Hallo,
Ein weiterer Fall von Gruppenvergewaltigung hat sich in Berlin im Görlitzer Park ereignet:
Das Opfer, eine 27-Jährige, war am 21. Juni frühmorgens mutmaßlich von einer Dealer-Gruppe im Görlitzer Park vergewaltigt worden. Die Tat ereignete sich vor den Augen ihres gleichaltrigen Freundes.
Aufgegriffen wurde der Mann an der Kreuzung von Skalitzer und Görlitzer Straße – in unmittelbarer Nähe zum Görlitzer Park. Laut Tagesspiegel-Informationen stammt der Mann aus dem westafrikanischen Staat Guinea-Bissau. In der vergangenen Woche hatte es bereits eine erste Festnahme in Zusammenhang mit der Tat gegeben , ein ebenfalls 22 Jahre alter Somalier befindet sich seit Donnerstag in U-Haft.
Besteht die Notwendigkeit, Parkanlagen unbedingt nach Einbruch der Dunkelheit offen zu lassen? Würden Parkschließungen zur Prävention beitragen?
Aus meiner Sicht wäre das zumindest am Ort „Görli“ angebracht. Dafür sprechen zahlreiche Delikte in relativ kurzem Zeitraumt:
Nach Angaben der Innenverwaltung ist es in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mit Stand 26. Juni bereits zu acht Fällen von Vergewaltigung, sexueller Nötigung und sexuellem Übergriff im „kriminalitätsbelasteten Ort“ Görlitzer Park/Wrangelkiez gekommen. Hinzu kommen 13 weitere Sexualdelikte.
Man muss wohl in Kauf nehmen, dass man bei Schließungen auf willkommene Abkürzungen und Zeitersparnis verzichten müsste. Nächtliche Jogger, Spaziergänger und Hundebesitzer müssten sich Ausweichrouten suchen.
Beste Grüße
Rakete