Unwort des Jahres 2013

EIN REINER FORUMSBEITRAG. EXPERTEN KÖNNEN SICH ABER GERNE BETEILIGEN.

Hallo!

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/unwort-des…

Es geht um den dritten Absatz. Zwar halte ich den Begriff Sozialtourismus für einen wenig geeigneten Begriff, kann aber hierin keine Diskriminierung erkennen. Schon gar nicht ist es das prinzipielle Recht eines jeden EU-Bürgers in D eine bessere Zukunft zu suchen. Die Regelungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit geben dies nicht automatisch her. Der Zusammenhang zwischen „bessere Zukunft“ und „Arbeitstätigkeit“ wird in der Begründung der Jury nicht erwähnt.

Ich halte „Armutszuwanderung in die Sozialsysteme“ für eine deutlich bessere Wortwahl, da sie die Problematik inhaltlich direkter bezeichnet.

Und schon gar nicht kann ich Herrn Trittins Standpunkt nachvollziehen, dass die frühere Nichtzulassung von (unreglementierter) Zuwanderung diese Menschen zu Opfern gemacht habe, auf deren Rücken die CSU eine schäbige Politik betreibe. http://www.n-tvnow.de/das-duell-bei-n-tv.php (die gesamte Fernsehsendung als Originalquelle)

Gibt es keine Armutszuwanderung in die Sozialsysteme oder darf man so eine (zukünftig wahrscheinleich stärker auftretende) Problematik einfach nicht mehr thematisieren, weil es irgendjemandem (z.B. die betroffenen Menschen) einfach nicht gefallen könnte?

Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Kritiker der Thematisierung die Diskussion in den Bereich mangelnder Sachlichkeit gezogen haben und die CSU mit „Moralkeulen“ attackieren. Oder sehe ich dies falsch?

Gruß
vdmaster

EIN REINER FORUMSBEITRAG. EXPERTEN KÖNNEN SICH ABER GERNE
BETEILIGEN.

Was heißt das jetzt für mich?

Der von dir vorgeschlagene Begriff ist sicher der präzisere, nur verwendet ihn niemand, weil er zu sperrig ist. Und „Unwort des Jahres“ wird ein Begriff nur, wenn er auch einigermaßen häufig verwendet wird.

Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Kritiker der
Thematisierung die Diskussion in den Bereich mangelnder
Sachlichkeit gezogen haben und die CSU mit „Moralkeulen“
attackieren. Oder sehe ich dies falsch?

Auch ich halte den Begriff „Sozialtourismus“ für ein Unwort. Er ist nämlich verharmlosend. Touristen verschwinden nach kurzer Zeit wieder - und lassen derweil Geld da.

Die „Jury“, die alljährlich das „Unwort“ kürt, ist, der Liste der letztjährigen „Unwörter“ folgend, keineswegs politisch neutral. Es geht dieser Jury aber wohl trotzdem weniger darum, jedes Jahr bewusst eine offene Diskussion zu gewissen Themen zu verhindern. Sondern unbewusst. Die meisten Menschen lassen nicht gerne von der Realität an ihrem festgefügten Weltbild kratzen. Und am erbarmungslosesten und direktesten spricht eben der Volksmund die Wahrheiten aus, im Wolkenkuckucksheim der von der Realität einstweilen selbst nicht tangierten vorstadtbewohnenden Grünwähler der Besoldungsgruppe A14 aufwärts auch als „der Stammtisch“ bezeichnet.

Ach ja: Der Orwell-Neusprechpreis des Jahres 2013 geht übrigens an die Verwender des Worts „Willkommenskultur“.

Gruß
s.

Hallo!

EIN REINER FORUMSBEITRAG. EXPERTEN KÖNNEN SICH ABER GERNE
BETEILIGEN.

Was heißt das jetzt für mich?

Nichts. War nur ein Hinweis an automatisch angeschrieben „Experten“.

Ach ja: Der Orwell-Neusprechpreis des Jahres 2013 geht
übrigens an die Verwender des Worts „Willkommenskultur“.

Gibt es diesen Preis wirklich? Falls ja, dann wäre ein Link hilfreich. Im übrigen sehe ich durchaus erhebliche Kritikwürdigkeit an dem plakativen Wischiwaschi-Begriff Willkommenskultur.

Gruß
vdmaster

Moin,

Gibt es keine Armutszuwanderung in die Sozialsysteme oder darf
man so eine (zukünftig wahrscheinleich stärker auftretende)
Problematik einfach nicht mehr thematisieren, weil es
irgendjemandem (z.B. die betroffenen Menschen) einfach nicht
gefallen könnte?

Irgendwie sind die meisten Experten der Meinung, dass eben keine verstärkte Zuwanderung in die Sozialsysteme durch die vollkommene Arbeitnehmerfreizügigkeit erfolgen wird. Insofern ist der Begriff pure Polemik im Wahlkampf und suggeriert eine allgemeine Problematik, die so nicht vorhanden ist.

Gruß

TET

Hallo,

Irgendwie sind die meisten Experten der Meinung, dass eben
keine verstärkte Zuwanderung in die Sozialsysteme durch die
vollkommene Arbeitnehmerfreizügigkeit erfolgen wird. Insofern
ist der Begriff pure Polemik im Wahlkampf und suggeriert eine
allgemeine Problematik, die so nicht vorhanden ist.

was sollen die Experten denn auch wohl sonst schreiben? Kennst du auch nur ein Gesetz/Grossprojekt, bei dem vorher keine „Experten“ die problemlose Durchführung erwartet hätten?

Es stellt sich doch vielmehr die Frage, wer profitiert! (in welchem Interesse sprechen diese „Experten“)

Die großen Unternehmen in D werden wohl kaum etwas dagegen haben, wenn weiterhin massenhaft billige Arbeitskräfte zu uns kommen. Die Unternehmer wohnen auch nicht in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg!

Gruß
tycoon

Ja wat denn nu?
Servus,

es wäre hier natürlich schon ganz praktisch, wenn man sich auf eine der beiden Versionen „billige Arbeitskräfte“ oder „Profiteure der sozialen Sicherung“ festlegte. Gleichzeitig einzahlen und Leistungen empfangen geht nur bei der KK, nicht bei den anderen Trägern.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Hi Voodoo-Master,
Jedes Jahr wird ein UNWORT gewählt und sehr häufig ist es eine, wie ich finde, gelungene Neuschöpfung. Diese sogenannten Unworte sind oftmals auf den Punkt gebrachte Neuschöpfungen, die imho eher belohnt als bestraft gehören.
Wenn bei so einer Wortneuschöpfung Ressentiments oder Sarkasmus mit hinein spielen - na und? Ertragen wir gesellschaftliche Missstände nicht besser, indem wir sie (manchmal übertrieben) auf den Punkt bringen?
Gruß,
Branden

Hai

es wäre hier natürlich schon ganz praktisch, wenn man sich auf
eine der beiden Versionen „billige Arbeitskräfte“ oder
„Profiteure der sozialen Sicherung“ festlegte. Gleichzeitig
einzahlen und Leistungen empfangen geht nur bei der KK, nicht
bei den anderen Trägern.

Möglicherweise ist gemeint, dass die Unternehmer und ihre bezahlten Helfer in Politik und Medien ganz generell für möglichst offene Grenzen deshalb sind, weil das hereinströmende Volk

  • im günstigsten, wenngleich seltensten Fall als auf deutschen Niveau qualifizierte Fachkraft die für den Export erforderliche Produktqualität zu halten hilft
  • um zweitgünstigsten Fall als angelernter Billiglöhner das hierzulande erreichte Lohnniveau zu drücken hilft und
  • im ungünstigsten Fall direkt in der sozialen Hängematte landet.

Wobei letzteres dem Unternehmer im Grunde auch egal ist, weil die entstehenden Kosten wieder mal sozialisiert werden.

Also ist Zuwanderung aus seiner Sicht in jedem Fall zu begrüßen, denn sie enthält die Chance auf Profit bei Abwesenheit eines unternehmerischen Risikos.

Schöne Grüße
smalbop

Hallo!

Irgendwie sind die meisten Experten der Meinung

Irgendwie? Die meisten „Experten“? Die Aussage ist so wachsweich wie Butter. Du kannst dies garantiert mit festen Zahlen belegen.

Zudem stellt die Thematisierung einer Problematik keine Pauschalisierung in Form polemischer Verallgemeinerung dar.

Nur weil es (angeblich) zukünftig nicht mehr Tote durch xyz als bislang geben sollte, ist das diskutieren über die Problematik, dass es überhaupt eine nennenswerte Anzahl Toter durch xyz gibt, noch lange keine polemisierende Verallgemeinerung.

Nenne doch mal ganz genau die politische Forderung der CSU (mit Beleg) aus der entnommen werden könnte, dass sie sich gegen z.B. alle rumänischen oder bulgarischen Zuwanderer aussprechen. Dies wäre nämlich eine Verallgemeinerung. Sowie ich weiß gibt es z.B. im Bereich Heilwesen einen drängenden Bedarf an entsprechend ausgebildeten Bulgaren und Rumänen. Diese durften bereits vor dem 01.01.14 ihren Arbeitsplatz einnehmen.

Um noch einmal auf die „Irgendwie-meisten-Experten“ einzugehen: Da würde mich auch deren empirische Datenbasis interessieren. Da die Arbeitnehmerfreizügigkeit für z.B. Bulgaren und Rumänen gerade einmal seit 15 Tagen besteht. Ich halte dies (bislang) für reine Kaffeesatzleserei bzw. eine etwas blauäugige Erwartungshaltung.

Gruß
vdmaster

Selbstständig tätige Bulgaren/rumänen durften ihr Gewerbe bereits vor dem 0.01.14 ausüben. Was davon einige Kommunen im Ergebnis haben, dürfte hinreichend bekannt sein.

Absolut richtig!
Hallo!

Dem ist fast nichts hinzuzufügen. Außer, dass wir in einigen Bereichen (z.B. Heilberufe) insgesamt von den ausgebildeten Kräften gesellschaftlich profitieren. Zudem sind die „Billigarbeiter“ nicht diejenigen, die die Sozialsysteme stützen, da sie viel zu wenig einzahlen, also insgesamt mehr Leistungen erhalten. Wobei ich Sozialsysteme jetzt auch bewußt weit fasse und die Einrichtung von Kitas, Schulen, Kindergeld etc. pp. einbeziehe. Denn eine Billigarbeiter zahlt auch vergleichsweise deutlich weniger Steuern ggf. sogar Null (Lohnsteuer).

Gruß
vdmaster

Hallo,

mit sehr wenigen Ausnahmen möchte ich Dir beipflichten. Hier einmal eine Liste:
http://de.wikipedia.org/wiki/Unwort_des_Jahres_%28De…

2003 wurde Tätervolk „gekürt“. Hm, ich erinnere mich daran, dass dieser Begriff jahrzehntelang als Bezeichnung für die Deutschen im Zusammenhang mit dem Holocaust/Weltkrieg Verwendung fand. Und dies war mehrheitlich akzeptiert. Auch wenn es inhaltlich falsch (teilwahr) war. Kaum werden Juden so bezeichnet, gibt es den Riesenaufschrei.

1992 war dann die „ethnische Säuberung“ dran. Ein absolut gängiger Begriff, der auch heute noch überall Verwendung findet.

Diese Sprachkritiker gehen mir wirklich auf den Senkel. Aber vor allem die Medien und diejenigen Moralisten, die dann den erhobenen Zeigefinger verwenden, wenn man ein Unwort verwendet. Nach ein paar Jahren nutzen sie es selbst wie man an dem Begriff der „ethnischen Säuberung“ sehen kann. Der Begriff Diätenanpassung ist auch nicht ausgestorben. Allerdings hat man lange nichts mehr vom sozialverträglichem Frühableben gehört :wink:. Der war ja nun auch gelebter Sarkasmus.

Gruß
vdmaster

Hallo vdmaster!
Ja, das Unwort des Jahres, das von der GfdS im Auftrag von ??? auserwählt wurde, ist eines von vielen Mitteln, um das Denken der deutschen Bevölkerung zu beeinflussen und in die richtigen Bahnen zu lenken.
Leider gibt es in Deutschland jede Menge solcher Vereine, Gruppierungen und Organisationen, die sich auf Kosten des Steuerzahlers profilieren bzw. bereichern.
Um dem Volksmund und somit unserem Einfluss wieder mehr Geltung zu verschaffen, sollten wir das Unwort des Jahres weiterhin fleißig gebrauchen.
Hier die Finanzierung des Vereines, der sich anmaßt uns vorzuschreiben, was wir sagen dürfen und wir nicht sagen dürfen:
Die Arbeit der Gesellschaft für deutsche Sprache wird aus Zuwendungen der öffentlichen Hand (Bundesregierung, BKM und Länderregierungen, KMK) finanziert, nur ein Teil des Haushaltes muss selbst erwirtschaftet werden.
MfG
Merlin2013

suggeriert eine
allgemeine Problematik, die so nicht vorhanden ist.

Die Problematik ist durchaus vorhanden (1/3 der Hartzer hat einen Migrationshintergrund) wird sich aber durch Rumänen und Bulgaren nicht wirklich verstärken (mit Ausnahme der Roma).

Problematisch sind vor allem größerer arabische und kurdische Familien ala Miri.

Hallo,

richtig, bis auf den letzten Satz. Ich gehöre zu denen, bei dem die Kosten sozialisiert werden.

Also ist Zuwanderung aus seiner Sicht, für gewisse Interessensgruppen in jedem…

So würde ich es unterschreiben.

Gruß
tycoon

Hallo

richtig, bis auf den letzten Satz. Ich gehöre zu denen, bei
dem die Kosten sozialisiert werden.

Also ist Zuwanderung aus seiner Sicht, für gewisse
Interessensgruppen in jedem…

Ich meinte: aus seiner Sicht in jedem der drei von mir genannten Fälle

Dass die Masse, auch die Masse der Rot- und Grünwähler, die Party finanzieren wird, ist schon klar.

Gruß
s.

Moin,

Irgendwie? Die meisten „Experten“? Die Aussage ist so
wachsweich wie Butter. Du kannst dies garantiert mit festen
Zahlen belegen.

Okay, für dich. Mir ist kein, also 0, Migrationsforscher bekannt, der Gegenteiliges behauptet. Aber wenn du ein parat hast…

Nenne doch mal ganz genau die politische Forderung der CSU
(mit Beleg) aus der entnommen werden könnte, dass sie sich
gegen z.B. alle rumänischen oder bulgarischen Zuwanderer
aussprechen. Dies wäre nämlich eine Verallgemeinerung. Sowie
ich weiß gibt es z.B. im Bereich Heilwesen einen drängenden
Bedarf an entsprechend ausgebildeten Bulgaren und Rumänen.
Diese durften bereits vor dem 01.01.14 ihren Arbeitsplatz
einnehmen.

Die CSU macht billigen Wahlkampf. Substantielle Aussagen sind da zu diesem Thema gar nicht zu finden.

Um noch einmal auf die „Irgendwie-meisten-Experten“
einzugehen: Da würde mich auch deren empirische Datenbasis
interessieren. Da die Arbeitnehmerfreizügigkeit für z.B.
Bulgaren und Rumänen gerade einmal seit 15 Tagen besteht. Ich
halte dies (bislang) für reine Kaffeesatzleserei bzw. eine
etwas blauäugige Erwartungshaltung.

Die Migrationsforscher von denen ich bislang zu diesem Thema gelesen habe nehmen als Datenbasis einfach die Ereignisse von 2011 bzgl. der vollen Arbeitnehemrfreizügigkeit der Polen, Tschechen, Slowaken, Slowenen und Balten. Davor war das populistische Geheul nämlich ebenso gross und ebenso falsch.

Gruß

TET

Problematisch sind vor allem größerer arabische und kurdische
Familien ala Miri.

Hast du immer noch nicht verstanden, dass das, was allgemein als Miri-Clan bezeichnet wird, keine Familie ist?

Hallo!

Okay, für dich. Mir ist kein, also 0, Migrationsforscher
bekannt, der Gegenteiliges behauptet. Aber wenn du ein parat
hast…

Es ist egal, ob Du einen kennst. Wo ist das Zahlenmaterial?

Nenne doch mal ganz genau die politische Forderung der CSU
(mit Beleg) aus der entnommen werden könnte, dass sie sich
gegen z.B. alle rumänischen oder bulgarischen Zuwanderer
aussprechen. Dies wäre nämlich eine Verallgemeinerung. Sowie
ich weiß gibt es z.B. im Bereich Heilwesen einen drängenden
Bedarf an entsprechend ausgebildeten Bulgaren und Rumänen.
Diese durften bereits vor dem 01.01.14 ihren Arbeitsplatz
einnehmen.

Die CSU macht billigen Wahlkampf. Substantielle Aussagen sind
da zu diesem Thema gar nicht zu finden.

Es gibt also nichts über das man sich ereifern könnte. Bzw. Du bist nicht in der Lage, dass entsprechende Konzeptpapier der CSU zu benennen. Aber, dass nicht beweisbare Argument des „billigen Wahlkampfs“ schnell noch unterbringen. Solange Du der CSU keine Verallgemeinerung nachweisen kannst, gibt es keine.

Du hast einfach keine Ahnung über die tatsächliche Forderung der CSU.

Die Migrationsforscher von denen ich bislang zu diesem Thema
gelesen habe nehmen als Datenbasis einfach die Ereignisse von
2011 bzgl. der vollen Arbeitnehemrfreizügigkeit der Polen,
Tschechen, Slowaken, Slowenen und Balten. Davor war das
populistische Geheul nämlich ebenso gross und ebenso falsch.

http://www.arbeitsagentur.de/nn_17558/Dienststellen/…

Zitat:„Ein Grund für den zurückhaltenden Andrang ausländischer Arbeitskräfte nach Einführung der uneingeschränkten Arbeitnehmerfreizügigkeit liegt, laut Cordt, an den ähnlichen Arbeitsmarktbedingungen in den osteuropäischen Ländern. „Diese Länder haben genau wie Deutschland die Herausforderungen des demografischen Wandels und des steigenden Fachkräftebedarfes zu lösen“, so Cordt.“ Es gab also in diesen Ländern bereits einen besseren Arbeitsmarkt. Auch das Wohlstandsgefälle zwischen bspw. Balten und D war deutlich geringer als zwischen D und RUM.

Und hier zum populistischen Geheul: http://www.cducsu.de/themen/arbeit/arbeitnehmerfreiz…

Übrigens kamen bereits (reglementiert) in den Jahren bis zur Freizügigkeit zahlreiche AN: http://www.welt.de/wirtschaft/article102032784/Grafi…

vdmaster

Hallo!

Leider haben fast alle der im Libanonkrieg zu uns gekommenen
Flüchtlinge heute einen kriminellen Hintergrund.

Und Du hast da belastbare Zahlen? Denn bislang ist das eher eine ausländerfeindliche Behauptung/Verallgemeinerung. Hier besteht wohl Klärungsbedarf. Vielleicht solltest Du Dir noch einmal Gedanken über die Wortwahl „fast alle“ machen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Araber_in_Deutschland#M…

Wieviele von den 38.000 Libanesen wären denn da betroffen (wobei hierunter natürlich auch Nicht-Bürgerkriegsflüchtlinge fallen) ??

vdmaster

Hast du immer noch nicht verstanden, dass das, was allgemein
als Miri-Clan bezeichnet wird, keine Familie ist?

Selbst in Wikipediaoder seriösen Medien wird aber von Familie oder zumindest Clan-Strukturen gesprochen.

Abgesehen davon frage ich mich, was dein Einwand eigentlich soll. Wenn das Thema zur Sprache kommt, äußerst du nie Kritik an den kriminellen Clans, sondern nur an den Personen, die diese Clans zur Sprache bringen. Warum ist das eigentlich so? Motto: „Solange ich nicht persönlich betroffen bin, kann ich ja den linksgrünen Toleranzmenschen raushängen lassen und mich dann besser fühlen“?