Hi Horst,
noch mal: alle diskussio um feinstofflichkeit und dergleichen machen die W’keit für Geister vom objetiven Standpunkt aus nicht wahrscheinlicher.
In dieser steckt die Unvollkommenheit unserer Messsysteme drin, verbessern wir diese kann sich die W’keit ändern - in welche Richtung wissen wir nicht, aber wahrscheinlich () nicht zu einem höheren Wert.
Im detail:
Wer zweifelt daran, dass sie viel mehr erfassen als unsere
Sinne? Das heißt aber nicht, dass es nichts gibt, was
außerhalb ihres Radius liegt. Ich deutete z.B. an, dass es
keine Geräte gibt, die in der Lage sind, die visuellen und
akustischen Daten aufzuzeichnen, aus denen unsere Träume
bestehen. Messgeräte können auch keine Emotionen wie Liebe und
Hass (die zu den Qualia gehören) registrieren, nur deren
neurologische Korrelate. Diese Korrelate werden keinem Wesen,
dem die Gefühle von Liebe und Hass fremd sind (in einem
Gedankenspiel), verraten, wie sich diese Gefühle „anfühlen“.
Du träumst auch keine bilder, die dein auge sieht, sondern irrelae bilder. Da kann man dann Gehirsnströme messen, aber keine weiterleitng am Sehnerv.
Dass man „nur“ Korrelate misst hat auch den Grund, dass die Qualia eine subjektive Intzerpretation der messbaren Korrelate sind - und damit nciht objektiv. und darum geht es hier.
Der Grund dafür ist, dass Träume und Gefühle Teil der
„feinstofflichen“ Dimension sind.
Sorry, aber das ist ein schwarzfuss-Argument: Es gibt feinstoffliches, weil wir es nicht messen können und weil wir es nicht messen können ist es feinstofflich.
Ich bin ehrlich von dir enttäuscht.
Darüber gibt es in der gehobenen Esoterik bedenkenswerte
Theorien. Einen Hinweis habe ich oben schon gegeben: wir
bestehen zu einem erheblichen Anteil aus Feinstofflichkeit.
Unser Körper ist grobstofflich, aber unser Geist
feinstofflich. Interaktionen finden ständig statt.
(Feinstoffliche) Aggression steigert den (grobstofflichen)
Blutdruck, um ein alltägliches Beispiel zu nennen.
Das gleicht dem Gedankenmodell, nachdem ein Quark über die ganze Kette von induzierter Wirkung alles ändern könnte.
Das Problem daran ist nur: 1) hat das Quark und auch dein feinstofflicher anteil in uns keinen eigenen willen oder eine Fähigkeit zum organisierten Handeln (denn hätte es das, dann müsste es eine grobstofflichere form annehmen und wieder fast messbar werden). Zum anderen quarken alle ein wenig herum. Im einzelnen bewirlen sie nichts, erst in ihrer Gesamtheit können sie etwas ändern. Ihre gesamtheitliche Wirkung wird aber durch grobstoffliche Prozesse stark beeinflusst, womit jede Art von feinstofflich individueller einflussnahem wieder dahn ist.
In der normalen Physik gibt es doch auch Beispiele für
Wechselwirkung zwischen sehr unterschiedlichen Dingen, z.B.
Magnetfeld vs. Metalle. Diese Analogie sollte reichen, um
zumindest theoretisch eine Wechselwirkung zwischen Grob- und
Feinstofflichkeit in Erwägung ziehen zu können.
?? Metalle haben eine magnetische Komponente, die durch das Magnetfld (das sie ja auch selber erzeugen) beeinflusst werden kann. beides kann ich messen, theoretisch beschreiben u.s.w.
Was mit der Feinstofflichkeit nicht der Fall ist. Wo hier eine analogie herrscht weiß ich nicht.
Nicht, wenn man die Berichte von Menschen berücksichtigt, die
in ihren „übersinnlichen“ Erlebnissen das Feinstoffliche
direkt wahrnahmen.
Oh Horst bitte! Genau das schreibe ich jetzt zum 7(?) Mal!
Alles schln und toll und eine hübsche gruselstory. Hat aber keinen objektiven charakter und ist daher für eine Wahrheitsfindung nicht tauglich!
Ich gehöre zufällig, mittels gewisser
Verfahren, dazu. Solche Erlebnisse gab es zu allen Zeiten. Im
Vedanta, der Spätform der hinduistischen Philosophie (Ende des
- Jahrtausends n.u.Z.), wurde das Thema Feinstofflichkeit zum
ersten Mal systematisiert.
Ja, weil man eben keine bessere Erklärng hatte.
Ich gehöre zufällig, mittels gewisser Verfahren, zu den Leuten, die NOCH NIE eine feinstoffliche Erfahrung hatten. Ich werfe also pro Sekunde eine Erfahrung in die Waagschale, das sind dann schon eine Menge. Urgs und jetzt?
wenn nur positive Erfahrungen zählen, stehe ich natürlich doof da. Dann hast du aber einen völlig Verzerrten Blick. Dass wir so nicht weiterkommen ist wohl mehr als offensichtlich. DESWEGEN muss man objektiv prüfen!!!
Unter Berücksichtigung zahlreicher Berichte über
Feinstofflichkeit sowie unter Berücksichtigung des Rätsel der
Qualia (Wiki-Link dazu siehe ganz unten) scheint es eher
unwahrscheinlich zu sein, dass es Feinstofflichkeit n i c h t
gibt. Solche Referenzen gehören meiner Ansicht nach auch in
die Datenmenge, auf der eine W´berechnung aufbaut. Man kann
die menschliche Erfahrung nicht so einfach aus der Rechnung
ausschließen, wie du es tust, wenn du nur Daten akzeptierst,
die von Messgeräten erstellt wurden. Damit verkleinerst du den
Menschen.
Nein, ich reduziere die Datenmenge auf objetive Messungen, die ncht davon abhängen, ob jemand zufällig, mittels bestimmter, Verfahren, eine Wahrheit subjetiv erkennen könnte oder nicht.
wenn wir hier jeden Erfahungsbericht einfliessen lassen, dessen wir habhaft werden können, dann haben wir längst den Überlichtschnellen Raumflug entwickelt, Mittel gegen alle Krankheiten, die Zeitreise erfunde und bevölkern die Erde eigentlich schon in der 5. Periode, weil wir uns zwischendurch immer wieder fast ausgelöscht haben.
Ach und auf dem Mond waren schon Leute ohne Raumanzug, nur mittels Wellenkraft.
Ich kann übrigens die aufgerollten Stringdimensionen fühlen.
Der Umstand, dass es nur eine Minderheit unter den Menschen
ist, die die Erfahrung der Feinstofflichkeit hat(te), heißt
nicht, dass diese Erfahrung falsch oder irrtümlich ist.
Horst, klapperst du jetzt echt ALLE Stolpersteine auf dem Weg weg von einer objektiven Messung ab?
Zum 8. Mal: Eine subjektive Erfahung ist keine Wahrheit, sondern ein Erlebnis, dass man erst überprüfen muss um eine Wahrheit daraus abzuleiten.
und wenn du es noch 100 mal schreibst: Ja, 1000000 leute können da was fühlen, sie nennen es alle gleich, weil sie wissen, dass die Masse gewicht hat obwohl sie eigentlich doch irgendwie etwas anderes fühlen. Einige fühlen gar nichts wollen aber mitschwimmen und wissen ja dank der erfahrungsberichte anderer, was sie dazu zu erzählen haben.
anstatt hier immer die alten kamellen von erfahrungen aufzutischen sollte einer der Feinstofffühler mal besser ein Gerät bauen, mit dem man das sehen kann.
Analogie: im Mittelalter glaubten die meisten Menschen an
Gott, nur eine Minderheit war atheistisch. Heute ist es so,
dass der Atheismus als zeitgemäß und richtig gilt und als
Ausdruck der Vernunft. Die Minderheit hatte also damals recht.
Ich denke, in d i e s e m Punkt sind wir uns einig.
Wirklich jeder Stolperstein …
ja, rückblickend sind wir immer klüger. Vorausblickend kannst du aus dieser einen story aber nichts ableiten. du weißt selber, dass der Schluß: damals lag die Minderheit richtig, dann tut sie es heute auch so nicht gültig ist.
Das sind nur Korrelate, die keine Information über das Wesen
der Gefühle vermitteln. Das sagte ich oben schon.
weil die subjektive Komponente fehlt. auf die wir keinen Wert legen wollen. Was ich aber auch schon eingangs bemerkt hatte. Demzufolge ist das ganze „ich finde wir müssen die subjektiv-posotiven erfahrungen mit reinnehmen“ ohnehin unnsinnig.
Auf deine w´theoretische Argumentation kann ich aus
Zeitgründen (ich müsste mich etwas in die Materie einlesen)
leider nicht näher eingehen. Vielleicht ein andermal, denn das
ist interessant.
Kein Problem. Dann mache wir das eben später.
Das kann ich so nicht stehenlassen . Das Thema wird
deswegen demnächst als Thread gepostet. Dann gehen wir mal ins
Detail…
Messung muss so objektiv wie möglich sein, damit sie möglichst unverfälscht den wahren zusammenhang widerspigelt, der damit nicht von der Meinung des Betrachters abhängt, sondern allein für sich spricht.
So, und jetzt die Story… langweilig erzählt kommt nix an, wenn ich eh nur mein kaputtes Auto im Kopf habe. spannend und rhethorisch gut (auch noch mit ein paar kniffen) und einen sachverhalt ansprechend, der mich momentan sehr angeht, löst es Verständnis aus und eine positive Meinung dazu. ich würde ihr eher glauben.
Diese Meinung ist also nicht objektiv, sondern mehrheitsgeprägt, stimmungsgeprägt und so weiter. Es stellt sich die frage, ob wir so überhaupt die Welt erfassen können, wie wir es heute tun.
Immerhin hat die Esoterik keinerlei Beitrag zu irgendeinem Lebensstandard beigetragen.
Ich denke, wir können das Thema hier beenden. Ich habe einen objektiven so gut es geht p-Wert angegeben.
dieser kann und darf nicht auf subjektiven erlebnissen beruhen, sonst wäre er nicht mehr objektiv.
du kannst aber gerne versuchen eine solche Rechnung für deinen subjektiven p-Wert zu machen.
Viele Grüße,
JPL