Naja, in erster Linie stellt sich die Frage, warum du nicht in der Lage bist, die Beiträge der anderen zu lesen. Deine Scheinfrage wurde nämlich schon differenziert beantwortet.
Ich gebe zu: Die Frage, wieso ausgerechnet Norwegen einen hohen Lebensstandard genießt, ist schon sehr originell.
Dir ist sicherlich entgangen, dass dies nur ein Staat in der Aufzählung war - oder wolltest Du mal wieder nur einen Teil meines Postings herauspicken um nur darüber diskutieren zu müssen?
Die anderen Beispiele sind eh auch bescheuert. Aber Norwegen ist selbst in dieser Aufzählung an bescheuerten Beispielen so bescheuert, dass ich dir für diese Originalität einfach mal meine Hochachtung aussprechen wollte.
Ok, Du findest alles bescheuert. Das nehme ich zur Kenntnis und Dich dafür noch weniger ernst.
Du findest die Frage, wieso ein Land mit einem Staatsfonds in der Höhe von über 1,2 Billionen € einen hohen Lebensstandard genießt, nicht bescheuert?
So, wie ich Penegrin einschätze, ist sein Weihnachtsfest jetzt gelaufen. Das wird ihn ganz ganz hart treffen.
Und wo hab ich das gefragt?
Passend dazu: Wieviel weniger Wohlstand hätte Norwegen wohl wenn sie so doof wie Deutschland gewesen wären auch in die EU zu gehen und ihr Geld anstatt in den eigenen Staatsfonds teilweise völlig korrupten Ländern zu schenken ?
71 % der Ausfuhren Portugals gehen in EU-Länder (Spanien 25 %, Frankreich 14 % und Deutschland 12 %)
Die Einfuhren stammen zu 75 % aus EU-Mitgliedstaaten (Spanien 33 %, Deutschland 13 % und Frankreich 7 %)
https://www.ceicdata.com/de/indicator/portugal/current-account-balance--of-nominal-gdp
Schlimm?
Glück auf!
MM
Ich freue mich schon auf die Erklärung, wie du das wirklich gemeint hast
Alleine von 2014 bis 2021 hat Norwegen ca. 2,7 Mrd. € an die EU überwiesen. Sie scheinen es gut verkraftet zu haben.
Witzige Geschichte: Norwegen ist Teil des Europäischen Wirtschaftsraumes und muss deswegen das Europäische Recht achten, ohne bei dem Thema mitreden zu können, und leistet einen sog. Kohäsionsbeitrag, d.h. zahlt damit in zwei Pötte ein, die insbesondere den neuen osteuropäischen Mitgliedern von 2004 und 2007 zugute kommen.
Die machen also inhaltlich genau das gleiche wie die EU-Mitglieder, nur dass Norwegen nichts mitzureden hat. Wenn Du also nur ansatzweise mit irgendetwas recht hättest, was Du uns hier an Bären aufbinden möchtest, müsste es Norwegen sogar schlechter gehen als den „echten“ EU-Mitgliedern.
Die Schweiz zahlt übrigens ebenfalls in den nächsten zehn Jahre ca. 1,4 Mrd. € an „teilweise völlig korrupte Länder“ in der EU:
https://www.eda.admin.ch/eda/de/home/das-eda/aktuell/newsuebersicht/2022/08/zweiter-schweizer-beitrag.html
Der zweite Schweizer Beitrag sieht eine Investition von 1302 Millionen Franken über einen Zeitraum von zehn Jahren für jene Staaten vor, die der Europäischen Union nach 2004 beigetreten sind (EU-13) oder unter Migrationsdruck stehen (in einer ersten Phase wird insbesondere mit Griechenland, Zypern und Italien zusammengearbeitet)
Schon vor Jahren sagte ein Schweizer zu mir: Weisst du Die Schweiz ist eigentlich in der EU. Wir haben es nur noch nicht gemerkt. Es gibt so viele Verträge zwischen der Schweiz und der EU, so dass es keinen Unterschied mehr zur EU gibt.
Nur mitreden dürfen sie nicht
Als Vorarlberger weiß ich nur zu gut, wie eng die Beziehung hier mittlerweile schon ist. Und selbst wenn die Schweiz sonst nichts davon hätte: schon alleine die Tatsache, dass sie rundum von der EU umschlossen ist, bringt enorme Vorteile.
Orban ist kein rumänischer Name, das steht schon mal fest.
Interessant an dem Namen ist, dass hier ein lateinisches Wort „urbanus“ = Stadtbewohner sowohl in slawischen Sprachen (Urbanski) als auch in einer ukrischen Sprache (Orbán) Namen gebildet hat - für Latein im Osten Europas sind sonst Hadrians liebste Untertanen zuständig, hier aber mal nicht…
Schöne Grüße
MM
ist nicht mehr wirklich kapitalistisch, sondern feudalistisch. Nicht mehr die Unternehmen beherrschen, sondern ausschließlich der Kapitalmarkt. Siehe zum Beispiel:
Servus,
sowohl Norbert Häring als auch der Nachplapperer von „infosperber“ als auch Du verwenden den Begriff „Feudalismus“ anders als der Rest der Welt.
Das ist ziemlich ungünstig, wenn man sich mit anderen Menschen verständigen möchte.
Üblich ist: Wer einen Begriff neu einführt, definiert ihn. Eingeführte Begriffe hernehmen und nach Belieben umdefinieren führt zur Disqualifizierung.
Schöne Grüße
MM
Bei „Das ist eine erste wichtige These Härings.“ habe lachweinend aufgehört zu lesen.
Außer Thesen nix gewesen.