Vergleich Katrina und Tsunami

Hallo,

dauernd lese ich jetzt in den Nachrichten wie die Katastrophe des Tsunami und Katrina verglichen werden.

Mancher erdreistet sich zu sagen, dass die jetzige Katastrophe schlimmer sein könnte als der Tsunami bzw. der Tsunami für Amerika sei.

Hat man jedes Maß verloren? Kann man eine Katastrophe, wo hunderttausende Menschen umgekommen sind nur ansatzweise mit einer vergleichen, wo vielleicht so viele gestorben sind, wie bei der Massenpanik auf einer Brücke in Bagdad?

Bei anderen Themen sind wir meiner Meinung nach schnell dabei, die zu verurteilen (zu Recht) die einfach mal schnell Vergleiche machen, die so einfach nicht gemacht werden sollten.

Ich finde es nur traurig.

Besten Gruß
Mathias

Katrina & the waves …

Naja, in einem Land wo der schnöde Mammon mehr verehrt wird, als ein Menschenleben ist es natürlich tragischer, daß Katrina finanziell einen grösseren Schaden verursacht hat, als ein Tsunami, der „nur“ Menschenleben gefordert hat. Ich höre immer nur in jedem TV bzw. Zeitungskommentar, daß die wirtschaftlichen Schäden viel höher sind als die vom Tsunami. Da sieht man mal wieder welche Werte die Gesellschaft angenommen hat, es zählen nur noch materielle Werte. Wer erinnert sich da schon an die geschätzten 228.430

  • 232.050 Toten vom Tsunami.

Gruß

|beso

Hallo,

dauernd lese ich jetzt in den Nachrichten wie die Katastrophe
des Tsunami und Katrina verglichen werden.
Mancher erdreistet sich zu sagen, dass die jetzige Katastrophe
schlimmer sein könnte als der Tsunami bzw. der Tsunami für
Amerika sei.

Wer sich da erdreistet sind die Vereinten Nationen (UN). Die messen natürlich auch mit anderen Maßstäben. Die werden wohl offenbar am volkswirtschaftlichen Schaden gemessen, und nicht an der Anzahl von Toten. Diesen Vergleich halte ich für absolut dumm und verwerflich und der Sprecher der UN sollte wohl lieber mal die Klappe halten.

Aber es ist „interessant“ zu sehen, wie verzweifelt die „Great Nation“ mit solch einer Katastrophe umgeht-nämlich absolut hilflos und unkoordiniert! Wie kann denn auch so etwas passieren, wie erdreisten sich die Naturgewalten die USA anzugreifen? Da hätte man vielleicht mal ein paar Laserlenkwaffen in Katrina jagen sollen, dann wäre alles klar gewesen, oder? Aber Mist, die USA legen ja sowieso kaum Wert auf Umweltschutz und pfeifen auf Vorschläge der anderen Industrienationen zur Reduzierung von Umweltgiften und Emissionen, zum Wohle der Industrie, auf Kosten der Natur-die die gesamte Menschheit in Anspruch nimmt. Ein Schelm der denkt, ich wolle jetzt Katrina als Strafe für die USA spezifizieren! Mr.Bush wird das schon machen…

huhu,

mir bleibt ein raetsel, warum man katastrophen ueberhaupt vergleichen muss. hoffentlich tun das nur die medien, damit sie was zu berichten haben.

ich find es gehuppt wie gesprungen, wer nun die groesste katastrophe erlebt hat, wens am schlimmsten getroffen hat. tsunami ist schlimm, der wirbelsturm ist auch schlimm.

saus

Hallo,

nun, der Tsunami war eine natürliche Katastrophe. Bei Katrina aist man sich nicht ganz sicher.

Hallo,

aber wenn hierzulande aufgrund Katrina die Benzinpreise hochschnellen, ist das Geschrei wieder groß.

Denkanstoss der Natur ?
Vielleich sollten die Great Nations, USA, Australien und China
mal darüber nachdenken, doch mehr für den Umweltschutz zu tun.
Die haben ja abgehlehnt ihre Emissionen zu drosseln, schadet der Wirtschaft.

Ohne jetzt sarkastisch zu wirken. Aber offensichtlich hat die Natur sich da einen Denkanstoss geleistet…

USA: Jetzt
China: demnächst: Aus Angst vor dem Taifun „Talim“ haben an der Südostküste Chinas etwa 600.000 Menschen ihre Häuser verlassen.

Australien: Seit Monaten kein Regen…

Bald werden das keine Katastrophen mehr sein, so blicke ich pessimistisch in die Zukunft, sondern Standard.

Überschwemmungen und Muren bei uns, Gletscherschmelze und auf der anderen Seite der Kugel… Trockenheit und Wirbelstürme…

Bedenklich…

hallo.

Wer sich da erdreistet sind die Vereinten Nationen (UN). Die
messen natürlich auch mit anderen Maßstäben. Die werden wohl
offenbar am volkswirtschaftlichen Schaden gemessen, und nicht
an der Anzahl von Toten. Diesen Vergleich halte ich für
absolut dumm und verwerflich und der Sprecher der UN sollte
wohl lieber mal die Klappe halten.

warum? der un wird’s ja auch irgendwo drum gehen, wie lange eine nation braucht, um sich von einer katastrophe zu erholen bzw. in welchem umfang welche unterstützung notwendig ist.
wem nützt es da irgendwas, die ausmaße von naturkatastrophen anhand der anzahl der toten zu vergleichen?

Aber es ist „interessant“ zu sehen, wie verzweifelt die „Great
Nation“ mit solch einer Katastrophe umgeht-nämlich absolut
hilflos und unkoordiniert!

naja, deutschland hat ja hilfe angeboten. dann wird das schon werden :smile:

Wie kann denn auch so etwas
passieren, wie erdreisten sich die Naturgewalten die USA
anzugreifen?

naturgewalt? ich dachte, el kaida hätte…

gruß

michael

Servus,

Aber es ist „interessant“ zu sehen, wie verzweifelt die „Great
Nation“ mit solch einer Katastrophe umgeht-nämlich absolut
hilflos und unkoordiniert! Wie kann denn auch so etwas
passieren, wie erdreisten sich die Naturgewalten die USA
anzugreifen? Da hätte man vielleicht mal ein paar

Aber sonst geht es noch, oder? Da verlieren gerade ne Millionen Menschen ihre
Heimat, aber wir hier haben nichts anderes zu tun als uns leise ins Fäustchen zu
lachen… Bravo. Wenn etwas unangemessen ist zu diesem Zeitpunkt, dann sind es
solche Bemerkungen, nur um mal wieder ein bisschen Anti-Amerikanismus zu streuen,
weil das ja gerade so en vogue ist.

Guck Dir doch an, wie hilflos wir dastehen, wenn mal ein kleiner Fluss über die
Ufer tritt, das nennt sich dann „Jahrhunderthochwasser“ und ist schon schlimm
genug.

Ich empfehle zur Lektüre:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,372…

Christian
… dem von dem dümmlichen Antiamerikanismus in Deutschland echt schlecht wird

Hi,

nun, der Tsunami war eine natürliche Katastrophe. Bei Katrina
aist man sich nicht ganz sicher.

Das möchte ich aber mal genauer wissen!

CU

Axel

Das möchte ich aber mal genauer wissen!

Hi Axel,

na gemeint ist: der Tsunami entstand durch ein Seebeben, bedingt durch die Erdentstehungsgeschichte.

Katrina zählt zwar zu den natürlich auftretenden tropischen Stürmen, der jedoch ohne menschgemachten Klimawandel möglicherweise hätte schwächer ausfallen können… (Vermutung!)

Gruß!
Transi

Hallo,

na gemeint ist: der Tsunami entstand durch ein Seebeben,
bedingt durch die Erdentstehungsgeschichte.

Katrina zählt zwar zu den natürlich auftretenden tropischen
Stürmen, der jedoch ohne menschgemachten Klimawandel
möglicherweise hätte schwächer ausfallen können…
(Vermutung!)

genauso ist es. man ist sich recht einig, dass die Naturkatastrophen, die isch in letzter Zeit häufen, auf das Umweltverhalten der Menschen zurückzuführen ist. In Deutschland die klaten Sommer, die Überschwemmungen, in Spanien die Hitzewellen, in Amerika die Stürme usw.

Hallo Steven,

genauso ist es. man ist sich recht einig, dass die
Naturkatastrophen, die isch in letzter Zeit häufen, auf das
Umweltverhalten der Menschen zurückzuführen ist. In
Deutschland die klaten Sommer, die Überschwemmungen, in
Spanien die Hitzewellen, in Amerika die Stürme usw.

Du bist der Meinung, daß die globale Erwärmung den Sturm verstärkt hat, daß George mit seiner Weigerung, das Kyoto-Protokoll zu unterschreiben die Situation weiter verschärft, noch stärkere Stürme provoziert? Umwelt vor Profit?
Jetz bin ich aber platt.

Gruß, Rainer

Tag,

genauso ist es. man ist sich recht einig, dass die
Naturkatastrophen, die isch in letzter Zeit häufen, auf das
Umweltverhalten der Menschen zurückzuführen ist. In
Deutschland die klaten Sommer, die Überschwemmungen, in
Spanien die Hitzewellen, in Amerika die Stürme usw.

Ach, ist man sich? Mein Kenntnisstand war, dass man dazu überhaupt nicht genug
Daten und Fakten hat und Klimaveränderungen auf dieser Erde absolut natürlich
sind, Homo Sapiens hin oder her. Drei große Eiszeiten gab es zum Beispiel und
auch schwerste Stürme scheinen nicht erst in der neueren Geschichte zu
existieren. Allein, durch die neue Nachrichtentechnik bekommen es heute mehr
Menschen mit, und durch die dichte Besiedlung sind mehr Menschen betroffen… Und
dass es immer wieder Schwankungen gibt, Jahrzehnte mit mehr Klimakapriolen und
Jahrzehnte relativer Ruhe schien mir auch einzuleuchten.
Für die Sonnenflecken-Aktivität können wir aber nichts, oder?

Fragt sich nicht ernsthaft
Christian

Profit?
Jetz bin ich aber platt.
Gruß, Rainer

Ist schon was dran, Rainer,
Bush hätte seine Soldaten auch nicht in den Irak, sondern nach Louisiana und Mississippi schicken sollen.
CF FJ

Hallo Franz,

Ist schon was dran, Rainer,

das denke ich auch. Ich hätte nur nicht erwartet, das von Steven zu lesen.

Bush hätte seine Soldaten auch nicht in den Irak, sondern nach
Louisiana und Mississippi schicken sollen.

Ob das geholfen hätte? Um die Truppen in den Irak zu bekommen hat er Monate an Vorbereitungszeit gebraucht. Das wäre diesmal zu langsam gewesen. Hättest Du den Termin schon zu Weihnachten vorhergesagt, dann hätte die US-Arme sicher viel tun können. Aber bei einer Vorwarnzeit von 2-3 Tagen? Keine Chance!

Gruß, Rainer

Das ist nicht ganz richtig…
Hallo,

genauso ist es. man ist sich recht einig, dass die
Naturkatastrophen, die isch in letzter Zeit häufen, auf das
Umweltverhalten der Menschen zurückzuführen ist. In
Deutschland die klaten Sommer, die Überschwemmungen, in
Spanien die Hitzewellen, in Amerika die Stürme usw.

Das stimmt so nicht:
Wir beobachten eine Erwärmung der Erdatmosphäre. Darüber - wie gross der Einfluss des Menschen ist, wird noch gestritten.
ABer ich stimme zu: WIr können es uns nicht leisten, auf Bewiese zu warten - wir müssen aufgrund der Indizien handeln.

Viele Grüsse!
Denis

Hallo Rainer,

Du bist der Meinung, daß die globale Erwärmung den Sturm
verstärkt hat, daß George mit seiner Weigerung, das
Kyoto-Protokoll zu unterschreiben die Situation weiter
verschärft, noch stärkere Stürme provoziert? Umwelt vor
Profit?
Jetz bin ich aber platt.

Zeig mir die Stelle, wo ich das behauptet habe. Wir alle sitzen im selben Boot. Man kann natürlich mit dem Finger auf Amerika zeiegn und gleichzeitig im eigenen Land die Umwelt mit den Füßen treten. Die Amerikaner sind ja so pöse, die Deutschen so gut.

Zum Nachdenken:
Tut es der Umwelt gut, wenn

  • Atomkraftwerke durch Kohlekraftwerke ersetzt werden
  • wenn man 100m zum Bäcker mit dem Auto fährt
  • wenn man fossile Brennstoffe zum Antrieb des Autos verwendet
  • wenn man fossile Brennstoffe zum heizen verwendet
  • wenn man sich Möbel aus Tropenholz in die Wohnung stellt
  • wenn man weiterhin billige tropische Früchte kauft, für die wieder ein Stück Regenwald abgeolz wird.

Ich würde erst einmal im eigenen Land kehren, bevor ich mit dem Finger auf andere zeige. Am Kyoto-Protokoll lag es nicht und die Gründe, warum Amerika nicht unterschrieben hat, sollte man nicht auf indymedia suchen.

Verschwörungstheorien nutzen niemand

genauso ist es. man ist sich recht einig, dass die
Naturkatastrophen, die isch in letzter Zeit häufen, auf das
Umweltverhalten der Menschen zurückzuführen ist. In
Deutschland die klaten Sommer, die Überschwemmungen, in
Spanien die Hitzewellen, in Amerika die Stürme usw.

Blödsinn. Rechne mal aus wie viel Treibhauseffekt die
gesamte Erdölverbrennung verändern kann, und wie viel ein
einziger großer Vulkanausbruch das tut.

CO2 *kann* in manchen Rechenmodellen zu Treibausänderungen
führen. Warum haben dann genausogroße Vulkanausbrüche
in den letzen Jahrhunderten nicht das gleiche bewirkt?

Antwort: Verrechnet?

Nick

genauso ist es. man ist sich recht einig, dass die
Naturkatastrophen, die isch in letzter Zeit häufen, auf das
Umweltverhalten der Menschen zurückzuführen ist. In
Deutschland die klaten Sommer, die Überschwemmungen, in
Spanien die Hitzewellen, in Amerika die Stürme usw.

Blödsinn. Rechne mal aus wie viel Treibhauseffekt die
gesamte Erdölverbrennung verändern kann, und wie viel ein
einziger großer Vulkanausbruch das tut.

Nur weil du anderer Meinung bist, ist es noch lange kein Blödsinn.

CO2 *kann* in manchen Rechenmodellen zu Treibausänderungen
führen. Warum haben dann genausogroße Vulkanausbrüche
in den letzen Jahrhunderten nicht das gleiche bewirkt?

Wer redet hier von nur CO2?
Warum geht in deinen Gedanken nicht die Abholzung des Regenwaldes mit ein?
Ist das Ozonloch eigentlich nur Fiction, um über das Sommerloch hinwegzutäuschen?
Der Anstieg des Meerespiegels, woher kommt er? Als Reultat von Vulkanausbrüchen?

Wo lernt man das, dass der mensch keinen merklichen Einfluss auf die Umwelt nimmt? Warum macht man sich dann Sorgen und bläst nicht weiterhin fröhlich Schadstoffe in die Luft?