Verstorbener mann

Hallo,

Danke für den Link. Natürlich hat jede Methode ihre Gegner.
Mir geht es allerdings um die Passagen in Monroes Büchern, die
seine Erlebnisse schildern.

Und wenn wir einfach mal die Unsinnigkeit des einen Teils, den er beschreibt, auf den anderen Teil übertragen? Wer sagt uns, dass der zweite Teil genau wie beschrieben den Tatsachen entspricht, wenn es der andere nicht tut?

Ähnliches haben viele Menschen erlebt, auch darüber geschrieben.

Ja. Bücher kann man für Geld verkaufen. Diese Erfahrung macht die Zeitung mit den großen Buchstaben jeden Tag auf’s neue.

Und sie erlebten es spontan, nicht durch technische Verfahren.

Kein Wunder - sie haben ja auch keinerlei technische Verfahren dafür. Weil die Geld kosten, weil man bei spontanen Ereignissen nicht grad die Messgeräte zur Hand hat und vor allem: weil es diese Messgeräte gar nicht gibt.

Wohlgemerkt: ich will damit niemanden angreifen, der derartiges schreibt oder erzählt. Ich möchte aber aufzeigen, dass es erlaubt sein muss, diese Berichte anzuzweifeln - und man sie deshalb nicht als Beweis per se hinstellen kann. Nachweislich sind einige gelogen oder beruhen auf Einbildung oder natürlichen Phänomenen - warum nicht 95% oder gar alle? ‚Ich glaub aber dran‘ ist nunmal kein Argument.

Was solche Berichte angeht, könnte man in einem gesonderten
Thread darauf mal eingehen. Vielleicht demnächst.

Warum nicht sofort? Die Art dieser Berichte passen doch wunderbar zum Diskussionsthema Wahrscheinlichkeit.
Gruß
loderunner

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OT: wissenschatfliches Arbeiten
Hi Horst,

das hat keinen direkten Bezug zum Thema, zeigt aber einen Fall von „parawissenschaftlichem Arbeiten“ (oder zumindest unwissenschaftlichem Arbeiten):
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1365-30…

Viele Grüße,
JPL

Hallo,

also angenommen, eine Frau pflegt lange ihren kranken Mann. Dann befindet sie sich in einen ständigen Anspannungszustand, ähnlich, wie eine Mutter mit einen kleinen Baby ständig quasi als „Unterprogramm“ immer mit einem Ohr lauscht , ob der Säugling schreit, um Dir mal ein Bild zu geben.

Nun stirbt der Mann, und nachdem Beerdigung, Formalitäten etc. abgeschlossen sind, setzt eine vorübergehende vagotone Phase ein - sie fühlt sich schlapp und müde, weil sie ja nicht mehr die Anspannung der Pflegetätigkeit hat.

Da dauert meistens 3-6 Monate, dann wird man wieder „munterer“ und schaltet auf Sympathicon.

Dieser Fall fällt also nicht in den parapychologischen Bereich, außer, sie hat sich von seiner Energie ernährt, die ihr nun fehlt…:wink:

Liebe Gruße
Silbermaid