Negative Gefühle positiv umwandeln
Und bei mir gilt, dass ich mich nur an Träume erinnere, wenn
ich kurz darauf aufwache.
Das ist normal! Man kann sich aber bewusst vornehmen, sich sofort nach dem Aufwachen auf den letzten seiner Träume zu konzentrieren (tut oft in der Birne weh, weil man sich so anstrengen muss, sich an alle Einzelheiten zu erinnern!). Man kann sich unmittelbar nach dem Aufwachen bewusst vornehmen, sich selbst zu fragen: Hey, habe ich geträumt? Meist glaubt man, dass man gar nichts geträumt hätte, weil die Erinnerung daran augenblicklich beim Aufwachen erlischt, normalerweise, und man sich nur an bedeutungsvolle Träume erinnert.
Wenn man sich aber (nur eine Zeit-lang, sozusagen aus Interesse heraus zur Selbsterforschung!) sich vornimmt, sich ganz gezielt erinnern zu wollen, dann wird man erstaunt sein, dass das klappt. Man kann diese Methode als eine Art von Selbsttherapie betreiben (wir sind alle Neurotiker!), Träume schriftlich zu manifestieren (ist ja auch eine Art von Kunstwerk, das man sich schafft, als Ergänzung zum normalen Tagebuch!). Durch diese Methode kann man negative Gefühle positiv umwandeln.
Nichts anderes geschieht bei jeder professionellen Psychotherapie, die zum Ziele hat, das Unbewusste selbstbewusst zu reflektieren und bewusst in positive Lebensstrategien zu strukturieren (die ursprüngliche Idee stammt von Sokrates, dem eigentlichen Begründer der abendländischen Wissenschaft).
Gruß
C.
