Unser Leben ist vorherbestimmt!?

Hallo,

Was übrig bleibt ist also im Prinzip eine unbeantwortbare
Frage, genauso wie „Gibt es einen Gott oder nicht?“:

Diese Frage läßt sich mit gesundem Menschenverstand und dem
heutigen Wissensstand leicht beantworten. Ich finde es
erstaunlich, daß darüber noch heute diskutiert wird.

Ich nicht, zumindest sehe ich mich nicht in der Lage sie zu
beantworten, obwohl ich mir zumindest ein bißchen gesunden
Menschenverstand anmaßen würde :wink:

Eine Anmaßung, in der Tat :o)

Würdest du mir denn deine Antwort auf die Frage verraten?

Wie wäre es sinngemäß mit Feuerbach: „Nicht Gott schuf den Menschen, der Mensch schuf sich seinen Gott“?

Frank

Hi Frank,

Ich fadde es nicht: ==> ich muß dir ausnahmsweise mal recht
geben!

Wobei? Dass ich mich schwammig ausdrücke oder dass unsere kategorielle Einteilung der Welt nicht ganz mit der Realität übereinstimmt? Das meine ich jetzt ganz undialektisch …

Gruß
Jochen

Hallo Frank,

Eine Anmaßung, in der Tat :o)

Wie wäre es sinngemäß mit Feuerbach: „Nicht Gott schuf den
Menschen, der Mensch schuf sich seinen Gott“?

Wie wäre es sinngemäß mit der Bibel: „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde“ (Moses 1,27 http://www.bibel-online.net/buch/01.1-mose/1.html#1,27)?

Gruß
Axel

Ergänzung

Was ist da Wahres dran?

Genauso viel, wie im Astronomiebrett von mir über SRT und Urknall
philosophiert wird: nix wirkliches!

Hattest Du vergessen.

Gruß Kubi

3 Like

Hallo,

Was übrig bleibt ist also im Prinzip eine unbeantwortbare
Frage, genauso wie „Gibt es einen Gott oder nicht?“:

Diese Frage läßt sich mit gesundem Menschenverstand und dem
heutigen Wissensstand leicht beantworten. Ich finde es
erstaunlich, daß darüber noch heute diskutiert wird.

Ich nicht, zumindest sehe ich mich nicht in der Lage sie zu
beantworten, obwohl ich mir zumindest ein bißchen gesunden
Menschenverstand anmaßen würde :wink:

Das ist doch nicht anmaßend. Mit ein bisschen mehr Vertrauen in Deinen gesunden Menschenverstand und etwas mehr Skepsis gegenüber diesen Jahrttausende alten Bestseller und dem, was bislang dort hereininterpretiert wurde sollte das schon klappen :smile:

Würdest du mir denn deine Antwort auf die Frage verraten?

Natürlich nein (so lautet die Antwort), ich dachte das wäre klar.
Abgesehen von diesem alten Wälzer ist mir für eine anderslautende Antwort nicht ein einziges Indiz bekannt, geschweige denn ein Beweis, der einer einfachen wissenschaftlichen Überprüfung standhalten würde. Im Gegenteil, eigentlich sprechen alle Erkenntnisse dagegen. Sollte es tatsächlich einen Gott geben, der sich, wir wir in der Vergangenheit immer wieder leidvoll erfahren mußten, durch Tatenlosigkeit bzw. fehlende Nachweisbarkeit auszeichnet, ist die Frage nach dessen Existenz genauso akademisch wie die Frage nach einer determinierten Welt.
Außerdem führt die Existenz eines Gottes immer zu einem Widerspruch: Wenn ein Gott nötig ist, um die Welt zu erschaffen, wer erschuf dann Gott ?
Naja, ich denke, daß dieses Thema in der zivilisierten Welt, so es sie noch so lange gibt, in hundert Jahren genauso vom Tisch ist wie heute der Glaube an Hexen und schwarze Magie.

Jörg

Was ist da Wahres dran?

Genauso viel, wie im Astronomiebrett von den anderen über SRT und Urknall
philosophiert wird: nix wirkliches!

Hattest Du vergessen.

Aha. Wußt ich´s doch.

Gruß
Frank

Hallo Frank,

Eine Anmaßung, in der Tat :o)

Wie wäre es sinngemäß mit Feuerbach: „Nicht Gott schuf den
Menschen, der Mensch schuf sich seinen Gott“?

Wie wäre es sinngemäß mit der Bibel: „Und Gott schuf den
Menschen zu seinem Bilde“ (Moses 1,27
http://www.bibel-online.net/buch/01.1-mose/1.html#1,27)?

Weißt du, was das schwierigste auf der Welt ist? Leuten einmal eingeredeten Unsinn aus den Köpfen zu bringen.

Gruß
Frank

Hallo,

die Frage war aber nicht, ob der Gott mit dem übereinstimmt, was in irgendwelchen Büchern bestimmter Kirchen steht, noch ob es Beweise für seine Existenz gibt.

Die Frage war ob es ihn gibt. Und ob die Aussage „Es gibt einen Gott“ wahr ist, dazu ist weder das mit den Büchern noch das mit den Beweisen notwendig.

Du sagtest, du weißt ob es Gott oder nicht gibt. Und ich sage dir: Du weißt es nicht, genauso wenig wie du weißt ob die Welt determiniert ist oder nicht. Du sagtest ja selbst, dass er der Determiniertheit egal ist, ob wir sie beweisen können oder nicht. Der Existenz Gottes ist das aber auch ziemlich wurscht.

Außerdem führt die Existenz eines Gottes immer zu einem
Widerspruch: Wenn ein Gott nötig ist, um die Welt zu
erschaffen, wer erschuf dann Gott ?

Führt sie nicht. Ist ein Photon Welle oder Teilchen oder keins von beiden? Die Frage nach dem, was Gott erschaffen hat, mag zwar paradox klingen, muss sie aber nicht sein. Wenn ein Gott jenseits von unseren Begriffen Raum und Zeit existiert, dann kannst du mit zeitlichen Zusammenhängen so oder so nicht argumentieren.

Naja, ich denke, daß dieses Thema in der zivilisierten Welt,
so es sie noch so lange gibt, in hundert Jahren genauso vom
Tisch ist wie heute der Glaube an Hexen und schwarze Magie.

Das glaube ich kaum. Oder wie erklärst du dir, dass es viele Astronomen und Physiker gibt, die an einen Gott irgendwelcher Art glauben?

mfg
deconstruct

Wie wäre es sinngemäß mit Feuerbach: „Nicht Gott schuf den
Menschen, der Mensch schuf sich seinen Gott“?

Toll. Und inwiefern beweist das jetzt, ob es einen Gott gibt oder nicht?

mfg
deconstruct

Hallo,

die Frage war aber nicht, ob der Gott mit dem übereinstimmt,
was in irgendwelchen Büchern bestimmter Kirchen steht, noch ob
es Beweise für seine Existenz gibt.

Die Frage war ob es ihn gibt. Und ob die Aussage „Es gibt
einen Gott“ wahr ist, dazu ist weder das mit den Büchern noch
das mit den Beweisen notwendig.

Das sind aber nun mal die einzigen Indizien, die bei der Beantwortung der Frage helfen. Ansonsten ist der Glaube an die Existenz nur damit zu begründen, daß man halt schon immer daran geglaubt hat.

Du sagtest, du weißt ob es Gott oder nicht gibt. Und ich sage
dir: Du weißt es nicht,

woher weißt Du das ? Ich weiss zumindest, daß man bei einer Vielzahl möglicher Erklärungen erstmal die wahrscheinlichsten in Erwägung zieht und die Haarsträubensten vergisst.

genauso wenig wie du weißt ob die Welt
determiniert ist oder nicht. Du sagtest ja selbst, dass er der
Determiniertheit egal ist, ob wir sie beweisen können oder
nicht. Der Existenz Gottes ist das aber auch ziemlich wurscht.

Wenn die Frage nach der Existenz Gottes irrelevant ist, wieso befassen sich die Menschen dann überhaupt so intensiv damit ?

Außerdem führt die Existenz eines Gottes immer zu einem
Widerspruch: Wenn ein Gott nötig ist, um die Welt zu
erschaffen, wer erschuf dann Gott ?

Führt sie nicht. Ist ein Photon Welle oder Teilchen oder keins
von beiden? Die Frage nach dem, was Gott erschaffen hat, mag
zwar paradox klingen, muss sie aber nicht sein. Wenn ein Gott
jenseits von unseren Begriffen Raum und Zeit existiert, dann
kannst du mit zeitlichen Zusammenhängen so oder so nicht
argumentieren.

Warum sollten wir uns mit Dingen Beschäftigen, die jenseits von unseren Begriffen Raum und Zeit höchstwahrscheinlich nicht existieren und ihnen dann auch noch einen Namen geben oder gar irgendwelche Intelligenz zuordnen ?

Naja, ich denke, daß dieses Thema in der zivilisierten Welt,
so es sie noch so lange gibt, in hundert Jahren genauso vom
Tisch ist wie heute der Glaube an Hexen und schwarze Magie.

Das glaube ich kaum. Oder wie erklärst du dir, dass es viele
Astronomen und Physiker gibt, die an einen Gott irgendwelcher
Art glauben?

Das sind auch nur Menschen…
Da kann ich auch fragen: Warum rauchen Ärtzte ? Oder warum suchen Personalchefs vor Neueinstellungen Rat bei Astrologen oder sonstigen „Dienstleistern“ ?
Der Begriff „Gott irgendwelcher Art“ ist doch schon fast das Zugeständnis der Nicht-Existenz. Wenn man nicht einmal weiss was das überhaupt sein könnte…
Es kann sein, daß ich mich in der Zeit um ein paarhundert Jahre vertan habe, aber sicher nicht in der Sache selbst. Das werden wir wohl leider nicht mehr zu Lebzeiten überprüfen können.

Jörg

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Wie wäre es sinngemäß mit Feuerbach: „Nicht Gott schuf den
Menschen, der Mensch schuf sich seinen Gott“?

Toll. Und inwiefern beweist das jetzt, ob es einen Gott gibt
oder nicht?

Gott ist nicht falsifizierbar. Damit die Behauptung, es gäbe ihn, unwissenschaftlicher Nonsens.
Genau wie einen Gott schuf der Mensch sich weitere unsinnige Theorien. So z.B. die Aussage, ein Objekt im freien Fall wäre ein IS. Auf der anderen Seite belegt derselbe, daß Objekte im freien Fall um einen Massepunkt rundherum beschleunigt sind und eine Perihelbewegung ausführen.

So ist das nunmal.

Gruß
Frank

Hallo Frank,

Gott ist nicht falsifizierbar. Damit die Behauptung, es gäbe
ihn, unwissenschaftlicher Nonsens.

Das ist erst recht Unsinn. Wissenschaftlich ist nur, was falsifizierbar ist? Das stimmt nicht mal nach Deiner Dialektik.

Genau wie einen Gott schuf der Mensch sich weitere unsinnige
Theorien.

Ja. Z.B. auf http://physik.kds-nano.com/ findet man Unmengen davon.

So z.B. die Aussage, ein Objekt im freien Fall wäre
ein IS.

Das ist keine Theorie, sondern eine Definition.

Auf der anderen Seite belegt derselbe, daß Objekte im
freien Fall um einen Massepunkt rundherum beschleunigt sind
und eine Perihelbewegung ausführen.

Eine Definition belegt gar nichts.

So ist das nunmal.

… nicht!

Gruß
Axel

1 Like

Da bist Du das beste Beispiel für (o.T., o.w.T.)

Weißt du, was das schwierigste auf der Welt ist? Leuten einmal
eingeredeten Unsinn aus den Köpfen zu bringen.

1 Like

Hallo,

noch ein Versuch:
Radioaktivität.

Wenn Du eine genügend große Anzahl einer bestimmten Sorte
radioaktiver Atome hast, kannst Du mit einer recht guten
Präzision sagen, daß nach einer bestimmten Zeit, der
Halbwertzeit, 50 % der ursprünglich vorhandenen Atome
zerfallen ist.
Betrachtest Du jetzt aber ein spezielles Atom aus dieser
ursprünglichen Ansammlung, kannst Du mit keiner Methode
vorhersagen, wann genau dieses Atom zerfällt.
Es ist eines der Dilemmas der Quantenphysik, daß es (vieleicht
nur bisher) keine Möglichkeit gibt dies zu tun.

Und wenn es schon auf einem solche kleinen Raum nicht möglich
ist exakte Aussagen über ein einzelnes Teilchen zu machen, wie
soll es dann mit vielen, gar dem Universum gehen?

Ich habe dich verstanden nur du verstehst mich nicht.

Die mangelnde Voraussagbarkeit der Ereignisse durch die Meschheit spricht nicht gegen eine „Vorherbestimmung“ der Materie. Also wie oben schon gesagt, die Determinierung und ihre Verhersehbarkeit also die erfassbarkeit durch den Menschen sind zwei paar schuhe.

Es sei denn du gibts beispiele, die gegen eine Determinierung direkt sprechen. Bis jetzt sind dass ja beispiele die eher die Unfähigkeit des menschen beweisen und nichts weiter…

MfG

Hallo,

Es sei denn du gibts beispiele, die gegen eine Determinierung
direkt sprechen. Bis jetzt sind dass ja beispiele die eher die
Unfähigkeit des menschen beweisen und nichts weiter…

kannst Du beweisen , daß radioaktiver Zerfall determinierbar ist? Wohl genausowenig wie das Gegenteil. Alles nur Vermutungen. Also, was soll diese Diskussion dann?

Gruß
Axel

Hallo Sina,

Ich habe dich verstanden nur du verstehst mich nicht.

dito :wink:

Es ist so, daß z.B. die Unschärferelation nichts mit unserem mangelden Wahrnehmen zu tun hat, sondern es ist schlicht ein fundamentales Prinzip!
Du wirst mit keiner noch so ausgeklügelten Methode eine genaue Aussage erzeugen können.
Als Lektüre empfehle ich Dir das kleine Reclamheftchen 'Quantentheorie und Philosophie ’

http://www.libri.de/shop/action/productDetails?artiI…

Dort das Kapitel Quantentheorie und Kantsche Philosophie. Da wird genau dieses Thema abgehandelt.

Gandalf

Hallo Frank,

Gott ist nicht falsifizierbar. Damit die Behauptung, es gäbe
ihn, unwissenschaftlicher Nonsens.

Das ist erst recht Unsinn. Wissenschaftlich ist nur, was
falsifizierbar ist? Das stimmt nicht mal nach Deiner
Dialektik.

Genau wie einen Gott schuf der Mensch sich weitere unsinnige
Theorien.

Ja. Z.B. auf http://physik.kds-nano.com/ findet man Unmengen
davon.

Genau, z.B. die SRT und ART von Einstein, die von mir dort richtiggestellt wurde.

So z.B. die Aussage, ein Objekt im freien Fall wäre
ein IS.

Das ist keine Theorie, sondern eine Definition.

Das ist keine Definition sondern geistiger Dünnschiß. Die Definition ist folgende´:
„Äußer K sollten aber alle diejenigen Bezugskörper K´ in diesem Sinne bevorzugt und mit K für die Formulierung der Naturgesetze genau gleichwertig sein, welche relativ zu K eine geradlinig gleichförmige, rotationsfreie Bewegung ausführen: alle diese Bezugskörper werden als GALILEIsche Bezugskörper angesehen. Nur für diese Bezugskörper wurde die Gültigkeit des Relativitätsprinzips angenommen; für andere (anders bewegte) nicht. In diesem Sinne sprechen wir vom speziellen Relativitätsprinzip bzw. spezieller Relativitätstheorie.“

und:

"§ 4 Das GALILEIsche Koordinatensystem

Bekanntlich lautet das unter dem Namen Trägheitsgesetz bekannte Grundgesetz der GALILEI-NEWTONschen Mechanik: Ein von anderen Körpern hinreichend entfernter Körper verharrt im Zustande der Ruhe oder der gleichförmig-geradlinigen Bewegung. Dieser Satz sagt nicht nur etwas aus über die Bewegung der Körper, sondern auch über die in der Mechanik zulässigen Bezugskörper oder Koordinatensysteme, welche bei der mechanischen Beschreibung verwendet werden dürfen. Körper, auf welche der Trägheitssatz sicherlich mit großer Annäherung Anwendung finden kann, sind die sichtbaren Fixsterne. Benutzen wir nun ein Koordinatensystem, welches mit der Erde starr verbunden ist, so beschreibt relativ zu ihm jeder Fixstern im Laufe eines (astronomischen) Tages einen Kreis von ungeheurem Radius, im Widerspruch mit dem Wortlaut des Trägheitsgesetzes. Hält man also an diesem Gesetze fest, so darf man die Bewegungen nur auf Koordinatensysteme beziehen, relativ zu welchen die Fixsterne keine Kreisbewegungen ausführen. Ein Koordinatensystem, dessen Bewegungszustand ein solcher ist, daß relativ zu ihm das Trägheitsgesetz gilt, nennen wir ein ,GALILEIsches Koordinatensystem“. Nur für ein GALILEIsches Koordinatensystem beanspruchen die Gesetze der GALILEI-NEWTONschen Mechanik Gültigkeit."

Auf der anderen Seite belegt derselbe, daß Objekte im
freien Fall um einen Massepunkt rundherum beschleunigt sind
und eine Perihelbewegung ausführen.

Eine Definition belegt gar nichts.

S.o.
Wer das definiert hat, hat nunmal Unsinn erzählt.

Gruß
Frank

Hallo,

Es sei denn du gibts beispiele, die gegen eine Determinierung
direkt sprechen. Bis jetzt sind dass ja beispiele die eher die
Unfähigkeit des menschen beweisen und nichts weiter…

kannst Du beweisen , daß radioaktiver Zerfall
determinierbar ist? Wohl genausowenig wie das Gegenteil. Alles
nur Vermutungen. Also, was soll diese Diskussion dann?

Immerhin hat dieser Zerfall eine stoffspezifische Halbwertzeit. Da liegt es wohl nahe, da mit der Suche zu beginnen. Fraglich ist lediglich, ob unsere Messmethoden schon ausgereift genug sind, um auch allerallerkleinste Teilchen der Materie ausfindig zu machen.
Immerhin löst sich bei mir die Antinomie von Zufall und Notwendigkeit aso auf, dass Zufall eine Notwendigkeit ist, die in der Zzukunft bereits stattgefunden hatte und umgekehrt - und das kann ich beweisen!

Gruß
Frank

Hallo Sina,

Ich habe dich verstanden nur du verstehst mich nicht.

dito :wink:

Es ist so, daß z.B. die Unschärferelation nichts mit unserem
mangelden Wahrnehmen zu tun hat, sondern es ist schlicht ein
fundamentales Prinzip!
Du wirst mit keiner noch so ausgeklügelten Methode eine genaue
Aussage erzeugen können.
Als Lektüre empfehle ich Dir das kleine Reclamheftchen
'Quantentheorie und Philosophie ’

http://www.libri.de/shop/action/productDetails?artiI…

Dort das Kapitel Quantentheorie und Kantsche Philosophie. Da
wird genau dieses Thema abgehandelt.

Kant konnte das nicht auflösen, weil die Dialektik bei ihm transzendental war.
Wie wäre es damit: Denken wir an die Heißenberg´sche Unschärfe: von einem Teilchen kann der Ort und sein Impuls nicht gleichzeitig bestimmt werden. Hier sehen wir am typischsten die Ursache für die Existenz eines antagonistischen Widerspruches. Ort und Impuls sind die beiden Grundeigenschaften, welche es als Materie darstellen, und stellen damit gleichzeitig einen antagonistischen Widerspruch dar. Da Teilchen aufgrund ihres Impulses prinzipiell an einem Ort ein Ereignis stattfinden lassen, sie stoßen nämlich, verketten sich somit antagonistische Widersprüche. Stossen mehrere Teilchen mehrfach hintereinander innerhalb eines geschlossenen Raumes, treffen sie sich mehrfach und es ergeben sich wellenförmige Stoßmuster. Das dürfte allgemein bekannt sein und es soll an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen werden.

Quantitativ viele Teile dieser Ketten antagonistischer Widersprüche bilden also neue Qualitäten in Form von Wellenmustern. Man sieht daran, dass sich qualitativ neue Widersprüche gegenseitig durchdringen.

http://physik.kds-nano.com/der%20antagonistische%20W…

Du könntest auch in Anettes Philosophiestübchen nach den Gasttexten von Prof. Herbert Hörz suchen und brauchst nicht Geister ausbuddeln, die seit 200 Jahren tot sind.

Gruß
Frank

Falls du weißt, was das ist…