… nein, ihr seid nicht bei den Troll-Affen im L&L-Brett gelandet )*
es geht um die heimischen Federträger.
Wie der eine oder andere schon weiß, habe ich einen Schrebergarten.
Dort tummeln sich fröhlich Rotkehlchen, welche sich besonders beim Umgraben fast schon auf den Spaten setzen und sich gierig auf die aufgeworfene Erde stürzen. Sie heißen bei uns daher auch „Büffetvögel“.
Dazu haben wir Meisen, echte Flugkünstler, die sich mit akrobatischen Flugshows an den Sonnenblumen zu schaffen machen. Natürlich säen wir die Sonnenblumen nur wegen ihrer Pracht und sie stehen rein zufällig so lange, bis sie ganz leergefressen sind…
Drosseln / Amseln gibts auch, Elstern natürlich, und leider auch Luftratten, welche die Jungpflanzen mißhandeln.
In Hecken und Büschen sind Nester, wir achten vor dem Heckenschnitt auch auf „Bewohner“ und im Garten findet sich neben vielfältiger Bepflanzung auch eine Fläche, die wir bewußt mit Malven und Hibiskushecken „dicht“ gemacht haben, daß sich Viechereien zurückziehen können.
Was wir nicht haben sind Spatzen, denen geht es ja in unseren Städten nicht besonders gut. Was kann man tun? Gibt es spezielle Nistkästen für Spatzen? Macht es überhaupt Sinn, diese aufzuhängen, wenn es doch keine Spatzen gibt? Würde es ein Einzelpaar geben, das den Kasten annimmt, wo es sich doch um Gruppentiere handelt?
Einen oder zwei Meisenkästen will ich ohnehin plazieren.
Dank und Gruß
BeLa
)* Wer hat die eigentlich aus der Zelle gelassen?
Nicht jede Popularität tut gut…