USA nichts weiter als

Was sind die USA? Sind die Amerikaner wirklich die [selbsternannte] Weltpolizei? Oder sind sie bloß eine „verbesserte“ Diktatur? Werden nicht auch dort Wahlen manipuliert? Warum hatte der alte G.W.Bush plötzlich die Ölrechte im Irak?

Meine meinung dazu: Die Amerikaner [damit meine ich vor allem Politiker] sind geldgierig und machtgeil. Warum dürfen keine anderen Staaten Atomwaffen besitzen? Und Amerika darf es? Warum nehmen sie sich diese Rechte heraus? Keiner wollte diesen verdammten Krieg im Irak. G.Bush ist doch bloß ein Hosenscheißer. Und wer war JFK? Überall hieß es, er war der spitzen Politiker. Sicher in der Frage des kalten Krieges war er eine Hauptfigur, dass es nicht zum atomaren Krieg kam. Aber wer war er wirklich?

einfache Antwort
Hallo Phanu !

Was sind die USA? Sind die Amerikaner wirklich die
[selbsternannte] Weltpolizei? Oder sind sie bloß eine
„verbesserte“ Diktatur? Werden nicht auch dort Wahlen
manipuliert? Warum hatte der alte G.W.Bush plötzlich die
Ölrechte im Irak?

Ja, solange ihnen diese Politik durchgeht und ihnen niemand auf die Finger klopft. Bislang hatten sie halt Erfolg.

Meine meinung dazu: Die Amerikaner [damit meine ich vor allem
Politiker] sind geldgierig und machtgeil.

Welche PolitikerInnen sind das nicht ?

Warum dürfen keine anderen Staaten Atomwaffen besitzen? Und Amerika
darf es? Warum nehmen sie sich diese Rechte heraus? Keiner wollte
diesen verdammten Krieg im Irak.

Ist nicht korrekt. Auch andere Staaten haben Atomwaffen. Und: wenn wirklich keiner den Irakkrieg gewollt hätte, wäre er nicht gekommen. Da waren vielerlei Interessen im Spiel.

Grüße
Wolkenstein

Hallo Phanu !
Was sind die USA? Sind die Amerikaner wirklich die
[selbsternannte] Weltpolizei? Oder sind sie bloß eine
„verbesserte“ Diktatur? Werden nicht auch dort Wahlen
manipuliert? Warum hatte der alte G.W.Bush plötzlich die
Ölrechte im Irak?
Ja, solange ihnen diese Politik durchgeht und ihnen niemand
auf die Finger klopft. Bislang hatten sie halt Erfolg.

Genau hier liegt das Problem. Erstens traut sich niemand ihnen auf die Finger zu klopfen, und 2. Sind diejenigen, die es versuchen, gleich die bösen, die die gegen den Kapitalismus sind, also sind es potentielle Feinde.

Meine meinung dazu: Die Amerikaner [damit meine ich vor allem
Politiker] sind geldgierig und machtgeil.
Welche PolitikerInnen sind das nicht ?

Da hast du Recht, aber in wievielen Staaten gibt es so dermasen viele Geheimdienste die auf skrupellose Weise versuchen das Land zu „verteidigen“ und unter den Opfern auch Unschuldige sind?

Warum dürfen keine anderen Staaten Atomwaffen besitzen? Und Amerika
darf es? Warum nehmen sie sich diese Rechte heraus? Keiner wollte
diesen verdammten Krieg im Irak.
Ist nicht korrekt. Auch andere Staaten haben Atomwaffen. Und:
wenn wirklich keiner den Irakkrieg gewollt hätte, wäre
er nicht gekommen. Da waren vielerlei Interessen im Spiel.

Laut den Amerikaner werden alle Staaten (unter anderem eben der Irak, Nordkorea, Iran) angegriffen, bzw. wird ihnen gedroht, falls sie Atomwaffen haben. Und was ist mit den Am.? Die haben genauso Atomwaffen, und woher nehmen die sich das Recht, dass sie welche haben dürfen und andere nicht? Die begehen genauso Massenmord, vielleicht nicht mit Atomaren Waffen (Gott bewahre) aber der Irak Krieg ist auch nichts anderes als Massenmord. Den Irak Krieg wollte Bush&Co und Staaten die daraus einen wirtschaflichen Vorteil ergattern.

Gruß Phanu

Hallo Phanu,

Was sind die USA? Sind die Amerikaner wirklich die
[selbsternannte] Weltpolizei? Oder sind sie bloß eine
„verbesserte“ Diktatur? Werden nicht auch dort Wahlen
manipuliert? Warum hatte der alte G.W.Bush plötzlich die
Ölrechte im Irak?

die USA sind eine Demokratie. Als „wir“ noch dem Kaiser, oder einem österreichischen Gefreiten zugejubelt haben, konnte man dort schon lange frei wählen.
Es ist mir wohl entgangen, dass Wahlen manipuliert wurden. Oder meinst Du den Umstand, dass Gore die Stimmen von Buchanan haben wollte, weil der Stimmzettel zu eng war?

Meine meinung dazu: Die Amerikaner [damit meine ich vor allem
Politiker] sind geldgierig und machtgeil. Warum dürfen keine
anderen Staaten Atomwaffen besitzen? Und Amerika darf es?
Warum nehmen sie sich diese Rechte heraus? Keiner wollte
diesen verdammten Krieg im Irak. G.Bush ist doch bloß ein
Hosenscheißer. Und wer war JFK? Überall hieß es, er war der
spitzen Politiker. Sicher in der Frage des kalten Krieges war
er eine Hauptfigur, dass es nicht zum atomaren Krieg kam. Aber
wer war er wirklich?

Geldgierig sind viele Menschen in gehobenen Positionen. Das fängt bei Fraport an und ist bei Politikern in vielen Ländern ebenfalls zu finden.
JFK war der Präsident, der verhindert hat, dass auf Kuba atomare Waffen stationiert wurden. Wie ich finde, eine gute Leistung.
Solange Atomwaffen nur in gefestigten Staaten (ich sage nicht mal Demokratien) vorhanden sind, kann ich damit gut leben.
Mein persönlicher Wunsch ist, dass ums überleben kämpfende Systeme (z.B. N-Korea) keine haben. Und wenn die USA ist einzigen sind die etwas dagegen unternehmen (möglicht nicht militärisch) ist das eigentlich traurig.

Gruß, Joe

Hi!

Meine meinung dazu: Die Amerikaner [damit meine ich vor allem
Politiker] sind geldgierig und machtgeil. Warum dürfen keine
anderen Staaten Atomwaffen besitzen? Und Amerika darf es?
Warum nehmen sie sich diese Rechte heraus? Keiner wollte
diesen verdammten Krieg im Irak. G.Bush ist doch bloß ein
Hosenscheißer. Und wer war JFK? Überall hieß es, er war der
spitzen Politiker. Sicher in der Frage des kalten Krieges war
er eine Hauptfigur, dass es nicht zum atomaren Krieg kam. Aber
wer war er wirklich?

Okay. Machen wir ein Gedankenspiel. Stellen wir uns vor, die USA brechen politisch, militärisch und wirtschaftlich völlig zusammen. Aus dem einen großen Staat werden ein halbes Dutzend kleiner Staaten, die bis aufs Blut miteinander verfeindet sind (nur um mögliche Bündnisse auszuschalten). Da gibt es nun ein „New England“, ein „Dixie“, ein „MidWest“, ein „Great Texas“, ein „Rocky State“ und ein „California“. Keiner will mehr den Polizisten spielen, keiner ist militärisch so stark, dass er Operationen wie Desert Storm usw. durchführen kann.

Was wird in der Welt geschehen?

Ich vermute, dass die Anzahl der Kriege drastisch zunehmen wird, weil eine stabilisierende Kraft nicht mehr existent ist. Außerdem wird sich die Anzahl der Staaten, die über atomare, biologische und chemische Waffen verfügen, deutlich größer werden. Und ich vermute, dass die Bereitschaft, diese Waffen auch einzusetzen, ebenfalls zunimmt.

Als Ist-Beispiele seien genannt: Nahost-Konflikt, Indien-Pakistan-Krise, Burundi/Ruanda, Iran-Irak-Krieg, Angola, Marokko-Westsahara-Konflikt, Balkankonflikt, Somalia, diverse Staaten in Westafrika

So lange sich die USA nicht direkt eingemischt haben oder anderweitig Einfluss nahmen, eskalierten diese Konflikte endlos (siehe vor allem das deprimierende Verhalten der EU im Balkankonflikt oder bei den Massenschlächtereien in Ruanda oder im Kongo).

Wie sieht deine Version aus?

Grüße
Heinrich

Irrtum
Hallo Jörg

die USA sind eine Demokratie. Als „wir“ noch dem Kaiser, oder
einem österreichischen Gefreiten zugejubelt haben, konnte man
dort schon lange frei wählen.

Die USA waren bis vor ein paar Jahren keine Demokratie. Sie nannten sich so. Doch was ist eine Demokratie für einige Privilegierte? Bis vor einigen Jahren gab es noch Apartheid, waren Frauen mit weniger Rechte versehen, hatten Chinesen keine Rechte, Indianer sind heute noch nicht ganz gleichberechtigt, usw.
Was ist eine Demokratie wert, die nicht für jeden gleiche Rechte garantiert?

Es ist mir wohl entgangen, dass Wahlen manipuliert wurden.
Oder meinst Du den Umstand, dass Gore die Stimmen von Buchanan
haben wollte, weil der Stimmzettel zu eng war?

m.W. hat Bush mit Hilfe scheinbar käuflicher Richter die entscheidenden Wahlzettel nicht gewertet. Ebenso sind Unregelmäßigkeiten in Florida nie geklärt worden.

Geldgierig sind viele Menschen in gehobenen Positionen. Das
fängt bei Fraport an und ist bei Politikern in vielen Ländern
ebenfalls zu finden.

Da dürften die USA genauso sein, wie D, F, GB…

JFK war der Präsident, der verhindert hat, dass auf Kuba
atomare Waffen stationiert wurden. Wie ich finde, eine gute
Leistung.

Das ist richtig. Es war zwar ein wenig „russisches Roulette“ doch das musste sein. Mit Bitten hätte sich Chrustschow nicht zum Rückzug „erweichen“ lassen.

Solange Atomwaffen nur in gefestigten Staaten (ich sage nicht
mal Demokratien) vorhanden sind, kann ich damit gut leben.

Das Problem ist, dass sie ohne erpressbar sind. Oder „überfallbar“: siehe Irak. Hätte Hussein die A-Bombe gehabt, hätte es die Öllobby nicht gewagt, den Irak zu überfallen. Ob das jetzt positiv ist oder nicht, sei dahin gestellt. Aus der Sicht des Irak wäre es besser gewesen, Hussein hätte statt abzurüsten kräftig aufgerüstet.

Mein persönlicher Wunsch ist, dass ums überleben kämpfende
Systeme (z.B. N-Korea) keine haben. Und wenn die USA ist
einzigen sind die etwas dagegen unternehmen (möglicht nicht
militärisch) ist das eigentlich traurig.

Wenn es die USA aus Gründen des Weltfriedens machen würden, wäre es ja tolerierbar. So aber ist es mehr als deutlich, dass es hier nur um Macht- und Geldinteressen geht. Einfach, damit der mögliche Gegner sich nicht wehren kann. Eine neue macht wächst aber unaufhaltsam heran: China.
Europa wird nie der Bremser der USA werden. Dazu sind sie das Kriechen zu arg gewöhnt. Dazu kommt, dass sie wirtschaftlich von den USA abhängig sind. China kann als friedliche Kriegslist nur eines tun: den Markt für Europa öffnen. Wenn China ein ernst zu nehmender Absatzmarkt geworden ist, dann könnte es einmal sein, dass Europa wirklich selbstbewusst wird.
Grüße
Raimund

Also ich finde das einfach großartig!
Ich finde diese moralisch überlegene Position von uns einfach fantastisch.

Da profitieren wir wahrscheinlich doch irgendwann davon mit und können den Zeigefinger heben! Außerdem sind die täglichen Toten ja „nur“ Amerikaner und die haben es nicht besser verdient!

Wir schreien schon im Vorfeld, dass das nicht sein darf!
Wir - Das einzige Volk das man bisher erfogreich zu Demokratie gebombt hat. Das einzige Land wo es bisher funktioniert hat.

Wir - Das einzige Volk das man bisher erfogreich zu Demokratie
gebombt hat. Das einzige Land wo es bisher funktioniert hat.

uhuhu wenn ich keine Ahnung habe von was ich rede, dann bin ich besser ruhig…

Es gibt noch ein Land wo es bisher funktioniert hat…
Tipp: es liegt in Asien
Gruss Matti

deutsche z.b. würden niemals mit staaten handel betreiben, in denen die menschenrechte mit füßen getreten werden; ganz einfach, weil für uns -den deutschen an sich- erst die moral und dann das geschäft kommt. daher hat der bundeskanzler bspw auf jeder reise nach china mehrfach betont, dass die chinesen erstmal demokratie werden müssen, bevor wir unsere produkte dorthin exportieren; ebenso im iran und und und.

hm halt, irgendwas an meinem posting is voller fehler.

Was sind die USA? Sind die Amerikaner wirklich die
[selbsternannte] Weltpolizei? Oder sind sie bloß eine
„verbesserte“ Diktatur? Werden nicht auch dort Wahlen
manipuliert? Warum hatte der alte G.W.Bush plötzlich die
Ölrechte im Irak?

Die USA sin ohne Zweifel ein wichtiger Teil der UN-Einsatztruppe und in dieser Rolle auch als eine Art Weltpolizei legal. Was die USA aber in ihrer Geschichte schon mehrfach gemacht haben, war ihre Rolle als Aufpasser quasi im Alleingang für wirtschaftliche Zwecke zu mißbrauchen. Als Beispiel sei da nur Panama genannt. Ein Land, in dem eine Revolution von amerikanischen Börsenmaklern finanziert wurde, die dort den Panamakanal bauen wollten, was aber Kolumbien (damals war Panama Teil davon) nicht wollte. Alle drei Börsenmakler wurden komischerweise dann auch Minister (Finanzminister etc. des neuen Staates Panama). Es gibt sogar ein eigenes Wort dafür: Nation Building!!!

Na und ratet mal was in Afganistan nach der „Befreiung“ als erstees gemacht wurde? Na klar! Die Pläne für eine gewaltige Ölpipeline wurden unterzeichnet, was vorher Jahrelang von Afganistan blockiert wurde…

Natürlich sind es nicht „DIE AMERIKANER“ die das machen, sondern halt die sich selbst erhaltende elitäre Spitze, die da die Fäden zieht. Schon etwas komisch für eine Demokratie, dass quasi jeder Politiker massiv gesponsert werden muss von der Industrie um überhaupt einen Wahlkampf machen zu können (sehr unparteiisch), dass ein einziger Mann die Militärgewalt inne hat (woher kennen wir das?), dass es monarchieähnliche „Presidentenlinien“ gibt, die Presidenten und Berater stellen und generell die ganze Elite nur unter sich bleibt.

Also man kann sicher nicht sagen, dass die USA nicht sehr gute Sachen bei der Friedenshilfe geleistet haben, aber zur Zeit scheint mir da irgendwie der Gegenpol zu fehlen, der die Amies zweingt etwas selbstkritisch zu sein und nicht wie der Elfant im Prozellanladen durch die Weltpolitik zu rauschen…

Meine meinung dazu: Die Amerikaner [damit meine ich vor allem
Politiker] sind geldgierig und machtgeil. Warum dürfen keine
anderen Staaten Atomwaffen besitzen? Und Amerika darf es?
Warum nehmen sie sich diese Rechte heraus? Keiner wollte
diesen verdammten Krieg im Irak. G.Bush ist doch bloß ein
Hosenscheißer. Und wer war JFK? Überall hieß es, er war der
spitzen Politiker. Sicher in der Frage des kalten Krieges war
er eine Hauptfigur, dass es nicht zum atomaren Krieg kam. Aber
wer war er wirklich?

Es ist mir wohl entgangen, dass Wahlen manipuliert wurden.

Den Eindruck habe ich auch.

Oder meinst Du den Umstand, dass Gore die Stimmen von Buchanan
haben wollte, weil der Stimmzettel zu eng war?

Er meint den Umstand, daß Wahlmaschinen nicht funktionierten und entscheidende Stimmzettel nicht ausgewertet bzw. Wähler gar nicht erst in die Wahllokale gelassen wurden.

JFK war der Präsident, der verhindert hat, dass auf Kuba
atomare Waffen stationiert wurden. Wie ich finde, eine gute
Leistung.

JFK war der Präsident, der atomare Waffen in der Türkei stationiert und damit die Kuba-Krise ausgelöst hat. Wie ich finde, eine schlechte Wahl.

Solange Atomwaffen nur in gefestigten Staaten (ich sage nicht
mal Demokratien) vorhanden sind, kann ich damit gut leben.

Was ist ein gefestigter Staat?

Mein persönlicher Wunsch ist, dass ums überleben kämpfende
Systeme (z.B. N-Korea) keine haben. Und wenn die USA ist
einzigen sind die etwas dagegen unternehmen (möglicht nicht
militärisch) ist das eigentlich traurig.

Und weil das so traurig wäre unternimmt die USA nichts dagegen, sondern fällt statt dessen über Länder her, die so dumm sind ihre Massenvernichtungsmittel zu vernichten.

Hallo MrStupid,

Es ist mir wohl entgangen, dass Wahlen manipuliert wurden.

Den Eindruck habe ich auch.

Du hast wohl Stupid White Man gelesen!?
Ich auch, allerdings nicht ganz bis zum Ende.
Fragst du dich nicht auch, wenn nur 10% von Michael Moore stimmen, warum Al Gore nichts dagegen unternommen hat?
Mein Eindruck ist, dass Moore die Meinungsfreiheit bis an ihre Grenzen ausnutzt, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Oder meinst Du den Umstand, dass Gore die Stimmen von Buchanan
haben wollte, weil der Stimmzettel zu eng war?

Er meint den Umstand, daß Wahlmaschinen nicht funktionierten
und entscheidende Stimmzettel nicht ausgewertet bzw. Wähler
gar nicht erst in die Wahllokale gelassen wurden.

Laut Al Gore haben alle Löcher, die durch fehlerhafte Stanzmaschinen aus Richtung Buchanan Richtung Gore tendierten auch Gore wählen wollen.
Ob das wirklich so war, werden wir wohl nie erfahren.

JFK war der Präsident, der verhindert hat, dass auf Kuba
atomare Waffen stationiert wurden. Wie ich finde, eine gute
Leistung.

JFK war der Präsident, der atomare Waffen in der Türkei
stationiert und damit die Kuba-Krise ausgelöst hat. Wie ich
finde, eine schlechte Wahl.

Die Abschreckung hat uns aber nach dem WK2 den Frieden erhalten, wie man auch immer jetzt dazu steht. Wenn JFK aber Raketen auf Kuba geduldet hätte, wissen wir nicht, ob es nicht doch einen Krieg gegeben hätte, unabhängig davon wer angefangen hätte.

Solange Atomwaffen nur in gefestigten Staaten (ich sage nicht
mal Demokratien) vorhanden sind, kann ich damit gut leben.

Was ist ein gefestigter Staat?

Ein Staat, in dem nicht irgend welche Terroristen an den Auslöser gelangen können.
Ein Staat, in dem Putsche nicht an der Tagesordnung sind.

Mein persönlicher Wunsch ist, dass ums überleben kämpfende
Systeme (z.B. N-Korea) keine haben. Und wenn die USA ist
einzigen sind die etwas dagegen unternehmen (möglicht nicht
militärisch) ist das eigentlich traurig.

Und weil das so traurig wäre unternimmt die USA nichts
dagegen, sondern fällt statt dessen über Länder her, die so
dumm sind ihre Massenvernichtungsmittel zu vernichten.

Länder = MZ von Land

Der Irak hat wahrscheinlich keine Massenvernichtungswaffen mehr, aber er hatte welche, und hat diese auch gegen seine eigene Bevölkerung eingesetzt.
Sicher war das nicht das ausschlaggebende Argument für den Überfall der USA 2003, aber ich trauere dem Regime des Saddam nicht nach.

Gruß, Joe

Du hast wohl Stupid White Man gelesen!?

Noch nicht, aber ich habe die Wahlen in den Medien verfolgt.

Laut Al Gore haben alle Löcher, die durch fehlerhafte
Stanzmaschinen aus Richtung Buchanan Richtung Gore tendierten
auch Gore wählen wollen.
Ob das wirklich so war, werden wir wohl nie erfahren.

Und genau da liegt das Problem. Solange wir dies nicht erfahren, wissen wir auch nicht, wer die Wahl gewonnen hat. In Hochrechnungen auf Grundlage stichprobenartiger Auszählungen der unberücksichtigten Wahlzettel lag Gore vor Bush, aber da war Bush schon Präsident. Eigentlich hätte die Wahl widerholt werden müssen.

Die Abschreckung hat uns aber nach dem WK2 den Frieden erhalten,
wie man auch immer jetzt dazu steht. Wenn JFK aber
Raketen auf Kuba geduldet hätte, wissen wir nicht, ob es nicht
doch einen Krieg gegeben hätte, unabhängig davon wer
angefangen hätte.

Wenn Chruschtschow aber Raketen in der Türkei geduldet hätte, wissen wir nicht, ob es nicht doch einen Krieg gegeben hätte, unabhängig davon wer angefangen hätte. Dieser Punkt fehlt in der westlichen Darstellung der Kuba-Krise. hiezulande wird das Ganze so dargestellt, daß die Russen Raketen auf Kuba stationieren wollten und dann auf Druck von Amerika klein beigeben mußten. Tatsächlich ging die Störung des Gleichgewichtes aber von den Amerikanern aus, als sie Raketen in der Türkei stationierten und in Wirklichkeit waren sie es die auf Druck der Russen (in Form der Raketen auf Kuba) klein beigeben mußten, indem sie diese Raketen wieder zurückzogen. JFK hat die Welt damals also völlig umsonst an den Rand eines Weltkrieges gebracht.

Was ist ein gefestigter Staat?

Ein Staat, in dem nicht irgend welche Terroristen an den
Auslöser gelangen können.

Dann ist die USA kein gefestigter Staat.

Ein Staat, in dem Putsche nicht an der Tagesordnung sind.

In den USA sind zumindest Präsidentenmorde an der Tagesordnung. Zähl’ mal zusammen, wieviele Präsidenten das Ende ihrer Amtszeit überlebt haben. Die Quote ist nicht viel besser als in irgendwelchen Bananenrepubliken. Daß der Trend in letzter Zeit etwas besser wird, liegt nur daran, daß die potentiellen Präsidentenmörder bereits am Hebel sitzen.

Der Irak hat wahrscheinlich keine Massenvernichtungswaffen
mehr, aber er hatte welche, und hat diese auch gegen seine
eigene Bevölkerung eingesetzt.

Das spielt überhaupt keine Rolle. Entscheidend ist, daß der Irak alle Forderungen der UNO erfüllt hat und zum Dank dafür erobert wurde. Auf der anderen Seite bastelt Nordkorea ganz offen an Atomwaffen und wird von den USA zur Strafe in Ruhe gelassen. Was meinst Du wohl, welche Schlußfolgerungen andere Länder daraus ziehen?

Hi!

In den USA sind zumindest Präsidentenmorde an der
Tagesordnung. Zähl’ mal zusammen, wieviele Präsidenten das
Ende ihrer Amtszeit überlebt haben. Die Quote ist nicht viel
besser als in irgendwelchen Bananenrepubliken.

Genau! Reihenweise werden da die Präsidenten gekillt! Das reinste Scheibenschießen.

Lass mich mal nachsehen, wer so alles in den USA als Präsident dahingemeuchelt wurde. Also, da wäre als erster Abraham Lincoln im Jahre 1865, dann 1881 James Garfield, dann 1901 William McKinley, und natürlich 1963 John F. Kennedy. Also vier von 43. Verteilt über 214 Jahre. Macht alle 53 Jahre einen Präsidentenmord.

Vier Tote auf höchster Staatsebene in den USA. Das sind exakt so viele wie in der „Bananenrepublik“ Österreich (nur brauchte man hier viel weniger Zeit dafür):
1898 Elisabeth
1914 Erzherzog Ferdinand und Frau
1916 Ministerpräsident Graf Stürkh
1934 Bundeskanzler Dollfuß

Und nur unwesentlich besser als die „Bananenrepublik“ Japan:
1909 Premier Ito
1921 Premier Hara
1931 Premier Hamaguchi

Schon merkwürdig, wie manche Leute ihre USA-Aversionen ausleben.

Grüße
Heinrich

Es gibt noch ein Land wo es bisher funktioniert hat…
Tipp: es liegt in Asien

Aber ganz am Rand! :smile:

Grüße,

Anwar

Es gibt noch ein Land wo es bisher funktioniert hat…
Tipp: es liegt in Asien

Aber es hat noch nen Kaiser, falls mein Gedanke jetzt richtig sein sollte…

Aber es hat noch nen Kaiser, falls mein Gedanke jetzt richtig
sein sollte…

oh weh, ich wollte hier nicht diskutieren ob man diese Staatsform jetzt parlamentarische monarchie nennt oder palamentarische demokratie oder was auch immer, fakt ist, der kaiser hat nix zu melden, das volk ist souveraen und waehlt das parlament… wenn japan nach dem Krieg nicht demokratisch geworden ist, dann ist es deutschland auch nicht. kaiser hin oder her.
matti

Also, da wäre als erster Abraham
Lincoln im Jahre 1865, dann 1881 James Garfield, dann 1901
William McKinley, und natürlich 1963 John F. Kennedy. Also
vier von 43. Verteilt über 214 Jahre. Macht alle 53 Jahre
einen Präsidentenmord.

Das sind erschossenen, aber die Dunkelziffer liegt etwas höher. So klingt es beispielsweise nicht gerade wie Zufall, daß Harding gerade in dem Zeitraum starb, in dem sich die Korruptionsgerüchte um ihn verdichteten und dazu kommen noch knapp gescheiterte Attentate wie das auf Reagan. Insgesamt haben emerikanische Präsidenten eine knappe 20%-Wahrscheinlichkeit ihr Amt nicht zu überleben.

Vier Tote auf höchster Staatsebene in den USA. Das sind exakt
so viele wie in der „Bananenrepublik“ Österreich (nur brauchte
man hier viel weniger Zeit dafür):

Und nur unwesentlich besser als die „Bananenrepublik“ Japan:

Und diese Bananenrepubliken haben sich im letzten Jahrundert auch nicht gerade Hüter des Friedens hervorgetan.

Schon merkwürdig, wie manche Leute ihre USA-Aversionen
ausleben.

Schon merkwürdig, wie manche Leute hinter jeder unschmeichelhaften Bemerkung über die USA eine USA-Aversion vermuten. Unter McCarthy wäre das ja genau die richtige Einstellung gewesen, aber heute ist das nicht mehr zeitgemäß.

Es gibt noch ein Land wo es bisher funktioniert hat…
Tipp: es liegt in Asien

Aber es hat noch nen Kaiser, falls mein Gedanke jetzt richtig
sein sollte…

ich will unsern kaiser willi wiederhaben!

ne ernsthaft, so nen monarchen find ich eigentlich ganz unterhaltsam. wenn er gut ist, hat er mehr ausstrahlung als ein bundespräsident, wenn er schlecht ist hat wenigstens die boulevardpresse auch mal was zu schreiben hier anstatt über prügelprinzen.

gruß

Israelische Atomwaffen
Hallo Jörg,

Solange Atomwaffen nur in gefestigten Staaten (ich sage nicht
mal Demokratien) vorhanden sind, kann ich damit gut leben.
Mein persönlicher Wunsch ist, dass ums überleben kämpfende
Systeme (z.B. N-Korea) keine haben. Und wenn die USA ist
einzigen sind die etwas dagegen unternehmen (möglicht nicht
militärisch) ist das eigentlich traurig.

Ich sage dazu nur dazu ISRAELISCHE ATOMWAFFEN. Die umgebenden Länder haben eine Schweineangst vor den israelischen Atombomben. Auf der anderen Seite ist Israel durch die umgebenden Länder hochgradig bedroht.
Eine Situation, die man durchaus als kritisch bezeichnen kann.

Wenn es um das Thema Massenvernichtungswaffen im Nahen Osten geht, wird Israel immer ausgeblendet, obwohl sie das größte Potential haben, und irgendwann durchaus verzweifelt genug sein könnten es zu benutzen.

Gruß
Carlos