ein, der Staat würde freudestrahlend Geld in Forschungsprojekte investieren, von denen alle Beteiligten wissen, dass sie sich nicht zu Lebzeiten der regierenden Politiker auszahlen werden. Da wird um jeden Euro gestritten und knallhart kalkuliert. Man denke nur an das Hickhack um die Finanzierung des ITER. Es ist einfach nicht möglich Etats anschließend zusammenzustreichen und zu glauben, dass dann noch irgend etwas sinnvolles dabei heraus kommen könnte. Da könnte man den Laden auch gleich ganz dicht machen.

Mann weiß ja da allerdings nicht, ob sie (die Kernfusion)
jemals funktionieren wird.

Unsere Vorfahren wußten auch nicht, ob ein Fauskeil funktionieren würde. Ich persönlich bin froh darüber, dass sie sich trotzdem die Mühe gemacht haben, es zu probieren.

Du glaubst nicht, dass die Gefahr eines menschengemachten
Klimawandels besteht?

Ohh! Ein Ketzer! Auf den CO2-neutralen Scheiterhaufen mit ihm!

Du glaubst, dass es sich dabei um Halbwissen und Unwahrheiten
handelt?

Es spricht einiges dafür.

Hast du einen Job bei der Ölindustrie oder ner anderen
CO2-Lobby?

Das „cui bono“ gilt auch (und vor allem) für die andere Seite…
Man vergleiche nur den Anteil der „Klimaforscher“ an der Gesamtheit der tätigen Wissenschaftler 1980 und heute, oder man betrachte die Leichtigkeit, mit der sich heutzutage Steuererhöhungen als „Klimaschutz“ verkaufen lassen, vom Marketingfaktor (Solarzellen auf Tankstellendächern) mal ganz abgesehen…

LG
Stuffi

Hallo,

Dabei ergibt sich noch
nebenbei ein positiver Spitzenlasteffekt, denn wenn es im
Winter kalt ist und die ersten Heizluefter mitlaufen, genau
dann wird in den kleinen BHKW der meiste Strom erzeugt.

das verschiebt nur den Energieverbrauch. Die elektrische Energie wird vom erzeugenden Haus (BHK) zum verbrauchenden Haus (Heizlüfter) geleitet. Das ist Energie, die dem erzeugenden Haus jetzt nicht mehr zum Heizen zur Verfügung steht, weshalb dort entsprechend mehr Gas verbrannt werden muss.

Gruß, Niels

das verschiebt nur den Energieverbrauch. Die elektrische
Energie wird vom erzeugenden Haus (BHK) zum verbrauchenden
Haus (Heizlüfter) geleitet. Das ist Energie, die dem
erzeugenden Haus jetzt nicht mehr zum Heizen zur Verfügung
steht, weshalb dort entsprechend mehr Gas verbrannt werden
muss.

Hallo,
wenn irgendwo ein Heizluefter laeuft, braucht dieser Strom, und irgendwo wird doppelt soviel Energie wie dieser Strom nochmal zusaetzlich verpulvert bei 33% Wirkungsgrad, am meisten in den Kernkraftwerken. Da ist es doch sinnvoll, diese sonst verpulverte Energie als Heizenergie im Haus zu haben, eben mit der Abwaerme von dem Blockheizkraftwerk, und nicht ueber den Kuehlturm am Grosskraftwerk. Wo der Strom verbraucht wird ist erstmal egal.
Gruss Helmut

Servus DS,

oje… nein, hab ich nicht. Geschrieben hab ich:

„Heizung, haben sie Fernwärme? Regulieren Sie mit dem öffnen
der Fenster? Tun ja alle…“

Und das verstehe ich so, dass „Tun ja alle…“ Deine
Antwort auf die (in diesem Fall rhetorische) Frage „Regulieren
Sie mit dem öffnen der Fenster?“ ist.

Sooo, also, das ist ja nicht das Deutschbrett… Ich dachte, ich hätte den Kontextwechsel klar definiert. Mit ‚sie’ ist die Allgemeinheit gemeint. ‚tun ja alle’ habe ich der Allgemeinheit in den Mund gelegt. Meiner Meinung nicht zu unrecht: Siehe Rückgang der Heizkosten nach Anbringung von inividuellen Messgeräten

Ist das das österreichisch-deutsche Verständigungsproblem?

Das kann ich erst beurteilen, wenn ich weiß, was Du wirklich
gemeint haben willst.

Ich hoffe jetzt hast Du es auch kapiert. Oder? Ich werde mich in Zukunft deutlicher ausdrücken.

Mir ist noch kein Computer ohne Netztschalter begnet. Was ist
das denn für ein seltsames Modell?

„Dreamsys“ auch in der Firma haben wir einige von denen.

Dann sollte man sich vorher überlegen, ob man sowas kaufen
will, wenn man die Invenstition in schaltbare Steckerleisten
scheut. Die meisten PCs haben nämlich Netzschalter.

Bist Du Dir sicher? Ein PC, welcher runterfährt, wenn man den Schalter betätigt, ist meist nicht ganz vom Netz. In der Firma haben wir z. B. kaum einen PC mit echtem Netzschalter.

Das gilt auch für Stereoanlagen,
Fernseher, Drucker DVD-Player. Wenn wir mal rechnen: In Europa
gibt es geschätzte 100 Mill Computer die nicht an einer
Steckleiste hängen. Jeder verbraucht im Stb-Modus ca. 10
Watt…. Hilf mir bitte, mein Taschenrechner hat nicht so viele
Nullen… Ich denke, hier ist wirklich der Gesetzgeber gefragt.

Ich glaube das nicht.

Und die Begründung?

Die habe ich schon genannt: Weil die Lösung des „Promlems“ mit
einer schaltbaren Steckerleiste lächerlich einfach ist. Ich
sehe wirklich keinen Sinn darin, die Politik mit solchem
Kinderkram zu beschäftigen.

Was ist mit den ganzen Firmen PC’s? Hier kann ich nicht so leicht eine Steckleiste anbringen. Dazu kommen viele Leute die einfach nicht informiert sind, dass ihre Geräte auch in abgeschalteten Zustand Strom verbrauchen (gehörst Du dazu?) Und eine ganze Menge denen das egal ist. Eine Milliarde Watt (ist nicht meine Schätzung) könnte eingespart werden.

Davon abgesehen, dass ich solche Formen moderner
Maschienenstürmerei

Was daran ist Maschinenstürmerei?

Ein Abzug der Investitionen aus der Fusionsforschung wäre der
Todesstoß für diese neue Technologie. Sowas ohne Begründung zu
fordern ist pure Technologiefeindlichkeit.

Ich will ja den Fusionisten nicht ganz den Geldhahn abdrehen.

Es genügt, wenn Du den Geldhahn so weit zudrehst, dass die
Forschung zum Stillstand kommt. Und da die Fusionsforschung
finantiell ohnehin schon hart am Existenzminimum operiert,
könnte das praktisch bei jeder noch so kleinen Kürzung
passieren. Bilde Dir bloß nicht ein, der Staat würde
freudestrahlend Geld in Forschungsprojekte investieren, von
denen alle Beteiligten wissen, dass sie sich nicht zu
Lebzeiten der regierenden Politiker auszahlen werden. Da wird
um jeden Euro gestritten und knallhart kalkuliert. Man denke
nur an das Hickhack um die Finanzierung des ITER. Es ist
einfach nicht möglich Etats anschließend zusammenzustreichen
und zu glauben, dass dann noch irgend etwas sinnvolles dabei
heraus kommen könnte. Da könnte man den Laden auch gleich ganz
dicht machen.

Hmmm, eigentlich will ich ja nicht der Fusionsforschung das Geld wegnehmen. Ich will, dass andere Forschungsthemen, Umwelt usw. nicht zu kurz kommen.

Mann weiß ja da allerdings nicht, ob sie (die Kernfusion)
jemals funktionieren wird.

Unsere Vorfahren wußten auch nicht, ob ein Fauskeil
funktionieren würde. Ich persönlich bin froh darüber, dass sie
sich trotzdem die Mühe gemacht haben, es zu probieren.

Billige Polemik. Bin ich sonst nur von unseren Politikern gewohnt.

Ok, nun gut. Ich wäre ja froh, wenn die Fusion funktioniert. Ich werde es jedoch kaum erleben. Wenn es gut geht, dann ist in ca. 50 Jahren zu rechnen (Schätzung von Forschern) Bis dahin brauchen wir aber Lösungen. Beispiel alternative Wasserkraft (entschuldige, wenn ich drauf rumreite) wäre schon mittelfristig lieferbar. Die Technik ist entweder vorhanden, oder müsste nur adaptiert werden. Die ersten Kraftwerke könnten wir schon in ein bis zwei Jahren bauen. Strom könnten sie in vier bis fünf Jahren liefern.

Selbst wenn dann Fusionswerke betrieben werden, so vielleicht (hoffentlich) in 60 Jahren würde dann für mich eine positive Kraftwerkslandschaft so aussehen:
Einige wenige Fusionskraftwerke, die aber einen Gutteil des Stroms liefern.
Die Wasserkraftwerke die wir jetzt schon haben, ergänzt von vielen kleineren alternativen Kraftwerken, wie alternative Wasserkraft, Solar- Wind- und Gezeitenkraftwerke, dort wo sie günstig sind.
Dazu Wärmekraftwerke (hoffentlich mit erneuerbaren Brennstoffen beheizt) die Stromspitzen abdecken können. (bzw. anlaufen, wenn Fusionskraftwerke gewartet oder repariert werden)
Ich hoffe, zu diesem Zeitpunkt können wir auf konventionelle Kernkraftwerke ganz verzichten.

Servus
Herbert

Nur wenn man „The Great Global Warming Swindle“ dazu zeigt.

Einen Film, von dem sich schon die Protagonisten beschweren, dass ihre Aussagen aus dem Kontext gerissen wurden und sie der Aussage des Films in keiner Weise zustimmen?

Vielleicht sollte man erstmal lieber den Film „Kubrick, Nixon und der Mann im Mond“ zeigen…
http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/archiv…

Nur wenn man „The Great Global Warming Swindle“ dazu zeigt.

Einen Film, von dem sich schon die Protagonisten beschweren,
dass ihre Aussagen aus dem Kontext gerissen wurden und sie der
Aussage des Films in keiner Weise zustimmen?

Und damit haben sie den Protagonisten von „Eine unbequeme Wahrheit“ einiges voraus. Letztere distanzieren sich nämlich nicht von der der völlig einseitigen Aussage des Films.