Urlaub Amerika Polizei Gefährlich

Hallo
Ich liebe Amerika und alles was mit Amerika zu tun hat 
Später wenn ich alt genug bin will ich mal nach Amerika
Nun zu meiner frage: Ich habe so oft gelesen das die Polizei in Amerika so gefährlich ist
Aber ich habe nie gelesen warum z.b. das ein 84 jähriger Mann von der Polizei verprügelt wurde weil es bei rot über die Ampel ging . Natürlich soll mir das nicht passieren aber wie kann man(n) sich darvor schützen?  Und sind die  Polizisten in  Amerika überall so und vor allem in Georgia Atlanta weil ich diese Stadt liebe und wissen möchte ob die gefaehrlich ist
Danke im Vorraus

LG:smiley:.B.2000

Hi,

„gefährlich“ sind die nicht. Die haben nur andere Spielregeln und sind etwas rustikaler als unsere Polizisten. Aber auch dort gilt: Gibst Du ihnen keinen Grund zu handeln werden sie auch nicht handeln. Also vorher genau über die Gesetze dort informieren: www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-S…

Aber ich habe nie gelesen warum z.b. das ein 84 jähriger Mann von der Polizei verprügelt wurde weil es bei rot über die Ampel ging .

Ich auch nicht. Warum sollte die Polizei auch jemanden verprügeln der bei rot über die Ampel geht?

Gruss
K

Ich weiß es auch nicht aber musst mal Googlen mhh
Ok danke schonmal dann kann ich ja inruhe nach Amerika
L.G:smiley:.B.2000

Hmh,

„rustikal“ ist ein sehr schöner Ausdruck. Aber was man so liest, was ich gehört, und was ich selbst erlebt habe, geht weit darüber hinaus.

Ein Beispiel: Ich traf in New York, also nicht in einem Dorf, direkt vor dem Theater der „Letterman’s Show“, auf eine Menschenmenge und stellte fest, das sie einen Polizisten umstanden, der einen Schwarzen festgenommen hatte., anscheinend einen Taschendieb. Sie standen am Rand des Bürgersteigs und warteten auf einen Streifenwagen, der den Festgenommenen abholen sollte.

Der Schwarze tat nichts, er stand friedlich da, aber der Polizist fummelte dauern an ihm rum, stupste ihn hier, zerrte da, ließ in keinen Moment in Ruhe. Ich begann schon, den Schwarzen um seine Geduld zu bewundern, als er dann doch einmal den Arm des Polizisten zurückstieß. Da ging es aber los! Er drehte dem Schwarzen die Arme auf den Rücken und schlug ihn mehrfach mit dem Kopf auf die Kühlerhaube eines parkenden Autos. Der Schwarze wehrte sich nicht, ließ sich alles gefallen.

Ich fotografierte die Szene, woraufhin hinter mir jemand lachte und sagte: Das muss wohl ein Ausländer sein! Ich drehte mich um, sah hinter mit eine Gruppe Jugendlicher, darunter ein Schwarzer. Ich sagte: Ja, ich komme aus Europa, geht die Polizei hier immer so mit Menschen um? – und sah dabei den Schwarzen an, weil ich dachte, er würde sich am ehesten mit dem Festgenommenen identifizieren. Aber er zuckte nur die Schultern und sagte: It’s a thief!"

Diese Art von Polizisten ist es wohl auch, die 84-Jährige verprügeln, wenn sie bei Rot über die Ampel gehen. Leider sind sie keine Minderheit, ich könnte noch mehr solcher Erlebnisse berichten.

Grüße
Carsten

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Hi,

das ist ja auch hier oftmals das Problem. Da kommen Leute um die Ecke und sehen wie 5 Polizisten auf jemandem drauf sitzen, machen ein Video und stellen es als „Polizeigewalt“ auf Youtube. Dass derjenige sich aber evtl. gerade massiv gegen seine Festnahme gewehrt hat, Beamte bespuckt hat oder ähnliches haben sie ja nicht gesehen, sind ja erst später dazu gekommen.

Gruss
K

Ich habe ausführlich dargestellt, wer da angefangen hat und wie. Oder muss ich noch ausführlicher werden?

Ich traf in New York, also nicht in einem Dorf, direkt vor dem Theater der „Letterman’s Show“, auf eine Menschenmenge und stellte fest, das sie einen Polizisten umstanden, der einen Schwarzen festgenommen hatte.

Oder muss ich noch ausführlicher werden?

Dann erzähl doch mal bitte warum der Schwarze überhaupt festgenommen wurde, ob er bei seiner Festnahme kooperativ war bis er in Handschellen gelegt wurde usw.

Ich wiederhole aus meinem Erstbeitrag:

„Der Schwarze tat nichts, er stand friedlich da, aber der Polizist fummelte dauern an ihm rum, stupste ihn hier, zerrte da, ließ in keinen Moment in Ruhe. Ich begann schon, den Schwarzen um seine Geduld zu bewundern, als er dann doch einmal den Arm des Polizisten zurückstieß.“

Davor hat er sicherlich auch nur ganz friedlich da gestanden als auf einmal ein Polizist auf ihn zustürmte und ihm Handschellen angelegt hat. Böse US-Polizei, machen die halt so.

Belassen wir es dabei…

Mhh ich weiß jetzt nicht was man dazu sagen soll.
Ich denke jetzt das man sich einfach kooperativ verhalten soll.
Aber ich glaube auch das es schwarze Schafe in Deutschland unter den Polizisten giebt.
Danke für eure Antworten.
L.G. :smiley:.B.2000

Ne das belassen wir nicht dabei, denn hätteste den Eingangsthread unvoreigenommen gelesen, dann wäre Dir aufgegangen, dass der Farbige die ganze Zeit ohne Handschellen da stand und, dass es der Bulle war der ihn dauernd antatschte und in der Gegend rum schubste.
Und, dass er erst Handschellen bekam als der Farbige es wagte, den schubsenden Arm des Bullen weg zu schieben.
Kopfschüttelnd über soviel Ignoranz die schon an Rassismus grenzt,
ramses90

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Mir Rassismus vorwerfen aber selbst von „Bullen“ reden. Alles klar. Danke für`s Gespräch…

OK!
Jetzt habe ich zwar immer nochnicht meine Antwort aber egal!
Sobald man in Amerika „überall“ was mit der Polizei zutun hat kooperieren
Gruß: D.B.2000

Ne das belassen wir nicht dabei, denn hätteste den
Eingangsthread unvoreigenommen gelesen, dann wäre Dir
aufgegangen, dass der Farbige die ganze Zeit ohne Handschellen
da stand und, dass es der Bulle war der ihn dauernd antatschte
und in der Gegend rum schubste.

Spricht die partielle Vergangenheitsform der Schilderung nicht dafür, daß es ein „vorher“ gab, über das wir nichts wissen?
das sie einen Polizisten umstanden, der einen Schwarzen festgenommen hatte …

Hallo,

schon, aber dass Polizisten Gewalt einsetzen dürfen, bedingt auch die Erwartung, dass sie professionell genug sind, sie nur einzusetzen, wenn und solange sie nötig ist, und auch die eigene Erregung genügend im Griff haben.

Wenn ein Festgenommener ruhig dasteht, besteht doch wohl kein Anlass (mehr), ihn körperlich zu bedrängen („dauernd antatschen und schubsen“). Egal, ob er sich vorher friedlich hat festnehmen lassen oder aggressiv war.

Viele Grüße,

Jule

Hi -

Wenn ein Festgenommener ruhig dasteht, besteht doch wohl kein
Anlass (mehr), ihn körperlich zu bedrängen („dauernd
antatschen und schubsen“). Egal, ob er sich vorher friedlich
hat festnehmen lassen oder aggressiv war.

das finde ich auch.

außerdem ist das Netz voll von Berichten (nicht nur von dahergelaufenen Handyfilmern) über polizeiliche Übergriffe.

Allein die Begrüßung am Emigration-Schalter auf amerikanischen Flughäfen erschien mir häufig äußerst aggressiv. Ich erinnere mich, dass ich vor einigen Jahren in äußerst unverständlichem amerikanischen Kauderwelsch mit Kaugummi von einem Uniformierten, das Cappy tief in’s Gesicht über die dunkle Brille gezogen, gefragt wurde, was ich beruflich mache. Da ich die Frage beim besten Willen nicht verstanden hatte, fragte ich freundlich nach und wurde äußerst rüde - fast ebenso unverständlich darauf hingewiesen, dass ich gefälligst seine Frage beantworten und keine Gegenfragen stellen solle.

Wie gesagt, das ist fast 20 Jahre her, aber ich habe diese und weitere Szenen (ich war häufiger in den USA) gut in Erinnerung. Das spiegelt zwar nicht die Gewalt, die dort u.U. herrscht, aber vielleicht eine gewissen Geiseteshaltung. ICH hatte damals jedenfalls durchaus Schiss in diesen Momenten. Und ja, ich bin der englischen Sprache durchaus mächtig.

Das war mein bisschen Senf zum Thema.

Gruß
A.A.

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Hallo,

Wenn ein Festgenommener ruhig dasteht, besteht doch wohl kein
Anlass (mehr), ihn körperlich zu bedrängen („dauernd
antatschen und schubsen“).

mir ging es nur davor, daß ein angeblicher Augenzeuge über etwas berichtete, was offensichtlich eine Vorgeschichte hatte, die er nicht kannte. So etwas nennt man im Verkehrsrecht Knallzeuge und stellt sich nicht selten bei Gericht als unbrauchbar im Sinne der Wahrheitsfindung heraus.

Was wie unmotiviertes „antatschen und schubsen“ aussah, kann auch ganz vernünftige Gründe gehabt haben, die auch für einen Dritten nachvollziehbar wären, wenn er sie denn erführe.

Gruß
C.

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die sich vor einigen Jahren am Flughafen der Hauptstadt eines afrikanischen Landes zutrug.
Eine ältere, deutsche Frau war da in Begleitung eines Deutschen der sich in dem Land niedergelassen hat und der beim Zoll etwas abwickeln musste.
Die Wartezeit deswegen verbrachte die Frau lesend unter dem überdachten Vordach eines Gebäudes.
Nach 1.5 Stunden ging sie an den Strassenrand um eine Zigarette zu rauchen.
Ein Polizist tauchte auf, schubste sie am Oberarm und forderte sie auf hier nicht zu rauchen.
Das ging 3x so wobei die Frau ihn jedesmal aufforderte sie nicht zu berühren und ihm sagte, dass sie unter freiem Himmel rauchen kann soviel sie will. Dann war der Glimmstengel zu Ende und damit, vorerst, auch die Tatscherei.
Nach weiteren 1,5 Stunden, wieder Zigarette am Strassenrand angemacht. Derselbe Bulle, dasselbe Spiel.
Nach dem 3. x don´t smoke here, tatsch und schubs, lag die Zigarette im Rinnstein und beide Fäuste der Frau dem Bullen mit voller Wucht in beiden Schlüsselbeinmulden mit den gebrüllten Worten: " don´t never tatch a old withe woman you son of a bitch".
Der Kerl war mind. 30 Jahre jünger als die Frau und überragte diese um 1.5 Haupteslängen.
3 einheimische Männer waren urplötzlich zur Stelle und zogen ihn von der Frau weg.
Den ganzen Vorfall hatten 3 Officers beobachtet.
Den betreffenden Polizisten hat das ein Degradierung und eine Versetzung in die Pampa als Streifenpolizist eingebracht.
Hoffentlich hat ihn das gelehrt seine Pfoten bei sich zu behalten und amtsmissbräuchliche Befehle an Bürger und Touristen zu unterlassen.
So sollte mit jedem Polizisten verfahren werden, der sein Amt und seinen Auftrag missbraucht. Für Amerika fürchte ich allerdings, dass die „Pampa“ mit denen dann übervölkert sein wird.
MfG ramses90

Ich liebe Amerika und alles was mit Amerika zu tun hat 

Ist für mich nicht nachvollziehbar…

Nun zu meiner frage: Ich habe so oft gelesen das die Polizei
in Amerika so gefährlich ist

So etwas wäre in Deutschland schwer vorstellbar: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/polizist-schie…

In den USA schon, insbesondere, wenn der Erschossene, wie in diesem Fall, ein Farbiger war.

Ein Angeklagter habe einen Zeugen in einem Prozess "in einer „aggressiven und drohenden Art und Weise“ mit einem Stift in der Hand angegangen. Ein Polizist hat daraufhin das Feuer auf den Angeklagten eröffnet. Bis zu sechs Schüsse soll er abgegeben haben, mehrere davon sollen den 25-Jährigen in der Brust getroffen haben.

Ist es das, was Du an Amerika so liebst?

wenn du genügend Bild oä liest, wirst du auch genügend Lesestoff über die hiesige polizei finden… du wirst dort nicht gefährlicher leben als hier.