Urknall, was war davor?

In welcher Theorie denn bitte?

In der Theore die den Messvorgang beschreibt.

Diese Theorie beinhaltet keine defekten Stecker.

Und darin besteht ihr Fehler. Die Theorie soll die
Wirklichkeit beschreiben. Wenn die Wirklichkeit einen defekten
Stecker beinhaltet, dann muss die Theorie diesen bzw. die sich
daraus ergebenen Konsequenzen mit abbilden. Wenn sie das nicht
tut, dann ist die falsch.

Quatsch.
JEDE Theorie hat einen Gültigkeitsbereich. Einen ENDLICHEN Gültigkeitsbereich.

Was Du hier forderst, ist eine ‚Theorie für alles‘. Das ist mir zu doof, das kannst Du ohne mich weiter diskutieren.
Wenn Du einen zum Diskutieren findest.

Hallo,

meiner Meinung nach ist das eine Frage der Definition. Verzeiht bitte falls ich da was komplett verkehrt sehe, ich bin kein Physiker; aber ich glaube, das trifft ein grundsätzliches Problem der Erkenntnistheorie.
Ich selbst versuche mir das so zu verdeutlichen:
auf der einen Seite habe ich die Theorie. Das ist das Gebilde, das natürlich selber aus Beobachtungen entstanden ist, und in seiner Summe auch die Vorhersagen für bestimmte angewendete Fälle enthält.
auf der anderen Seite habe ich die Beobachtung. Diese besteht eigentlich nur in der Wahrnehmung des Verlaufes und Ergebnisses eines natürlichen oder Versuchsvorganges.
ich kann das jetzt auf einer Zahlenstrecke von 10 bis 0 anordnen. 10 sei die Theorie, 0 die Beobachtung. Selbstverständlich kommt die Theorie nicht als Reine Theorie daher, sondern mitsamt Vorhersagen für zu machende Beobachtungen. Andererseits steckt ja auch in einem Versuchsaufbau bereits ein theoretischer Anteil. Ich kann daher die Beobachtung nicht auf das reine 0 reduzieren, sondern die Beobachtung enthält bereits etwas (mehr oder weniger, aber nie gleich 0, je nach Definition) Theorie.

Daher mag die Aussage „der Fehler steckt in der Theorie“ mit der Aussage „der Fehler steckt in der Beobachtung“ gleichbedeutend sein.

Gruß
Peter

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meiner Meinung nach ist das eine Frage der Definition.

Ja, genau so ist es.

Ich kann
daher die Beobachtung nicht auf das reine 0 reduzieren,
sondern die Beobachtung enthält bereits etwas (mehr oder
weniger, aber nie gleich 0, je nach Definition) Theorie.

Doch, das kann man. Man kann willkürlich festlegen, was man als Beobachtung verwendet und somit als definitionsgemäß richtig ansieht. Die Theorie muss dieser Festlegung so angepasst werden, dass sie das gleiche Resultat liefert.

Daher mag die Aussage „der Fehler steckt in der Theorie“ mit
der Aussage „der Fehler steckt in der Beobachtung“
gleichbedeutend sein.

Das mag manchem so erscheinen, aber tatsächlich sägt sich ein Naturwissenschaftler mit dieser Sichtweise den Ast ab, auf dem er sitzt, weil er damit die Möglichkeit verliert, den Wahrheitsgehalt seiner Theorien zu prüfen. Die experimentelle Beobachtung ist per Definition das Wahrheitskriterium der Naturwissenschaft. Das unterscheidet sie beispielsweise von der Naturphilosophie oder Religionen. Wenn man das in Frage stellt, dann sind der Willkür Tür und Tor geöffnet. Jeder könnte dann ganz einfach behaupten, dass seine Theorie richtig und stattdessen ihr widersprechende Beobachtungen falsch sind. Wer der Meinung ist, das sei übertrieben, der möge mal versuchen, eine objektive Grenze zu ziehen, die sowas verhindert.

JEDE Theorie hat einen Gültigkeitsbereich. Einen ENDLICHEN
Gültigkeitsbereich.

Das ist zwar richtig, aber kein Grund herumzubrüllen. Niemand hat hier etwas anderes behauptet.

Was Du hier forderst, ist eine ‚Theorie für alles‘. Das ist
mir zu doof, das kannst Du ohne mich weiter diskutieren.
Wenn Du einen zum Diskutieren findest.

Wenn Dir die Argumente ausgehen, solltest Du besser schweigen anstatt zu versuchen, mit irgendwelchen Unterstellungen das Gesicht zu wahren.

Plonk! (owt)
das ist mir einfach zu lächerlich.