Hi!
war ja nicht gegen dich, dieser Zweig vom Artikel ging halt in meine Richtung.
Gewerkschaften sind schon notwendig. Die machen sich ja nicht nur für unsere Kohle stark, sondern auch für z.B. unsere Arbeitsbedingungen. Die letzten Jahre denke ich mir aber immer öfter, dass die nicht mehr gnaz echt sind.
Hi,
Du gehst davon aus, wer vor ein paar Jahren 4000 DMark
verdient hat, bekommt jetzt 4000 €? Ich denke, es wäre reeler,
damalige 4000 DM mit heutigen 2200 € zu vergleichen. Wenn
überhaupt.
Die 2200€ hat man schon bei 3maliger Erhöhung um lediglich 3-4%.
3000 wäre vielleicht auch eine gute Zahl gewesen.
Außerdem sagt ja niemand, zumindest ich nicht, dass die
%-Sätze bei jeder Tarifverhandlung anzuheben sind.
Hast Du auch nicht. Ich will nur auf diesen Irrsinn hinweisen, wenn heutzutage auch noch mehr % gefordert werden und auch noch rauskommen. Früher waren 100DM mehr schon cool, heute braucht man seltsamer weise 200-500€, um von einem Erfolg zu sprechen.
http://www.fau-aachen.net/nachrichten/hochste-teueru…
Ist mir leider allzugut bekannt… Also nicht der Artikel, sondern das Widergegebene.
Die Löhne sollten auf jeden Fall in dem Maße steigen wie die
Preise.
Resultat ist dann, dass die Preise wie die Löhne steigen (s.o.). Sch***ß Preisspirale. Für den Export ist das mehr schlecht als recht. Die AG müssen die Lohnerhöhungen auf die Produkte umwälzen, was bei weniger Absatz zunehmend schwieriger wird.
Und ich sage auch nicht, das ich eine Tariferhöhung um 7% gut
finde, das war nur ein Hinweis auf vorherige Posting von
Julia, das man vielleicht einfach hoch einsteigen muss, um
„nur“ 2,1% zu erhalten.
Ja, 2,1% sind eher ein Rückschritt…
Ihr nanntet es Poker. Türkischer Bazar trifft eher zu. Man trifft sich auch in der Mitte, aber das Trara drumrum
Das Streik-Trara wird aber erweng nachlassen. Wer 8% und noch mehr fordert, buhlt in meinen Augen um Mitglieder und deren Kohle. lt Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Streikgeld ergibt sich rechnerisch/theoretisch, dass die Gewerkschaft jedes 2te Jahr für 8 Tage streiken könnte. Zieht man jetzt noch vielleicht einen Tag für den Wasserkopf der Gewerkschaft ab, dann vielleicht noch einen Tag für Zusatzleistungen, dann bleibt in der Streikkasse nicht mehr viel übrig.
Warum ist es eigentlich so, dass die Gewerkschaften die höheren %-Sätze fordern, sie den streikenden Mitgliedern aber nur pro Streiktag drei Monatsbeiträge zahlen? Hier wäre doch auch eine Erhöhung auf vier Monatsbeiträge pro Streiktag notwendig! Oder brauchen die Mitglieder jetzt doch nicht mehr Geld? Argumente hierfür: da braucht man nur der Gewerkschaft zuhören, die sagen einem schon warum…
Gruß
Didi
Gruß
thommy
PS: d-thommy will von Gewerkschaften absolut nichts mehr wissen, seit die meinten, sie müssen einen Ärztestreik ausrufen, als seine Brinzessin mit seiner Süßen schwanger war…