Hallo,
Nun hat das Landgericht Köln sein Urteil bekräftigt, hinsichtlich des Wettspielverbotes für Hartz IV Empfänger.
Das war überhaupt nicht Gegenstand des Verfahrens. Können wir mal die Urteilsbegründung lesen? Also nicht die Urteilsbegründung, die da ein x-beliebiger Zeitungsschreiberling hineininterpretiert. Worum ging es in der verhandelten Sache? Hat da jemand tatsächlich einen Hartz-IV-Empfänger dazu verurteilt nicht mehr Lotto spielen zu dürfen? Fand da Verfahren überhaupt vor einem Sozialgericht, dass ja für Alg-II-Empfänger zuständig wäre, statt?
Nun liebe Richter des Landgerichtes Köln, mehrere Millionen Menschen sind der Meinung, ihr sollt erst mal eure eigenen Studiengebühren für das was Euch die Allgemeinheit zur Verfügung gestellt hat zurück zahlen, denn Ihr habt kein Recht dazu über andere zu urteilen,
Hm, ich dachte bisher, genau dafür sind die da. Aber vielleicht kann man sowas ja in Zukunft als 1-€-Job anbieten.
Allein die Rückzahlung aller Vorschüsse für diesen Personenkreis des Rechtswesen zzgl. der Staatsanwälte und Rechtsanwälte, sowie Notare würde die Bundesrepublik Deutschland komplett entschulden.
Dafür müssen wir aber noch schnell die Mathematik ein wenig anpassen.
Die Aufwendungen für ein Jurastudium rangieren immerhin am unteren Ende der Skala. Ich behaupte daher einfach mal, dass der von Dir geforderte Beitrag nicht mal die Neuverschuldung eines Jahres auffangen würde.
Wenn man Judikative,Legislative und Exekutive mal etwas einfacher gestalten würde, wir wären allen anderen zehn Schritte voraus!
O.K. Ich mache den ersten Vorschlag zur Vereinfachung: Ersatzlose Abschaffung des SGB II.
Deutschland ist egal wohin man kommt nur noch eine Schlaglochrepublik, dafür hat man nicht so viel Geld! Nee, das geben ja alle die aus, die nichts machen.
Ich erinnere mich gut wie man sich über die ehemalige Ostzone eschoffierte,nur waren dort die Straßen besser
Von welchem Jahr und welcher Straße redest Du? Aber gut möglich, dass die Straßen irgendwo besser waren als irgendeine Schlaglochpiste heute. Allerdings hatten die auch nicht annähernd soviele Straßen und Autos wie heute. Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
und die Züge kamen pünktlicher
Naja, pünktlich ist sicher relativ. Gab es denn in der DDR überhaupt Statistiken über sowas? Dürfte sowas negatives öffentlich diskutiert werden? Wie hoch war die Höchstgeschwindigkeit und wieviele langsamfahrstrecken gab es?
und alles war einfacher.
Dann hast Du nicht regelmäßg die Grenze überquert. Oder erzähl noch mal, wie einfach es war nicht in der FDJ zu sein, den Wehrdienst zu verweigern oder einen Studienplatz zu bekommen. Von Bananen und PKWs wollen wir gar nicht erst anfangen.
Ich danke jedem für einen Beitrag, der dieses Land mal aus seinem Dornöschenschlaf weckt!
Es liegt sicher vieles im Argen und tatsächlich nähern wir uns, zumindest was Straßen und Gesundheitswesen angeht langsam wieder DDR-Niveau an. Ob das aber nun daran liegt, dass der Staat ein Glücksspielmonopol mit Bedingungen zu verteidigen versucht, die er selbst nicht einhalten mag, möchte ich mal bezweifeln.
Grüße