Verhaltensforschung: Auswirkung des Internets auf die Bildung

Hallo zusammen,

letztens habe ich  mit jemandem diskutiert, der der Meinung war, dass Internet „verblödet“. Ich bin mir jedoch nicht so sicher ob das wirklich der Fall ist. Generell lässt sich ja im Internet auch relativ viel Information finden, es gibt Diskussionsgruppen, freie Lexika, etc… Ich muss selbst eingestehen, dass ich hauptsächlich durch das Internet Interesse für Physik entwickelt habe. Daher mal meine Frage, ob es denn Studien zu dem Thema gibt welche die Auswirkungen des Internets auf die Bildung hat? Da wurde doch mit Sicherheit schonmal was in der Richtung untersucht, oder?

Hallo zusammen,

Hallo alleine,

ob es denn Studien zu dem Thema gibt welche die Auswirkungen
des Internets auf die Bildung hat? Da wurde doch mit

da müßte man über Jahre hinweg junge, eineiige Zwillinge trennen und sie jeweils ohne Internet und mit Internet bilden.

war, dass Internet „verblödet“. Ich bin mir jedoch nicht so

So viele eineiige Zwillinge gibt es gar nicht, um das Versuchsergebnis: verblödet das Internet ja oder nein?

signifikant zu gestalten.

Hallo,

letztens habe ich  mit jemandem diskutiert, der der Meinung
war, dass Internet „verblödet“.

So pauschal ist eine solche These sicher Unsinn.

Aber in bestimmten Zusammenhang kann es so sein.

Ich bin mir jedoch nicht so

sicher ob das wirklich der Fall ist. Generell lässt sich ja im
Internet auch relativ viel Information finden, es gibt
Diskussionsgruppen, freie Lexika, etc… Ich muss selbst
eingestehen, dass ich hauptsächlich durch das Internet
Interesse für Physik entwickelt habe. Daher mal meine Frage,
ob es denn Studien zu dem Thema gibt welche die Auswirkungen
des Internets auf die Bildung hat? Da wurde doch mit
Sicherheit schonmal was in der Richtung untersucht, oder?

Ja, wobei es nicht nur Internet alleine betrifft, sondern moderne digitale Medien insgesamt.
Wenn dich das interessiert, dann schau dir mal einige Vorträge von Prof. Spitzer ran.
z.B.
http://www.youtube.com/watch?v=FnDEF7Aw9HI
Gruß Uwi

Hallo,

bei Einführung des Buchdrucks und Predigten in deutscher Sprache gab es auch etliche Traditionalisten, die Angst ums Volkwohl hatten.
Das Telefon wurde anfangs ebenfalls kritisch beäugt, Comics wurden in den 70ern der Kinderverdummung bezichtigt.
War alles Quatsch - O.K., möglich, dass die amerikanische Immobilienblase von Dagobert Duck Fans begünstigt wurde - möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich.

Es ist normal und sehr sinnvoll, alles Neue erstmal kritisch unter die Lupe zu nehmen. Damit deckt man ev. Kinderkrankheiten oder z.B. im Fall Atomkraft auch unlösbare Probleme wie Abfallentsorgung auf.
Aber bei neuen Informationsformen immer gleich die Verdummung des Menschen zu propagieren ist übertrieben.

Die Frage ist doch: wie nutzt man das Internet oder auch andere Medien.
Wer nur Fussball guckt, Ballerspiele spielt oder grad aktuell Karnevalssitzungen guckt, würde sich ohne Medien verm. auch nicht großartig der Bildung widmen.

Wer aber etwas wissen will, ist mit ständig aktuellen Daten per Internet wesentlich besser bedient, als mit schnell veraltenden 20 Kg Lexika oder endoser Buchsuche per Karteikarten in Bibliotheken.

Man kann neue wie alte Medien auch zur Information nutzen - ich finde Internet in der Hinsicht fantastisch, hätte es gern im Studium schon gehabt - es hätte vieles vereinfacht und anregende Aspekte hinzugefügt.

Makel: die vielen illegalen Zugriffsmöglichkeiten (Viren, Würmer, Informationsdiebstahl etc.).
Das ist wirklich ein Problem, mit dem sich Politik und Polizei auseinandersetzen müssen, weit mehr als bislang der Fall.

Gruß, Paran

Hallo Fragewurm,

letztens habe ich  mit jemandem diskutiert, der der Meinung
war, dass Internet „verblödet“. Ich bin mir jedoch nicht so
sicher ob das wirklich der Fall ist.

Es verlagert!

Die Frage ist, mit welchen Massstäben man misst.

Wenn man traditionell an Kopfrechnen und dem fehlerfreien auswendigen Vortragen von Schillers Glocke misst, dann verblödet die Welt.

Allerdings werden in diesem Massstab die Fähigkeit Google und Word zu nutzen nicht beachtet.

In den 80 und 90er Jahren sind viel alte Hasen beruflich daran gescheitert, dass ihre Schreibmaschine und der Zettelkasten durch einen Computer ersetzt wurden.

Früher machte man eine Ausbildung und ein paar Jahre Praxis. Dann musste man für den Rest des Berufslebens eigentlich nichts neues mehr lernen.
Als ich mich in den 70ergern für die Elektronik entschied, war die typische Reaktion ein leicht entsetztes: „Dann musst du aber dein Leben lang immer dazu lernen!“.

Dass Weiterbildung dann 20 Jahre später in allen Berufen normal wird, konnten damals die Wenigsten einschätzen.

MfG Peter(TOO)

Wenn ich bedenke, welchen unfassbaren und absolut krassen positiven Einfluss das Internet auf die internationale Forschung hatte, kann man diese These getrost als Unsinn abtun.

Die relativ neue Möglichkeit mit der gesamten Feld innerhalb kürzester Zeit effektiv zu kommunizieren, sowie die Möglichkeiten Informationen innerhalb kürzester Zeit zu beziehen, haben sich als Segen für die gesamte Menschheit…

Vielen herzlichen Dank :smile:

Ja ich finde diese Aussage selbst unsinnig. Wenn ich überlege welche Informationsmassen man im Internet erhält und das völlig umsonst. Ausserdem ermöglich das Internet das live zuschalten von Spezialisten (z.B. in eine Operation) um das Wissen einbringen zu können.
Forscher können live mit Daten arbeiten die in einem anderen Land produziert werden (Teilchenbeschleuniger, z.B.). Bei uns werden MRT / CT Bilder in ein 20 km entferntes Krankenhaus geschickt und dort von Spezialisten ausgewertet, während wir hier nur eine radiologische Praxis im Ort haben.

Ich finde ebenfalls, dass das Internet eine großartige Errungenschaft ist. Man muss es eben nur richig nutzen.

Studien zu dem Thema wurden allerdings noch nicht durchgeführt, oder? Also ich meine mal gelesen zu haben, dass das Interesse an Politik gefördert wird. Aber so generell Studien über die Gesamtbildung gibt es noch keine oder?

Klasse
Hallo Uwi,
einige ältere Vorträge von Prof. Spitzer hatte ich schon gesehen. Immer sehr interessant und anschaulich dargestellt. Dieser Vortrag ist noch besser. Deshalb waren die 2,5 Stunden sehr gut investiert.
Danke für den Link und freundliche Grüße
Thomas

Nicht „das internet“ an sich „verblödet“, sondern einerseits seine „Verkommerzialisierung“ und deren Auswüchse (facebook, youtube,amazon, google, etc.), andererseits der problemlose Zugang zu (ohne eigen intellektuelle „Vorleistung“) jeglicher Art von „sogenannter Information“, bzw. die (von den meisten „usern“ genutzte) kritiklose und unüberprüfte „Weiterverbreitung“ derartiger „Pseudoinformation“, bzw. von „Fremdwissen“ (copy-paste, wiki, google,etc.).
Mit dem problemlosen (beinahe überall und jederzeit möglichen) Zugriff auf „Fremdwissen“ wird bei den meisten „usern“ die Illusion von „Eigenwissen“ erzeugt, die, aufgrund der gewissermaßen „Unnötigkeit“ der Ansammlung von eigenem Wissen, bzw. von „eigenen Denkprozessen“ zwangsläufig zur sogenannten „internetverblödung“ führt.
Natürlich gab es auch in „internetlosen Zeiten“ den Zugriff auf „Fremdwissen“ (Bücher, bzw. Lexika, Druckschriften, persönliche „Rückfragen“, etc.), nur war dieser zumeist mit zeitlichem und logistischem Aufwand verbunden, was der Selbsttäuschung, „Fremdwissen“ sei auch gleich „Eigenwissen“ kaum Vorschub zu leisten imstande war.
Hinzu kommt eine zunehmende „Informationsüberflutung“, die die Selektion der Information erschwert und natürlich, aufgrund der „Verkommerzialisierung“ diese im zunehmendem Maße den angebotenen Programmen und „virtuellen Maschinen“ überläßt.
Den Drang zur öffentlichen Selbstdarstellung (blogs, vlogs, youtube-videos, etc.), bzw. zur Zurschaustellung der eigenen Produkte, Leistungen und Ergebnisse der eigenen oder fremden geistigen oder körperlichen Anstrengungen hat es zu jeder Zeit gegeben, allerdings war dieser für die meisten Menschen dadurch begrenzt, daß dazu ein gewisser „Aufwand“ vonnöten war; dieser „Aufwand“ entfällt durch das „internet“, was zu einer unmäßigen Anhäufung von in den Bereich „Verblödung“ zu zählenden Elaboraten führt.
Ähnliches gilt für die bereits vielen „usern“ zur Gewohnheit gewordene Option, „Einkäufe“ oder „Geschäfte“ über das „Netz“ abzuwickeln (auch hier im Forum stößt man immer öfter auf Fragen wie „wo bekomme ich das ?“ oder ähnliche, die sich auf völlig triviale und alltägliche, in jedem „realen“ Geschäft erhältliche Gebrauchsgegenstände beziehen oder auf Fragen wie „wie komme ich von A nach B, mein Navi/Routenplaner funktioniert nicht richtig, etc.“, bei denen klar wird, daß dem „Fragesteller“ die simple Verwendung oder Zurateziehung einer Land- oder Straßenkarte nicht mehr geläufig ist, ergo auch gar nicht mehr in den Sinn kommt), was zu einer immer größeren Abhängigkeit des jeweiligen „users“ von der Maschine „Computer“ und deren „Vernetzung“ und der sich daraus ergebenden Möglichkeiten führt.
Diese Abhängigkeit, bzw. Unfähigkeit beispielsweise läßt sich im Sinne der Fragestellung ohne weiteres als „Verblödung“ interpretieren.
Kurz gesagt, die Maschine, bzw. „das internet“ erspart dem Individuum in vielen Fällen das „Denken“, bzw. die Ansammlung oder Entwicklung eigenen Wissens oder eines eigenen Erfahrungsschatzes, und da auch das Gehirn und seine Fähigkeit zu eigenen Denkleistungen als auch das Gedächtnis und Erinnerungsvermögen mit einem Muskel vergleichbar ist, der ohne ständige Anforderung verkümmert, bzw. sich zurückbildet, erscheint die Behauptung der „Verblödung durch das internet“ gerechtfertigt.
Das sowohl Computer als auch „internet“ auch viele „positive Eigenschaften“ haben, von denen einige bereits hier angeführt wurden und generell „die Technik“ viele wissenschaftliche, technische und auch soziale „Errungenschaften“ der modernen Gesellschaft erst ermöglicht oder zumindest sehr unterstützt haben sei unbestritten.
Generell also läßt sich nicht sagen, daß „das internet per se“ zur „Verblödung“ führt, aber es bietet gewissermaßen „die Option dazu“, und diese „Option“ wird eben von immer mehr Personen (der Mensch ist von Natur aus ein „faules“ Wesen, und das gilt auch für sein Gehirn) genutzt.
Letztendlich bleibt es aber immer noch Sache des einzelnen Individuums, wie und in welchem Maße es seinen „Umgang“ und seine „Nutzung“ des Mediums „internet“ nutzt, bzw. wozu dieser „Umgang“ führt.

Gruß
nicolai

beispielsweise : http://www.sueddeutsche.de/kultur/reizueberflutung-v…
http://www.welt.de/gesundheit/article109529374/Droht… (Professor Spitzer wurde ja bereits genannt)
http://www.medienmobile.de/wp-content/uploads/2012/0…
…etwas sehr „einseitig“ : http://www.gmk-net.de/fileadmin/pdf/linksammlung_kom…

Gruß
nicoali

Vielen herzlichen Dank für den ausführlichen Beitrag :smile: Ich sehe schon, so einfach wird sich die Frage nicht beantworten lassen. Immerhin ist das Internet ja nur das Medium, wie es genutzt wird entscheidet der Anwender. Egal ob zur Bildung oder einfach nur zum Konsum :smile:

Hallo,

„Fernsehen mach blöde Menschen blöder und schlaue Menschen schlauer“ - das trifft mit Sicherheit auch (wenn nicht noch mehr) auf das Internet zu.

Viele Grüße

Ergänzung
Hallo,
gut dass du die negativen Aspekte so ausführlich dargestellt hast.
Das spart mir den Aufwand es zu tun.
Natürlich gibt es die positiven Aspekte. Gerade als Ing. weiß man das Internet sehr zu schätzen. Man bekommt eine Unzahl Informationen für den Job, wie z.B. Datenblätter und Applikationsvorschriften für jeden IC, den man irgend wo einsetzen will.

Allerdings stehen den ursprünglich positiven Aspekten immer mehr auch negative Punkte entgegen. Dazu zählen z.B. die unkontrollierte Erfassung privater Daten durch eine Vielzahl Geräte, welche die Gewohnheiten ihrer Nutzer bis ins Detail an Firmen und Institutionen liefern.
Smartphones, Tablets, Fernseher, Radios, Kameras, Fotoapparate, Heizungen, Haussteirungen, Stromzähler und bald auch Kühlschränke und Waschmaschinen sind netzwerkfähig und telefonieren unverblümt zu den Herstellerfirmen und zu Googleanalytics um Werbung noch zielgerichteter und perfider an den Man zu bringen und persönliche Interesse und Meinungen ganz gezielt zu beeinflussen.
Dass auch Geheimdienste, Institutionen, Regierungen, Arbeitgeber, Versicherungen usw. an solchen Daten sehr interessiert sein können und Nutzer ihr Verhalten an die Gegebenheiten anpassen, ist ein latente Gafahr.
Es ist also nicht zu weit hergeholt, wenn man vermutet, dass sich zukünftig auch das Verhalten von Bürgern und Wählern beeinflussen läßt.

Art von „sogenannter Information“, bzw. die (von den meisten
„usern“ genutzte) kritiklose und unüberprüfte
„Weiterverbreitung“ derartiger „Pseudoinformation“, bzw. von
„Fremdwissen“ (copy-paste, wiki, google,etc.).

Leider wird das auch in vielen Schulen sehr gefördert. Es spielt keine Rolle, ob ein Schüler was weiß oder ob er etwas bewerten kann, Hautsache er hat alles schön aus dem Internet kopiert.

Illusion von „Eigenwissen“ erzeugt, die, aufgrund der
gewissermaßen „Unnötigkeit“ der Ansammlung von eigenem Wissen,
bzw. von „eigenen Denkprozessen“ zwangsläufig zur sogenannten
„internetverblödung“ führt.

Das sieht man z.B. an der scheinbar progressiv zunehmenden Userschar, die Verschwörungstheorien, unwissenschaftlichen Hypothesen und völlig abstrusen Ideen anhängen. Jeder Idiot kann heute sein Thesen ungefiltert verbreiten.

Kurz gesagt, die Maschine, bzw. „das internet“ erspart dem
Individuum in vielen Fällen das „Denken“, bzw. die Ansammlung
oder Entwicklung eigenen Wissens oder eines eigenen Erfahrungsschatzes

Für Erwachsene mit einem guten Erfahrungsschatz ist das sicher nicht so kritisch, aber für Kinder und Jugendliche ist das offensichtlich sehr fatal.
Gruß Uwi

Hallo Chili,

wenig Worte, viel Inhalt !

Ich empfehle, wie fast ganz unten Uwi schon, dieses Video:

http://www.youtube.com/watch?v=FnDEF7Aw9HI

dauert zwar 2:21:56, aber ab der achten Minuten höchst interessant.

Gruß
Pinkus

1 Like

Das sind ebenfalls sehr gute Argumente, vielen herzlichen Dank :smile:

Hallo,
was bedeutet „verblödet“?

Ich habe letztens auch diese Diskussion im Freundeskreis gehabt.
Ja, es steht theoretisch viel mehr Wissen für alle zur Verfügung. Aber das sinnvolle Erhalten und Nutzen dieses Wissen kann nur der, der schon eine gewisse Vorbildung hat und damit umgehen kann.

Beatrix

Hallo,

„Fernsehen mach blöde Menschen blöder und schlaue Menschen schlauer“

Ein etwas arroganter Spruch, findest du nicht? Zumindest ist er extrem oberflächlich. Denn er setzt eine sehr einseitige Annahme und persönliche (Ab)Wertung anderer voraus.

  • das trifft mit Sicherheit auch (wenn nicht noch mehr) auf das Internet zu.

Wobei sich TV und I-NET schon alleine durch Aktivitätsmöglichkeiten unterscheiden.

Ganz abgesehen von Unterhaltungswerten und Spaßfaktoren der beiden Disziplinen.

Gruß
nasziv

Hallo nasziv,

die Gehirnforschoung hat gerade in den letzten Jahren viele neue Erkenntnisse gewonnen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wenn du dir das etwas weiter unten empfohlene Video anschaust, wirst du deine Meinung hier und da ändern.

Gruß
Pinkus

Hallo,
Es ging ja um die Aussage:

„Fernsehen mach blöde Menschen blöder und schlaue Menschen schlauer“

  • das trifft mit Sicherheit auch (wenn nicht noch mehr) auf das Internet zu.

Dabei steht aber zuerst auch die Frage, was sind blöde Menschen?
Geht es um Intelligenz oder Wissen oder Bildung oder alles zusammen?

die Gehirnforschoung hat gerade in den letzten Jahren viele
neue Erkenntnisse gewonnen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wenn du dir das etwas weiter
unten empfohlene Video anschaust, wirst du deine Meinung hier
und da ändern.

ich muß Nasziv da unterstützen.
Diese Pauschale Aussage, die er oben IMHO berechtigt kritisiert, kann man gerade nicht mit Hinweis auf Prof. Spitzer kritisieren, denn er sagt etwas ganz anderes.

Prof. Spitzer argumentiert, dass der übermäßige Medienkonsum (also vor allem auch Fernsehen und Internet) Kinder und Jugendliche in ihrer geistigen Entwicklung akut beeinträchtigt. Die vielen genannten Studien sind Beweis dafür.
Also auch intelligente Kinder werden blöder und kaum schlauer.

Bei Erwachsenen ist es aber durchaus auch so, dass diese durch Medienkonsum Wissen und Bildung in gewissen Maße vergrößern, sofern sie nicht ausschließlich vor der Glotze hängen.
Gruß Uwi

kann ich nur unterstreichen.

Die zunehmende Abhängigkeit der Menschen vom Internet und anderen modernen Kommunikationsmitteln könnte mir tatsächlich Angst machen.

Die Auswirkungen kann man z.Zt. vielleicht erahnen, erkennen kann man sie noch nicht.

Gruß, Nemo.