Verbessern hohe Treibstoffpreise die Luft?

Hallo, Wissende

Hohe Treibstoffpreise sind nicht unbedingt ein Missstand.

  1. Lebenshaltungskosten
    Kein Teil der Lebenshaltungskosten ist in den letzten Jahrzehnten verhältnismässig so zurückgegangen
    wie die Autokosten.

  2. Nachhaltige Entwicklung
    Es gibt keine griffigere Massnahme zur Reduktion der Luftimmissionen als hohe Treibstoffpreise; so
    gesehen wären 5 Euro pro Liter Benzin ideal.

Solche ‚Steuern‘ können also nicht hoch genug sein, wenn man sie als Lenkungsabgaben erhebt: Diese
Umweltabgaben müssten pro Kopf der Bevölkerung an die privaten Steuerzahler und pro Arbeitsplatz an
die Firmen erstattet werden. Mit der Erstattung wird belohnt, wer wenig Treibstoff braucht.

Bei einer Firma heisst weniger Energieverbrauch weniger Automatisation, also mehr Arbeitsplätze. Die
Erstattung fliesst in die Lohnnebenkosten.

Hohe Benzinpreise sind nur ein Missstand, so lange sie die Schatullen der Ölscheichs füllen.

Bleibt noch, euch zu fragen, ob Umweltschutz, auch solcher, etwas mit Religion zu tun hat. Ist das
‚Bewahrung der Schöpfung‘, welche die christlichen Kirchen propagieren?

Mit Gruss & Dank
Adam

Hallo, Wissende

Hohe Treibstoffpreise sind nicht unbedingt ein Missstand.

In einem Land, aus dem stetig Arbeitsplätze abwandern und dessen Gini Koeffizient sich stetig vergrössert kann das schneller als du denkst zu inneren Unruhen beitragen.

  1. Lebenshaltungskosten
    Kein Teil der Lebenshaltungskosten ist in den letzten
    Jahrzehnten verhältnismässig so zurückgegangen
    wie die Autokosten.

Das ist ja wohl nicht dein Ernst, oder?

  1. Nachhaltige Entwicklung
    Es gibt keine griffigere Massnahme zur Reduktion der
    Luftimmissionen als hohe Treibstoffpreise; so
    gesehen wären 5 Euro pro Liter Benzin ideal.

Wenn dir der innere soziale Frieden egal ist, dann ja - überspitzt formuliert. Derartige Vorhaben lassen sich nur im Zusammenhang mit vielen anderen Massnahmen einigermassen „gerecht“ umsetzen.

Solche ‚Steuern‘ können also nicht hoch genug sein, wenn man
sie als Lenkungsabgaben erhebt: Diese
Umweltabgaben müssten pro Kopf der Bevölkerung an die privaten
Steuerzahler und pro Arbeitsplatz an
die Firmen erstattet werden. Mit der Erstattung wird belohnt,
wer wenig Treibstoff braucht.

Und was würde ich als Firma damit machen? Klar, den Leuten zurückerstatten, die von weit herkommen.
Fachleute findet man nicht um die Ecke.

Bei einer Firma heisst weniger Energieverbrauch weniger
Automatisation, also mehr Arbeitsplätze (…)

in China!

Hast du mal eine Firma von innen gesehen?

Gruss,
TR

Nein

Hohe Treibstoffpreise sind nicht unbedingt ein Missstand.

Sie regen zum Denken an. Wie lange war dein PC heute ungenutzt an? In den USA hat es schon Menschen, die sich ihre Klimaanlage nicht mehr leisten können.

  1. Lebenshaltungskosten
    Kein Teil der Lebenshaltungskosten ist in den letzten
    Jahrzehnten verhältnismässig so zurückgegangen
    wie die Autokosten.

Hmm. Die Anschaffungskosten sind nicht so gravierend gestiegen, aber die Gebrauchskosten schon.

  1. Nachhaltige Entwicklung
    Es gibt keine griffigere Massnahme zur Reduktion der
    Luftimmissionen als hohe Treibstoffpreise; so
    gesehen wären 5 Euro pro Liter Benzin ideal.

Wie wäre es mit technischen Verbesserungen? Alternative Betriebsstoffe? Vermeidung von Verkehr durch Heimarbeit? Jobtausch? Phantasie ist gefragt.

die Firmen erstattet werden. Mit der Erstattung wird belohnt,
wer wenig Treibstoff braucht.

Warum ist die Vorkammerverbrennung des ruhigeren Mercedes-Vorkammer-Einspritzers für LKWs kein Thema? Weil für LKWs nur der Verbrauch = Kosten zählt. Und das nicht erst seit 2008!

Bei einer Firma heisst weniger Energieverbrauch weniger
Automatisation, also mehr Arbeitsplätze. Die
Erstattung fliesst in die Lohnnebenkosten.

Kann man so nicht sagen. In DE ist der Dienstleistungssektor (auch z.B. Ware in Form von Software) immer mehr gestiegen.

Hohe Benzinpreise sind nur ein Missstand, so lange sie die
Schatullen der Ölscheichs füllen.

Und die mineralölverarbeitenden Konzerne. Und was ist mit dem Nordseeerdöl?

Bleibt noch, euch zu fragen, ob Umweltschutz, auch solcher,
etwas mit Religion zu tun hat. Ist das
‚Bewahrung der Schöpfung‘, welche die christlichen Kirchen
propagieren?

Analoges Nicht-Thema wie bei den Gewerkschaften:

  • Kirchen: Glaube und Moral - statt langfristiger Ehtik
  • Gewerkschaften: Geld und Urlaub - statt Gesundheitsvorsorge und erfülltem Arbeitserleben

Will noch jemand ernsthaft in Höhlen leben und seine eigene Ernährung den umweltbedingten (Wetter, Jahreszeiten, …) Einflüssen unterwerfen? Und keine Bücher aus aller Welt haben?

Gruß

Stefan

Kein Teil der Lebenshaltungskosten ist in den letzten
Jahrzehnten verhältnismässig so zurückgegangen
wie die Autokosten.

„In den letzten Jahrzehnten“ ist ein Ausdruck für den technischen Fortschritt und damit die relative Preisentwicklung für eine Leistung, nicht ein bestimmtes Produkt. Nimm mal den Preis für ein Megabyte Speicherplatz, dann wirst Du schnell erkennen, dass Deine Aussage nicht stimmt. Es gibt noch viele andere Beispiele.
Udo Becker

Ein weites Feld, unübersichtlich
Guten Morgen!

  1. Nachhaltige Entwicklung
    Es gibt keine griffigere Massnahme zur Reduktion der
    Luftimmissionen als hohe Treibstoffpreise; so
    gesehen wären 5 Euro pro Liter Benzin ideal.

Schadet wahrscheinlich den falschen. Mir fehlt da ein wenig die Alternative, der Umbau der nötig wäre ist umfassender als gedacht.
Über Jahre wurde Autofahren gefördert, ja gefordert. Mit Eigenheimzulage, Pendlerpauschale, Einkaufszentren ausserhalb der Städte, Arbeitsvermittlung durch das Arbeitsamt, Straßenbau, Parkplätze in Massen überall etc. Jetzt hat sich jeder darauf eingestellt und jetzt steigen die Spritpreise. In meinen Augen ist das nicht besonders fair. Was sollen die Menschen machen? Kündigen? Umziehen? Haus verkaufen?

Wobei, wenn ich meine Umgebung so anschaue: Alle jammern über die hohen Spritpreise, aber nicht einer fährt auch nur einen km weniger. Da fahren 5 Mütter 8 km ins Schwimmbad, mit 5 Autos. Jede hat einen eigenen (wichtigen) Grund. Sie muss noch Brot kaufen oder irgendwas anderes besorgen. Zur Elternbeiratsitzung im 2km entfernten Ort erscheinen alle - mit dem eigenen Pkw. Es wäre schon interessant zu sehen, ab welchem Literpreis da ein Umdenken einsetzt.

Dem Gutverdiener mit dem VW Touareg (oder ähnlichen Spritschluckern) ist das, denke ich herzlich egal. Der fährt nicht einen km weniger.

Wenn es eine funktionierende Alternative zum Autofahren gäbe (ich wohne hier auf dem Land mit mangelhafter Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel) wäre ich sofort dabei, dann könnte das Benzin gerne 5 Euro pro Liter kosten. In den Städten mag das anders aussehen, wir hatten auch schon Phasen, in denen wir das Auto abgeschafft hatten. Klar, den Vorwurf, wir hätten einfach in der Stadt bleiben sollen, müssen wir uns gefallen lassen. Es gab viele Gründe, dies nicht zu tun.

Ein weitere Punkt sind die Transportkosten auf Güter, die rings um die Welt transportiert werden. Solange z.B. die Müller Milch im Allgäu das selbe kostet wie in Rostock, kann sich da ja kein Bewusstsein beim Verbraucher entwickeln für den Energieverbrauch beim Transport derselben.

Bei einer Firma heisst weniger Energieverbrauch weniger
Automatisation, also mehr Arbeitsplätze. Die
Erstattung fliesst in die Lohnnebenkosten.

Das glaube ich nicht ernsthaft, dass die Automatisation wirklich wieder zurückgenommen werden wird.

Verstehe ich das richtig, dass die Einnahmen aus der Mineralölsteuer ja mit den höheren Benzinpreisen ebenfalls steigen? Dieses Geld sollte man mindestens in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs stecken.
Außerdem die Entwicklung und die Nutzung von Pkws mit niedrigem Spritverbrauch fördern, wo es nur geht.

Bleibt noch, euch zu fragen, ob Umweltschutz, auch solcher,
etwas mit Religion zu tun hat.

Für mich, ganz klar: Nein, weil ich nicht religiös bin. Auf die Umwelt Rücksicht zu nehmen entspricht einfach meinen moralischen Vorstellungen, nach denen man geliehene Dinge pfleglich behandelt und in möglichst gutem Zustand zurückgibt. Der Spruch „Wir haben die Erde nur von unseren Kindern geborgt“ klingt zwar abgedroschen, trifft aber in meinen Augen zu.

Ist das
‚Bewahrung der Schöpfung‘, welche die christlichen Kirchen
propagieren?

Tun sie das? Bringt das was? Ich zweifle daran. Die meisten guten Christen in meiner Umgebung haben das zumindest noch nicht so richtig umgesetzt. Die sehen mich mit meiner (wie ich finde, gemäßigten Einstellung) als „Ökotante“.

Grüsse
kernig

Ganz genau, mit Beispiel
Hallo,

Schadet wahrscheinlich den falschen. Mir fehlt da ein wenig
die Alternative, der Umbau der nötig wäre ist umfassender als
gedacht.

Genau.
Gestern und vorgestern bin ich etwa 850 km mit dem privaten PKW unterwegs gewesen, wegen sage und schreibe 6 Stunden Anwesenheit.
Sowas mache ich oft und das gehört zu meinem Berufsbild.

  • Bahn, Bus? Absolut indiskutabel.

Mit dem Auto kann ich spontan auf sich änderne Umstände reagieren, bin flexibel und sogar schneller am Ziel. Obendrein bekomme ich 30 ct/ gefahrenen km, daran verdiene ich sogar.
Einzige Alternative, die ich auch oft nutze, ist Fliegen. Aber das ist ja auch nicht öffentlich, und erfordert zusätzlich Privatauto und Mietwagen.

Dieses etwas extreme Beispiel ist beliebig skalierbar.
Jeder trägt seinen Teil zum Funktionieren dieser Gesellschaft bei.
Damit sich genug Leute leisten können, nicht zu fahren, braucht man genug Leute, die einem alles mögliche vor die Haustür karren.
Um Arbeitsplätze zu halten, die man mit Leuten aus der Nähe besetzen kann, braucht man Stellen, die man aufgrund mehrerer Umstände nur überregional besetzen kann.

Gruss,
TR

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Lieber Adam,

Hohe Treibstoffpreise sind nicht unbedingt ein Missstand.

  1. Lebenshaltungskosten
    Kein Teil der Lebenshaltungskosten ist in den letzten
    Jahrzehnten verhältnismässig so zurückgegangen
    wie die Autokosten.

Durch ständige Wiederholung von Unwahrheiten werden diese definitiv nicht wahr!!!

Grüße
Didi

Leidensdruck
Hi Kernig,

Wobei, wenn ich meine Umgebung so anschaue: Alle jammern über
die hohen Spritpreise, aber nicht einer fährt auch nur einen
km weniger. Da fahren 5 Mütter 8 km ins Schwimmbad, mit 5
Autos. Jede hat einen eigenen (wichtigen) Grund. Sie muss noch
Brot kaufen oder irgendwas anderes besorgen. Zur
Elternbeiratsitzung im 2km entfernten Ort erscheinen alle -
mit dem eigenen Pkw. Es wäre schon interessant zu sehen, ab
welchem Literpreis da ein Umdenken einsetzt.

Schön beschrieben und von mit bestätigt.
Der Leidensdruck scheint noch nicht hoch genug zu sein um dieses unbequeme Ding namens ‚Denken‘ zu aktivieren.
Fahrgemeinschaften bilden, für kurze Strecken die Beine oder das Fahrrad benutzen - Fehlanzeige.

Als wir vor einigen Tagen zu einem Treffen ca. 40 km entfernt fuhren, rief ich eine andere Teilnehmerin an und frug, ob sie mit uns fahren möchte. Sie war ganz überrascht, meinet dann aber ‚gute Idee‘.
Wenn ich bei Wind und Wetter mit den Rad zur Arbeit fahre (hin und zurück ca 15 km) werde ich von vielen für bekloppt gehalten. Wenn ich mir für das gesparte Geld Werkzeug kaufe, fragen die mich, woher ich das viele Geld habe :wink:

Etcpp.

Mal sehen, ab wo es richtig weh tut.

Gandalf

Lieber Didi,

Durch ständige Wiederholung von Unwahrheiten werden diese
definitiv nicht wahr!!!

kannst Du das auch belegen?
Gebe mir bitte Listen zu sehen, in denen die Preise für Benzin bezogen auf Arbeitsminuten pro Liter angegeben sind (so was gibt es). Dann schaue und staune, was ein Liter Sprit vor vierzig Jahren gekostet hat.

Gandalf

Vollzitat gelöscht (Gandalf [MOD])

Hallo Adam,
nur eine rhetorische Gegenfrage:

Verbessern hohe Tabakpreise die Gesundheit der Gesellschaft?

Ich denke, ein solch komplexes Thema wie Luftgüte kann man nicht schlichtweg auf Treibstoffpreise reduzieren. Wir sind auch in der Bredouille, dass fossile Brennstoffe eine massiv makroökologische Bedeutung eingenommen haben, sodass ich bezweifle, dass sich höhere Treibstoffpreise erheblich auf den Schadstoffausstoss auswirken könnten.

Hallo,

Verstehe ich das richtig, dass die Einnahmen aus der
Mineralölsteuer ja mit den höheren Benzinpreisen ebenfalls
steigen?

nicht ganz. Die Mineralölsteuer ist ein fester Wert (ca. 50(?) Cent pro Liter). Auf den resultierenden Gesamtnettopreis wird dann aber noch die MWSt aufgeschlagen und die ist dann natürlich mit wachsendem Benzinpreis entsprechend höher.

Gruß, Niels

Hi Gandalf,

kannst Du das auch belegen?
Gebe mir bitte Listen zu sehen, in denen die Preise für Benzin
bezogen auf Arbeitsminuten pro Liter angegeben sind (so was
gibt es). Dann schaue und staune, was ein Liter Sprit vor
vierzig Jahren gekostet hat.

Um das geht es doch gar nicht. Adam hat geschrieben:

  1. Lebenshaltungskosten
    Kein Teil der Lebenshaltungskosten ist in den letzten
    Jahrzehnten verhältnismässig so zurückgegangen
    wie die Autokosten.

Wobei ich nicht verstehe, was er mit verhältnismäßig sein. In welchem Verhältnis zu was. Zu Arbeitsminuten? Wieso schreibst Du von Litern? Es geht doch hier gar nicht nur um Benzinkosten.

Aber mach doch Deine Rechnung mal mit Butter, Computern, Fahrrädern, Zigaretten und und und.
Wie lange man da vor 40 Jahren dafür arbeiten mußte. Meine Meinung war nur, dass Autokosten nicht diejenigen Kosten sind, die am meisten zurück gegangen sind.

Und außerdem: Solange Adams und Deine Aussage nicht belegt ist, warum sollte ich das Gegenteil belegen?

Grüße
Didi

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Hallo,
Deine Frage ist beantwortet in dem Buch
Krieg um Oel oder Frieden durch die Sonne. Krieg um Oel laeuft schon, und Frieden durch die Sonne, also die weitgehende ausschliessliche Nutzung der Sonnenenrgie, sehen manche schon in Ansaetzen kommen, das ist der Umbruch heute.
Da wird eine friedliche Nutzung der Sonnenenergie propagiert, jedoch ohne grosse Konzerne und zentrale Energieerzeugung, dann wird die Sache Demokratie foerdern und politische und wirtschaftliche Machtstrukturen zerstoeren.
Stell Dir mal ein gestelltes Beispiel vor, jemand hat ein Plusenergiehaus und mehr Strom als er in seinem Elektromofa und Elektroauto verfahren kann, braucht kaum Erdgas und hat noch seinen Garten fuer einen Grossteil der Lebenmittel. Wenn dem ein Politiker einreden will, Du mustt die Partei…weil dann das Erdoel und die Energiekosten…der lacht den Politiker aus, denn je teurer die Energie, desto mehr bekommt er fuer seinen Strom.
Gruss Helmut

Sprichst du eigentlich von der selben Sonnenenergie die trotz Millardenförderung so gut wie keinen Strom erzeugt, aber einen riesigen Volkswirtschaftlichen Schaden anrichtet.

Photovoltaik in Deutschland ist völliger Schwachsinn, das dürften mittlerweile sogar die eingefleischstesten Ökos so sehen.

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Ist eigentlich offensichtlich
Hi Gandalf,

(…)

Gebe mir bitte Listen zu sehen, in denen die Preise für Benzin
bezogen auf Arbeitsminuten pro Liter angegeben sind (so was
gibt es). Dann schaue und staune, was ein Liter Sprit vor
vierzig Jahren gekostet hat.

Ist gar nicht nötig, denn der Sachverhalt ist offensichtlich.
Beleiben wir mal bei 20 Jahren.

Vor 20 Jahren kostete Diesel ziemlich genau ein Drittel wie zur Zeit.
Da muss ich nicht gross nach Belegen suchen, sondern da brauche ich mich nur an meinen Führerschein und an die ersten Tankerfahrungen erinnern.
Wer verdient heute das Dreifache wie vor 20 Jahren?
Das wären immerhin konstant 5,6 % Lohnerhöhung jährlich.

Auch die sonstigen Autokosten, einschliesslich Anschaffung, sind im Vergleich zur Lebenshaltung gestiegen.

Gruss,
TR

Benzinpreis und Lohnentwicklung: http://www.aral.de/aral/liveassets/bp_internet/aral/…
Benzinpreis im Vergleich zum Lebenshaltungskosten-Index: http://www.von-der-forst-und-kollegen.de/index.html?..

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Sprichst du eigentlich von der selben Sonnenenergie die trotz
Millardenförderung so gut wie keinen Strom erzeugt, aber einen
riesigen Volkswirtschaftlichen Schaden anrichtet.

Hallo,
ich meine an alle Versionen Sonnenenergie
(ausserdem geht s ums Buch >Frieden durch die Sonne

Moin Thomas,

schau Dir mal die links in Ulfs Beitrag an.

Auch die sonstigen Autokosten, einschliesslich Anschaffung,
sind im Vergleich zur Lebenshaltung gestiegen.

Das sicher, absolut mag das stimmen, aber bedenke bitte, daß Du heute keinen Käfer 1200 mehr fahren magst; ein 5er BMW ist nun mal teurer als ein Käfer.
Wenn Du Preise vergleichen möchtest, mußt Du vergleichbare Fahrzeuge vergleichen und dann liegen die Preise wieder relativ niedriger.

Das liegt an höherer Produtivität, höherer Automatisierung in der Fertigung etc.

Wenn Du wieder Polo oder Tata fahren magst ist es um so günstiger :wink:

Gandalf

Hi Tobi,

Photovoltaik in Deutschland ist völliger Schwachsinn, das
dürften mittlerweile sogar die eingefleischstesten Ökos so
sehen.

seltsam nur, daß selbst solche Firmen wie RAG, Siemens, Evonic etc. da dick einsteigen.
Die wollen eigentlich Geld verdienen.

Und noch ne Frage:
Hast Du seriöse Belege für Deine Gezeter?
Ich kenne nur zufriedene Benutzer, sowohl Strom als auch Wärme.

Gandalf

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ganz off topic
Hallo Gandalf,

schau Dir mal die links in Ulfs Beitrag an.

Ja, hab ich. Bei dem einen Link steht der Titel im Gegensatz zur Aussage des Graphen. Wen interessiert schon, wie es vor 50 jahren war?
Wichtig ist, dass es seit 20 Jahren schlechter wird.
Dem anderen Link entnehme ich hauptsächlich, dass man alles beweisen kann, wenn man sich nur die Rahmenbedingungen zurechtlegt.

(…) aber bedenke bitte, daß
Du heute keinen Käfer 1200 mehr fahren magst; ein 5er BMW ist
nun mal teurer als ein Käfer.
Wenn Du Preise vergleichen möchtest, mußt Du vergleichbare
Fahrzeuge vergleichen und dann liegen die Preise wieder
relativ niedriger.

Das ist ein Trugschluss. Diese Argumentation kann man nämlich auf alles anwenden, was sich im Warenkorb befindet.
Extremes Beispiel: Stereoanlagen sind heute bei besserer Qualität sogar absolut gesehen (also ohne Bereinigung von egal was) billiger als vor xx Jahren.

Und nebenbei: Ich bin bestimmt nicht der Einzige, der einen Käfer lieber hätte als einen heutigen Neuwagen. (Nicht wörtlich nehmen, aber die Tendenz trifft durchaus zu)

(…)

Gruss,
TR